Cover-Bild Viviens himmlisches Eiscafé
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 21.04.2014
  • ISBN: 9783442480432
Abby Clements

Viviens himmlisches Eiscafé

Roman
Sina Hoffmann (Übersetzer)

Als Imogen und Anna das wunderschöne Eiscafé ihrer Großmutter an der Strandpromenade von Brighton erben, stellt sie das vor eine schier unlösbare Aufgabe. Das alte Café quillt zwar über vor Charme – keineswegs jedoch vor Gästen. Die beiden Schwestern setzen alles daran, Viviens Erbe zu retten und ihm zu altem Glanz zu verhelfen. Also fliegt Anna nach Italien, um an einem Gourmet-Eiscreme-Kurs teilzunehmen, und ihre Rezepte verzaubern bald nicht nur die Kunden, sondern auch einen ganz besonderen Mann ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2016

Himmlisch schön

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Es hat mir von Anfang bis zum Ende sehr viel Freude bereitet Anna und ihre Schwester Imogen bei ihrer Entwicklung und der des Eiscafes zu begleiten. Viele Höhen und Tiefen mussten sie bewältigen und ich ...

Es hat mir von Anfang bis zum Ende sehr viel Freude bereitet Anna und ihre Schwester Imogen bei ihrer Entwicklung und der des Eiscafes zu begleiten. Viele Höhen und Tiefen mussten sie bewältigen und ich habe jede einzelne Seite mitgefiebert oder gebangt. Ich war direkt von Beginn in der Geschichte drin und fühlte mich als Teil der Familie und als Teil des Eiscafes. Abby Clements hat dieses Buch so gut geschrieben, das ich jede einzelne Emotion miterleben konnte ob positiv wie Freude, aber auch die negativ wie zum Beispiel Wut. Oftmals wäre ich gerne in das Buch gesprungen, so tief war in in dieser Geschichte verworren.

Ich fand es auch am Anfang von "Viviens himmlisches Eiscafe" schön zu erleben wie der Name des Eiscafes überhaupt entstanden ist. Die Autorin hat so einen wunderbaren Schreibstil, welcher das Buch schnell in seinen Bann zieht und die Seiten nur so an einem vorbeifliegen. Seit langem habe ich mal wieder ein Buch, an dem ich absolut nichts auszusetzen habe, denn das Komplettpaket stimmt. Und ich denke "Viviens himmlisches Eiscafe" werde ich noch lange in Erinnerung behalten.

Diesen Roman lege ich jeder Büchereule ans Herz und wenn ihr ein Sommerbuch sucht, ist es die passende Geschichte für euch. Zum Schluss möchte ich mich noch beim Goldmann Verlag bedanken, für die Bereitstellung dieses wundervollen Romans,

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lecker

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Das richtige Buch in dieser sommerlichen Hitze der letzten Tage und ein Buch, das ich genossen habe zu lesen. Auch wenn ich mit Beendigung des Buches nur eines wollte: EIS.

Bereits mit dem total verspielten ...

Das richtige Buch in dieser sommerlichen Hitze der letzten Tage und ein Buch, das ich genossen habe zu lesen. Auch wenn ich mit Beendigung des Buches nur eines wollte: EIS.

Bereits mit dem total verspielten und stimmigen Cover hat mich das Buch auf den ersten Blick überzeugt und es zu kaufen war eher ein „Schnellschuss“. Aber einer, den ich nicht bereut habe.

Ich fand die Gefühle der beiden Schwestern, die nach dem Tod der Großmutter ein Eiscafe erben, gut herausgearbeitet. Anstatt groß zu trauern, wie es die meisten Menschen tun würden, verfallen sie sofort in Aktionismus, um sich abzulenken. Sie wollen das Vermächtnis der Großmutter erfüllen und das Cafe retten.

Dass es ihnen natürlich gelingt, ist vorhersehbar – sicher. Aber der Weg dahin, mit den Höhen und Tiefen und der Lernphasen, ist meiner Meinung nach sehr gut beschrieben. Hier hat mir besonders gut der Ausflug von Anna in die Eisschule nach Florenz gefallen. Zum einen, weil ich diese Stadt liebe, seit ich sie letztes Jahr besucht habe und zum anderen natürlich, weil man doch einiges über die Herstellung der süßen Köstlichkeiten erfahren konnte.

