Rezension zu A different Blue

Inhalt:

"Manchmal können genau die Dinge uns retten, vor denen wir gerettet werden möchten."

Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Von ihrer Mutter als Kleinkind am Straßenrand zurückgelassen, ist Blue in dem schmerzhaften Glauben aufgewachsen, ganz allein auf der Welt zu sein. Sie spürt, wie ihr Leben ihr jeden Tag ein bisschen mehr zu entgleiten droht. Doch dann trifft sie auf ihren neuen Geschichtslehrer Darcy Wilson. Er ist jung, hat einen coolen britischen Akzent und eine ansteckende Leidenschaft für sein Unterrichtsfach. Darcy ist der erste Mensch, der an Blue glaubt und hinter ihre abweisende Fassade blickt. Aber Blue und Darcy wandern auf einem schmalen Grat. Denn während sich die beiden einander immer mehr öffnen, wissen sie auch, dass eine Liebe zwischen ihnen unmöglich ist ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Und mal wieder muss ich den Satz sagen, dass es ein typisches LYX Verlag Cover ist, denn diese sind immer wieder wunderschön. Hier passen die Farben sehr gut zur Geschichte. Nicht nur, dass die Protagonistin Blue heisst und man den Name im Titel wieder findet, sondern man hat verschiedene Blautöne in einem weißen Cover. Für mich spiegelt das die verschiedenen Gefühle und Facetten der Geschichte wieder. Alles hat einen Zusammenhang zu der Farbe Blau.

Schreibstil:

Dies war das erste Buch, welches ich von Amy Harmon gelesen hatte. Daher kannte ich ihren Schreibstil noch nicht. Aber wow ihr Schreibstil war definitiv anders. Nicht schlecht, ganz im Gegenteil, aber dennoch oftmals verwirrend. Es hat sich locker und leicht lesen lassen und die Geschichte an sich hatte auch viel Gefühl, aber es wurde mir zu schnell in verschieden Situationen gesprungen und mit starken Zeitabschnitten. Grade geschah hier was grosses und sofort war es vergessen und es wurde Zwei Monate weiter gesprungen. Es ist auch definitiv keine 0815 Lehrer Schüler Geschichte, wer das wegen des Klappentextes denkt. Es wird ausschließlich aus Blues Sicht geschrieben, aber manchmal ist es irritierent, wenn auf ein Mal in die Vergangenheit von Blue gesprungen wird und dass mitten in der Handlung. Wie gesagt alles ging recht fix und schnell und dafür kamen viele Situationen auf ein Mal.

Handlung:

Es geht um Blue, die nicht weiß wer sie ist. Sie lebt bei ihrer Tante und genau ihr neuer Geschichtslehrer bringt mit seinem Unterricht alles durcheinander. Doch schnell kommt Blue das Leben dazwischen und sie gerät in Situationen,  die sie fix zu meistern hat. Gut , dass sie nach ihrem Abschluss trotzdem noch von Darcy Wilson begleitet wird.

Charaktere: (eventuell Spoiler)

Blue ist ein sehr interessanter Charakter. Sie schnitzt Holzfiguren, ist kein schüchterner Mensch, lebt in den Tag hinein. Ich mochte sie, aber ich fand manchmal schon krass, wie sie mit Situationen umging.
Besonders, wie schnell sie ihre Tochter abgab. Man hat richtig ihre Sehnsucht gespürt und statt zu sagen, man behält die Kleine, nein sie hat sie dennoch abgegeben. In manchen Fällen konnte ich es nicht wirklich nachvollziehen, was sie tat.

Wilson war ein cooler und interessanter junger Lehrer, aber auch er hatte seine Macken. Er interessierte sich für Blue , trotz Freundin? Er ließ zu, dass sie ihr Kind seiner Schwester gab, obwohl sie litt? Manchmal wollte ich ihn wirklich rütteln. Trotzdem war er nett und sympathisch.

