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Veröffentlicht am 18.03.2021

Fechten, Abenteuer, Reisen etc.

Die Tochter des Fechtmeisters
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Allgemein: Das Cover ist schön gestaltet - es ist ansprechend, stimmig und passt sehr gut zum Genre. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Von der Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen gehabt, ...

Allgemein: Das Cover ist schön gestaltet - es ist ansprechend, stimmig und passt sehr gut zum Genre. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Von der Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen gehabt, ich lese gerne historische Romane und habe mich hier überraschen lassen - und ich wurde nicht enttäuscht.

Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Allerdings hat sich das erste Drittel für mich etwas gezogen. Auch wurden hier einige Personen eingeführt, so dass man sich konzentrieren musste, diese zuzuordnen. So begleitet man nicht nur Clarissa, sondern auch den Pater, Leander, Fritjoff und Carl. Die Charaktere sind gut beschrieben. Clarissa ist mir sehr sympathisch geworden. Die beiden Fechtschüler ihres Vaters konnte ich zu Anfang überhaupt nicht leiden, doch der eine wurde mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer. Die Luxbrüder waren mir bis auf Leander von Anfang an nicht sympathisch und das hat sich im Laufe der Geschichte auch nicht geändert, obwohl die Personen sich entwickeln. Fritjoff ist mir sympathisch und ich konnte ihn mir gut vorstellen. Den Pater fand ich von Anfang an schrecklich, was ja aber bestimmt gewollt ist. Carl konnte ich nicht gut einschätzen, aber ein sympathisch war es auf jeden Fall mal nicht. Die Schauplätze hätten etwas detaillierter sein können, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Es geht um das Fechten, die Religionszugehörigkeit, das Reisen, Abenteuer, Familie und die Liebe. Die Beschreibungen der Fechtübungen/-kämpfe sind gut recherchiert.
Es ist eine vielschichtige Geschichte, die von Seite zu Seite interessanter wird. Trotz eines etwas langatmigen Anfangs ist der Spannungsbogen gut ausgearbeitet.

Fazit : Eine abenteuerliche, vielschichtige Geschichte über eine mutige und interessante Frau. Das Buch ist allen (weiblichen) Lesern von historischen Romanen, die sich vielleicht auch insbesondere für das Fechten interessieren, zu empfehlen.

Veröffentlicht am 18.03.2021

Reikos erster Fall

Blutroter Tod
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Cover: Das Cover ist farbenfroh und dadurch auffällig. Ich finde es auch ansprechend. Der Titel passt sehr gut zum Inhalt des Buches und wie auch die abgebildete Frau.

Meinung: Der Schreibstil ist sehr ...

Cover: Das Cover ist farbenfroh und dadurch auffällig. Ich finde es auch ansprechend. Der Titel passt sehr gut zum Inhalt des Buches und wie auch die abgebildete Frau.

Meinung: Der Schreibstil ist sehr gut und ich hatte einen guten Lesefluss. Der Anfang ist schon sehr erschreckend, traurig, beklemmend und grausam. Es gibt zwei Erzählstränge, wobei der eine viel weniger Umfang hat. Die Kommissarin Reiko fand ich relativ sympathisch - sie kam mir doch teilweise etwas überheblich vor. Jedoch finde ich es gut, dass sie nicht als perfekt dargestellt wird, was sie menschlicher macht. Ihr Konkurrent ist mir absolut unsympathisch. Ich habe nicht wirklich verstanden, warum er Reiko so verletzen muss! Generell habe ich viele Charaktere eher nur oberflächlich kennengelernt. Auch ihre Kollegen lernt man weniger gut kennen. Einer ist wohl in sie verliebt und traut sich nicht, etwas zu sagen, was ich etwas nervig fand, wie auch ihre Reaktionen und Gedanken dazu. Es ist erschreckend, traurig, unverständlich, überraschend, emotional und fesselnd. Ich wollte unbedingt wissen wie alles weitergeht und habe mir auch etliche Fragen gestellt. Somit war der Spannungsbogen recht gut ausgearbeitet.

Fazit: Eine grausame, beklemmende, erschreckende und fesselnde Geschichte, die meiner Meinung nach einige Schwächen bei den Charakteren hat.

Veröffentlicht am 18.03.2021

Bodenstein ermittelt in seinem Heimatdorf

Im Wald
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Cover: Das Cover ist ein echter Hingucker - es ist auffällig und ansprechend. Außerdem wirkt es durch den Farbverlauf, diesen Nebel und das Dunkle bedrohlich und geheimnisvoll, weshalb es gut zum Genre ...

Cover: Das Cover ist ein echter Hingucker - es ist auffällig und ansprechend. Außerdem wirkt es durch den Farbverlauf, diesen Nebel und das Dunkle bedrohlich und geheimnisvoll, weshalb es gut zum Genre passt. Durch die Abbildung des Waldes und eines Fuchses passt es auch sehr gut zum Inhalt des Buches. Alles in allem ein wirklich sehr gelungenes Cover.

Schreibstil: Nele Neuhaus hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der es mir ermöglicht hat, das Buch schnell und flüssig zu lesen. Ihre Sätze haben eine gute Länge und wirken nicht holprig.