Dass die beiden Schwestern zum Anfang der Geschichte Partner haben, die Beziehungen dann auseinander gehen und beide sich wieder neu verlieben war fast vorhersehbar. Aber es tut der Geschichte keinen Abbruch.

Die Nebencharaktere sind ebenso gut beschrieben wie die Hauptfiguren, auch wenn ich da natürlich bestimmte Vorlieben entwickelt habe und andere einfach nur hätte schütteln können.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und locker und daher leicht und gut lesbar. Es macht Spaß zu lesen und die geeignete Sommer-Strand-Eiscafe-Lektüre.

Am Ende wird natürlich alles gut. Aber das Highlight des Buches ist für mich dann noch der Anhang, der auf die fast perfekte Geschichte noch eine Schippe drauflegt: Eisrezepte

Eine wunderbare Idee, das Buch damit abzurunden und auch wenn ich keine Eismaschine besitze – es macht Lust, die ein oder andere Sorte auszuprobieren.

Veröffentlicht am 16.05.2017

Viviens Retro-Eiscafé

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Bewertung: 3 1/2 Sterne

Nach dem überraschenden Tod von Annas's und Imogan's Großmutter Vivien, erben die beiden Enkeltöchter ihr Eiscafé. Der Eisladen an der Strandpromenade von Brighton hat bereits ...

Bewertung: 3 1/2 Sterne

Nach dem überraschenden Tod von Annas's und Imogan's Großmutter Vivien, erben die beiden Enkeltöchter ihr Eiscafé. Der Eisladen an der Strandpromenade von Brighton hat bereits besser Tage gesehen und sowohl Anna als auch Imogen sind beruflich in ganz anderen Branchen tätig. Anna wurde eben erst als Marketingleiterin befördert und Imogen träumt von einem Beruf als Unterwasserfotograf. Die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erreicht sie in Thailand, wo sie gerade an einer Fotoserie arbeitet. Sie liebt das Reisen und ihre Unabhängigkeit. Der Großmutter zuliebe nehmen sie das Erbe an und krempeln ihr Leben um. Besonders Anna liebt süße Speisen und so versucht sie sich an verschiedenen Eiskreationen. Mit der Zeit entpuppt sich das Eiscafé als genau das, was Anna eigentlich immer wollte. Doch anfangs läuft es alles andere als gut und so schickt Imogen Anna nach Italien, ins Land mit dem besten Gelati überhaupt, um dessen Herstellung von der Pieke auf zu lernen und das Eiscafé zu retten....

Die Geschichte hat an und für sich alles, was ein Wohlfühlbuch benötigt: Schicksalschläge, einen Neuanfang, Liebe, nette Charaktere und vorallem leckere Eiscreme. Damit lässt sich viel anfangen, auch wenn die Themen nicht wirklich neu sind. Hier scheidet sich dann oft der Weizen vom Streu und es entscheiden andere Kriterien, ob einem der Roman gefällt oder nicht. Natürlich erwarte ich mir von einem Buch wie diesen keine hochtrabende Literatur, sondern einen Wohlfühlroman, der einem an einem warmen Sommertag am See oder auf der Terrasse das Wochenende versüßt. Und "Viviens himmlisches Eiscafé" ist auch so eine Geschichte, die ich gerne gelesen habe, aber bei dem es mir trotzdem an den richtigen Emotionen fehlte.
Es wimmelt nur so von Figuren im Roman, die aber telweise sehr oberflächlich bleiben. Einzig zu Imogen und Anna konnte ich eine Bindung aufbauen. Während Imogen das Reise-Gen des Vaters geerbt zu haben scheint, ist Anna die Bodenständige. Die beiden Schwestern sind sehr verschieden und ergänzen sich in der Eisdiele doch perfekt. Trotzdem vermisst Imogen ihr Leben in Thailand, denn das kalte und regnerische englische Wetter war nie das ihre. Süß fand ich auch Dackel Herkules, Viviens Hund, der ebenfalls zum Erbe der Großmutter gehört und der bei Anna einziehen darf. Zu den restlichen Charakteren kann ich nicht wirklich viel erzählen, denn sie blieben mir zu sehr an der Oberfläche.
Die Beschreibungen des Eiscafés und wie Anna und Imogen diesen ummodeln, fand ich gelungen. Ebenso die bildhafte Darstellung der englischen Lanschaft und der Strandpromenade von Brighton.
Die Hindernisse, die Anna und Imogen überwinden mussten, fand ich gut gewählt, auch wenn sich diese zu schnell und zu einfach in Wohlgefallen auflösten. Auch die Reise nach Florenz und der Kurs, den Anna besuchte, wurde in wenigen Seiten abgehandelt. Hier hätte ich mir eifach mehr gewünscht.
Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten - bis kurz vor dem Ende. Den Schluss fand ich ziemlich übereilt, als wenn die Autorin schnell das Buch auf wenigen Seiten beenden hätte müssen. Die Liebesgeschichte war für mich irgendwie nicht vorhanden und hatte kaum Bedeutung. Auch wenn ich kitschige Gefühlsanwandlungen nicht gerne lese...hier stellten sich bei mir überhaupt keine Emotionen ein und ich fand sie wenig glaubhaft.
Am Ende des Buches findet man viele leckere Eisrezepte, die ich gerne diesen Sommer ausprobieren möchte.

