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Veröffentlicht am 15.05.2020

Ei wahnsinnig spannender Thriller

Blutgott
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Da geht man Samstags in Ruhe einkaufen, kommt nach Hause und dann liegt ein Päckchen vor der Haustür. Soll ich dies öffnen oder besser nicht? Spaß beiseite 🙂 Ich habe mich total über dieses Überraschungspaket ...

Da geht man Samstags in Ruhe einkaufen, kommt nach Hause und dann liegt ein Päckchen vor der Haustür. Soll ich dies öffnen oder besser nicht? Spaß beiseite 🙂 Ich habe mich total über dieses Überraschungspaket gefreut und direkt mit dem Lesen angefangen. Ich habe bisher nur den ersten Fall von Clara gelesen und habe nun mit Fall sieben weiter gemacht xD Das macht aber überhaupt nichts, da dies ein in sich abgeschlossener Fall ist und wenn man sich auf damalige Situationen bezieht, hat man unten eine kleine Notiz. War sehr gut gemacht. Natürlich habe ich so das Leben rund um Clara nicht mitverfolgen können, doch das fand ich nicht dramatisch und hatte keinen Einfluss auf das Buch.

Clara ist eine wirklich tolle Ermittlerin, doch ihr Mann MacDeath ebenfalls. Den Namen MacDeath fand ich einfach nur genial =). Beiden steht ein brisanter Fall bevor und die Opfer leiden so richtig. Auch werden sie teils machtlos sein, um ihre Täter dingfest zu machen.

Das Buch ist in Buch 1 bis 3 aufgeteilt. Zuerst bekommt man das ein oder andere Opfer aufgetischt und versucht das Motiv irgendwie herauszufinden. Dann kommt man mit dem Mörder, hier Slaughterman, in Kontakt. Später stößt noch der Blutgott hinzu. Und ich kann euch nur sagen das die Morde nichts für schwache Nerven sind. Genauso wenig das Wissen darüber, wer diese Morde ausübt. Einfach nur klasse.

Für mich war es ein von Anfang bis Ende sehr durchdachter und guter Thriller, mit einem „netten“ Cliffhanger. Außerdem gibt es am Ende noch eine Leseprobe zu „Final Control“, welches im Oktober 2020 erscheint. Von mir gibt es für den Blutgott eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Reisen durch Spiegel

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Auf dieses Buch habe ich mich schon länger gefreut und es steht auch auf meiner Liste 20für20. Nun kann ich es von dieser Liste streichen, da ich durch bin =) Ich habe es mit einer sehr lieben Freundin ...

Auf dieses Buch habe ich mich schon länger gefreut und es steht auch auf meiner Liste 20für20. Nun kann ich es von dieser Liste streichen, da ich durch bin =) Ich habe es mit einer sehr lieben Freundin gelesen und wir waren uns an sehr vielen Stellen sehr einig 😉 Ich versuche nicht allzu lang zu rezensieren, aber hier ist so viel geschehen, ich glaub das wird schwierig xD

Das Buch sieht einfach nur wunderschön aus und lädt zum Träumen ein. Aber das Cover alleine reicht natürlich nicht für ein gutes Buch aus. Der Inhalt hat mich auch sehr neugierig gemacht und die Tatsache das es so vielen anderen gefallen hat. Also haben wir angefangen zu lesen.

Man lernt Ophelia und ihre Familie kennen und wird in deren Bräuche und Sitten eingeweiht. Sie lebt auf Anima, einer von vielen Archen und alle sind dort irgendwie miteinander verwand. Klingt seltsam? So fand ich es auch. Also meiner Meinung nach herrscht hier sehr viel Inzest, da alle auch mit irgendeinem Cousin oder einer Cousine verheiratet werden. Doch Ophelia wehrt sich seit geraumer Zeit dagegen verheiratet zu werden. Bisher hatte sie auch Erfolg damit. Ophelia wird als sehr unansehnlich, klein, tollpatschig und sehr zurückhaltend beschrieben. Sie ist in der Tat sehr tollpatschig und laut sprechen tut sie auch nicht. Dann hat sie noch eine Gabe, das Lesen. Wenn Sie Gegenstände ohne ihre Handschuhe berührt kann sie lesen wer dessen Besitzer war und welche Gefühle dieser hatte und was geschehen ist. Dabei nimmt sie die Gefühle der Personen auf und verliert so einen Teil von sich selbst. So habe ich es jedenfalls verstanden. Und dann hat sie noch einen Schal, der Gefühle hat und sich ärgert wenn sie ihn nicht trägt. Fand ich schon sehr witzig. Durch Spiegel kann sie natürlich auch gehen.

