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Veröffentlicht am 08.02.2022

Eine wichtige Botschaft, aber leider wurde ein Charakter zu wenig mit eingebaut

Nur noch ein einziges Mal
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Rezension zu Nur noch ein einziges Mal

Inhalt:

Eine Achterbahn der Gefühle

Als Lily Ryle kennenlernt, scheinen all ihre Träume wahr zu werden: eine neue Stadt, der erste Job und dann noch Ryle – ...

Rezension zu Nur noch ein einziges Mal

Inhalt:

Eine Achterbahn der Gefühle

Als Lily Ryle kennenlernt, scheinen all ihre Träume wahr zu werden: eine neue Stadt, der erste Job und dann noch Ryle – überaus attraktiv, überaus wohlhabend und überaus erfolgreich. Vergessen scheint Lilys schwierige Kindheit. Vergessen auch Atlas, ihre erste Liebe, der gegenüber von Lily squattete – bis ihr Vater die beiden erwischte und Atlas von heute auf morgen verschwand. Und dann steht Atlas auf einmal vor ihr. Als Ryle von ihrer gemeinsamen Vorgeschichte erfährt, weckt dies seine Eifersucht …

Meine Meinung:
Das Cover:

Das Cover fand ich total schön und hat mich auch direkt angesprochen ohne dass ich überhaupt wusste worum es in dem Buch geht. Es ist schlicht und elegant, da das Cover an sich Weiß ist aber man eine wunderschöne Blume sieht, welche ihre Blüten verliert.

Schreibstil:

Colleen Hoovers Bücher sind fast immer toll. Sie bringt Spannung und Handlung in ihren Bücher. Es werden immer ernste Themen thematisiert und doch viel Gefühl mit hinein gebracht. Hier wurden die Kapitel nur aus Lilys Sicht geschrieben und aus der Vergangenheit. Dies macht es natürlich immer ein wenig Eintönig, wenn man nur aus einer Perspektive ließt. Der Schreibstil war flüssig, sodass man das Buch in einem Rutsch durch gelesen hat.
Leider hat mir bei diesem Buch ein grosser Teil gefehlt.

Handlung:

Lily hatte eine Jungendliebe namens Atlas. Er war Obdachlos und sie ein Mädchen, das ihm half. Fast 10 Jahre später, als Lily einen neun Freund Ryle hatte, sehen sie sich wieder. Doch Lily ist glücklich und Atlas lässt sie. Aber ihre Beziehung wird immer toxischer zwischen ihr und Ryle.

Charaktere:

Lily war in der totalen Opferrolle. Sie hat mitbekommen, wie Ihre Mom misshandelt wurde und sich geschworen, dass sie anders reagieren würde. 10 Jahre später machte sie nichts anders. Ich konnte auch nicht nachvollziehen, wie man sein Kind in die Obhut seines Vater gibt, wenn man von diesem Misshandelt wurde. Keinerlei Verständnis, dass sie zu ihm noch Kontakt hielt. Und dafür, dass Atlas ihre große Liebe war, hat sie es ihn null spüren lassen, sondern gezeigt, wie Ach so toll doch Ryle ist.

Atlas fand ich so toll. Er war immer für Lily da und beschützt sie. Leider erfuhr man nicht viel von ihm. Weder von seinen Eltern, noch wie es ihm groß erging. Klar man wusste was er getan hatte über die Jahre, aber es wurde nur kurz thematisiert. Er kam mir viel zu kurz, dafür dass er der Auslöser für Ryle und Lilys Probleme war.

Ryle war kompliziert. Ganz ehrlich ein Mann der für Sex bettelt? Naja ob das so Charmant ist. Und eine Frau zu schlagen und dann um Vergebung zu betteln? Also tiefer ging es nicht. Anfangs mochte ich ihn ganz gern, wobei er nicht an Atlas ran kam, aber er wurde immer schlimmer.

Ryles Schwester war eine sehr gute Freundin für Lily. Schade fand ich, dass sie am Anfang die Augen davor verschlossen hat, was ihr Bruder getan hat. Aber um so besser fand ich, dass sie am Ende zu Lily und gegen ihren Bruder hielt.

Lilys Elternhaus war wirklich kompliziert und nicht schön. Es gab viel Misshandlung und keine schöne Kindheit für sie.

