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Veröffentlicht am 05.08.2019

Spannend bis zum Schluß

Die Suche
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Klappentext:
Gnadenlos. Perfide. Abgründig.
Ein neuer Fall für Kate Linville und Caleb Hale!

In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris ...

Klappentext:
Gnadenlos. Perfide. Abgründig.
Ein neuer Fall für Kate Linville und Caleb Hale!

In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres junges Mädchen vermisst, die ebenfalls 14-jährige Amelie Goldsby. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert.
Handelt es sich bei den beiden Fällen um denselben Täter?
In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht.
Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint.
Und dann fehlt plötzlich erneut von einem Mädchen jede Spur…

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf den neuen Roman von Charlotte Link gefreut und wurde im großen und ganzen auch nicht enttäuscht.
Wie immer hat mir der Schreibstil und die Beschreibung der einzelnen Charaktere sehr gut gefallen. Man konnte sich die Protagonisten wunderbar vorstellen und so habe ich mit dem Ein- oder Anderen wirklich mit gelitten.
Charlotte Link schaffte es immer wieder, mich auf eine falsche Fährde zu locken und das Ende war für mich nicht vorhersehbar.
Allerdings hatte der Roman auch einige Längen, die mich beim Lesen bremsten.
Nichtsdestotrotz kann ich den Krimi wärmstens empfehlen und ich freue mich wieder auf die nächsten Romane aus der Feder von Charlotte Link.

Veröffentlicht am 16.07.2019

Thriller & Liebe, was will man mehr??

Licht in tiefer Nacht
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Rezension:
In Montana liegt eine Pferderanch, die den schönen Namen „Bodine Ranch“ trägt. Hier können sich Urlauber, die gerne reiten oder einfach die Natur genießen wollen, erholen und Reitunterricht ...

Rezension:
In Montana liegt eine Pferderanch, die den schönen Namen „Bodine Ranch“ trägt. Hier können sich Urlauber, die gerne reiten oder einfach die Natur genießen wollen, erholen und Reitunterricht bekommen. Geführt wird die Ranch von Bodine Longbow, die das Familienanwesen zu einem großen Resort ausgebaut hat. Ihre Brüder leiten das Gestüt.
Alles scheint seine Ordnung zu haben, doch die Familie hat ein Geheimnis, über das keiner gerne spricht. Bodines Tante Alice hat vor über 30 Jahren das Familienanwesen verlassen und seither hat man nichts mehr von ihr gehört. Das ist natürlich für Bodines Großmutter und Mutter sehr schmerzhaft.
Was die Familie jedoch nicht weiß, Alice wollte vor vielen Jahren zurück und kurz vor der Ranch wurde sie von jemandem gefangen genommen und muss seither grausame Dinge über sich ergehen lassen.
Und da ist Callen, den Bodine noch aus der Kinder- und Jugendzeit kennt, und möchte auf der Ranch anheuern. Sein Auftauchen bring Bodines streng gehütete Ordnung völlig durcheinander. Als dann noch auf dem Grundstück der Familie eine Frauenleiche im Schnee entdeckt wird, gerät alles durcheinander.

Fazit:
Am Anfang dachte ich noch, dass es sich um einen Roman über eine Pferderanch handelt, was mich eher nicht so interessierte. Aber dann kamen immer wieder Kapitel, in denen es sich um die verschwundene Tanta Alice handelt. Diese Kapitel waren so grausam beschrieben und meine Neugierde war geweckt.
Dann waren auch noch die Kapitel, die aus der Sicht des Mörders geschrieben waren, ohne dass man wirklich erkennen konnte um wen es sich handelt.
Der ganze Roman, den ich jedoch eher als Thriller betitelt hätte, wurde von Kapitel zu Kapitel spannender und es fiel mir wirklich schwer, das Buch mal zur Seite zu legen.
Die Charaktere hat Nora Roberts sehr gut beschrieben, so dass man sie auch lebhaft vor sich sah und ich habe mit Alice und weiteren Frauen förmlich mitgelitten.
Wieder hat mich ein Roman von Nora Roberts völlig überzeugt und mich in dem Glauben bestärkt, dass ihr großes Talent im Schreiben von Thrillern liegt.
5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 10.07.2019

Genial! Unbedingt Lesen!!

Salz im Wind
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Videorezension:
https://nadys-buecherwelt.de/johanna-benden-salz-im-wind-nach-der-ebbe-kommt-die-flut-rezension-videorezension/

Fazit:
Ich kannte von Johanna Benden bisher nur die Nebelsphären-Reihe und ...

Videorezension:
https://nadys-buecherwelt.de/johanna-benden-salz-im-wind-nach-der-ebbe-kommt-die-flut-rezension-videorezension/

Fazit:
Ich kannte von Johanna Benden bisher nur die Nebelsphären-Reihe und schon diese Fantasyromane haben mich völlig eingenommen.
Nun war ich natürlich auf den neuen Roman sehr gespannt und Johanna Benden hat mich nicht enttäuscht.