Neben Ophelia lernen wir ihren Verlobten Thorn vom Pol kennen. Dieser ist sehr groß, äußerst schlank, mundtot und gefühlskalt. Also er hat mich am meisten in den Wahnsinn getrieben. Wenn er dann mal mit Ophelia gesprochen hat war dies so als würde er etwas geschäftliches mit ihr besprechen. Nicht sehr liebevoll würde ich sagen. Und seine Tante Berenilde ist zwar hilfsbereit, führt aber etwas im Schilde.

Die Welten werden bildreich und gut beschrieben, doch passiert auf den ersten 380 Seiten nicht sonderlich viel, dass ich sagen würde „WOOOOOW“ das haut mich aber um. Die Story finde ich nach wie vor toll, doch es kam immer nur zu kleinen Spannungspunkten, die dann auch wieder direkt im Sande verlaufen sind. Die anderen Familien, die Ophelia noch kennenlernt sind allesamt auch ziemlich komisch drauf. Erst zum Ende hin fing es für mich an spannender und interessanter zu werden, aber der gewisse Wow Effekt stellt sich trotzdem nicht. Dennoch möchte ich die Reihe gerne weiter lesen, da ich hoffe, dass der zweite Band mich mehr in seinen Bann ziehen wird, nachdem der erste Band ein wenig in die Länge gezogen wurde.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Ein geheimer Buchclub

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Auf Instagram wurde zu der Aktion aufgerufen gemeinsam dieses Buch zu lesen. Ich las mir den Klappentext durch und dachte mir direkt das ich da mitmachen muss. Eigentlich bin ich nicht so der Liebesromane ...

Auf Instagram wurde zu der Aktion aufgerufen gemeinsam dieses Buch zu lesen. Ich las mir den Klappentext durch und dachte mir direkt das ich da mitmachen muss. Eigentlich bin ich nicht so der Liebesromane Leser, da ich meist nach Büchern greife, die nur so triefen vor Schmalz und immer alles nach einem bestimmten Schema abläuft. Also es wird mir recht schnell langweilig und ich hoffe dann immer das Buch schnell beenden zu können. Doch hier wurde ich positiv überrascht.

Gavin und Thea stecken in einer Krise und zwar richtig. Ihre Ehe ist nicht mehr so wie sie einmal war. Sie ist im Eimer. Eine bestimmte Sache ist vorgefallen, die die Ehe ins Wanken gebracht hat. Doch Gavins Freunde bringen ihn dazu um seine Ehe zu kämpfen. Gavin ist total verunsichert, handelt vorschnell, reagiert manchmal wie ein kleines Kind und versucht dennoch die Kurve zu kriegen, indem er sich von seinen Kumpeln helfen lässt. Er fängt an Liebesromane zu lesen, um Thea so wieder näher zu kommen. Dies geschieht alles in ihrem Book Club.

Thea ist eine selbstbewusste, sture und impulsive Frau. Sie lässt sich aber auch sehr von anderen beeinflussen und macht es Gavin nicht besonders leicht. Vor allem ihre Schwester Liv lässt kein gutes Haar an Gavin. Aber warum? Was steckt dahinter? Und warum schiebt Thea allein Gavin den schwarzen Peter zu? Gehören zu einer Ehe nicht immer zwei? Und sollte man ab und an nicht über seine Gefühle reden, statt zu schweigen?

Es ist von Anfang bis Ende total witzig, ernst, amüsant und manchmal richtig heiß 😉 Auch die Zwischenszenen von dem Roman, den Gavin ja liest sind wirklich richtig gut gelungen. Ich kann euch diesen Roman nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Blinde Rache

Blinde Rache
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Ich habe das Buch schon öfter in der Hand gehalten und unter mehreren Beiträgen kommentiert, dass ich es bald lesen möchte. Nun hat mir der Autor selbst das Buch zukommen lassen und ich bedanke mich noch ...

