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Veröffentlicht am 26.02.2022

Einblicke in die Künstlerszene Berlins in den 1910er Jahren

Ursula und die Farben der Hoffnung
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Im Sommer 1912 verbringt Ursula die Sommerfrische mit ihrer Familie an der Ostsee in Graal-Müritz, wo sie die bekannte Dichterin Paula Dehmel und ihre Tochter Vera kennenlernt. Ursula liebt die Kunst und ...

Im Sommer 1912 verbringt Ursula die Sommerfrische mit ihrer Familie an der Ostsee in Graal-Müritz, wo sie die bekannte Dichterin Paula Dehmel und ihre Tochter Vera kennenlernt. Ursula liebt die Kunst und vor allem das Zeichnen, doch in ihrer Familie glaubt niemand so recht daran, dass sie damit später ihr Geld verdienen kann. Doch Vera, die selbst Kurse an der Kunstakademie in Hamburg besucht, ermutigt Ursula, ihre Technik durch ein Studium zu verbessern. Als Vera nach Rügen aufbricht, um dort Zeit mit ihren Freunden aus der Kunstgewerbeschule zu verbringen, nimmt sie Ursula kurzentschlossen mit. Immer tiefer taucht Ursula in die Künstlerszene ein und wird schließlich ein Teil von ihr.

Die Geschichte nimmt sich zu Beginn Zeit, mir die Protagonistin Ursula und ihre Familie genauer vorzustellen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Hilde verbringt sie die Ferien in Potsdam bei ihren Großeltern, wo ihr Großvater das Amt des Bürgermeisters bekleidet. Ihre Eltern sind geschieden: Während ihr Vater als Arzt allein in Berlin lebt, ist ihre Mutter mit ihrem neuen Mann, der in einer Fabrik arbeitet, nach Vohwinkel gezogen. Niemand in ihrer Familie ist künstlerisch sonderlich begabt und kann ihre Leidenschaft wirklich nachvollziehen. Umso inspirierender ist es für Ursula, Vera kennenzulernen, die ihr Mut zuspricht und Ratschläge gibt, wie sie nach ihrem Schulabschluss Kunst studieren kann.

Die einzelnen Kapitel sind ruhig erzählt und ließen mich tief in die jeweilige Szene eintauchen. Alle paar Kapitel kommt es jedoch zu einem größeren Zeitsprung, sodass die Zeit insgesamt schnell vergeht und das Buch Ursulas Erlebnisse in den Jahren 1911 bis 1917 schildert. Sie verbringt zunehmend Zeit in der Künstlerszene, in welche ich ausführliche Einblicke erhielt. Der Fokus bleibt dabei stets auf Ursula, die ich immer besser kennenlernte. Ihre Fähigkeit, Menschen, Gefühle und Situationen mit Farben zu verknüpfen, fand ich interessant und gelungen beschrieben.

Die Buchbeschreibung nimmt leider schon einen Großteil der Handlung vorweg. Die hier angekündigte Bewerbung für ein Kunststudium reicht Ursula erst nach zwei Dritteln des Buches ein. Zu Beginn des Buches ist sie erst fünfzehn Jahre alt und die Geschichte beschäftigt sich vor allem mit ihrem Weg hin zu dem Entschluss, ihre Leidenschaft für Kunst zum Beruf machen zu wollen. Es wird einen weiteren Band mit ihren Erlebnissen als erwachsene Frau geben, der im August erscheint. Ein Nachwort der Autorin gibt Aufschluss darüber, welche Aspekte des Romans historisch belegt sind. Historisch interessierten Leser:innen, die Lust auf Einblicke in die Künstlerszene Berlins in den 1910er Jahren haben, empfehle ich das Buch gerne weiter.

Veröffentlicht am 26.02.2022

Ein Neustart in Berlin zwischen Gemeinschaftsgarten und Bühne

Querbeet ins Glück
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Maddie Wunderlich ist 32 Jahre alt und erst vor kurzem nach Berlin gezogen. Sie ist froh, eine kleine Wohnung im fünften Stock eines Altbaus in Neukölln ergattert zu haben. Eine nicht ganz schließende ...

Maddie Wunderlich ist 32 Jahre alt und erst vor kurzem nach Berlin gezogen. Sie ist froh, eine kleine Wohnung im fünften Stock eines Altbaus in Neukölln ergattert zu haben. Eine nicht ganz schließende Flügeltür verbindet ihre Küche mit dem Wohnzimmer ihrer Vermieterin Gabi, der einzigen Person, mit der sie sich in der neuen Stadt bislang angefreundet hat. Doch dann stürzt Gabi und muss in die Reha. Sie bittet Maddie, sich um ihr Angorakaninchen Opa zu kümmern und an ihrer statt im Gemeinschaftsgarten „Grüne Freiheit“ auszuhelfen.