Tiffany, Wilson Schwester, war eine tolle junge Frau, aber auch von ihr hätte ich mir noch mehr Einfühlsamkeit gewünscht, als es um Blues Tochter bzw um die Schwangerschaft ging. Irgendwie empfand ich sie als zu aufdrängend.

Wilsons Mutter hat man zwar nur kurz kennengelernt, aber ich fand sie schrecklich. Sie hat so schlecht über Blue und ihr Kind geredet, aber hat aufeinmal das Kind geliebt, da ihre Tochter das Baby adoptieren wollte.

Blues Tante war auch ein Kapitel für sich. Sie interessierte sich null für Blue und am Ende wurde sie ja relativ schnell aus der Story gestrichen, sodass man auch da nicht mehr wirklich erfuhr was mit ihr geschah.

Jimmy, war nach den Erzählungen her, ein toller Mann, auch wenn er ein totaler Einsiedler gewesen war.

Blues Mutter fand ich schon eher grenzwertig. Warum man solche Dinge tat, egal welches Alter, konnte ich nicht nachvollziehen.

Manny und seine Schwester waren leider auch nur Lückenfüller. Sie waren Anfangs starke Nebencharaktere und wurden so rapide aus der Geschichte gestrichen ohne zu wissen was mit ihnen noch geschehen ist. Was ich sehr schade fand.

Fazit:
Dieses Buch ist definitiv keine 0815 Lehrer Schüler Beziehung. Es war an sich ein gutes Buch, aber manchmal irre führend. Es gab mir zu viele Lückenfüller. Warum hat man Manny, der so ein toller Charakter war, aufeinmal mit einer Knarre durch die Schule rennen lassen. Es war zu über trieben und dann wurden diese Nebencharaktere so leicht weggestrichen, sodass man merkte, dass sie reine Lückenfüller waren. Denn dieses Szenen Taten nichts um die Beziehung von Wilson und Blue zu stärken. Auch am Ende, ging mir die Enthüllung zu rapide. Das ganze Ende wurde in ein paar Seiten untergebracht. Es hätte so ein tolles Buch werden können, aber es gab schon manche Fehler,  die die Geschichte runter zogen.

3, 5 Sterne !

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Rezension zu The Memories we make

Inhalt:

Sich in ihn zu verlieben stand nicht auf ihrer To-Do-Liste

Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben - ihr erstes Mal erleben. Doch dafür braucht sie den richtigen Partner. Kurzerhand veranstaltet sie ein Casting und ist überrascht, als ausgerechnet College-Football-Star Reece Michaels sich dazu bereit erklärt, ihr beim Abhaken ihrer To-do-Liste zu helfen - ausgenommen beim Verlieben und dem Sex ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist wieder einmal ein typisches LYX Verlag Cover. Es ist Blau, Weiß und Rosa gestreift und an den Seiten sieht man Blumenranken entlang laufen. Es sieht total schön aus und auch die folgenden Bänder stimmen in anderen Farben mit dem Cover überein. Bestimmt wird die Reihe sehr schön im Regal aussehen. Mir gefällt das Cover sehr und hat auch direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da es eine Leichtigkeit hat.

Schreibstil:

Ich kannte die Autorin bislang gar nicht und hatte dementsprechend nicht die höchsten Erwartungen. Aber diese wurden definitiv zu 100 Prozent übertroffen. Es war ein total flüssiger und leichter Schreibstil. Die Nebencharaktere sind nie in Vergessenheit geraten, sondern kamen immer in den passenden Situationen zum Einsatz. Durch manche Pasagen hat die Autorin glaub ich auch, die anderen Bänder mit eingeleitet. Fast alle Charaktere waren total toll und zum verlieben. Am besten fand ich natürlich Seph und Reece. Sie war kein tyüäpisxhes Mädchen, sondern desozialisiert und ein Genie und Reece war der typische Football Spieler der doch mehr km Kopf hatte, als nur Sex. Auch die Dialoge waren ultra Witzig. Zwischendurch gab es aber auch ernste Situationen, wo es sehr traurig wurde. Die Autorin kann definitiv für eine Achterbahn der Gefühle sorgen.

