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Veröffentlicht am 16.05.2021

Tod in der Arktis

RAVNA – Tod in der Arktis
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Ravna, unsere Hauptprotagonistin, macht ein Praktikum bei der Polizei. Sie ist 18 Jahre alt und eine Same. Somit gehört sie zu dem Volk des Nordens von Skandinavien. Und über dieses Volk werden wir in ...

Ravna, unsere Hauptprotagonistin, macht ein Praktikum bei der Polizei. Sie ist 18 Jahre alt und eine Same. Somit gehört sie zu dem Volk des Nordens von Skandinavien. Und über dieses Volk werden wir in diesem Buch noch einiges erfahren was ich äußerst interessant fand, da ich dieses Volk bis dato gar nicht kannte. Wir lernen ihre Bräuche kennen und wie sie leben. Auch lernen wir in dem Buch ein wenig Norwegisch was mir auch sehr gefallen hat. Ravna ist sehr selbstbewusst und weiß was sie will. Sie lässt sich auch nicht durch ihre ganzen männlichen Kollegen einschüchtern. Warum auch? Weil sie eine Frau ist und noch dazu dem Volk der Same angehört? Sie ist diejenige, die den Toten als Olle Trygg idenifiziert, da dieser auch ein Same ist. Auch entdeckt sie Hinweise darauf, dass ein samisches Ritual stattgefunden hat. Nur wer hört schon auf eine Praktikantin?

Ich fand das Buch wirklich gut. Der Einstig ist sehr gut gelungen und die Geschichte ist auch sehr interessant. Es ist ein schöner Jugend Krimi, den Erwachsene auch lesen können und sollten. Alleine schon, da man hier sehr viel über das Volk der Same erfährt und die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet sind. Irgendwo bei Seite 260 gab es für mich einen kleinen Durchhänger. Es zog sich meiner Meinung nach ein ganz kleines bisschen hin. Auch im letzten Drittel wurde es mir persönlich ein wenig zu lang. Dies hätte man nach meinem Geschmack auch kürzen können. Auch fand Rune Thor zwar gut dargestellt, doch wenn ein Polizist solche Probleme hat, werden diese bestimmt anders behandelt und nicht einfach nur hingenommen. Man arrangiert sich einfach damit. Fand ich nicht ganz gut gelöst.

Ansonsten hat mir das Buch echt gut gefallen, auch wenn es ein paar kleine Punkte gab, die mir nicht ganz zugesagt haben.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

War nicht so meins

Geiger
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Der Anfang des Buches war echt richtig toll, weshalb ich mich auch auf den weiteren Verlauf gefreut habe und gespannt war was noch passiert. Doch es wurde eher zäh und wenig spannend…

Man fragt sich natürlich ...

Der Anfang des Buches war echt richtig toll, weshalb ich mich auch auf den weiteren Verlauf gefreut habe und gespannt war was noch passiert. Doch es wurde eher zäh und wenig spannend…

Man fragt sich natürlich warum Agneta einfach ihren Mann erschossen hat. Was steckt dahinter? Wir werden mit der DDR konfrontiert und vielen Geheimnissen. An und für sich finde ich es echt interessant, aber hier war es wenig spannend. Der Thriller konnte für mich keine Spannung aufbauen. Nur zum Ende hin und das kommt ja erst später. Auch fand ich die Protagonisten jetzt nicht mega spannend was das Ganze nun nicht gerade leichter machte.

Die Idee an sich fand ich gut, doch war es mir leider zu langatmig und wenig spannend.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Was würdest du an deinem letzten Tag tun?

Der erste letzte Tag
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Leute ich bin begeistert. Dieses Buch ist witzig, versprüht Ironie pur und hat viele Wendungen, die mir echt gefallen haben. Ich war so gespannt wie dieses Buch werden wird, da mir sein letztes Werk nicht ...

Leute ich bin begeistert. Dieses Buch ist witzig, versprüht Ironie pur und hat viele Wendungen, die mir echt gefallen haben. Ich war so gespannt wie dieses Buch werden wird, da mir sein letztes Werk nicht so ganz zugesagt hat. Doch hier wurde ich absolut nicht enttäuscht.

Mit Livius und Lea kam ich von Anfang an sehr gut zurecht. Er, eher der ruhige und absolut nicht spontane Typ, der sich aber mitreißen lässt. Und dann ist da Lea: schräg, super spontan, seltsam. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein, aber gerade das macht es bei diesem „Trip“ so lustig. Livius kommt von einer Katastrophe in die nächste und würde am liebsten einfach nur ans Ziel kommen: zu seiner Frau und das retten was noch zu retten ist. Aber er möchte auch Lea helfen, die noch längst nicht alles von sich preisgegeben hat.