Cover:
Ich liebe dieses Cover und kann euch jetzt schon verraten, dass es einen zweiten Teil zum Buch gibt. Leider passen die Cover nicht wirklich zusammen und auch der Verlag wurde gewechselt. Dazu werdet ihr in den nächsten Tagen eine Rezi zu Teil 2 bekommen und vergleichen können.
Gerne möchte ich euch die internationlen Cover zu diesem süßen Roman zeigen:

Schreibstil:
Der Schreibstil ist locker, leicht und lässt sich sehr gut lesen. Man fliegt durch die Geschichte, jedoch geht sie nicht sehr tief. Der Roman wird in der dritter Person aus abwechselnder Sicht von von Anna und Imogen, erzählt.

Fazit:
"Viviens himmlisches Eiscafé" ist eine sommerlich leichte Lektüre, die unterhält und ein paar schöne Stunden beschert. Leider bleibt sie sehr an der Oberfläche und auch das Ende fand ich viel zu übereilt. Obwohl ich mehr erwartet hatte, hat mich das Buch gut unterhalten und mir einige schöne Lesestunden beschert.

Veröffentlicht am 17.01.2017

Zum Lesen und Genießen

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Cover: Das Cover finde ich wunderschön, die Farben passen toll zusammen und das Muster ist leicht Retro angehaucht.

Inhalt: Als Imogen und Anna das wunderschöne Eiscafé ihrer Großmutter an der Strandpromenade ...

Cover: Das Cover finde ich wunderschön, die Farben passen toll zusammen und das Muster ist leicht Retro angehaucht.

Inhalt: Als Imogen und Anna das wunderschöne Eiscafé ihrer Großmutter an der Strandpromenade von Brighton erben, stellt sie das vor eine schier unlösbare Aufgabe. Das alte Café quillt zwar über vor Charme – keineswegs jedoch vor Gästen. Die beiden Schwestern setzen alles daran, Viviens Erbe zu retten und ihm zu altem Glanz zu verhelfen. Also fliegt Anna nach Italien, um an einem Gourmet-Eiscreme-Kurs teilzunehmen, und ihre Rezepte verzaubern bald nicht nur die Kunden, sondern auch einen ganz besonderen Mann ...

