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Veröffentlicht am 10.06.2018

Zeit ist kostbar - doch was, wenn man viel mehr als alle anderen hat?

Wie man die Zeit anhält
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Tom hat ein Geheimnis: Er ist schon über vierhundert Jahre alt, sieht aber aus wie ein Mann in seinen Vierzigern. Als Mitglied der sogenannten Albatros-Gesellschaft kümmern er sich darum, andere aufzuspüren, ...

Tom hat ein Geheimnis: Er ist schon über vierhundert Jahre alt, sieht aber aus wie ein Mann in seinen Vierzigern. Als Mitglied der sogenannten Albatros-Gesellschaft kümmern er sich darum, andere aufzuspüren, die sind wie er. Im Gegenzug erhält er alle acht Jahre eine neue Identität. Diesmal bittet er darum als Geschichtslehrer nach London zurückkehren zu dürfen - die Stadt, in der er sich Jahrhunderte zuvor zum ersten und letzten Mal verliebte. Findet er dort vielleicht einen Hinweis auf seine Tochte, die ist wie er und von der seit damals trotzdem jede Spur fehlt?

Zeit scheint im Buch eine wichtige Rolle zu spielen, daran lassen Cover und Titel keinen Zweifel. Der Protagonist Tom hat mehr als genug davon. Seit er ein Teenager ist braucht es etwa fünfzehn Jahre, bis er ein Jahr älter aussieht. So viele Menschen, die ihm etwas bedeutet haben, hat er schon überlebt. Gleichzeitig muss er ständig die Identität wechseln, um nicht aufzufallen. Warum also überhaupt weitermachen? Das hat er sich schon oft gefragt und darauf nur eine Antwort: Er will unbedingt seine Tochter Marion finden.

Tom ist ein nachdenklicher Charakter, der die Erlebnisse von Jahrhunderten mit sich trägt. Immer wieder holen ihn alte Erinnerungen ein. Der Leser wird dadurch mitgenommen auf eine Reise durch ganz verschiedene Epochen. Man erfährt zum Beispiel, wie seiner Umgebung das erste Mal aufgefallen ist, das er nicht altert, liest von Fluchten und Hoffnung, Rückschlägen und einer großen Liebe. Der Autor hat das Buch dazu klar strukturiert, sodass ich gern an Toms Seite in die verschiedenen Zeiten eingetaucht bin, ohne dass mir durch die vielen Sprünge schwindelig wurde.

In der Gegenwart muss sich Tom an sein Leben als Lehrer gewöhnen und will Geschichte für seine Schüler lebendig machen. Die Französischlehrerin Camille geht ihm dabei bald nicht mehr aus dem Kopf. Doch er darf sich nicht verlieben – das ist die wichtigste Regel der Albatros-Gesellschaft, und auch seine eigene Geschichte hat ihn das gelehrt. Außerdem behauptet Camille, ihn schon mal gesehen zu haben – ist seine Tarnung in Gefahr? Die Geschichte in der Gegenwart entwickelt sich nur langsam, hier hätte ich mir mehr Nachforschungen und Wendungen gewünscht. Das fällt vor allem auf im Vergleich zu den vielen Ereignissen aus der Vergangenheit, die beschrieben werden. Der Showdown konnte mich schließlich in Sachen Tempo und Dramatik begeistern.

In „Wie man die Zeit anhält“ bezieht der über vierhundert Jahre alte Tom seine Energie zum Weitermachen vor allem aus dem Wunsch, seine Tochter zu finden. Toms Erlebnisse in den verschiedenen Epochen haben berührt und unterhalten, während ich mir in der Gegenwart mehr Entwicklungen gewünscht hätte. Das Buch regt zum Nachdenken über die Kostbarkeit von Zeit, Vergänglichkeit und das Festhalten schöner Momente an. Ich vergebe vier Sterne.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Gelungener Trilogie-Abschluss voller Action und Magie

Die Beschwörung des Lichts
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Im Weißen London ist der Dämon Osaron in Hollands Körper erstarkt und will seine Macht nun ausweiten. Dazu zieht es ihn ins Rote London, das nach dem Ende des „Essen Tasch“ noch in Feierlaune ist. Unterdessen ...

