Dies ist der 10 Fall für die Münsteraner Kommissarin Sieglinde Züricher und ihren Kollegen Max Lückmann.
Für mich war es der erste, und bestimmt nicht der letzte Fall den ich von diesem Team gelesen habe.
Schon ...
Dies ist der 10 Fall für die Münsteraner Kommissarin Sieglinde Züricher und ihren Kollegen Max Lückmann.
Für mich war es der erste, und bestimmt nicht der letzte Fall den ich von diesem Team gelesen habe.
Schon der mysteriöse Überfall auf den sympatischen Juwelier Eibenbrinck lässt Spannung aufkommen. Was hat es mit den gestohlenen Rotkehlchen Anhängern, die bei zwei Mordopfern gefunden werden auf sich?
Nach anfänglichen Problemen die doch vielen Charaktere auseinander zu halten bin ich sehr gut mit dem Schreibstil der Autorin zurechtbekommen.
Es wurden viele aufeinander aufbauende Handlungsstränge gesponnen , welche mir als Leserin ein konzentriertes Lesen abverlangten. Dies empfand ich als sehr angenehm, dies ist kein Krimi zum "durchhecheln".
Die Autorin hat es verstanden mir Münster als Krimischauplatz detailliert und liebevoll näherzubringen. Besonders die Rätsel zur Schnitzeljagd durch Münsteraner Museen waren detailliert ausgearbeitet und die Museen gut beschrieben. Sie haben mir richtig Spass gemacht.
Die Spuren führen in die Kindheit und Jugend der Opfer, doch wie sie zusammen hängen bleibt für den Leser bis zum Schluss ungeklärt.
Cornelia, eine Kollegin des Teams, findet einen Zusammenhang zu einem Internetquiz heraus und verstrickt sich durch die Teilnahme an diesem, selbst in den Fall. Noch ein Spannungsbogen der hinzukommt.
Von mir bekommt der Krimi eine ganz klare Leseempfehlung, da er sich wunderbar von den Mainstream Krimis absetzt.