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Veröffentlicht am 14.01.2024

Passt nicht nur zu Silvester

Silvester
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In dem Buch geht es um ein junges Paar, was gern zusammen Silvester feiern möchte und das als die beste Gelegenheit sieht, dabei auch die Eltern das erste Mal in einen Raum zu bringen. Was jedoch niemand ...

In dem Buch geht es um ein junges Paar, was gern zusammen Silvester feiern möchte und das als die beste Gelegenheit sieht, dabei auch die Eltern das erste Mal in einen Raum zu bringen. Was jedoch niemand ahnen konnte: Die Eltern haben bereits eine gemeinsame Vergangenheit und bis zum Eintreffen wusste niemand, um wen es sich hierbei handelt.

Schon auf den ersten Seiten merkt man, dass die Familie von Ebba ihre eigenen düsteren Geheimnisse hat und nicht alles rund läuft. Keiner scheint wirklich zufrieden und glücklich mit der Situation zu sein. Als dann die Familie von Marlon eintrifft werden immer wieder Andeutungen über vorangegangene Geschehnisse in den Raum geworfen, die nach und nach die Geschichte erzählen soll.
An dieser Stelle muss ich sagen, dass es mich an der einen oder anderen Stelle etwas gestört hat, weil ich wissen wollte, was los war und man doch etwas hingehalten wird. Erst zum Ende des Buches hin wird die Taktik, die dahintersteckt klarer, weil dieser Teil auf das Finale hinarbeitet.

Die Erzählungen wechseln aus der Sicht von Ebba und ihrer Mutter immer wieder, sodass man ein Gespür von beiden Erzählseiten erhält. Das hat mir sehr gut gefallen, da man auf der einen Seite lesen konnte, wie sich der Teenager fühlt und welche Erwartungen und Träume sie hat. Auf der anderen Seite konnte man die Beobachtungen und Gefühle der Mutter sehr gut nachvollziehen und wieso sie so skeptisch dem Abend gegenübertritt und sich in ihren Kokon zurückzieht.

Der Schreibstil war recht flüssig. Doch manchmal war ich ein wenig verwirrt, wenn die Perspektiven von der heutigen Zeit zur Vergangenheit wechseln und aus welchem Blickwinkel gerade über wen gesprochen wird

Auch wenn das Buch an Silvester spielt, kann man dies dennoch zu jeder Zeit lesen. Denn das Thema Silvester und die Feier spielt hier nur bedingt eine Rolle.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Spannende aber brutale Hintergrundstory

Fear Street 33 - Feuerfluch
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Das Buch beinhaltet die Geschichte hinter der Fear Street und wie alles begann. Man erfährt viel über die Familie Fear, die Fehde die sie mit den Goodes haben und wie es überhaupt zu dem Fluch gekommen ...

Das Buch beinhaltet die Geschichte hinter der Fear Street und wie alles begann. Man erfährt viel über die Familie Fear, die Fehde die sie mit den Goodes haben und wie es überhaupt zu dem Fluch gekommen ist.
Von daher fand ich dieses Buch unglaublich spannend.
Doch leider muss man auch sagen, dass hier so viele Menschen auf brutale Art sterben oder auf brutale Weise ein Leid geschieht. Das hast mir das Buch etwas kaputtgemacht. Im Vordergrund stand zwar der Fluch und dessen Auswirkungen, aber dennoch waren es für mich ein paar zu viele schadhafte Ereignisse und zu wenig Handlung.

Das Buch liest sich recht flüssig, sodass man es binnen kürzester Zeit durchlesen kann. Eine große Charakterentwicklung darf man hier nicht erwarten, was aber auch mit am Genre liegt.

Auch wenn mich dieser Band aufgrund der Handlungen nicht gänzlich überzeugen konnte, fand ich die gestreuten Informationen doch sehr spannend und freue mich auf die anderen beiden Bände der Vorgeschichte.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Wenn ein Thriller das Pentesting küsst

Zero Days
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Besonders hat mich das Buch wegen des Klappentextes angesprochen, da es um Social Engineering und Pentesting geht – zwei super interessante und wichtige Gebiete, wenn es um das Thema Sicherheit geht.

Meines ...

Besonders hat mich das Buch wegen des Klappentextes angesprochen, da es um Social Engineering und Pentesting geht – zwei super interessante und wichtige Gebiete, wenn es um das Thema Sicherheit geht.

Meines Erachtens ist die Autorin in ihrem Buch super auf ebendiese Themen eingegangen und hat gezeigt, dass sich viel mehr dahinter verbirgt. Denn die meisten denken bei dem Thema „Hacken“ eher an die kleinen Bösen, die irgendwo im Keller versteckt sitzen und mithilfe von einigen Tools in andere Systeme einbrechen, um Firmen oder Einzelpersonen zu erpressen oder die Weltherrschaft an sich zu reißen.