Diese Geschichte um Anna Storm hat mich völlig in den Bann gezogen und Johannas Schreibstil war genial. Die Seiten flogen nur so an mir vorbei und ich konnte mich, wie ich im Video erwähne, völlig in Annas Rolle hineinversetzen.

Ich freue mich auf weitere Roman aus der Glückstadt und möchte diese vielen wunderbaren Menschen gerne noch weiterhin begleiten.

Sterne: 5 von 5

Veröffentlicht am 28.06.2019

Eher enttäuschend

Echo der Toten. Ein Fall für Friederike Matthée (Friederike Matthée ermittelt 1)
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Klappentext:
Mord im Hungerwinter

Januar 1947: Über dem Land liegt eine Decke aus Schnee und Eis, zwischen Ruinen kämpfen die Menschen ums Überleben. In der Eifel wird ein Mann erschlagen. Einziger Zeuge ...

Klappentext:
Mord im Hungerwinter

Januar 1947: Über dem Land liegt eine Decke aus Schnee und Eis, zwischen Ruinen kämpfen die Menschen ums Überleben. In der Eifel wird ein Mann erschlagen. Einziger Zeuge ist ein Flüchtlingsjunge aus Ostpreußen, der eingeschüchtert schweigt.
Richard Davies von der britischen Royal Military Police soll den Mord aufklären. Zur Unterstützung fordert er Friederike Matthée von der Weiblichen Polizei an. Umgeben von Menschen, die zum Teil schwere Schuld auf sich geladen haben, kommen sie dem Mörder auf die Spur.

Meine Meinung:
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich den Roman beim Ullstein Verlag angefragt. Als er bei mir ankam, freute ich mich sehr auf diesen Kriminalroman. Schon nach ein paar Seiten stellte ich jedoch fest, dass mir der Schreibstil von Beate Sauer nicht so richtig gefiel. In dem ganzen Roman wird überdeutlich beschrieben, dass Frauen zur damaligen Zeit nicht ernst genommen wurden und nur die Polizisten bzw. die Militäry Police das sagen hatten.

Wiederum gefiel es mir sehr gut, wie Friederike Mattée es schaffte, den kleinen Zeugen, der ja nicht mehr sprechen wollte, zum reden zu bringen.
Ich habe mich jedoch auf einen interessanten Krimi gefreut, was mir hier leider nicht geboten wurde. Der Fall wird immer nur mal wieder angeschnitten, aber es handelt sich meines Erachtens nicht komplett um einen historischen Krimi.
Letztendlich war ich von dem Roman einfach nur enttäuscht, da er sehr viele Längen hatte und er mir einfach sehr langweilig und zäh vorkam.

Sterne: 2 von 5

Veröffentlicht am 12.06.2019

Ein wunderbarer Robotham

Die andere Frau
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Rezension:
Ich habe mich sehr auf den neuen Psychothriller von Michael Robotham gefreut, da mir alle bisherigen Bücher, die ich besitze, ausnahmslos gefallen haben.
Er beginnt auch gleich sehr spannend, ...

Rezension:
Ich habe mich sehr auf den neuen Psychothriller von Michael Robotham gefreut, da mir alle bisherigen Bücher, die ich besitze, ausnahmslos gefallen haben.
Er beginnt auch gleich sehr spannend, als der Psychologe Joe O'Loughlin morgens einen Anruf erhält.  Es ist ein Krankenhaus, das ihm berichtet, dass sein Vater Opfer eines brutalen Überfalls geworden ist.
Auf die Frage, ob seine Mutter schon verständigt wurde, erhält er vom Krankenhaus die Nachricht, dass sie sich schon im Zimmer seines Vaters aufhielt.  Sofort macht er sich auf den Weg in die Klinik und betritt die Intensivstation.  Als er jedoch in das Zimmer seines Vater geht, sieht er dort eine fremde Frau am Bett sitzen, die die Hand seines Vaters hält.

Ungläubig fragt Joe, wer sie wäre und was sie am Bett seinem Vaters verloren hätte, zumal diese Frau blutige Kleidung trägt. Was sie dann zu ihm sagt, zieht Joe die Füße unter den Beinen weg.  Sie behauptet, sie sei die Ehefrau von William und hätte ihn verletzt in ihrem gemeinsamen Haus, am Ende einer Treppe gefunden und direkt den Krankenwagen gerufen.
Doch was steckt dahinter? Führte William ein Doppelleben und war mit zwei Frauen verheiratet, oder ist sie seine Geliebte und gar die Täterin?

Fazit:
Michael Robotham konnte mich mit der Story direkt begeistern. Man stellt sich die ganze Zeit die Frage, wer diese Frau ist, zumal sie mir sehr sympathisch erschien und eine Geschichte erzählte, die durchaus der Wahrheit entsprechen konnte.
Der Roman war durchweg spannend und die Zusammenarbeit zwischen Joe O'Loughlin und Vincent Ruiz, die ja oft in Robothams Bücher zusammenarbeiten, hat mir wieder sehr gut gefallen.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich von Michael Robotham schon spannendere Bücher gelesen habe.  Aber ich gebe trotzdem sehr gerne meine Leseempfehlung.

Schmetterlinge:    4 von 5