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Veröffentlicht am 01.09.2024

Drei Schwestern, die zuvor zu viert waren

Blue Sisters
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Die Schwestern Avery, Bonnie, Nicky und Lucky Blue sind in New York in einer Drei-Zimmer-Wohnung aufgewachsen. Ihre Mutter hat sich mehr um den alkoholkranken Vater gekümmert als um die Schwestern, weshalb ...

Die Schwestern Avery, Bonnie, Nicky und Lucky Blue sind in New York in einer Drei-Zimmer-Wohnung aufgewachsen. Ihre Mutter hat sich mehr um den alkoholkranken Vater gekümmert als um die Schwestern, weshalb Avery als Älteste diese Rolle ausgefüllt hat, bevor sie mit 19 ausgezogen und einige Zeit untergetaucht ist. Als Nicky mit Mitte 20 stirbt, erschüttert das die Leben der anderen Schwestern in ihren Grundfesten. An Nickys erstem Todestag verkündet ihre Mutter, dass die die Wohnung in New York, in der zuletzt nur noch Nicky lebte, verkaufen zu wollen. Die drei Schwestern, die über den Globus verteilt sind und zuletzt nur sporadisch Kontakt pflegen, müssen sich entscheiden, ob sie noch einmal in die Wohnung zurückkehren und Nickys Sachen durchsehen möchten.

Nach einem kurzem Prolog, der mir in aller Kürze einen Überblick gab, wer die einzelnen Schwestern sind und was sie bislang erlebt haben, beginnt die Geschichte an Nickys erstem Todestag. Die Kapitel sind abwechselnd aus den Perspektiven von Avery, Bonnie und Lucky geschrieben, sodass ich die Gelegenheit hatte, jede von ihnen besser kennenzulernen.

Die drei haben alle mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen. Avery ist Anwältin und lebt mit ihrer Frau Chiti in London. Nachdem sie in ihren Zwanzigern eine Weile heroinabhängig war und auf der Straße lebte ist sie seit mehreren Jahren clean und hat Karriere gemacht. Doch Chtis Kinderwunsch wird immer größer und Avery weiß nicht, ob sie Mutter sein will. Bonnie war eine erfolgreiche Profiboxerin, bevor sie kurz nach Nickys Tod einen Kampf verloren und ihre Karriere beendet und den Kontakt zu Pavel, der sie jahrelang trainiert hat, abrupt abgebrochen hat. Jetzt arbeitet sie als Türsteherin. Lucky ist ein erfolgreiches Model, doch ihre zunehmend ausschweifenden Alkohol- und Drogenexzesse machen sie unzuverlässig und ihre Agentur droht, sie fallenzulassen.

Es gibt also einiges an Erzählstoff und ich war neugierig, wie sich die Leben der Drei weiter entwickeln werden. Nickys Tod hat sie alle erschüttert, aber ansonsten sieht es zunächst nicht so aus, als würden die Geschichten der Schwestern zusammenfinden, von einzelnen Telefonaten abgesehen. Das ändert sich jedoch im Laufe der Geschichte. Bis dahin durchlebte ich mit den Charakteren Ups and Downs bei ihren Versuchen, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten. Für meinen Geschmack nahm das Thema Drogen und Sucht dabei einen etwas zu großen Teil ein, ich hätte mir hier noch mehr unterschiedliche Themen gewünscht. Insgesamt hat mir der einfühlsame Ton der Geschichte gefallen. Ich fand es interessant zu beobachten, wie sich das Verhältnis der Schwestern zueinander verändert und sie sich schließlich gegenseitig Kraft geben können, um trotz der erlebten Verluste ihren Weg weiterzugehen. Ein Roman für alle, die in eine emotionale und moderne Familiengeschichte eintauchen möchten.

Veröffentlicht am 29.08.2024

Das Schicksal von Sellers Seekuh

Das Wesen des Lebens
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Im Jahr 1741 begeben sich zwei Schiffe von der Küste Kamtschakas zu einer Forschungsreise auf, um die Küste Amerikas zu erkunden. An Bord der "Swjator Pjotr", dessen Kapitän Vitus Bering ist, befindet ...

Im Jahr 1741 begeben sich zwei Schiffe von der Küste Kamtschakas zu einer Forschungsreise auf, um die Küste Amerikas zu erkunden. An Bord der "Swjator Pjotr", dessen Kapitän Vitus Bering ist, befindet sich auch der Naturforscher Georg Wilhelm Steller. Er möchte möglichst viele neue Tiere und Pflanzen entdecken. Doch die Zeit auf amerikanischem Boden ist kurz, und die Rückreise gestaltet sich als schwierig. Die verbleibende Mannschaft strandet auf einer unbewohnten Insel und harrt dort monatelang aus. Vor Ort entdeckt Steller gewaltige, friedliche Seekühe. Aus Forschersicht ist es ein spannender Fund, für die schiffbrüchige Mannschaft aber vor allem eine sehr gute Nahrungsquelle. Rund hundert Jahre später ist Stellers Seekuh eine Legende, die seit Jahrzehnten niemand mehr gesehen hat. Der Wunsch ist groß, wenigstens ein Skelett zu finden, um zu belegen, dass die Art tatsächlich existiert hat. Ihr Schicksal ist nur eins von vielen Arten, die unter Beteiligung des Menschen ausgestorben sind.