Fazit:

Also das Buch hätte soo gut werden können, aber es war Mittelmäßig. Gefühle wurden definitiv rüber gebracht, aber vom Klappentext aus hätte ich gehofft, dass Atlas viel mehr Thema wäre, als er wirklich war. Misshandlung war ein Thema und Lily war das Opfer. Es wurde sehr gut aufgearbeitet. Natürlich ist nicht jedes Opfer von Misshandlung fähig von dem Täter weg zukommen, wie auch Lily. Aber am Ende noch zu Überlegen, ob sie zusammen bleiben für das Kind? Ich hätte mein Kind nie in die Obhut des Mannes gegeben, welcher mich Misshandelt hat. Vater hin oder her. Und dafür das Altas Lilys große Liebe war, wurde er verdammt selten gezeigt. Er hatte einen Auftritt in der Mitte der Handlung und kurz am Ende. Es ging ausschließlich um die toxische Beziehung von Lily und Ryle, was sehr schade war, da man Atlas so gut hätte mit ein bauen können. Und am Ende? Sie sehen sich 1 Jahr nicht, dann treffen sie sich auf der Straße und sind glücklich verliebt und wollen zusammen sein? Also sehr komisch. Wenn ich jemanden wirklich liebe, suche ich nach ihm. Das Ende wirkte einfach überstürzt und hektisch. Als Wenn man Atlas noch schnell in die Handlung einbauen wollte.

3 Sterne !

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2022

Dunkle Liebesgeschichte

Herz aus Schatten
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Rezension zu Herz aus Schatten

Inhalt:

Gefangen in der Dunkelheit befreist du aus der Finsternis mein Herz aus Schatten

Kayla hat ihre Angst bezwungen! Sie hat einen Schattenwolf gezähmt, der nun ...

Rezension zu Herz aus Schatten

Inhalt:

Gefangen in der Dunkelheit befreist du aus der Finsternis mein Herz aus Schatten

Kayla hat ihre Angst bezwungen! Sie hat einen Schattenwolf gezähmt, der nun an sie gebunden ist. Als Bändigerin ist es ihre Aufgabe, die Stadt Praha mithilfe ihres Monsters gegen die dunklen Kreaturen zu verteidigen, die jenseits der Stadtmauer in den Wäldern lauern und nach dem Blut der letzten verbliebenen Menschen gieren. Doch dann geschieht das Unfassbare: Ihr Schattenwolf verwandelt sich in einen jungen Mann! Einen attraktiven, eindeutig menschlichen Mann, der sich nicht an seine Vergangenheit erinnern kann - und den die Dunkelheit immer wieder einzuholen droht ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist mysteriös und dezent gestaltet. Es ist Schwarz und hat goldene Sprenkel auf dem Titelbild. Der Titel ist auch in Gold geschrieben und wird von den Sprenkeln umrundet. Es ist ein schönes und elegantes Cover.

Schreibstil:

Ich kannte von Laura Kneidl nur die New Adult Bücher und habe nun durch Herz aus Schatten Interesse an Fantasy gefunden. Dies war allgemein mein erstes Fantasybuch und ich mochte es wirklich sehr. Ich musste mich erst hinein lesen, aber Lauras Schreibstil war flüssig und gut zu verstehen. Sie beschrieb alles detailliert, sodass man sich alles gut vorstellen konnte. Die Kapitel waren nicht zu lang, sodass sich die Handlung nicht zog. Es war wirklich spannend und sie schaffte es eine langsame Liebesgeschichte aufzubauen.

Handlung:

Kayla ist eine Bändigerin und soll auf der Akademie lernen, wie sie eine wird. Sie schafft es in der Dunkelheit ihren Schattenwolf zu bändigen. Doch auf einmal wird ihr Schattenwolf ihr nicht nur immer vertrauerter, sondern taucht vor ihr als junger Mann auf. Nun müssen sie herausfinden, ob alle Monster Menschen waren und wenn ja wer dafür verantwortlich war. Die Vertrautheit, sorgt dafür dass sie sich näher kamen. Aber ob eine Bändigerin und ein Monster zusammen sein können?

Charaktere:

Kayla war eine sehr starke und eigensinnig Person. Anfangs hat sie sich nicht ihrer Familie gestellt, aber sie wurde immer mutiger und fand sich immer besser in der Rolle der Bändigerin zu recht. Sie stand für das Gute und versuchte jedem Zu helfen, auch wenn er es nicht unbedingt verdient hatte.