Vom Gärtnern versteht Maddie nichts und ist überrascht, eine sympathische und offene Runde vorzufinden, die sie gerne aufnimmt. Vor allem Mo, der mit seinem Sohn Elvis im Garten unterwegs ist, hat es ihr angetan. Vor lauter Begeisterug für ihr neues Hobby gerät beinahe in den Hintergrund, wofür sie eigentlich in die Stadt gezogen ist: Sie hat im Musical „Tanz der Vampire“ die Hauptrolle der Sarah erhalten, und ihr stehen bis zum Start der Vorstellungen anstrengende Wochen der Probe bevor.

Ich war von ersten Moment an mitten drin in Maddies Geschichte. Sie beginnt mit einem Sturz ihrer Vermieterin Gabi, in dessen Folge sie sich nicht nur um ihr Kaninchen kümmern, sondern auch in ihrem Gemeinschaftsgarten aushelfen soll. Genau wie Maddie war ich sehr gespannt, was sie dort vorfinden wird. Die „Grüne Freiheit“ stellt sich als absoluter Wohlfühlort heraus, den man am liebsten nie wieder verlassen will.

Mit der Zeit lernt Maddie immer mehr Helfer im Garten kennen, die sehr unterschiedlich, aber allesamt Sympathieträger sind. Die meiste Zeit verbringt sie mit Mo und seinem Sohn Elvis: Sie schaut Mo in der Tofuräucherei zu, hilft beim umgraben und kochen und legt mit Elvis ein Sandarium an. Auch ihre Skepsis gegenüber Hühnern legt sie bald ab und beginnt, sich um diese zu kümmern. Bald merkt sie, dass sie Mo mehr als sympathisch findet. Doch ihr Verstand fragt sich, ob es so schlau ist, mit einem in Trennung lebenden Vater anzubandeln, während sie sich eigentlich auf ihre Proben konzentrieren soll.

Die Zeit im Gemeinschaftsgarten und mit Mo und Elvis nimmt die meisten Seiten des Buches ein. Daneben erhielt ich aber auch Einblicke in Maddies Zeit am Theater. Hier müssen die Darsteller auf der einen Seite zusammenarbeiten, um eine gelungene Aufführung vorzubereiten. Auf der anderen Seite herrscht Konkurrenzdenken, vor allem die beiden anderen Besetzungen der Rolle der Sarah bleiben auf Distanz zu Maddie und möchten sich selbst in ein besseres Licht rücken, um mehr Spielzeit zu erhalten.

Der dritte wichtige Handlungsort ist die Kleingartensiedlung direkt neben dem Gemeinschaftsgarten. Die Kleingärtner Rainer und Cordula fangen Maddie meist auf ihrem Weg in den Garten für einen Plausch ab. Ihr geordnetes Leben mit Grill und Fässchenkühler steht in Kontrast so dem bunten Treiben nebenan. Man ist einander suspekt, während Maddie Verständnis für beide Arten der Gartennutzung entwickelt.

„Querbeet ins Glück“ ist ein absoluter Wohlfühlroman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. An Maddies Seite kam ich in der neuen Stadt an, begleitete sie durch ihren abwechslungsreichen Alltag und durchlebte mit ihr berufliche und private Höhen und Tiefen. Eine gelungene Geschichte für gemütliche Lesestunden, die Lust auf den Sommer macht!

Veröffentlicht am 26.02.2022

Einblicke in das Leben der Dalits

Das Mädchen mit dem Drachen
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In einem Dorf in Südindien erwacht Léna in ihrer kleinen Hütte neben der Schule. Ihr Leben in Frankreich, in dem sie zwanzig Jahre als Lehrerin gearbeitet hat, scheint weit entfernt. Jetzt ist sie hier, ...

In einem Dorf in Südindien erwacht Léna in ihrer kleinen Hütte neben der Schule. Ihr Leben in Frankreich, in dem sie zwanzig Jahre als Lehrerin gearbeitet hat, scheint weit entfernt. Jetzt ist sie hier, in Mahabalipuram, wo sie zwei Jahre lang ihre gesamte Energie in den Aufbau einer Schule für Dalits gesteckt hat. Als Leserin tauchte ich ein in ihre Erinnerungen, wie es dazu gekommen ist, beginnend mit ihrer Ankunft in Indien.

Während der ersten Tage im fremden Land verlässt Lena kaum ihr Hotelzimmer. Sie ist aufgewühlt und trauert. Ich erfuhr, dass sie sich gemeinsam mit François vorgenommen hatte, nach Indien zu reisen. Doch ein Nachmittag im Juli hat alles verändert, und nun ist sie allein hergekommen. Weitere Gedanken an das Geschehene verbietet sie sich, sodass ich lange nur mutmaßen konnte, was vorgefallen ist.

