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Veröffentlicht am 04.05.2018

Cassia & Ky ~ Die Auswahl

Cassia & Ky -- Die Auswahl
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Die Auswahl ist der Auftakt einer sehr interessanten wie auch spannenden Jugendbuchreihe rund um Cassia & Ky. Cassia ist 17 Jahre jung und lebt in einer Welt, in der alles von einem System geregelt und ...

Die Auswahl ist der Auftakt einer sehr interessanten wie auch spannenden Jugendbuchreihe rund um Cassia & Ky. Cassia ist 17 Jahre jung und lebt in einer Welt, in der alles von einem System geregelt und überwacht wird. Dieses System entscheidet ALLES für dich….was du isst, was du in deiner Freizeit tust, welchen Beruf du ausübst, wen du im Alter von 21 Jahren heiraten wirst und auch wann du stirbst. Da Cassia sich entschieden hat nicht im Alter von 80 Jahren als Single zu sterben, wurde sie wie viele andere Jugendlichen zum Paarungsbankett eingeladen und da geschah etwas unfassbares. Ihr bester Freund Xander wurde ihr als ihr Partner bekanntgegeben. Unfassbar und überraschend daran ist, das eigentlich niemand bestimmt wird, den man bereits kennt. Seit diesem Tag weiß die bisher naive und gutgläubige Cassia nun nicht mehr ob sie dem System wirklich trauen kann, denn eigentlich macht es keine Fehler. Doch dieses war nur der erste Fehler an dem Tag. Denn als sich Cassia den Mikrochip mit all den gesammelten Daten von Xander ansieht, taucht plötzlich das Bild von Ky auf. Er ist ein alter Freund von ihr und eigentlich von der Partnerwahl ausgeschlossen.

Auch wenn Xander ihr Partner sein soll, bekommt sie Ky nun nicht mehr aus dem Kopf und durch Zufall, wählen beide noch die selbe Freizeitaktion aus, sodass sie sich regelmäßig sehen und sich auch langsam näherkommen. Durch die Fehler und den Einfluss von Ky, reift Cassia von dem naiven Mädchen zu einer starken Frauen mit eigenem Willen. Sie beginnt bereits im Kopf zu rebellieren, denn sie will selbst entscheiden wen sie heiratet und welches ihr Beruf ist.

Soviel nun aber zum Inhalt, welcher mir persönlich sehr sehr gut gefallen hat. Es fiel mir echt schwer das Buch mal zur Seite zulegen, denn ich wollte immer wissen wie es nun mit Cassia und ihrer inneren Rebellion weiter geht. An sich gefällt mir auch die Welt sehr gut, die die Autorin geschaffen hat, solange diese eine fiktive Welt bleibt. Durch die Ich-Perspektive und die Wahl des Präsens hat die Autorin es geschafft, das man sich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen kann. Allgemein gefällt mir der Schreibstil wirklich ziemlich gut, denn er ist leicht zu lesen und auch sehr bildlich, sodass ich diese Welt vor meinem inneren Auge gesehen habe.

Freue mich schon darauf wie es mit Cassia weiter geht und kann euch zumindest schon mal den Auftakt dieser Reihe wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Gute Idee......schlechte Umsetzung

Am Anfang war der Frost
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Ich war so gespannt auf diesen Roman von Delphine Bertholon, denn das Cover gefällt mir persönlich wirklich sehr gut und auch der Titel klang vielversprechend. Und beides ist aufeinander abgestimmt…im ...

Ich war so gespannt auf diesen Roman von Delphine Bertholon, denn das Cover gefällt mir persönlich wirklich sehr gut und auch der Titel klang vielversprechend. Und beides ist aufeinander abgestimmt…im Titel ist die Rede von Frost und dieser Frost und die winterliche Stimmung findet sich auch auf dem Cover wieder. Doch leider konnte mich dieses Buch nicht in seinen Bann ziehen.