Das Cover erinnert mich ein wenig an "Das Jahr des Dugong" von John Ironmonger und ich erwartete eine Geschichte, die sich ähnlich wie die Bücher des besagten Autors mit den Folgen des menschlichen Handelns auf die Natur beschäftigt. Den Rahmen des Debütromans von Iida Turpeinen bildet das Skelett von Stellers Seekuh, das heute im naturhistorischen Museum von Helsinki zu sehen ist. Die Autorin nahm mich als Leserin mit ins Jahr 1741 ihrer Entdeckung durch den Naturforscher Steller.

Es gibt keine Dialoge, sondern eine allwissende Erzählstimme, die mich mit durch die Jahrzehnte nahm. Aus meiner Sicht befindet sich der Roman damit an der Grenze zum erzählenden Sachbuch. Nach der Forschungsreise im Jahr 1741 gibt es im zweiten Teil einen Sprung ins Jahr 1859, wo der neue Gouverneur von Alaska gebeten wird, nach dem Skelett der Seekuh zu suchen. Auch im Jahr 1861 und in den 1950er Jahren lernte ich Charaktere kennen, deren Lebensweg mit dem der Seekuh verbunden ist. Durch die Erzählweise erfuhr ich viel Wissenswertes, baute zu den Charakteren aber keine engere Beziehung auf und erlebte Momente, in welcher sich die Geschichte etwas in die Länge zog.

Das Buch zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie der Mensch dazu beiträgt, dass Tierarten aussterben. War man früher noch der Überzeugung, dass lang nicht gesichtete Tiere sich neue Lebensräume gesucht und bloß nicht gefunden wurden, hat erst allmählich die Erkenntnis eingesetzt, wie groß und endgültig der menschliche Einfluss hier ist. Stellers Sehkuh ist dabei ein gutes Beispiel, deren Schicksal ins Nachdenken bringt. Auch das Aussterben anderer Arten wird thematisiert, im letzten Teil gibt es zum Beispiel Einblicke in die Konsequenzen des Trends im 20. Jahrhundert, Vogeleier zu sammeln und auszupusten, wodurch ebenfalls Arten ausgestorben sind. Insgesamt ist "Das Wesen des Lebens" ein gelungener Roman rund um das Thema des Aussterbens der Arten und wie das Forschungs-, Jagd- und Sammelverhalten des Menschen dazu seit mehreren Jahrhunderten beiträgt.

Veröffentlicht am 24.08.2024

Ein Findelkind und die Gemeinschaft der Rätselmacher

Das größte Rätsel aller Zeiten
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Im Jahr 1991 findet Pippa Allsbrook, die Gründerin der Gemeinschaft der Rätselmacher, vor ihrem Haus in Bedfordshire ein Findelkind in einer Hutschachtel. Fünfundzwanzig Jahre später hegt Clayton, das ...

Im Jahr 1991 findet Pippa Allsbrook, die Gründerin der Gemeinschaft der Rätselmacher, vor ihrem Haus in Bedfordshire ein Findelkind in einer Hutschachtel. Fünfundzwanzig Jahre später hegt Clayton, das besagte Findelkind, den Wunsch, endlich mehr über seine Herkunft herauszufinden. Die kürzlich verstorbene Pippa hat ihm dazu Hinweise in Rätselform hinterlassen. Um diesen zu folgen, muss er zu einem Abenteuer aufbrechen und sich allein auf den Weg nach London machen. Was wird er am Ende dieses Weges finden?

In einem kurzen Prolog wurde ich Zeugin, wie Clayton von der vierundsechzigjährigen Pippa vor dem Haus der Gemeinschaft der Rätselmacher gefunden wird. Im nächsten Kapitel fand ich mich auf ihrer Trauerfeier im Jahr 2016 wieder, wo der inzwischen erwachsene Clayton auf Antworten seine Herkunft betreffend hofft. Und ein weiterer Erzählstrang brachte mich gleich im Anschluss ins Jahr 1979 zum Gründungstreffen der Gemeinschaft der Rätselmacher. Meine Neugier, mehr über die Charaktere und ihren Weg zu erfahren, war geweckt.