Im Weißen London ist der Dämon Osaron in Hollands Körper erstarkt und will seine Macht nun ausweiten. Dazu zieht es ihn ins Rote London, das nach dem Ende des „Essen Tasch“ noch in Feierlaune ist. Unterdessen ringt Kell mit dem Leben mit den entsprechenden Konsequenzen für Rhy. Kann Lila rechtzeitig zur Rettung eilen? Und wer kann den mächtigen Osaron noch aufhalten?

Nachdem im zweiten Band der Trilogie das magische Turnier „Essen Tasch“ im Mittelpunkt stand, war ich nun gespannt, wie sich der Kampf gegen Osaron gestalten wird. Der zweite Teil endere mit einem Cliffhanger, sodass es in diesem Band gleich temporeich losgeht. Kell steckt im Weißen London in arger Bedrängnis und schon bald kommt es zu den ersten Kämpfen auf Leben und Tod.

Die Geschichte lässt dem Leser erst mal keine Zeit zum Verschnaufen – die Handelnden und die Bedrohung sind bekannt und es wird fieberhaft nach einem Weg gesucht, den Dämon aufzuhalten. Dieser wütet unkontrolliert im Roten London, es geht also um das Schicksal der ganzen Stadt. Deshalb setzten die unterschiedlichen Charaktere auch nicht alles auf eine Karte, sondern beginnen mit der Vorbereitung verschiedener Ansätze. Wird einer davon erfolgreich sein?

Nicht jede Idee lässt sich sofort umsetzen, und wird die Handlung im Mittelteil schließlich doch etwas ruhiger und erzählt neben den Geschehnissen im Roten London auch von einer wichtigen Reise, auf die sich einige Charaktere begeben. In dieser Zeit erhält man noch mal einige Einblicke ins Innenleben der Beteiligten und wie sich ihre Haltung zueinander verändert hat. Dabei erfährt man allerdings nicht mehr so viel Neues. Am interessantesten fand ich die Einblicke in die Geschichte von Alucard, über den ich bis dato noch vergleichsweise wenig wusste. Für so manche Überraschung ist schließlich noch Holland gut, worüber ich aber nicht mehr verraten möchte.

Die Situation spitzt sich nach dem Mittelteil, den man noch etwas hätte straffen können, schließlich immer weiter zu. Es gibt eine weitere Gefahr aus einer ungeahnten Richtung, auf die zusätzlich reagiert werden muss. Die Interaktion zwischen den verschiedenen London ist dabei leider nicht so groß, wie ich es mir gewünscht hätte. Es spielt sich fast alles im Roten London ab. Das Ausmaß der Bedrohung von diesem nimmt immer weiter zu, sodass klar wird, dass nicht jeder glimpflich davon kommen wird. So kommt es zu weiteren Kämpfen und auch einigen traurigen Szenen. Für alle Action-Fans bietet dieses Buch aber vor allem viele unterhaltsame Szenen.

In „Die Beschwörung des Lichts“ steht die Zukunft des Roten Londons auf dem Spiel, denn ein mächtiger Dämon wütet in der Stadt und scheint nicht unter Kontrolle gebracht werden zu können. Die Charaktere suchen gleichzeitig nach verschiedenen Lösungen und die Frotzeleien unter ihnen sind amüsant. Ich hätte ich mir noch mehr Überraschungen im Handlungsverlauf und Interaktionen zwischen den verschiedenen London gewünscht. Für alle Fantasy-Fans bietet das Buch einen gelungenen Trilogie-Abschluss voller Action und Magie!