Handlung:

Es geht um die 18 Jährige Persephone, die immer nach den Regeln ihres Vater leben musste und so sehr desozialisiert wurde. Nun will sie endlich leben und trifft wegen einer Sex Anzeige durch Zufall den Star Football Spieler der Uni, Reece. Beide haben direkt eine Verbindung und lernen sich besser kennen. Anfangs nur als Freunde, aber ihre Anziehung war irgendwann kaum mehr vermeidbar. Geht eine Beziehung zwischen einem Genie und einem Football Spieler?

Charaktere:

Seph war ein ganz anderer Typ Frau, als man sonst in Büchern findet. Sie hatte keine Freunde, war ein totales Genie und hatte keinen Filter. Ich fand es so lustig, dass sie immer alles sagte, was sie auch dachte. Das machte sie sehr sympathisch. Mir tat es immer wieder leid, wie alleine sie doch auf dieser Welt war, besonders da sie keine gute Familie hatte. Sie war einer meiner liebsten Charaktere, weil man sich trotz ihrer Eigenarten total gut mit ihr identifizieren konnte.

Reece war von außen der typische Football Spieler auf der Uni. Aber doch war er anders. Er trieb es nicht mit jeder Frau, sondern hatte einen gewissen Respekt vor sich. Ich fand seinen Beschützerinstinkt gegenüber Seph total süß, obwohl er sie gar nicht kannte. Allgemein fand ich ihn toll. Er vergötterte Seph und ihn war egal, was jeder dachte. Reece mochte ich wirklich sehr, nur fand ich manchmal seine Unsicherheit schade, wobei er merkte , dass er Familienprobleme hatte, aber auch Seph.

Ber, Nix und LJ waren die besten Freunde von Reece. Ich fand ihren Humor richtig gut und musste immer grinsen. Die drei Jungs mochte ich sehr gerne und werde definitiv ihre Geschichten auch lesen. Besonders interessant ist für mich alles rund um LJ und seine Beste Freundin Marissa.

Alexa, war die Mitbewohnerin von Seph. Anfangs war sie echt ein mieser Charakter und ich hatte gehofft es würde sich im Laufe des Buches ändern, aber leider wurde es nicht so. Aber so ist auch die Realität. Nicht jeder schlechte Mensch, wird auch immer gut.

Sephs Eltern waren schrecklich. Wobei ihre Mom ging, da sie alles nur aus Angst tat, aber ihr Dad war eine Katastrophe. Er missbrauchte sie regelrecht und es tat mir echt im Herzen weh. Reece hat sich richtig gut ihm gegenüber gezeigt.

Reece Familie mochte ich sehr. Sie waren das ganze Gegenteil von Sephs Familie.

Fazit:

Ich habe diese Geschichte geliebt. Es zeigt, das man keine Vorurteile haben sollte und niemanden nur von außen beurteilen sollte. Auch Menschen, die vielleicht dass komplette Gegenteil voneinander sind, können das beste Paar ergeben.
Es war eine wunderschöne Geschichte, die ich definitiv jedem an das Herz legen kann, weil sie so schön ist.
Eine große Empfehlung und ich freue mich so sehr auf die drei folgenden Bänder der Reihe, da ich wissen möchte, wie es mit den drei besten Freunden von Reece weiter geht.

5 Sterne !

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Rezension zu Be my Tomorrow

Inhalt:

Nur die Macht der Vergebung kann ihrer Liebe Flügel verleihen ...

Vor zehn Jahren wurde Zeldas Leben zerstört. Ihren Schmerz verarbeitet sie in ihrer Graphic Novel - aber kein Verlag will ihre Geschichte veröffentlichen. Doch dann trifft sie in New York auf Beckett - auch er trägt eine Last, die ihn nicht loslässt. Da sie sich keine eigene Wohnung in New York leisten kann und Beckett mit der Miete im Verzug ist, überredet sie ihn, sie als Mitbewohnerin aufzunehmen. Aus ihrer Zweckgemeinschaft wird schon bald viel mehr, und Zelda und Beckett beginnen ihr Herz füreinander zu öffnen - bis zu dem Moment, an dem sie gezwungen werden, sich zu entscheiden, ob sie an ihrem Schmerz festhalten oder dem Glück eine Chance geben wollen.