Lilek/Viktor war ein netter Mann, der ein Teil der Dunkelheit mit sich trug. Er hatte eine schlimme Vergangenheit und hatte viel ertragen müssen. Ihn mochte ich am meisten.

Benedikt war gewöhnungsbedürftig. Er war kein normaler Vater, sondern war eher darauf aus die Besten aus den Bändigern zu machen und die Macht zu haben.

Jakob hätte sich mehr gegen seinen Vater auf lehnen können. Richtig interessant fand ich seine Verbindung zu Alexandr

Alexandr war ein sympathischer junger Mann, der sich viel mit den Fäusten wehrte um dumme Sprüche entgegen zu gehen. Dennoch war er super lieb und tapfer.

Ambroz war ein Idiot und einfach unausstehlich. Er tat alles um sich auf ein Podest zu stellen und andere schlecht zu machen.

Die Wilde Jagd war anfangs interessant, aber am Ende war es krass was sie Taten um die Bändiger aus dem Weg zu schaffen.

Fazit:

Ich fand das Buch wirklich spannend, was ich nicht gedacht hätte, da mich vorher Fantasy nie interessiert hatte. Doch Laura Kneidl hat es geschafft, dass mich diese Geschichte gepackt hat. Die Illustrationen, welche zu sehen waren und die Monster zeigten, waren noch mal total schön anzusehen sehen, da man sich die Monster so viel detaillierter vorstellen konnte. Eine klare Leseempfehlung.

5 Sterne !

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 03.02.2022

Der Zwölf-Punkte-Plan

Fighting Hard for Me
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Rezension zu Fighting Hard for Me

Inhalt:

Nichts geht über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.

Geschafft! Mehr als ein Jahr lang war Sophie unglücklich in ihren Mitbewohner ...

Rezension zu Fighting Hard for Me

Inhalt:

Nichts geht über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.

Geschafft! Mehr als ein Jahr lang war Sophie unglücklich in ihren Mitbewohner und besten Freund Cole verliebt, aber nun ist sie endlich über ihn hinweg. Doch ausgerechnet jetzt gesteht er ihr seine Gefühle! Sophie kann es nicht fassen. Und erst recht nicht kann sie es wagen, ihr Herz derart in Gefahr zu bringen, wo es doch so lange gedauert hat, es zu heilen. Also schlägt sie Cole ihren selbst getesteten und für gut befundenen Zwölf-Punkte-Plan vor, um ihm dabei zu helfen, sich wieder zu entlieben. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass die gemeinsame Zeit mit Cole das Kribbeln zwischen ihnen nicht löschen, sondern neu entfachen könnte ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist wunderschön. Alle Bücher der Reihe haben die selben Cover, aber in anderen Farben. Hier ist die Mamorierung in Rosa, Lila und Weiß. Die Farben Lila und Rosa nimmt auch der Titel auf. Das Cover sieht edel und sehr schön aus. Eben ein typisches LYX Verlag Cover.

Schreibstil:

Ich liebe Bianca Isosivonis Bücher. Sie schreibt so schöne Geschichten, die einfach zu Wohlfühlbücher werden. Die Geschichten sind leicht und doch voller Gefühl, sodass man die Gefühle mit den Charakteren mit fühlt. Die Charaktere und die Orte werden so nah und detailliert beschrieben, sodass man als Leser direkt in die Geschichte eintaucht. Alles ihre Bücher haben viel Witz und Humor, aber auch viel Gefühl. Schön finde ich immer, dass beide Perspektiven der Hauptprotagonisten beschrieben werden, sodass man diese besser kennenlernen kann und ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehen kann.

Handlung:

Sophie hat ein Jahr und einen Zwölf-Punkte-Plan um sich von ihren Mitbewohner und Besten Freund Cole zu entlieben. Und genau wo sie dachte, dass sie es geschafft hat, gesteht er ihr seine Gefühle für sie. Nun arbeiten sie zusammen daran, dass Cole sich entliebt. Immerhin wollen sie ihre Freundschaft bewahren. Aber nur einer von beiden arbeitet an diesen Plan. Der andere möchte für die Liebe zwischen ihnen kämpfen. Aber was ist wichtiger Liebe oder Freundschaft ?