Veröffentlicht am 10.06.2018

Warum hat Lenas verstorbene Mutter als Teenager Italien verlassen?

Zwischen dir und mir das Meer
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Lena Sanders lebt und arbeitet auf Amrum. Als sie eines Tages nach einer Nachtschicht im Hospiz nach Hause kommt, steht ein attraktiver Fremder vor ihrer Tür, der die Familie Sanders sucht. Er gibt vor, ...

Lena Sanders lebt und arbeitet auf Amrum. Als sie eines Tages nach einer Nachtschicht im Hospiz nach Hause kommt, steht ein attraktiver Fremder vor ihrer Tür, der die Familie Sanders sucht. Er gibt vor, Eier bei ihrer Großmutter kaufen zu wollen. Doch als er hört, das Lenas italienische Mutter Mariella vor fast zwanzig Jahren gestorben ist, ist er im Nu wieder von der Insel verschwunden. Lena hat nur einen Namen – Matteo Forlani – und Fotos, die er versehentlich im Hotel zurückgelassen hat. Ausgerechnet von ihrer Mutter in jungen Jahren! Gemeinsam mit ihrer Schwester Zoe macht sich Lena auf an die Amalfiküste, um mehr darüber herauszufinden, warum ihre Mutter damals Italien verlassen hat.

Im letzten Jahr konnte mich bereits „Immer wieder im Sommer“, der erste Amrum-Roman der Autorin begeistert. Dort spielt Lena bereits eine kleine Rolle, und ich habe mich sehr gefreut, dass sie in „Zwischen dir und mir das Meer“ nun zur Protagonistin wird. Der Prolog nimmt den Leser mit nach Ravello im Jahr 1972, wo Lenas Mutter Mariella zum ersten Mal Francesca Forlani begegnet, der Tochter des neuen Chefs ihres Vaters.

In der Gegenwart ist Mariella schon seit fast zwanzig Jahren tot. Sie ist eines Tages aufs Meer hinausgeschwommen und nicht mehr zurückgekehrt. Lena lebt bei ihrem Vater und ihrer Oma. Als Matteo Forlani vor ihrer Tür steht, bringt das ihr Leben ganz schön durcheinander. Zwar ist er nach wenigen Minuten wieder verschwunden, doch die Fotos ihrer Mutter in jungen Jahren, die er im Hotel vergisst, wecken Lenas Neugier. Mariella hat nie irgendetwas über ihr Leben in Italien erzählt. Warum hat sie das Land überhaupt verlassen?

Ich fand es nachvollziehbar, dass Lena nach diesem Fund nach Italien fahren will. Gut hat mir gefallen, dass ihre Schwester Zoe sie begleitet, die gerade für eine kurze Pause von ihrer beständigen Weltreise nach Amrum gekommen war. Die beiden sind ganz unterschiedlich und ihr Umgang miteinander nicht ganz unbefangen. Was ist zwischen ihnen vorgefallen? Die Fotos ihrer Mutter geben Hinweise, wo sie suchen müssen, sodass sie schon bald an der Amalfiküste eintreffen. Dort begeben sie sich auf Spurensuche, machen überraschende Entdeckungen und erleben abenteuerliche Momente.

Immer wieder springt das Buch in die Vergangenheit und berichtet von der Freundschaft zwischen Mariella und Francesca. Während Francescas Vater zu Mariella immer nett ist, erfährt diese von ihrem eigenen Vater, dass er ein rücksichtsloser Chef ist. Können die beiden trotzdem beste Freundinnen sein? Man begleitet sie über mehrere Jahre, in denen sie langsam erwachsen werden. Dabei hätte ich mir noch tiefere Einblicke in ihre Gefühle gewünscht, denn einiges kam für mich überraschend.