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist wieder wunderschön, wie immer, wenn es sich um Bücher aus dem LYX Verlag handelt. Es ist so schlicht, aber wiederum so schön und beruhigend. Das Cover ist in einem sanften Lila gehalten und von unten ziehen dich goldene Schimmer durch das Lila. Irgendwie finde ich es sehr dezent, aber total passend, da Zelda und Beckett schlimme Vergangenheiten haben, aber sich gegenseitig wie ein Lichtblick retten.

Schreibstil:

Emma Scott schreibt so fantastisch. Ich kannte schon Bücher von ihr, die mich wirklich zu Tränen gerührt haben. Ihr Schreibdtil hat einfach eine Schwere und Leichtigkeit zu gleich. Es gibt unfassbar viele Gefühle und sie bringt die Charaktere in den interessantesten Kombinationen zusammen. Sie habe alle verschiedene Schicksale und erhellen sich gegenseitig. Schön ist es auch, dass die Kapitel aus beiden Perspektiven der Hauptprotagonisten geschrieben worden ist. So konnte man die Charaktere besser kennenlernen und ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen.

Handlung:

Es geht um Zelda, welche von Vegas nach New York kommt um unbedingt ihre Graphic Novel unter Vertrag zu bringen. Doch viel Glück hat sie nicht und landet durch Zufall bei Beckett. Er ist ein Straftäter auf Bewährung und sie hat ihre Schwetser an einen Kinderschänder verloren. Beide sind verlorene Seelen und versuchen sich gegenseitig wieder Lichblicke zu schenken. So arbeitet sie weiter an ihrer Erfolgsgeschichte und beide versuchen sich gegenseitig zu heilen. Doch kann man die Schuld der Vergangenheit begleichen?

Charaktere:

Zelda ist eine starke junge Frau, die sich nicht unter kriegen lässt, sondern für ihren Traum ihrer Graphic Novel hart arbeitet. Sie ist eher für sich und hält Menschen auf Abstand mit lockeren Sprüchen. Dennoch ist sie auch sehr sensibel und zerbrechlich, wenn es um die Geschehnisse von um ihrer Schwester geht. Dann wird sie die kleine 14 Jährige mit Panikattaken.

Beckett war ein toller Mann. Er half anderen und war immer für jeden da. Leider verzieh er sich dem Überfall von vor 3 Jahren immer noch nicht, obwohl er seine Strafe abgessen hatte. Ich fand ihn einen super sympathischen jungen Mann, der sehr litt. Ich mochte ihn so sehr und es tat mir im Herzen weh, wie sehr er litt und sich abkrümmte um ein wenig Geld zu haben.

Darelen war eine super Freundin für Beck und Zelda, aber leider hatte sie sehr viele Probleme. Mich hätte es am Ende ein bisschen mehr interessiert über sie zu erfahren, als sie den Rückfall hatte. Aber ich mochte sie mit ihrer verrückten Art sehr.

Roy und seine Frau waren tolle Menschen. Ich habe sie direkt ins Herz geschlossen, wie sie mit Beck umging, obwohl sie seine Vergangenheit kannten und ihn nicht verurteilten.

Fazit:

Das Buch war super schön. Man hatte zwei Charaktere die in ihrer Vergangenheit feststeckten und einfach nicht von ihrer Schuld los kamen. Sie konnten nur sich gegenseitig retten. Es war eine wunderschöne Geschichte um Schuld und Vergebung. Und die Graphiken, die im Buch dargestellt worden sind, welche die Graphic Novel von Zelda zeigten, fand ich richtig cool, da sie die Novel noch einmal lebendiger machte.
Ich kann dieses Buch jedem vom Herzen empfehlen, da es so schön ist und voller Gefühle steckt.