Nach wenigen Seiten kommt es zu einem Vorfall, den Léna für sich als Unfall einordnet. Dank eines kleinen Mädchens mit ihrem Drachen kann Lénas Leben gerettet werden. Aufgrund des Klappentextes wusste ich, dass es sich hierbei um Lalita handelt, das indische Mädchen, das bereits in „Der Zopf“ ein Teil der Geschichte war. Ich fand es sehr schön, dass das Schicksal dieses Kindes hier aufgegriffen und weitererzählt wird. Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse problemlos lesen.

Die Rettung ihres Lebens löst in Léna den Wunsch aus, dem Mädchen zu helfen. Das erweist sich als schwerer als gedacht. Ich erhielt zahlreiche Einblicke in das Leben der Dalits, die auch Kastenlose oder Unberührbare genannt werden. Die meisten von ihnen sind Analphabeten, obwohl es im Land eine Schulpflicht gibt bleiben viele Kinder zu Hause und arbeiten für ihre Eltern. Mädchen werden früh zwangsverheiratet, um nicht mehr im elterlichen Haushalt versorgt werden zu müssen und ihrem Mann Kinder zu schenken.

Laetitia Colombani hat einen knappen Stil und eine schnörkellose Sprache. Die Geschichte lässt sich sehr schnell lesen, trotzdem konnte ich tief in sie eintauchen. Die geschilderten Ereignisse und die EInblicke in Lénas Gedankenwelt haben mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt. Die Autorin beschönigt nichts und ich durchlebte einige tragische Momente, während ich Léna und ihre Mitstreiter:innen dafür bewunderte, dass sie trotz allem nicht aufgeben und sich mutig für ihre Schützlinge einsetzen. „Das Mädchen mit dem Drachen“ ist für mich schon jetzt ein Jahreshighlight!

Veröffentlicht am 19.02.2022

Cressis chaotisches Leben

Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)
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Cressi ist dreißig, ständig pleite, in ihren Therapeuten verliebt und mit einer wirklich nervigen Familie gestraft. Als sie eine Nachricht von ihren beiden Schwestern erhält, dass ihre Mutter im Sterben ...

Cressi ist dreißig, ständig pleite, in ihren Therapeuten verliebt und mit einer wirklich nervigen Familie gestraft. Als sie eine Nachricht von ihren beiden Schwestern erhält, dass ihre Mutter im Sterben liegt, ist sie nicht sonderlich beunruhigt. Ihre Mutter hat zwar ein schwaches Herz, kündigt ihr baldiges Ableben aber einfach zu häufig an. Doch diesmal stirbt sie wirklich, nicht ohne ihren drei Kindern vorher zu verraten, dass sie alle drei unterschiedliche biologische Väter haben und niemand von ihnen der istden sie als Vater bezeichnet haben. Außerdem möchte sie, dass ihre Asche im Englischen Garten verstreut wird. Die Familie ist sich einig: Cressi kann das Ausbuddeln der Urne übernehmen. Ihre Schwestern und Tanten haben schließlich ganz eigene Probleme, in die sie Cressi mit hineinziehen. Außerdem gehört ihr plötzlich der Hund ihrer Mutter und ihr seit Ewigkeiten geschlossenes Bistro, und der One-Night Stand ihrer Mitbewohnerin ist auf dem Sofa eingezogen.

Im ersten Kapitel der Geschichte kommt Cressi gerade aus ihrer Therapiestunde mit Samuel Lindholm, die sie zu der Erkenntnis geführt hat, dass sie mit zu vielen und den falschen Männern Sex hat, weshalb sie während ihrer Therapie den Kontakt zu Männern meiden soll. Eigentlich muss sie dringend zu einem Fotoshooting, bei den sie als Stylistin gebucht wurde, doch vorher schaut sie bei ihrer Mutter am Sterbebett vorbei. Nach deren Tod geht es mit Schröder, dem Hund ihrer Mutter, weiter zum Shooting. In der Pause ruft sie Lindholm an, der nicht verwundert ist, da sie sich nach der Therapie eigentlich immer bei ihm meldet. Im Gespräch mit ihm merkt sie, dass sie keine Ahnung hat, wie sie sich fühlt und nicht trauert, obwohl sie das gerne will.