An Lenas Seite verbringt man als Leser eine aufregende Zeit in Italien. Lena muss vieles hinterfragen, denn sie erfährt ganz neue Dinge über ihre Mutter und deren Familie, verliebt sich, muss sich mit ihrer Schwester arrangieren und schmiedet Pläne für die Zukunft. Die Geschichte hat schöne und romantische, aber auch berührende Momente, was sie zu einem gelungenen Gesamtpaket macht.

In „Zwischen dir und mir das Meer“ reist Lena mit ihrer Schwester Zoe von Amrum an die Amalfiküste, um mehr über ihre verstorbene Mutter herauszufinden, welche die Gegend als Teenager auf Nimmerwiedersehen verlassen hat. Das Buch bietet eine interessante Spurensuche, bei der es um Familie, Freundschaft und Liebe geht. Über Mariellas Gefühlsleben hätte ich gerne noch mehr erfahren. Ich vergebe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Eintauchen ins Kenia der 20er und 30er Jahre

Kenia Valley
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Der vierzehnjährige Theo kommt 1925 mit seiner Familie nach Kenia. Sein Vater ist der Direktor der dortigen Eisenbahn, seine Mutter engagiert sich bald in einem Wohltätigkeitsverein und er wird gemeinsam ...

Der vierzehnjährige Theo kommt 1925 mit seiner Familie nach Kenia. Sein Vater ist der Direktor der dortigen Eisenbahn, seine Mutter engagiert sich bald in einem Wohltätigkeitsverein und er wird gemeinsam mit seiner Schwester zu Hause unterrichtet. Schnell freundet er sich mit Freddie und Sylvie an, die beide über zehn Jahre älter sind als er und zum sogenannten Happy Valley Set gehören. Die beiden nehmen ihn mit zu allerlei unterhaltsamen, aber auch obszönen Aktivitäten mit. Doch als er nach dem Studium in England zurückkehrt, hat sich so einiges verändert.

Auf den ersten beiden Seiten des Buches wird dem Leser ein Mord geschildert: Eine Frau wird erschossen. Um wen es sich handelt und wieso wird erst einmal nicht erklärt. Stattdessen lernt man Theo kennen, der mit seinen Eltern und seiner Schwester in Nairobi eintrifft. Im Hotel trifft er zum ersten Mal auf Freddie und Sylvie, die ihn sofort faszinieren. Beide sind um einiges älter als er und strahlen eine unbeschwerte Lebensweise aus. Schnell ist bei ihm trotz seiner vierzehn Jahre der Wunsch geweckt, dazuzugehören.

Die Erzählweise der Autorin machte es mir leicht, in das Kenia der 1920er Jahre einzutauchen und es an Theos Seite kennenzulernen. Immer wieder kann er sich von seiner steifen Lehrerin und seiner harten Mutter loseisen, um mit Freddie und Sylvie Abenteuer zu erleben. Warum man ihm das durchgehen lässt, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Freddie wird allmählich zu einem Vorbild, dem er nacheifert, während er sich in Sylvie verliebt. Sie führen ihn in eine ganz neue Welt ein, die nicht nur aus stilvollen Dinnern besteht, sondern auch aus Alkohol, Drogen und wilden Partys. Insbesondere der freizügige Umgang mit Sexualität lässt seine jugendlichen Gedanken kreisen.

Die Geschichte wird sehr atmosphärisch und bildhaft erzählt, sodass ein facettenreiches Bild Kenias vor meinem inneren Auge lebendig wurde. Dadurch wird es umso deutlicher, dass sich etwas verändert hat, als Theo nach seinem Studium nach Kenia zurückkehrt. Das Leben ist nicht mehr so sorgenfrei wie früher. Beispielsweise sympathisiert Freddie mit dem in Europa immer stärker werdenden Faschismus und will sich selbst politisch engagieren. Theos Schwester Maud macht sich hingegen für die Rechte der Einheimischen stark.