5 Sterne !

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Rezension zu Beyond the Sea

Inhalt:

Ich war auf alles vorbereitet - nur nicht auf dich

Seit dem Tod ihres Vaters will die 18-jährige Estella nur ihren Schulabschluss machen und Irland endlich den Rücken kehren. Doch ihre Pläne werden durchkreuzt, als der geheimnisvolle Noah auftaucht. Er ist nicht nur ganz anders als alle Jungen, denen Estella bisher begegnet ist, er gibt ihr das erste Mal seit langer Zeit das Gefühl, nicht ganz alleine auf dieser Welt zu sein. Estella verliebt sich jeden Tag ein kleines bisschen mehr in ihn, doch Noah ist nicht ohne Grund im Ort. Er hat ein Geheimnis, das alles zwischen ihnen zerstören könnte ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist so schön, wie man es auch immer beim LYX Verlag gewohnt ist. Dieses Mal sieht man einen Felsenvorsprung und das Meer. Es schaut so aus, als würde man selber auf dem Felsen stehen und hinunter auf die Wellen schauen. Ich finde so schön, dass das Cover, als auch der Titel passend zur Geschichte gestaltet worden sind. Die Geschichte spielt nämlich an einem Haus nicht weit entfernt vom Strand und dem Meer. Hinzu kommt, dass dieser Ort in dem Buch auch eine kleine Geschichte spielt, sodass alles wunderbar zusammen passt.

Schreibstil:

Ich bin ehrlich, viel erwartet hatte ich von dem Buch nicht. Ich kannte schon ein Buch von L.H. Cosway und dies hatte mich damals gar nicht gefesselt. Aber weil mich das Cover und auch der Klappentext sehr neugierig gemacht haben, wollte ich der Autorin noch eine Chance geben. Und wo, ich bin so unendlich froh, dass ich dieses Buch gelesen habe. Es war so intensiv und eine reine Achterbahn der Gefühle. Immer wieder lief mir beim Lesen, die eine oder andere Träne hinunter. Es war ein Mix aus Liebe, Schmerz und reines Psychospiel. Als Leser wusste man schon gar nicht mehr, wem man Glauben konnte und was wirklich echt war. Es wurde wirklich krass dargestellt und auch viele kleine Horrorgeschichten mit eingebunden. Man hatte nie eine langweilige Pasage. Es gab so unendlich viele Gefühle, was man als Leser stark merkte. Es war so schön zu lesen und keine Minute uninteressant. Man hat richtig mitgelitten und wollte einfach wissen, was hinter den Taten der Charaktere steckte. Es gab so viele Wandel, wo man Anfangs niemals mit gerechnet hätte, da man wirklich dachte es wäre eine 0815 Cinderrella Story. Aber dies ist es nicht ein kleines bisschen. Ich bin einfach total begeistert.

Handlung:

Es geht um die 18 Jährige Estella, die nach dem Tod ihres Vaters bei ihrer bösen Stiefmutter Vee leben musste. Sie war komplett auf sich gestellt und alleine, da Vee sie nur rum kommandierte und leiden ließ. Doch eines Tages besuchte Vees Bruder Noah sie und es änderte sich Schlagartig alles. Denn Noah scheint nicht der zu sein, der er vorgibt zu sein. Aber wie geht das, wenn er doch so nett zu Estella ist? Er und sie finden auf seltsame Weise einen Anschluss zusammen, aber der Schein trügt und nichts scheint mehr so zu sein, wie es wahr. So dass Estella damit konfrontiert wird, dass sie gar nicht mehr weiß was Wahrheit und Lüge ist. Aber kann sie Noah vertrauen, oder ist er der Psycho, wie alles ihn darstellen?

Charaktere:


Estella war ein junges starkes Mädchen. Sie hielt stand, trotz der Schikanen von ihrer Stiefmutter. Ich fand toll, dass sie Noah nicht aufgab und doch recht erwachsen mit der Situation Umging. Dennoch spürte man ab und zu doch, wie sie alles überforderte und einfach ein junges Mädchen war ,was einsam auf dieser Welt war. Interessant war auch, wie stark sie an ihrem Glaube hing, auch wenn ich manchmal ihre Einstellung realitätsfern fand.