Charaktere:

Sophie war darauf bestrebt immer ihr bestes zu geben und allen alles Recht zu machen, egal ob es ihr gefiel oder eben nicht. Durch den Schmerz, den ihr ihre Eltern angetan haben, hat sie Verlustängste und geht immer lieber auf Nummer Sicher. Sie war eine kluge, junge Frau, die an sich eher schüchtern war, aber auch richtig aus sich raus kommen konnte. Wir eine Überraschungskugel.

Cole war wirklich lustig. Er flirtete immer und hatte auch immer nen Spruch auf den Lippen. Aber er war unfassbar sympathisch und aufmerksam. Zwar war er auch gerne verpeilt und lebte in den Tag hinein, aber das machte seine Charaktere nicht schlechter.

Lincoln, Liz, Parker und Teagen waren neben Sophie und Cole wieder als Chaos WG dabei und einfach eine sau lustige Truppe. Es war total lustig und schön zu sehen, wie sie für einander da waren, aber sich auch gerne gegenseitig aufzogen.

Sophies Grandpa war ein total sympathischer Mann. Er war liebevoll und wollte immer das Beste für sie.

Coles Familie war interessant. Sie waren nett und auch liebevoll, aber schade war, wie wenig Vertrauen sie in Cole hatten. Klar er lebte immer ohne ein gewisses Ziel, aber sie haben ihm das durch Sprüche auch gerne mal zu verstehen gegeben. Dies fand ich nicht so schön.

Fazit:

Ich mochte das Buch und die Geschichte rund um Cole und Sophie sehr gerne. Es ist eine totale Leseempfehlung, da die Bücher der Autorin einfach Wohlfühlbücher sind.
Die Geschichte war schön auf gemacht, auch wenn es mich am Ende interessiert hätte, warum Sophies Eltern tatsächlich gegangen sind. Hatte es andere Gründe als Sophie dachte? Das war das einzige was ich schade fand, dass dies nicht richtig aufgelöst worden ist.

5 Sterne !

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2022

Toller Anfang, aber leider am Ende abgeschwächt

Dunbridge Academy - Anywhere
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Rezension zu Dunbridge Academy - Anywhere

Inhalt:

Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...

Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ...

Rezension zu Dunbridge Academy - Anywhere

Inhalt:

Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...

Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist einfach so traumhaft schön. Ich wusste schon, egal worum es sich in der Geschichte handelt, ich würde es kaufen, alleine wegen des Covers. Es ist ein typisches LYX Verlag Cover. Es ist schlicht in dunkel blau gehalten aber hat einen Rahmen, der in den Ecken Blumen hat, in einem Rosa Ton, was dem ganzen eine richtige Eleganz verleiht. Der Titel, welcher auch der Name der Academy ist, wurde in einem strahlenden Rose Gold geschrieben. Der Hingucker ist natürlich auch noch, dass in einem noch dunkleren Blau die Initialien der Dunbridge Academy steht. Alles in allem ist es ein wunderschönes Cover und die gesamte Reihe wird einfach nur traumhaft im Bücherregal aussehen.

Schreibstil:

Da es mein erstes Buch von der Autorin war, wusste ich nicht wie Ihre Bücher sind. Aber auf die Dunbrige-Academy-Reihe wurde ich total neugierig. Ihr Schreibstil ist locker und leicht, sodass man als Leser direkt in die Geschichte hinein kommt.
Die Charaktere und ihre Geschichten lernt man direkt kennen und man stellt eine Verbindung her. Sie sind nicht oberflächlich. Die Nebencharaktere sind gut eingesetzt, ohne dass sie die Hauptprotagonisten weg drängten, aber auch nicht komplett vergessen sind. Es wird von ihnen so viel erzählt, dass man auch gespannt ist auf deren Geschichten in den Folge Bänden.
Das schöne ist, dass die Kapitel nicht zu lang sind und die Kapitel abwechselnd in den Perspektiven der Hauptprotagonisten Emma und Henry geschrieben worden  war. Dies ist der Vorteil, dass man beide Charaktere kennenlernt und die Gefühle und Handlungen von ihnen versteht.

