Wunderschön
Schmerz. Schuld. Gewissensbisse. Drei Qualen, die das Leben von Zelda, als auch Beckett bestimmen. Die zwei Protagonisten sind sich so ähnlich und stehen doch auf ganz unterschiedlichen Seiten. Während ...
Schmerz. Schuld. Gewissensbisse. Drei Qualen, die das Leben von Zelda, als auch Beckett bestimmen. Die zwei Protagonisten sind sich so ähnlich und stehen doch auf ganz unterschiedlichen Seiten. Während sie darum kämpft in New York als Künstlerin gesehen zu werden, ist er zufrieden, wenn man so wenig wie möglich von ihm mitkriegt. Zwei Seelen, so gebrochen von der Vergangenheit und obwohl sie es nicht gesucht haben, suchen beide nur eins. Ein Zuhause.
Mit Band 1 der “Only Love” – Reihe konnte Emma Scott mich emotional mal wieder total aus den Socken hauen. Ich habe viele Tränen gar nicht aufhalten können und war echt gerührt von den Charakteren. Sowohl Zelda als auch Beckett sind ganz besondere Persönlichkeiten und ich liebe es, wie sie agieren. Die Gefühl von Zuhause, Sicherheit und Vergebung, von Liebe und neuem Vertrauen sind intensiv. Ich konnte sie um mich legen wie einen warmen Mantel und mich darin einkuscheln.
Aber die andere Seite, wie sie zu diesem Zustand hin finden und wieviel Schmerz und Qual dabei überwunden werden musste, hat fast mein Herz gebrochen. Dabei hat Emma Scott wieder eine Art zu schreiben an den Tag gelegt, die mich mitgerissen und total berührt hat. Ich liebe ihren Stil einfach total und würde wahrscheinlich jedes Thema lesen. Emma Scott hat es einfach drauf die Leser einzufangen.
Die Nebencharaktere machen die Geschichte rund, allen voran Roy und Becketts Freunde. Sie sind wunderbar in die Geschichte eingefügt.
Ich würde den ersten Teil gerne nochmal lesen.