Noah mochte ich direkt. Auch wenn er sich anders verhielt , als andere. Tatsächlich dachte ich erst es käme an Schizophrenie oder ähnliches, aber das war mal sodass von falsch. Er war ein toller Mann, der einfach nur ewig leiden musste und bei Estella seine Erlösung fand. Egal wie komisch er manchmal war, er war mir am meisten ans Herz gewachsen. Er war so lädiert von anderen Menschen, dass er sich selbst Aufgab. Noah war ein sehr spannender und interessanter Charakter und egal wie stark er tat, man wollte ihn am liebsten nur im Arm nehmen. Ich fand auch schön, wie rührend er sich auf Estellas Seite schlug und ihr immer gegen alle anderen half.

Vee war ein krasser Charakter. Ich fand es so grausam, wie sie mit Estella umging und ihr Leben ruinierte, aber am Ende als die Wahrheit rauskam tat sie mir einfach nur noch Leid, auch wenn es kein Grund gab, Estella das Leben so schwer zu machen.

Silvia hatte ich definitiv unterschätzt. Sie spielte ein abartiges Spiel mit ihrer Familie und die Geschichte um rund um ihre Familie war einfach nur Krank.

Aloife war eine tolle Freundin für Estella und ich fand schön, wie sie immer zu ihr stand und ihr half, egal in welchen Situationen.

Sollte und Ihre Anhängsel waren wirklich eine Katastrophe. Wie kann man so grausam sein und aus unerfindlichen Gründen einem anderen Menshen, so das Leben zur Hölle machen.

Fazit:

Dieses Buch ist ein wirkliches Highlight. Ich habe es innerhalb keiner 24 Stunden gelesen und war einfach nur noch schockiert. Diese Achterbahn der Gefühle hatte es sowas von in sich. Und es wurde sich nicht nur kontinuierlich auf die Liebesgeschichte bezogen, sondern gab es auch Horrorgeschichten und es war manchmal echt gruselig, sodass man gar nicht aufhören konnte zu lesen. Es war einfach nur fantastisch und ein Buch zum Nachdenken. Man hat so extrem mit Estella gelitten, da sie es von jeder Seite abbekam und nur Noah sie daraus helfen konnte. Aber ganz Ehrlich es gab mehrere Wendungen, aber das Ende hatte mich echt schockiert und ich hätte auch nie mit solch einem Ende gerechnet. Aber wie gesagt es war ein sehr intensives Buch, mit vielen Gefühlen und schlimmen als auch guten Taten. Diese Geshichte kann ich wirklich jedem ans Herzen legen, da es ein unglaubliches Buch ist und es einen nicht mehr loslässt. Es war einfach keine 0815 Cinderella Story, so wie man es vielleicht durch den Klappentext erwarten würde, sondern eine düstere Liebes und Psychostory.

5 Sterne!

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Rezension zu Dear Enemy

Inhalt:

Liebe und Hass - zwei Seiten der selben Medaille ...

In der Highschool waren sie Erzfeinde - zehn Jahre später hassen sie sich noch immer. Delilah Baker und Macon Saint sind wie Hund und Katz, doch als Delilahs Schwester den erfolgreichen Schauspieler bestiehlt und dieser Samantha anzeigen will, muss Delilah alles tun, um ihre Familie zu beschützen. Sie bietet Saint an, ein Jahr als persönliche Assistentin für ihn zu arbeiten. Und während sie ihre Feindschaft weiter pflegen, stellen sie fest, dass Hass und Liebe sehr dicht beieinander liegen ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hatte direkt meine Aufmerksamkeit. Es ist galt ein typisches Cover von dem LYX Verlag und ist einfach wunderschön. Es ist ein weißes Titelbild mit einem Rauch von vielen verschiedenen Farben. In der Mitte steht dann der Titel. Alles in allem find ich es sehr schön und mit dem zweiten Band sieht es im Bücherregal bald bestimmt toll zusammen aus.