Alleine der Anfang des Buches war schon grandios. Auch wenn ich meist zu viele Wendungen nicht gut heiße, fand ich sie hier klasse. Es passte sehr gut zusammen. Alleine was Livius geschieht übertrifft einfach alles. Doch ich kenne jemanden, dem solche Dinge auch dauernd genau so geschehen und man sagt sich selbst immer wieder: „Das kann doch gar nicht wahr sein“. Ich konnte mir bei diesem Buch einfach alles bildlich vorstellen und hatte meinen Spaß und meinen eigenen Film =) Das Buch ist aber nicht nur lustig, es regt auch zum Nachdenken an. Und all das wurde hier sehr gut miteinandern kombiniert und verpackt.

Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Thriller mit Luft nach oben

Auf Zornes Flügeln
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Die Idee das hier eine ehemalige FBI Agentin nun als Kopfgeldjägerin arbeitet hat mir gefallen. Doch es gab auch Dinge, die mir nicht so zugesagt haben.

Wir lernen unsere Protagonistin Kate direkt kennen ...

Die Idee das hier eine ehemalige FBI Agentin nun als Kopfgeldjägerin arbeitet hat mir gefallen. Doch es gab auch Dinge, die mir nicht so zugesagt haben.

Wir lernen unsere Protagonistin Kate direkt kennen und erfahren etwas aus ihrem Leben. Zuerst nicht viel, später aber einiges mehr, da der Fall mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt. Der Prolog ist echt toll und man möchte direkt weiter lesen. Danach geht es ruhiger weiter und wir lesen etwas über das momentane Opfer was mir auch sehr gefallen hat, da so viel Spannung aufgebaut wurde. Dann plätschert es so vor sich hin und ab und an dachte ich ich lese einen Roman, da die Spannung komplett weg war. Erst im letzten Drittel nahm es wieder an Fahrt auf was ich echt schade fand. Dieser starke Spannunsgabfall hat es etwas in die Länge gezogen, obwohl der Fall und die Beschreibung der Opfer echt gut waren.

An einigen Stellen war es ein gelungener Thriller, der echt Spaß gemacht hat, doch an manchen Stellen wurde es eher ein Roman, der leicht zäh wurde.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Ein mäßiger Auftakt

Scholomance – Tödliche Lektion
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Ich denke ich werde eine der Wenigen sein, die dieser Reihenauftakt nicht so gut gefallen hat. Warum? Das erzähle ich euch jetzt.

Unsere Protagonistin ist nur ein Jahr von ihrem Abschlussjahr an der Scholomance ...

Ich denke ich werde eine der Wenigen sein, die dieser Reihenauftakt nicht so gut gefallen hat. Warum? Das erzähle ich euch jetzt.

Unsere Protagonistin ist nur ein Jahr von ihrem Abschlussjahr an der Scholomance entfernt und hat immer alle Hände voll zu tun. Sie hat nicht so viele Verbündete wie andere - nämlich niemanden - und muss sich alleine durch die Schule kämpfen. Ab und an ist mal ein Schüler gnädig und begleitet sie zu den Duschen, damit sie diese sicher und auch lebend wieder verlässt, doch dies kommt nicht allzu oft vor. Würde es Orion Lake nicht geben, der es zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat andere dauernd zu retten, wäre El vielleicht schon längst tot. Er hat sie und andere Schüler schon mehrmals davor bewahrt von einem Seelenfresser oder einem anderen Wesen gefressen zu werden. Doch gebeten hat ihn niemand darum. Steckt mehr dahinter?

Das Buch ist aus der ICH Perspektive geschrieben was mir auch gefällt. Was mir nicht gefallen hat war dieser ewig anhaltende Monolog von El. Alles würde bis ins kleinste Detail ausgeführt und jedes noch so kleine Wesen wurde ausgiebig bekämpft. Auch nervte es mich das von der ersten Seite, bis zur ca. 200. Seite immer und immer wieder erwähnt wurde das El ja keine Freunde hat und sie ganz alleine ist. Spätestens da wusste man es ganz genau. Außerdem fand ich den Hitler Vergleich eher unpassend in diesem Buch. Der Unterricht an sich war cool und hat alles noch mal interessanter gemacht. Vor allem wenn man mal eine andere Sprache anfängt - zack hast du diese als Schulfach. Also sollte man aufpassen für welche Bücher man sich interessiert  =)

In der letzten Hälfte wurde das Tempo noch einmal angezogen und es wurde richtig spannend. Das hätte ich mir für das ganze Buch gewünscht.

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