Wir begleiten Nathan wie er im Jahr 2010 mit seinen Zwillingen zu seiner Familie zurückkehrt um mit dieser wie jedes Jahr Weihnachten zuverbringen. Direkt bei seiner Ankunft bemerkt Nathan das irgendetwas anders ist als sonst. Im Verlauf der Geschichte tauchen immer wieder neue Geheimnisse auf und es geschehen Dinge, die sich die Familie nicht erklären kann. Am Ende findet sich dann doch alles zusammen und man erkennt den roten Faden, der sich durch den Roman zieht.

Das Buch ist in 2 Perspektiven geschrieben…..die eine ist die von Nathan im Jahr 2010 die geschrieben ist als würde er das erlebte seiner verstorbenen Frau Cora erzählen und die zweite Perskpektive sind Tagebuch aus dem Jahr 1981 geschrieben von Nathan`s Mutter Grâce Bataille.

An sich hat die Geschichte ja schon einen ganz spannenden Hintergrund, doch für mich zog sich die Geschichte teilweise wie Gummi und ich kam einfach nicht vorwärts beim lesen. Letztendlich kann ich dazu nur sagen….wirklich eine sehr sehr tolle Idee, aber eine weniger gute Umsetzung.

Veröffentlicht am 19.07.2017

In meinen Augen....eindeutig eine Liebesgeschichte

This is not a love story
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Anfangs war ich ziemlich irritiert was das Cover angeht, denn es passt absolut nicht zum Buchtitel. Denn dieser besagt, das es sich nicht um eine Liebesgeschichte dreht. Doch wer das Buch gelesen hat oder ...

Anfangs war ich ziemlich irritiert was das Cover angeht, denn es passt absolut nicht zum Buchtitel. Denn dieser besagt, das es sich nicht um eine Liebesgeschichte dreht. Doch wer das Buch gelesen hat oder auch nur den Klappentext, weiß das wir bei diesem Roman sehr wohl von einer Liebesgeschichte reden können. Um genau zu sein von einer Liebesgeschichte die ich bis dato so noch nirgendwo gelesen habe.

Und zwar geht es um die 17-jährige Penny und Noah....dessen Liebe größer und gefährlicher ist als man sich erdenken kann. Beide fühlen sich sehr voneinander angezogen und genau deshalb sind Penny auch ihre Panikattacken im Beisein von Noah so peinlich. Bei ihrem ersten Zusammentreffen lässt sie Noah abblitzen, doch Monate später können die beiden nicht mehr von einander lassen. Je stärker ihrer Liebe wird umso gefährlicher wird diese auch, aber dieses ist dem Liebespaar(Seelenverwandten) nicht bewusst....genauso wenig wie die Tatsache, das sie genau aus diesem Grund von Ärzten beobachtet werden.

Was es genau mit der Seelenverwandtschaft der beiden auf sich hat, warum ihre Liebe so gefährlich ist und warum sie von Ärzten beobachtet werden....erfahrt ihr alles in dem Roman "This is not a Lovestory". Für mich war es das erste Buch der Autorin "Holly Bourne" und es hat mir wirklich schöne Lesestunden bereitet. Ihr Schreibstil lässt sich flüssig lesen und ist auch leicht verständlich. Auch hat sie die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und Noah war eine Art BadBoy und was soll ich sagen....Penny ging mir teilweise echt auf den Keks. Das hat mich aber beim Lesen nicht wirklich gestört auch wenn ich diesen Teenager oft sehr anstrengend fand.

Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, aber dennoch ist da noch Luft nach oben....und deshalb vergebe ich auch nur 4 Sterne. Das geht noch besser....

Veröffentlicht am 19.07.2017

Humorvoll, interessant....

Hosen runter
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Als ich von diesem Buch erfuhr war es noch gar nicht geschrieben, denn es entstand aus einer Bloggeraktion heraus. Max König und der blanvalet Verlag gaben Bloggerinnen die Möglichkeit Fragen einzureichen ...