Theo muss sich bei all diesen Entwicklungen entscheiden, zu wem er hält. Er ist sicherlich kein Charakter, dem die Sympathien zufliegen. In seinem Bestreben, Freddie und Sylvie zu gefallen, trifft er so manche fragwürdige Entscheidung und lässt sich von ihrem exzentrischen Lebensstil blenden. Schließlich muss er mit den Konsequenzen dessen leben. Nachdem ich im Mittelteil etwas Schwung vermisste waren mir die Entwicklungen zum Ende hin im Vergleich zu dramatisch.

„Kenia Valley“ nimmt den Leser mit ins exotische Kenia der 20er und 30er Jahre. Als Sohn des Eisenbahndirektors führt Theo das vornehme Leben eines europäischen Auswanderers in Afrika, will aber zu gern zu den Mitgliedern des Happy Valley Sets mit seinem ausschweifenden Lebensstil gehören. Das Buch überzeugt mit atmosphärischen Beschreibungen und der spürbaren Veränderung der Situation vor Ort über die Jahre. Eine Geschichte für alle, die Lust haben, tief in ein fremdartiges, historisches Setting einzutauchen!

Veröffentlicht am 10.06.2018

Drei Kurzgeschichten mit besonderer Illustration und Buchgestaltung

Poe: Unheimliche Geschichten
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Das Geierauge eines Greises, das einen Mann in den Wahnsinn treibt. Ein Säufer, der hartnäckig von einem schwarzen Kater verfolgt wird. Und ein seltsames Dorf, das aus dem Takt gerät. Das sind drei unheimliche ...

Das Geierauge eines Greises, das einen Mann in den Wahnsinn treibt. Ein Säufer, der hartnäckig von einem schwarzen Kater verfolgt wird. Und ein seltsames Dorf, das aus dem Takt gerät. Das sind drei unheimliche Kurzgeschichten von Edgar Allan Poe, die 1861 von Fjodor Dostojewski ausgewählt wurden. Nun wurden sie von Steffen Jacobs neu übersetzt und von Kat Menschik illustriert und als Teil der Reihe „Lieblingsbücher“ im Galiani Verlag veröffentlicht.

Schon die äußere Gestaltung des Buches ist ein echter Eyecatcher. Leuchtendes Orange auf Dunkelblau, Titel und Beteiligte in großen Lettern, darüber vorn ein Herz, hinten eine Wirbelsäule, Rippen und ein einzelnes Auge. Diese Elemente spielen auf die ersten beiden abgedruckten Geschichten an und machen dem Leser deutlich, dass der Autor ihm das Gruseln beibringen will.

Insgesamt enthält das Buch drei verschiedene Kurzgeschichten, die von Wahnsinn, Obsession und höchst merkwürdigen Begebenheiten handeln. Die ersten beiden Geschichten über das Geierauge und den Kater sind in der Tat unheimlich, waren für mich aber zu kurz, als dass ich mich richtig hätte hineinfühlen können. Die letzte Geschichte über das Dorf war seltsam, damit konnte ich nicht so recht etwas anfangen.

Die gelungenen Illustrationen von Kat Menschik nehmen jeweils eine ganze Buchseite ein. Mal zeigen sie die konkreten Ereignisse der Geschichte, mal fangen sie die sie begleitenden Gefühle und Gedanken ein. Oftmals sind verschiedene Dinge übereinander gelegt und man muss sich ein wenig Zeit nehmen, um die verschiedenen Facetten zu erfassen. Manche Elemente konnte ich nicht klar benennen, was für mich zu den Geschichten passte, die auch immer einige unerklärliche Dinge beinhalten.

Viel zu schnell ist dieses schmale Buch ausgelesen. Aufgrund der besonderen Illustrationen und Buchgestaltung werde ich es aber sicherlich noch häufiger zur Hand nehmen. Ich vergebe drei Sterne für den Inhalt und fünf für Illustration und Gestaltung, das macht insgesamt vier Sterne. Ein schönes Buch zum Verschenken und Selbst-Beschenken, wenn man die Geschichten von Poe mag.