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und aufgrund der Spannung konnte ich es am Ende gar nicht mehr aus der Hand legen, sodass ich selbst unter der Woche nachts um Mitternacht noch im Bett lag, bis ich das Buch fertiggelesen hatte. Das hat so schon lange kein Buch mehr geschafft.

Was mich am Ehesten gefreut hatte: Ich rätsle total gerne beim Täter mit und habe diesmal voll ins Schwarze getroffen. Lediglich beim Motiv lag ich etwas daneben, aber dennoch war es ein kleiner Erfolg für mich.

Für mich gibt es hier an dieser Stelle eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 29.12.2023

Als wäre man nach Hause gekommen

Murtagh - Eine dunkle Bedrohung
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Viel zu lange hat uns der Großmeister auf weitere Bücher aus Alagaesia warten lassen. Daher bleibt nun zu hoffen, dass die Fortsetzung nicht zu lange auf sich warten lässt.

Schon nach den ersten Seiten ...

Viel zu lange hat uns der Großmeister auf weitere Bücher aus Alagaesia warten lassen. Daher bleibt nun zu hoffen, dass die Fortsetzung nicht zu lange auf sich warten lässt.

Schon nach den ersten Seiten fühlt man sich zu Hause angekommen: Nichts ist bei mir in Vergessenheit geraten. Sobald ein Name oder eine Kreatur erwähnt wurde, konnte ich mich auch an die längst vergessenen Szenen erinnern.
So etwas hat bislang noch kein weiterer Autor bei mir geschafft.

Ich habe es sehr genossen, erneut in die Welt abzutauchen und mehr über Murtagh und Dorn zu erfahren. Es gibt einige Szenen, die auf die Vergangenheit der beiden anspielen und wie diese Erlebnisse die beiden noch heute prägen.
Beide stellen sich gemeinsam ihren Ängsten und entwickeln sich immer weiter.

Doch nicht nur Murtagh hat sich weiterentwickelt, sondern auch der Autor selbst. Das jetzige Buch ist düsterer, als seine Vorgänger. Es gibt viele Kampfszenen, die manchmal etwas brutaler ausfallen, aber dennoch ins große Ganze passen.
Dennoch hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle etwas mehr über die Beschreibung der Umgebung oder die Verbindung zwischen Dorn und Murtagh gewünscht und etwas weniger Action.

Insgesamt fand ich das Buch sehr gut gelungen. Viele ältere Charaktere tauchen hier wieder auf und lassen auf nichts Gutes hoffen. Man merkt, dass sich durch das Schreiben des Romans noch viel mehr Möglichkeiten und Ideen aufgetan haben, wie sich die Welt entwickeln kann und wird oder welche vergangenen Taten sich auf die Zukunft auswirken, denen sich die Drachenreiter stellen müssen.

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Veröffentlicht am 24.12.2023

Hat mich leider so gar keine Weihnachtswunder spüren lassen

Weihnachtswunder von Manhattan
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Heute möchte ich euch gerne einen Weihnachtsroman vorstellen, bei dem es um Cathy geht, die ein Jahr zuvor ihren Vater am Weihnachtsmorgen verloren hat und seither nicht mehr an Weihnachten und seine Wunder ...

Heute möchte ich euch gerne einen Weihnachtsroman vorstellen, bei dem es um Cathy geht, die ein Jahr zuvor ihren Vater am Weihnachtsmorgen verloren hat und seither nicht mehr an Weihnachten und seine Wunder glaubt. Außerdem gibt es da Nick, der alles daransetzt, dass sie die verlorengegangene Liebe an Weihnachten wiederfindet.

Die Idee für dieses Weihnachtsbuch mochte ich sehr gern, da es immer irgendwo einen Menschen gibt, der aufgrund seiner Erfahrungen eines vergangenen Weihnachtsfestes auch alle zukünftigen meidet.

Der Schreibstil war recht flüssig, sodass man das Buch wunderbar zwischendurch lesen kann. Eine Trigger Warnung auf den ersten Seiten wäre jedoch von Vorteil gewesen, da es auch Themen wie Krebs, Verlust eines geliebten Menschen und Kinderhospiz anspricht.

Was die Geschichte selbst und die Figuren anbelangt, so bin ich leider nicht wirklich damit warmgeworden. Es gibt viele Parallelen zu anderen Weihnachtsfilmen und -geschichten, was an und für sich nicht schlecht ist. Aber eben, weil diese Themen bekannt sind, wurden diese kurz erwähnt (Christmas Chronicles oder Polarexpress), sodass man sich dennoch den einen oder andern Nebensatz gewünscht hätte.

Ein Hauptbestandteil des Buches war eine langjährige Auseinandersetzung zwischen Cathy und ihrer Mutter oder ihrer damaligen besten Freundin Cindy. Leider wurden die Lösungen in wenigen Absätzen abgehandelt, sodass es noch ungreifbarer wurde und mich etwas weiter von dem Buch entfernt hat.

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