Meinung: Kaum hat man ein paar Seiten gelesen, ist man mit dem Kopf total drin. Ich war wirklich total versunken in dem Buch. Der Schreibstil ist sehr angenehm, man liest sich flüssig durchs Buch! Die Protagonisten schließt man sofort ins Herz, die Schwestern Imogen und Anna sind zwar sehr unterschiedlich aber beide auf ihre Weise toll. Ich hatte sofort ein Bild im Kopf auch vom Café und der Umgebung. Imogen ist die unabhängige, umher reisende Fotografin und Anna eher die sesshafte Schwester, mit dem Bürojob. Doch kaum haben sie sich geeinigt das Erbe anzunehmen, ändern sich beide in die andere Richtung. Anna gibt ihren Job auf und steckt ihre Energie in das Eiscafé und fährt sogar nach Italien zu einem Eiscreme-Kurs. Imogen hingegen kehrt nicht nach Thailand zurück sondern hält die Stellung im Café, während Anna weg ist. Man liest die ganzen Höhen und Tiefen der Schwestern, mit Familie, Job und Freunden. Man hofft mit ihnen auf ein Happy End allerdings darf man sich nicht zu viel Tiefe erwarten. Obwohl das Buch knapp über 400 Seiten hat, wird vieles nur oberflächlich behandelt. Ein kleines Highlight sind am Ende des Buches ein paar Eisrezepte. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen!

Fazit: Ein schönes Buch um mit den Schwestern in ein neues Leben mit einem Eiscafé abzutauchen. Aber Achtung: Bei den leckeren Rezeptideen bekommt man sofort Lust auf ein tolles Eis.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Warmherzig und gefühlvoll

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Zum Inhalt:
Als Imogen und Anna das wunderschöne Eiscafé ihrer Großmutter an der Strandpromenade von Brighton erben, stellt sie das vor eine schier unlösbare Aufgabe. Das alte Café quillt zwar über vor ...

Zum Inhalt:
Als Imogen und Anna das wunderschöne Eiscafé ihrer Großmutter an der Strandpromenade von Brighton erben, stellt sie das vor eine schier unlösbare Aufgabe. Das alte Café quillt zwar über vor Charme – keineswegs jedoch vor Gästen. Die beiden Schwestern setzen alles daran, Viviens Erbe zu retten und ihm zu altem Glanz zu verhelfen. Also fliegt Anna nach Italien, um an einem Gourmet-Eiscreme-Kurs teilzunehmen, und ihre Rezepte verzaubern bald nicht nur die Kunden, sondern auch einen ganz besonderen Mann ...


Meine Meinung:
Bei diesem Buch haben mich der Klappentext und auch das hübsche Cover angesprochen und neugierig gemacht.
Ich habe einen leichten und unterhaltsamen Roman erwartet, den ich auch bekommen habe und noch ein bisschen mehr.
Zu Beginn der Geschichte lernen wir die Schwestern Anna und Imogen kennen, die unterschiedlicher nicht sein können und auch grundverschiedene Leben führen.
Beide üben die Berufe aus, die sie sich immer vorgestellt hatten und sind eigentlich glücklich in ihren jeweiligen Situationen.
Der Tod der Großmutter und das Erbe des Eiscafés bringt die Schwestern nicht nur wieder zusammen, sondern stellt sie auch vor eine schwierige Entscheidung.
Die sympathischen Schwestern geben ihr bisheriges Leben auf und hauchen dem Eiscafé neues Leben ein. Das gestaltet sich schwieriger als gedacht und stellt die Schwestern vor so manches Problem.

In einem flüssigen und angenehm lockeren Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichte der beiden Schwestern und deren Familie.
Ich war schnell gefesselt von der Story, denn es geht nicht nur um die geschäftlichen Dinge des Eiscafés sondern auch um jede Menge Emotionen im Zusammenhang mit dem Tod der Großmutter und den persönlichen Beziehungen der beiden.
Der Abstecher nach Italien zum Eiscreme-Kurs vermittelt ein schönes Sommergefühl, auch wegen der schönen, bildhaften Beschreibung und des Flairs von Florenz und nebenbei erfährt der Leser noch etwas über die Herstellung von leckerem Eis.
Wenn man dann Appetit auf ein Eis bekommen hat, kann man sich selber mit Hilfe von 5 Eisrezepten, die sich im Anhang des Buches befinden, an der Eisherstellung versuchen.

Abby Clements Roman ist eine warmherzige und gefühlvolle Geschichte, die mit vielfältigen Themen nicht nur gut unterhält sondern auch fesselt und auch im Herbst noch mal ein schönes Sommergefühl vermittelt.


Fazit: 4 von 5 Sternen


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