Ich habe das Buch schon öfter in der Hand gehalten und unter mehreren Beiträgen kommentiert, dass ich es bald lesen möchte. Nun hat mir der Autor selbst das Buch zukommen lassen und ich bedanke mich noch einmal dafür =)

Mara ist eine wirklich andere Ermittlerin. Sie hat sehr viele Tattoos, Piercings, ist stur, nicht teamfähig, handelt kopflos – sie zieht eben ihr eigenes Ding durch. Für jemanden bei der Mordkommission alles Dinge, die nicht gut miteinander harmonieren 😉 Mit ihrem Vater versteht sie sich auch nicht, aber man erfährt im Laufe des Buches auch warum. Doch hier sind beide daran Schuld, dass die Beziehung nicht funktioniert. Ich gebe dem Vater dennoch den größeren Teil der Schuld, das ihr Verhältnis so ist wie es ist, da er mehr hätte machen müssen.

Maras Chef ist ein riesen Arschloch. Anders kann man es nicht ausdrücken. Auch wenn ich vor Kurzem ein Buch gelesen habe, in dem der Chef einen Angestellten auch nicht mochte und ein wenig fertig gemacht hat, ist Maras Chef eindeutig übers Ziel hinaus geschossen. Gut, dass er sie nicht leiden kann hat er mehrfach zum Ausdruck gebracht. Aber wie er mit ihr spricht war mir persönlich dann doch irgendwann zu viel. Es kommt vor das man sich uneins ist und sich bestimmt auch mal anzickt, aber das hier fand ich echt ein bisschen drüber. Und so bekommt sie nur ganz kleine Fälle wie Diebstähle, damit sie schnell wieder verschwindet…

Die Morde an sich sind schon brutal, doch hätte ich mir hier mehr Interaktion gewünscht. Ohne blöd klingen zu wollen, die Morde waren mir nicht intensiv genug. Auch habe ich ein wenig gebraucht, um in das Buch rein zu finden. Danach war es immer mal wieder spannend, aber der komplette Nervenkitzel hat sich bei mir nicht eingestellt.

Die Kapitel waren kurz was ich super finde und das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt. Zum Ende hin wurde es echt noch mal richtig interessant, aber dieses „Ahhhh“ hätte ich mir von Anfang bis Ende gewünscht. Der Thriller hat mich unterhalten und ich werde auch die anderen Teile lesen und hoffe das mich der zweite Teil mehr packen kann.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Er tötet dich

NEON - Er tötet dich
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Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich total angetan von dem Buch. Nicht nur wegens des Mörders, sondern auch wegen des Ermittlerduos. Wer ermittelt schon mit einer Auftragskillerin?

Zu Beginn ...

Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich total angetan von dem Buch. Nicht nur wegens des Mörders, sondern auch wegen des Ermittlerduos. Wer ermittelt schon mit einer Auftragskillerin?

Zu Beginn des Buches lernen wir Matt kennen. Sein Leben, wie er es geführt hat, ist am Ende. Seine Frau wurde vom Serienkiller Neon ermordet und er sieht keinen Sinn mehr weiter zu machen, da ihm alles genommen wurde. Er ist total fertig. Verständlich, wenn dir das Liebste auf brutalste Weise genommen wurde und du den Mörder nicht findest. Er wird von den Ermittlungen ausgeschlossen, da er unmittelbar betroffen ist. Doch er findet einen neuen Hinweis und schließt sich mit der Auftragskillerin Iris zusammen. Iris ist eine toughe und selbstbewusste Frau, die normalerweise nicht mit der Polizei arbeitet. Doch bei Matt macht sie eine Ausnahme.

Das Buch wird aus den Sichten von Matt, Iris und dem Mörder erzählt. Das man den Mörder gleich zu Anfang kennt finde ich nicht schlimm, da es dennoch spannend sein kann. Hier hat mich ein wenig gestört, dass Iris auch noch einen anderen Auftrag hatte und so noch nebenbei für jemand anderen gearbeitet hat. Somit war sie für mich nicht immer voll da bei dem Fall und mich hat es auch nicht so wirklich interessiert. Auch hat es sich zu Beginn ein wenig in die Länge gezogen und wurde für mich erst zur Mitte hin spannend. Die Idee wie Neon mordet ist äußerst brutal und ansehnlich wenn man es so nennen kann. So wurde es jedenfalls auch im Buch öfter mal beschrieben.

Ein guter Thriller, mit ein bisschen Luft nach oben.

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