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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2016

Kann man hören...muss man aber nicht

Noah
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Oft habe ich gelesen das dies kein typischer Fitzek-Thriller ist, aber da ich noch nicht soooo viele seiner Bücher gelesen habe kann ich dies nicht beurteilen. Wobei ich sagen muss an einigen Stellen habe ...

Oft habe ich gelesen das dies kein typischer Fitzek-Thriller ist, aber da ich noch nicht soooo viele seiner Bücher gelesen habe kann ich dies nicht beurteilen. Wobei ich sagen muss an einigen Stellen habe ich mich auch gefragt, ob dieses Buch wirklich von Sebastian Fitzek ist. Das kann allerdings auch daran liegen das ich es gehört und nicht gelesen habe. Dann gibt es widerum eine Menge Szenen wo ich persönlich dachte TYPISCH Fitzek, denn diese Szenen verwirrten mich wieder dermaßen, sodass ich echt nicht mehr wusste wieso nun dieses oder jenes so ist wie es ist.

Manchmal hat Sebastian Fitzek auch so sehr meinen Kopf durcheinander gebracht, das ich 1- 2 Kapitel noch mal hören musste, weil ich einfach dachte ich hätte was überhört. Dem war aber nicht so....ich war einfach nur verwirrt. Und ich finde genau diese Verwirrung macht einen Fitzek-Thriller aus. Auch wenn ich ihn den Schreibstil nicht vor augen gesehen habe, da ich dieses Buch gehört habe, giefiel er mir wieder sehr gut. Auch passt die Stimme von Simon Jäger sehr gut zu diesen Thriller und er liest sehr schön und betont dort wo es nötig ist.

Was mir jetzt beim Rezension schreiben im Nachhinein noch aufgefallen ist, ist das "Noah" ein Thriller ist und kein Psychothriller wie man es sonst von Sebastian Fitzek kennt und das ist eventuell auch der Grund warum viele sagen, das es kein typischer Fitzek ist.

Zum Cover sei dann noch kurz gesagt, das es perfekt zum Inhalt passt. Mir persönlich gefällt es ziemlich gut, da es auch sehr sdchlicht gehalten hat. Wäre der Thriller an manchen Stellen nicht so verwirrend gewesen, das ich fast die "Leselust" verloren hätte, dann hätte ich diesem sogar 5 Büchereulen gegeben.

Veröffentlicht am 07.12.2016

Langweilig

Zusammen ist man weniger allein
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Das Cover und der Titel versprechen meiner Meinung nach mehr als der Inhalt hergibt. Das gesamte Buch ist in 5 Teile unterteilt, welcher Sinn dahinter steckt, habe ich allerdings bis zum Schluss nicht ...

Das Cover und der Titel versprechen meiner Meinung nach mehr als der Inhalt hergibt. Das gesamte Buch ist in 5 Teile unterteilt, welcher Sinn dahinter steckt, habe ich allerdings bis zum Schluss nicht raus gefunden.

Auf jeden Fall geht es um vier verschiedene Charakter wie es schon der Klappentext sagt. da gibt es zum einen Philibert, den Philosophen...Camille die Künstlerin, die wirklich immer und überall malt, Franck der verrückte und gestresste Koch und seine Oma Paulette, die es leid ist im Altersheim zu leben.

Die Geschichte zieht sich so was von in die Länge das ich mehrfach überlegt habe, ob ich wirklich meine Lesezeit mit diesem Buch verschwenden soll, da man nur etwas über die Vergangenheit der einzelnen Charaktere erfährt und den teilweise langweiligen Alltag.

Das ganze endet dann mit einem Schicksalsschlag, der mich dann sehr kurz mitgenommen hatte aber letzendlich gibt es doch ein Happy End.

Mir persönlich hat "Zusammen ist man weniger allein" nicht wirklich gefallen, deshalb werde ich es euch auch nicht empfehlen, aber jeder entscheidet ja für sich, ob er es liest oder nicht

Veröffentlicht am 07.12.2016

Nah an der Realität

ZERO - Sie wissen, was du tust
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Als ich das erste Mal von ZERO hört und den Klappentext gelesen hatte, war mir klar das ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Denn wie viele Millionen Menschen nutze ich auch aktiv das Internet. Was bei ...

Als ich das erste Mal von ZERO hört und den Klappentext gelesen hatte, war mir klar das ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Denn wie viele Millionen Menschen nutze ich auch aktiv das Internet. Was bei uns Facebook, Google+ und Co. sind, ist in diesem Roman von Marc Elsberg die Plattform Freemee. Wobei diese noch etwas extremer und weiterentwickelt ist als die uns bekannten. Auch haben die Online-Aktivisten eine parallele in der realen Welt und zwar Anonymous.

Grob erklärt als Ergänzung zum Klappentext geht es um Datenkraken, ihre Machenschaften und die fehlende Privatsphäre. In ZERO wechseln die Perspektiven in rasender Geschwindigkeit, aber dennoch kann man die Geschichte nachvollziehen und verstehen. Allerdings ist es teilweise technisch gesehen erst ziemlich kompliziert und unverständlich, doch dann folgt meist eine einfachere Erklärung die jeder versteht bzw. verstehen sollte.

Über den Schreibstil kann ich mich auch nicht beklagen. Was einem sofort auffällt ist das der Autor eher kurze als lange ausscheweifende Sätze nutzt. Die Kapitel sind nicht zu lang und jeweils durch einen ZERO-Chat erkennbar.

Warum ich letztendlich trotz des einfachen Schreibstils und dem sehr aktuellen Thema, so lange an diesem Roman geknabbert habe, kann ich mir selbst einfach nicht erklären.