All das passiert auf wenigen Seiten. Cressis Leben ist sehr chaotisch und das Tempo hoch. Mit kurzen Sätzen und schnellen Dialogen raste ich durch die Handlung. Leider merkte ich schnell, dass der Humor der Geschichte nicht der meine ist. Der Tod von Cressis Mutter wird zwischen Tür und Angel abgehandelt und schon ging es weiter. Das Umschalten fiel mir hier schwer. Cressi als Protagonistin fand ich anstrengend und unsympathisch. Sie hat ein gestörtes Verhältnis zu sich selbst, ihrer Familie, Männern und Geld. Trotz des hohen Tempos ist die Geschichte im Mittelteil relativ belanglos und schöpft das Potenzial, das sich aus der Vielzahl an Themen ergibt - zum Beispiel das geerbte Bistro oder der auf dem Sofa lebende Mika, der mir von allen Charakteren am sympathischsten war - nicht aus. Die Geschichte setzt vor allem auf Slapstick und weniger auf Charakterentwicklung. Da Humor ja bekanntlich sehr unterschiedlich ist, empfehle ich euch die Leseprobe, um herauszufinden, ob das Buch etwas für euch ist. Für mich war es leider nichts.

Veröffentlicht am 18.02.2022

Wahnsinnig unterhaltsamer Liebesroman mit wissenschaftlichem Setting

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Olive ist 26 und arbeitet als Doktorandin an der Biologischen Fakultät von Stanford. Eines Abends ist sie im Biologielabor, obwohl ihre beste Freundin Anh sie auf einem Date vermutet. Denn Anh soll unbedingt ...

Olive ist 26 und arbeitet als Doktorandin an der Biologischen Fakultät von Stanford. Eines Abends ist sie im Biologielabor, obwohl ihre beste Freundin Anh sie auf einem Date vermutet. Denn Anh soll unbedingt begreifen, dass Olive über ihren Ex-Freund Jeremy hinweg ist und Anh sehr gern mit ihm anbandeln darf. Ihre Tarnung droht aufzufliegen, als ihr Anh im Laborflur über den Weg läuft. Kurzentschlossen küsst Olive die einzige noch anwesende Person. Diese stellt sich nach dem Kuss als Dr. Adam Carlsen heraus. Der angesehene Wissenschaftler ist acht Jahre älter als Olive und wird von seinen Studenten gehasst, die er mit seiner harten Kritik zum Verzweifeln bringt. Überraschenderweise willigt er ein, mit Olive eine Fake-Beziehung zu führen. Zwar hat sie nun endlich Ruhe an der Dating-Front, dafür ergeben sich ganz neue Probleme...

Die Geschichte beginnt an dem Tag, an dem Olive sich für das Promotionsstudium in Stanfort bewirbt. Weil ihre abgelaufenen Kontaktlinsen so sehr brennen, dass sie nichts mehr sehen kann, hat sie sich auf eine Toilette geflohen und grübelt über ihre Zukunft nach. Ihr Gedankenkarussell wird durch einen weiteren Besucher unterbrochen. Dieser versichert ihr nach einem kurzen Gespräch, dass ihr Grund zu promovieren, den sie ihm genannt hat, der Beste überhaupt ist. Nach diesem kurzen Intro springt die Handlung fast drei Jahre in die Zukunft und ich begegnete Olive erneut in einem merkwürdigen Moment, nämlich beim Knutschen mit der nächstbesten Person im Laborflur.

Mich konnte das Buch von der ersten Seite an bestens unterhalten. Olive bringt sich selbst auf sympathische Weise in unmögliche Situationen und ich konnte nicht umhin, sie gleich in mein Herz zu schließen. Bei ihren unbeholfenen Gesprächen mit Carlsen habe ich mich köstlich amüsiert. Gut fand ich, dass Olive in Sachen Fake-Beziehung zwar jedes Fettnäpfchen tritt, ansonsten aber so einiges auf dem Kasten hat. In ihrer Forschung zum Bauchspeicheldrüselkrebs hat sie vielversprechende Ansätze gefunden. Die Autorin ist selbst Biologieprofessorin und hat hier ein authentisches Setting geschaffen, in das ich mühelos eintauchen konnte.

Der Verlauf der Geschichte ist nicht überraschend, aber ich hatte dabei riesengroßen Spaß. Olives beste Freundin Anh findet, dass Dr. Carlsen und Olive ein ganz tolles Paar abgeben und fordert sie immer wieder enthusiastisch zu Liebesbeweisen in der Öffentlichkeit auf. In Olives Geheimnis eingeweiht ist nur ihr bester Freund und Mitbewohner Malcolm, der dank Carlsons Feedback seine halbe Dissertation neu machen musste. Die beiden unterstützen Olive emotional auf ihre jeweils ganz eigene Weise und dürfen sich selbst auf die Suche nach der wahren Liebe begeben. Missverständnisse und eine Person, die nicht das ist, was sie vorgibt zu sein, ließen mich neugierig durch die Seiten fliegen.

Für mich ist „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ eine wahnsinnig unterhaltsamer Liebesroman mit wissenschaftlichem Setting, für den ich eine ganz große Leeseempehlung ausspreche!