Schreibstil:

Ich kannte natürlich schon Bücher von Kristen Callihan. Ich fand ihren Schreibstil schon immer toll, aber dieses Mal hat sie sich total übertroffen. Es gab so viele Gefühle und man wurde als Leser total mit in den Bann gezogen. Man bekommt abwechselnd Eiblicke, da aus den Sichten von Macon und Delilah geschrieben worden ist. So konnte man viel besser die Protagonisten und deren Handlungen und Gefühle nachvollziehen.
Es gab so eine Achterbahn der Gefühle und entweder hasste man manche Charaktere oder man liebte sie. Dieses Buch war schon anders, als die anderen Bücher von der Autorin. Es war intensiver und sehr beeindruckend.

Handlung:

Es geht um Delilah Baker, die seit ihrer High School Zeit schon immer Macon Saint hasste. 10 Jahre später ist sie eine angesehne Köchin, aber ihre Schwester eine Diebin. Und sie beklagt Niemand anderen als Macon Saint. Um für Sams Schulden aufzukommen, nimmt sie einen Job bei Macon als persönliche Assistentin und Köchin an. Nie hätte einer von den Beinen gedacht, sich je wieder zu sehen. Doch die beiden beginnen eine Freundschaft, aber sind die alten Wunden schon geheilt oder stehen sie zwischen ihnen? Und bringt Sam alles nochmal ganz schön durcheinander?

Charaktere:

Delilah war eine sehr sympathische junge Frau. Mir tat es nur so leid, dass sie aus Schuldgefühlen jedem alles Recht machen wollte. Sie tat alles für ihre Familie und ein harmonisches miteinander. Aber sie hatte auch gute Sprüche aus Lager und hatte ein starkes Temperament. Leider hat sie das bei den falschen Leuten angewendet und nicht bei ihrer Schwester. Ich mochte sie sehr, da sie ein guter Mensch war und besonders ihre Vergangenheit tat mir so leid für sie.

Macon stand immer als Arschloch da, doch Niemand, außer Delilah, sah den gebrochenen Jungen, der kein richtiges Zuhause, geschweige denn Familie hatte. Klar war er gemein, doch es stellte sich alles anders heraus und als Erwachsener war er ein toller Mann. Er hatte genauso wie Delilah immer eine Spruch auf der Zunge. Genau das machte machte beiden aus. Aber er war ihr gegenüber sehr beschützerisch und fürsorglich. Ich fand toll, dass er ein Mann ist der seine Gefühle nicht mit Sex mit anderen Frauen verdrängt.

Sam war eine ganz große Katastrophe. Sie war eine manipulative Person, die alles so drehte, wie es ihr passte. Egal, wem sie damit schaden anrichtete oder verletzte. Sie verschwand immer und war eine Diebin. Sie verkörperte die pure Eifersucht, besonders gegenüber Delilah. Sie nutzte andere Leuts Ängste. Sam war keine angenehme Persönlichkeit.

North fand ich total cool. Ihn mochte ich direkt und hätte gerne noch mehr über ihn gelesen. Er war ein guter Freund und nahm kein Blatt vor dem Mund, obwohl er trotzdem diskret war. Ich mochte ihn sehr gerne.

Delilahs Mutter war eine sehr angenehme Person mit schönen Ratschlägen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass sie Delilah schon eher die Sorgen genommen hätte und mehr Strenge gegenüber Sam gezeigt hätte.
Trotzdem machte sie keine Unterschiede bei ihren Kindern und war eine sehr liebe Person.

Karten, die Managerin von Macon, konnte ich null leiden. Sie war eine echte Nervensäge und ich habe es geliebt, wie Delilah ihr Kontra geboten hat.

Fazit:

Ich fand diese Geschichte fantastisch und kann sie einfach nur jedem ans Herzen legen. Es war eine Achterbahn der Gefühle und einfach ein tolles Buch.

5 Sterne !

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