Handlung:

Emma lebt gemeinsam mit ihrer Mom in Deutschland. Doch um ihren Das, welcher sie in ihrer Kindheit verlassen hat, zu finden, möchte sie an die Dunbridge Academy in Schottland ein Auslandsjahr machen. Genauso, wie Ihre Mutter in ihrer Jugend. Und eigentlich ist sie nur dort um ihren Vater zu finden. Aber der Schülersprecher Henry möchte ihr direkt helfen. Doch so verbringen sie mehr Zeit miteinander als geplant...

Charaktere:

Emma mochte ich gerne. Sie verfolgte zielstrebig ihre Ziele und erreichte diese auch. Sowohl in der Gruppe, als auch alleine kam sie gut klar. Zudem war schön, wie sie ihren Freunden bei Seite stand.

Henry war ein total sympathischer junger Mann, welcher aber selber nicht wusste, was er wollte. Er hatte die ganze Zeit Grace gegenüber Schultgefühle und verglich auch irgendwie seine Beziehung mit Grace, mit seiner Beziehung mit Emma.
Am Ende tat er mir total leid, aber er war dennoch ein guter Kerl, auch wenn er immer schnell war mit seinen Schlüsse ziehen.

Tori konnte austeilen, wenn sie wollte. Aber sie war liebevoll und nett, besonders gegenüber Emma, welche sie direkt am Anfang unter ihre Fittiche nahm.

Sinclair war ein toller Freund. Er tat alles, dass Niemand in Schwierigkeiten kam. Mir tat nur irgendwie leid, dass Tori nicht erkannte, dass sie beide so gut zusammen passten.

Grace war total nett, was mich echt verwunderte. Sie war nicht die böse (Ex-)Freundin, sondern war stets nett und höflich, auch wenn sie schon einen Verdacht sich erschloss.

Olive mochte ich irgendwie nicht. Zumindest am Anfang. Sie war launisch und mürrisch und wollte Emma ja nicht in die Gruppe aufnehmen. Mit Veränderungen kam sie wirklich sehr schlecht klar. Aber die Aktion am Ende zeigte, dass sie ein guter Mensch sein konnte.
Ich bin auf jeden Fall auf ihre Geschichte gespannt.

Mr Ward war ein sehr zorniger Mensch, der nicht mit seiner Vergangenheit abschließen konnte. Er war grießgrämig und machte jedem schlechte Laune.

Emmas Mom war ganz nett, aber leider ein totaler Workaholic. Es war nicht so schön, dass sie arbeiten musste, obwohl sie versprochen hatte Emma zu besuchen.

Emmas Dad war eine große Katastrophe. Er war nur um sich selber bekommen und für ihn lohnten sich Entschuldigungen gar nicht.

Fazit:

Es war eine angenehme Geschichte mit Höhen und Tiefen. Viel Schmerz und Leid, sodass es eine Achterbahn der Gefühle war. Leider war mir das letzte Drittel des Buches zu sehr auf Henry bezogen. Klar es war grausam was ihm geschah, aber leider ging mir dort die erarbeitete Beziehung zwischen Emma und Henry verloren. Der Platz der Trauer war verständlich, aber ich finde man hätte das Ende dann noch ausbauen können und es nicht so schnell enden lassen, damit die Liebesgeschichte nicht verloren geht.
Trotzdem bin ich auf jeden Fall auf die anderen beiden Bände gespannt.

3, 5 Sterne !

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Schöner Abschluss

Dare to Stay
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Rezension zu Dare to Stay

Inhalt:

Ihr seid mein Zuhause

Verwüstete Hotelzimmer, Frauen und Partys sind das Leben von Rockstar Ian Millard - bis seine Band ihm ein Ultimatum stellt: Entweder er bekommt ...

Rezension zu Dare to Stay

Inhalt:

Ihr seid mein Zuhause

Verwüstete Hotelzimmer, Frauen und Partys sind das Leben von Rockstar Ian Millard - bis seine Band ihm ein Ultimatum stellt: Entweder er bekommt sein Leben in den Griff oder er fliegt aus der Band! Doch erst als seine Nachbarin Brooke ihn eines Abends betrunken im Treppenhaus findet und bei sich aufnimmt, ändert sich sein Leben schlagartig. Die alleinerziehende Mutter hat eigentlich ganz andere Sorgen als den schlafenden Rockstar in ihrem Bett. Aber mit ihrer liebevollen Art weckt Brooke Gefühle in Ian, die er noch nie zuvor gespürt hat. Und plötzlich sehnt er sich nach mehr als nur einem Kuss oder einer kurzen Affäre, doch eine Frau an seiner Seite ist das Letzte, was Ians Fans jetzt von ihm wollen ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover zieht meiner Meinung nach direkt die Aufmerksamkeitauf sich, weil es so schön ist. Es sieht so dezent und verträumt aus. Hier ist es eher in einem Grün gehalten mit Farbakzente, als wenn es die Beleuchtung einer Straße darstellen soll. Zudem sind auch wie Lichter/Scheinwerfer zu sehen. Alles in allem erinnert mich das Buch wirklich wie an New York, wo das Buch zu Teil auch spielt. In dem Titel wird natürlich auch nochmal die New Yorker Skyline wiedergegeben. Mir gefällt es richtig toll und ich finde es klasse, dass die anderen Bände auch so aussehen, nur in anderen Farben. So sehen sie bestimmt wunderschön zusammen im Bücherregal aus.

Schreibstil:

Dies war nicht mein erstes Buch, welches ich von April Dawson gelesen habe. Ich liebe ihre Bücher. Sie bringt Humor und Leichtigkeit mit Schmerz und Schwere zusammen. Das Buch lässt sich so locker und leicht lesen, dass man es wirklich in einem Rutsch durch lesen könnte. Man kam direkt in die Geschichte rein und konnte sich mit den Charakteren identifizieren, da sie so real dargestellt waren und alles andere als Perfekt waren. Sie schafft es wirklich immer wieder einen schönen Hintergrund zu schaffen und das sich ein roter Faden durch die Geschichte zieht. Meiner Meinung nach geht nichts verloren, sondern wird alles mit in die Geschichte gebracht. Außerdem fand ich es klasse, das die Kapitel meistens abwechselnd aus Ians und Brookes Sicht geschrieben worden sind. So konnte man beide Charaktere kennenlernen und deren Handlungen und Gefühle verstehen.

Handlung:

Ian Millard hat nicht nur eine schwere Teenagerzeut hinter sich, sondern hat Verluste erlebt, mit denen er nicht klar kommt. Doch eines Tages im alkoholisiert Zustand findet ihn seine Nachbarin Brooke und kümmert sich um ihn. Die hübsche Griechin ist alleinerziehend und hat selber eine unschöne Ehe hinter sich. Beide retten sich aus ihrer Vergangenheit, doch nicht alles ist perfekt, so wie es scheint.  
Charaktere:

Brooke war ein total lebensfroher Mensch, die immer das tat wonach sie strebte. Sie lebte für ihre Tochter, welche ein wunderbares Verhältnis zu ihr hatte, und war eine lockere Mutter. Alles was sie geben konnte, gab sie. Ich mochte sie so sehr, da sie ein sympathischer und liebevoller Mensch war.

Auch Ian war ein toller Mann. Er hat viel Leid erfahren und sich sehr verkrochen, aber durch Hilfe kam er wieder hoch. Er behandelte Frauen respektvoll und liebevoll. Jedem gegenüber war er nett und aufgeschlossen, außer er pisst ihm an die Karre. Ian gab das letzte für seine Familie und Freunde und war einfach ein toller Partner und Freund.

Quinn, Jackson, Tori, Hayden und Ians Eltern waren auch wieder von der Partie. Ich fand total schön, wie sich die Charaktere weiter entwickelt haben und dass sie passende Passagen hatten.

Brookes Familie ist eine lustige und liebevolle griechische Familie. Sie waren alle offen und nahmen die Menschen auf. Neugier gehörte natürlich auch dazu. Ich fand sie einfach toll.

Savannah war eine wirklich wunderbare Freundin. Sie war für Brooke immer da und hatte immer den passenden Rat und Spruch auf den Lippen. Ich mochte sie als Nebencharakter sehr gerne.

Die Band von Ian hat man auch noch intensiver kennengelernt und die jungen Männer waren wirklich besonders. Jeder auf seiner eigenen Art war wunderbar.

Courtney war auch ein interessanter Charakter. Ich fand es schön, dass sie nochmal am Ende den Frieden mit sich fand.

Fazit:

Der Abschluss der Dare-to-Trust Reihe war wirklich meine Lieblingsband. Die Geschichten rund um Hayden, Quinn und Ian waren wunderbar und einfach schön, wie sie ihr Glück fanden. Die Bücher sind eine große Leseempfehlung.

5 Sterne !

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