Auf jeden Fall ist es eine Leseempfehlung von mir, da wir alle im Internet aktiv sind und dort das Thema „Daten sammeln“ und „Privatsphäre“ sehr aktuell sind.

Veröffentlicht am 07.12.2016

Traumhaft schön

Zeit deines Lebens
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In Zeit deines Lebens tauchen wir parallel in zwei verschiedene Leben ein. Zum einen haben wir das Leben von Sergeant Raphael O`Reilly, welches wir nur in kleinen Teilen mit erleben dürfen. Der Hauptprotagonist ...

In Zeit deines Lebens tauchen wir parallel in zwei verschiedene Leben ein. Zum einen haben wir das Leben von Sergeant Raphael O`Reilly, welches wir nur in kleinen Teilen mit erleben dürfen. Der Hauptprotagonist ist Lou Suffern und dem entsprechend ist auch sein Leben die Hauptstory, welche vom Sergeant dem "kleinen" Jungen erzählt wird, wo wir auch direkt am Anfang der Geschichte wären.

Und zwar beginnt das ganze mit einer in meinen Augen komischen Vorfall. Um genau zu sein schmiss der "kleine" Junge am Weihnachtsabend einen gefrorenen Truthahn bei seinem Vater durchs Fenster, weil dieser ihn und seine Mutter verlassen hatte und nun Weihnachten mit einer anderen Familie feierte. Durch diesen Vorfall lernte der Truthahnjunge Sergeant Raphie kennen. Während Raphie nun im Verhörraum mit dem Jungen auf dessen Mutter wartete, erzählte er ihm die Geschichte von Lou Suffern.

Lou Suffern ist der absolute Workaholik und vernachlässigt durch seine Arbeit seine eigene Familie. Lou vergisst den 70. Geburtstag seines Vaters, betrügt seine Frau und hat sich bisher auch noch nie um seinen Sohn Pud gekümmert. Eines Tages trifft er dann auf den Obdachlosen Gabe und bietet diesem einen Kaffee an. Täglich sitzt Gabe vor dem Bürogebäude in dem Lou arbeitet, aber er ist ihm nie aufgefallen. Gabe kann Lou viele interessante Informationen geben und eine Tage später bietet er ihm einen Job an.

Eigentlich passte das so gar nicht zu Lou, da er sonst nur an sich selbst dachte. Allein Gabe`s Anwesenheit machten aus Lou schon fast einen anderen Menschen. Doch Gabe wollte ihm noch mehr helfen und überreichte Lou "Wunderpillen", welche sein Komplettes Leben veränderten.

Kurz vorm Ende des Buches gab es dann eine weitere Wende, mit der ich mal gar nicht gerechnet hätte. Wie das ganze Buch ausgeht und was die Wunderpillen bewirken, solltet ihr dann schon selbst heraus fnden , in dem ihr euch das Buch schnappt und einfach selbst reinschaut.

Zu den Charakteren dieser Geschichte kann und will ich gar nicht so viel verraten, als ihr jetzt schon wisst. Okay was ich dazu noch sagen kann ist, dass Lou mir im Verlauf der Geschichte wirklich immer sympathischer wurde.

Die Geschichte selbst hat mir allerdings wirklich sehr gut gefallen und die Idee wurde sehr gut umgesetzt. Ehrlich gesagt habe ich von Cecilia Ahern auch gar nichts erwartet. Da mir das Ende aber vom Inhalt nicht gefallen hat, weil es mir gerade einfach nicht gefallen hat und ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte, musste ich dem Buch eine Büchereule bei der Bewertung abziehen.

Trotz einen Punktabzug kann ich dieses Buch nur allen empfehlen, die es bisher nicht gelesen haben.

Veröffentlicht am 07.12.2016

Himmlisch schön

Viviens himmlisches Eiscafé
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Es hat mir von Anfang bis zum Ende sehr viel Freude bereitet Anna und ihre Schwester Imogen bei ihrer Entwicklung und der des Eiscafes zu begleiten. Viele Höhen und Tiefen mussten sie bewältigen und ich ...

Es hat mir von Anfang bis zum Ende sehr viel Freude bereitet Anna und ihre Schwester Imogen bei ihrer Entwicklung und der des Eiscafes zu begleiten. Viele Höhen und Tiefen mussten sie bewältigen und ich habe jede einzelne Seite mitgefiebert oder gebangt. Ich war direkt von Beginn in der Geschichte drin und fühlte mich als Teil der Familie und als Teil des Eiscafes. Abby Clements hat dieses Buch so gut geschrieben, das ich jede einzelne Emotion miterleben konnte ob positiv wie Freude, aber auch die negativ wie zum Beispiel Wut. Oftmals wäre ich gerne in das Buch gesprungen, so tief war in in dieser Geschichte verworren.

Ich fand es auch am Anfang von "Viviens himmlisches Eiscafe" schön zu erleben wie der Name des Eiscafes überhaupt entstanden ist. Die Autorin hat so einen wunderbaren Schreibstil, welcher das Buch schnell in seinen Bann zieht und die Seiten nur so an einem vorbeifliegen. Seit langem habe ich mal wieder ein Buch, an dem ich absolut nichts auszusetzen habe, denn das Komplettpaket stimmt. Und ich denke "Viviens himmlisches Eiscafe" werde ich noch lange in Erinnerung behalten.

Diesen Roman lege ich jeder Büchereule ans Herz und wenn ihr ein Sommerbuch sucht, ist es die passende Geschichte für euch. Zum Schluss möchte ich mich noch beim Goldmann Verlag bedanken, für die Bereitstellung dieses wundervollen Romans,