Als ich von diesem Buch erfuhr war es noch gar nicht geschrieben, denn es entstand aus einer Bloggeraktion heraus. Max König und der blanvalet Verlag gaben Bloggerinnen die Möglichkeit Fragen einzureichen zum Thema „Was Frauen schon immer über Männer wissen wollen“. Die besten Fragen wurden letztendlich zu diesem Werk zusammengefasst. Des weiteren wurden alle Bloggerinnen dessen Fragen beantwortet und abgedruckt wurden in der Danksagung genannt…..u.a. auch ich.

Die eingereichten Fragen gehen meistens unter die Gürtellinie, weshalb ich dieses Buch eher Leserinnen ab 18 Jahren empfehle. Ich denke das ich es mit meinem Gewissen vereinbaren kann, wenn ich sage ab 16 Jahren kann man es auch lesen, aber jünger solltet ihr nicht sein. Natürlich können dieses Buch auch Männer/Jungen lesen um zu wissen wie ein anderer Mann über die ein oder andere Frage denkt. Es sollte jedem Leser auch bewusst sein, das dies kein Guide mit Garantie ist….denn jeder Mann ist anders und hat eventuell nicht die selbe Ansicht wie der Autor.

Max König, welcher zum Schutz seiner Kinder unter einem Pseudonym schreibt, antwortet auf die Fragen verdammt ehrlich auch wenn manche Antwort für die ein oder andere hart erscheint. Dennoch findet man in diesem Buch auch sehr viel Witz, denn der Autor beantwortet die ganzen Fragen nicht nur ehrlich sondern auch sehr humorvoll. Durch seinen lockeren Schreibstil lässt sich „Hosen runter“ ziemlich schnell „durchfliegen“ und wenn ich am Stück gelesen hätte, dann wäre dieses Buch nach wenigen Stunden schon zu Ende gewesen, aber so waren es nun auch nur 2-3 Tage.

Auch wenn man der Meinung ist ALLES über Männer zu wissen ist dieses Buch lesenswert und bringt einen zum schmunzeln.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Zieht sich teilweise wie Kaugummi und ist verwirrend

Am Anfang war der Frost
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Ich war so gespannt auf diesen Roman von Delphine Bertholon, denn das Cover gefällt mir persönlich wirklich sehr gut und auch der Titel klang vielversprechend. Und beides ist aufeinander abgestimmt…im ...

Ich war so gespannt auf diesen Roman von Delphine Bertholon, denn das Cover gefällt mir persönlich wirklich sehr gut und auch der Titel klang vielversprechend. Und beides ist aufeinander abgestimmt…im Titel ist die Rede von Frost und dieser Frost und die winterliche Stimmung findet sich auch auf dem Cover wieder. Doch leider konnte mich dieses Buch nicht in seinen Bann ziehen.

Wir begleiten Nathan wie er im Jahr 2010 mit seinen Zwillingen zu seiner Familie zurückkehrt um mit dieser wie jedes Jahr Weihnachten zuverbringen. Direkt bei seiner Ankunft bemerkt Nathan das irgendetwas anders ist als sonst. Im Verlauf der Geschichte tauchen immer wieder neue Geheimnisse auf und es geschehen Dinge, die sich die Familie nicht erklären kann. Am Ende findet sich dann doch alles zusammen und man erkennt den roten Faden, der sich durch den Roman zieht.

Das Buch ist in 2 Perspektiven geschrieben…..die eine ist die von Nathan im Jahr 2010 die geschrieben ist als würde er das erlebte seiner verstorbenen Frau Cora erzählen und die zweite Perskpektive sind Tagebuch aus dem Jahr 1981 geschrieben von Nathan`s Mutter Grâce Bataille.

An sich hat die Geschichte ja schon einen ganz spannenden Hintergrund, doch für mich zog sich die Geschichte teilweise wie Gummi und ich kam einfach nicht vorwärts beim lesen. Letztendlich kann ich dazu nur sagen….wirklich eine sehr sehr tolle Idee, aber eine weniger gute Umsetzung.