Im weiteren Verlauf wird die Geschichte abwechselnd auf zwei Zeitebenen erzählt. Auf der gegenwartsnahen Ebene begleitete ich Clayton dabei, der Spur aus Hinweisen in Rätselform zu folgen, die Pippa ihm vor ihrem Tod hinterlassen hat, damit er mehr über seine Herkunft herausfinden kann. Für Clayton, der den Großteil seines Lebens wohlbehütet im Haus der Gemeinschaft der Rätselmacher verbracht hat, ist diese Reise etwas Außergewöhnliches, für die er seinen ganzen Mut zusammennehmen muss. Dabei macht er neue Bekanntschaften und erlebt so manche Überraschung. Clayton ist ein empathischer und sensibler Charakter, dessen Entwicklung ich sehr gerne verfolgt habe. Eine queere Liebesgeschichte fügt sich gelungen ins Geschehen ein.

Auf der Handlungsebene der Vergangenheit erfuhr ich mehr über die Gemeinschaft der Rätselmacher von ihrer Gründung bis zu dem Moment, in dem Clayton von Pippa gefunden wird. Hier gibt es zahlreiche Zeitsprünge, die mich mit durch die Jahrzehnte und zahlreiche Höhen und Tiefen nahmen. Die Gemeinschaft ist eine bunte Mischung aus ganz verschiedenen, etwas schrulligen, aber allesamt auf ihre Art liebenswürdigen Charakteren.

Es gibt viele schöne, aber auch einige nachdenklich stimmende Momente, zum Beispiel im Hinblick auf Themen wie das eines unerfüllten Kinderwunsches und der Verarbeitung von Verlusten. Das Erzähltempo ist relativ ruhig, was mich in diesem Fall aber nicht störte. Die Geschichte war für mich wie ein Besuch bei lieben Freunden, bei der ich mich rundum wohl fühlte und gar nicht wollte, das sie endet. Sehr gerne empfehle ich den Roman weiter.

Veröffentlicht am 17.08.2024

Eine wahrgewordene Utopie und die Faszination für das Okkulte

Das Wohlbefinden
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Die Beelitzer Heilstätten sind im Jahr 1908 eine Art wahrgewordene Utopie: Hier werden tuberkulosekranke Arbeiterinnen und Arbeiter mit aufwändigen Therapien behandelt und mit reichhaltigem Essen wieder ...

Die Beelitzer Heilstätten sind im Jahr 1908 eine Art wahrgewordene Utopie: Hier werden tuberkulosekranke Arbeiterinnen und Arbeiter mit aufwändigen Therapien behandelt und mit reichhaltigem Essen wieder zu Kräften gebracht. Eine von ihnen ist Anna, die von den anderen Patientinnen aufgrund ihrer unheimlichen Vorhersagen gemieden wird. Ihre vermeintlichen Fähigkeiten lösen beim behandelnden Arzt Professor Blomberg, der sich wie wachsende Teile der Gesellschaft für okkulte Praktiken interessiert, den Wunsch aus, sie näher zu studieren. Auch die Autorin Johanna Schellmann, von Blomberg eingeladen, um über die Heilstätten zu schreiben, interessiert sich mehr für Anna als für die Einrichtung. Als Vanessa im Jahr 2020 Aufzeichnungen ihren Vorfahrin Johanna aus dem Jahr 1967 in die Hände fallen, ahnt sie bald, dass damals nicht die ganze Wahrheit ans Licht gekommen ist.

Der Roman beginnt im Jahr 2020, in welchem sich Vanessa auf der Suche nach einer neuen Bleibe befindet, da sie ihre Berliner Wohnung aufgrund einer Eigenbedarfskündigung verlassen muss. Als sie einem Makler bei einer Besichtigung in der Nähe der ehemaligen Beelitzer Heilstätten erzählt, dass ihre berühmte Urgroßmutter Johanna Schellmann über diese geschrieben hat, überlässt er ihr kurz darauf bislang unbekannte Texte von ihr. Über deren Ursprung im Jahr 1967 erfuhr ich auf einer zweiten Zeitebene.

Die dritte Zeitebene, die den Großteil des Romans ausmacht, umfasst den Zeitraum von 1907 bis 1909 und erzählt die Geschichte von Anna und Johanna, beginnend kurz vor ihrer ersten Begegnung. Anna tanzt als Patientin mit ihrem eigensinnigen Verhalten immer wieder aus der Reihe und verstört mit ihren Aussagen die anderen Frauen, findet schließlich aber auch eine von ihr faszinierte Anhängerschaft. Auch Johanna, die als Arztgattin ein priviligiertes Leben führt, aber noch nach dem richtigen Stoff für ihre schriftstellerischen Ambitionen sucht, geht Anna nicht mehr aus dem Kopf. Doch was zwischen den beiden Frauen wirklich vorgegangen ist, im Hinblick darauf unterscheidet sich das allgemein Bekannte von den Aufzeichnungen in Vanessas Besitz.

Ich war neugierig, der Wahrheit schrittweise auf die Spur zu kommen. Die Einblicke in das Leben in den Heilstätten fand ich faszinierend, der Schauplatz wechselt jedoch schneller, als ich erwartet hätte. Es gibt viele theologische und philosophische Diskussionen, welche tiefe Einblicke in die Debatten der damaligen Zeit geben, dazu Einblicke in Séancen und ähnliche Darbietungen, deren Manipulation ich hautnah miterlebte. Während immer wieder Charaktere versuchen, Anna zu instrumentalisieren, bleibt unklar, wie es um ihre tatsächlichen Fähigkeiten bestellt ist. Für meinen Geschmack zogen sich die Szenen im Jahr 1908 zu sehr in die Länge, während ich die anderen beiden Stränge als relativ kurz und eher als Mittel zum Zweck erlebte, um das Geheimnis, was damals tatsächlich vorgefallen ist, zu lüften. Gerne empfehle ich den Roman an Leserinnen und Leser weiter, die Lust haben, an den Beginn des 20. Jahrhunderts zu Reisen und Einblicke in die damalige Gesellschaft und insbesondere die Beelitzer Heilstätten und das wachsende Interesse am Okkulten zu erhalten.

Veröffentlicht am 17.08.2024

Eine ungewöhnliche Freundschaft im Mathehörsaal

Pi mal Daumen
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Mit 16 Jahren hat es der Überflieger Oscar bereits an die Uni geschafft, um ein Mathematikstudium zu beginnen. Dazu hat er sich für die Uni entschieden, an welcher Daniel Johannsen forscht, der berühmteste ...

Mit 16 Jahren hat es der Überflieger Oscar bereits an die Uni geschafft, um ein Mathematikstudium zu beginnen. Dazu hat er sich für die Uni entschieden, an welcher Daniel Johannsen forscht, der berühmteste lebende Mathematiker Deutschlands. Um bei ihm seine Bachelorarbeit schreiben zu dürfen, möchte sich Oscar voll auf sein Studium konzentrieren. An einem Austausch mit seinen Kommilitonen hat er wenig Interesse. Doch dann taucht Moni in der Vorlesung auf - mit schriller Kleidung und IKEA-Tasche, bald sogar mit Kleinkind auf dem Arm. Schnell ist sich Oscar sicher, dass sie nicht die geringste Chance hat, das Studium zu packen. Da er seine Übungsblätter jedoch nicht ohne Partner abgeben darf, bietet er ihr an, einfach ihren Namen dazuzuschreiben. Bis er feststellen muss, dass die Mittfünfzigerin zwar Herausforderungen hat, ihren Alltag zu organisieren, aber gar nicht so dumm ist, wie er dachte...

Der Roman beginnt mit der ersten Begegnung von Oscar und Moni in einer Mathematikvorlesung. Der ehrgeizige Oscar weiß nicht, wie er Monis Auftreten und ihre ganze Art einordnen soll und geht davon aus, dass sie ihr Studium schnell wieder an de Nagel hängt. Die lässt sich jedoch nicht beirren und verwickelt Oscar proaktiv in Gespräche, bis sie schließlich Partner für die wöchentlichen Übungsblätter werden.

Das Buch ist durchgängig aus der Sicht von Oscar geschrieben, sodass ich mich als Leserin genau wie er fragte, wer Moni eigentlich ist und was sie dazu gebracht hat, in ihem Alter ein Mahematikstudium zu beginnen. Mit ihrer offenen, lebensbejahenden und pragmatischen Art wuchs sie nicht nur mir schnell ans Herz, sondern hat auch im Roman bald viele Befürworter, was Oscar eher verwundert. Mit der Zeit lernen die beiden sich besser kennen und Oscar muss feststellen, dass Moni für so manche Überraschung gut ist.

Es entsteht eine Freundschaft zwischen zwei Außenseitern, die sich gegenseitig unterstützen und füreinander da sind. Zunächst wirkt es so, als wäre Moni auf die Hilfe von Oscar angewiesen und nicht umgekehrt. Doch hier wurde ich eines besseren belehrt. Sehr gut gefallen hat mir, wie das Thema Vorurteile in der Geschichte bearbeitet wird. Es ist leicht, Moni nach wenigen Seiten in eine Box zu packen und ich konnte gut nachvollziehen, dass Oscar schnell den Deckel auf diese machen will. Doch mit ihrer unvergleichlichen Art springt Moni aus dieser Box heraus, belehrt alle eines besseren und bescherte mir eine Geschichte, die mich mitfiebern ließ, ins Nachdenken brachte und mir allerbeste Unterhaltung bot. Ich gebe eine große Leseempfehlung!