Charaktere: Bodenstein ist mir recht sympathisch, auch wenn ich mich nicht in ihn hineinversetzen konnte, sondern ihn vielmehr als stille Beobachterin begleitet habe. Er wurde sehr lebendig dargestellt, da auch viele Dinge aus seinem Privatleben eingearbeitet waren. Teilweise empfand ich das aber auch etwas zu viel (mit seiner Ex etc.). Seine Kollegin Pia fand ich sehr sympathisch, auch wenn man von ihr wenig Persönliches kennengelernt hat. Die anderen Charaktere habe ich zu wenig kennengelernt als das ich mir ein Bild von ihnen machen konnte. Die meisten konnte ich nicht richtig einschätzen.

Handlung: Der Prolog der Geschichte war interessant und erschreckend und ich hatte ihn die ganze Zeit im Hinterkopf und gespannt darauf, wann dieser Teil mit dem Rest des Buches zusammenfließt. Am Anfang empfand ich es als etwas überflüssig, bei jedem Menschen den Bodenstein traf, wie lange er ihn/sie nicht mehr gesehen bzw. keinen Kontakt mehr hat. Diese Stellen habe ich dann immer nur etwas überflogen, was dann bald zum Glück jedoch nicht mehr vorkam. Die Ermittlungen waren sehr interessant, alles schien sehr verworren und es hat Spaß gemacht, die Zusammenhänge nach und nach zu verstehen und mitzuerleben. Ich habe regelrecht mitgerätselt und musste wissen, wer und was dahintersteckt. Nele Neuhaus versteht es, die Spannung bis zum Ende hin stets zu halten und sogar auszubauen. Ich war gefesselt und habe das Buch fast in einem Rutsch durch gelesen.

Fazit: Ein sehr gelungener Krimi, der für mich das reinste Lesevergnügen darstellte, einen sehr gut ausgebauten Spannungsbogen aufweist und den ich jedem Nele Neuhaus- oder Krimifan weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 18.03.2021

absolute Leseempfehlung

Ein Weihnachtsmann fürs Leben
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Cover: Das Cover, finde ich, ist ein echter Hingucker. Es ist stimmig, schön und ansprechend. Auch passt es zur Jahreszeit in der es spielt und mit dem Mädchen darauf auch zum Inhalt des Buches. Ich finde ...

Cover: Das Cover, finde ich, ist ein echter Hingucker. Es ist stimmig, schön und ansprechend. Auch passt es zur Jahreszeit in der es spielt und mit dem Mädchen darauf auch zum Inhalt des Buches. Ich finde es toll. Der Titel kommt mir im Nachhinein etwas weniger stimmig vor. Es müsste meiner Meinung nach eher "Ein Weihnachtsprinz fürs Leben" oder etwas Ähnliches heißen, da von einem Weihnachtsmann in dem Buch gar keine Rede ist.

Autorin: Von der Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen und sie hat mich mit diesem Buch begeistert. Ich werde ihren Namen im Gedächtnis behalten und nun bei Büchern nach ihr Ausschau halten.

Schreibstil: Der Schreibstil von Angela Ochel ist wirklich richtig gut. Sie schreibt unterhaltsam und locker, wodurch ich einen sehr guten Lesefluss hatte und das Buch sehr schnell lesen konnte.

Meinung: Die Erzählperspektive fand ich sehr schön und auch interessant, da es mal etwas anderes ist. Erzählt wird die Geschichte nämlich aus Sicht der 5-jährigen Luisa. Luisa ist ein wirklich sehr niedliches und sympathisches Kind, das ich gerne auch persönlich kennen würde. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich habe sie gerne in dieser Geschichte begleitet. Durch diese Perspektive kommt es des Öfteren zu einer Situationskomik, da dies alles mit einem kindlichen Blick geschieht. Es ist wirklich schön, Luisas kindliche Gedanken und ihre Logik mitzubekommen. Die Autorin hat das wirklich super hinbekommen, die Geschichte aus Luisas Perspektive realistisch und unterhaltsam rüberzubringen.
Von ihrer Oma bekommt man nicht viel mit, doch wenn und von Luisas Kommentaren ist sie mir auch sympathisch geworden. Auch Luisas Mutter ist eine sympathisch Frau, die sich um ihre Tochter kümmert und sorgt. Daniel hat man, meiner Meinung nach, etwas zu wenig und auch eher erst am Ende kennengelernt. Das hätte etwas detaillierter sein können. Die Mitarbeiter in dem Kaufhaus sind mir sehr sympathisch geworden und ihre Kommentare auf Luisas Mission fand ich wirklich sehr unterhaltsam. Luisa möchte nämlich einen Prinzen für ihre Mutter zu Weihnachten kaufen und die Mitarbeiter helfen ihr dabei etwas weiter
Ich war von Anfang an von dieser Geschichte gefesselt und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist sehr interessant, eine tolle Idee, fesselnd und in hohem Maße unterhaltsam. Auch hat es mich hin und wieder sehr gerührt, weswegen es auch emotional war - mir standen immer mal wieder Tränen vor Mitgefühl und vor Lachen in den Augen.

Fazit : Eine tolle Geschichte, die mich gefesselt und in hohem Maße unterhalten hat. Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung!!

Veröffentlicht am 18.03.2021

Kira und die 5 Elemente

Zauber der Elemente (Band 1) - Himmelstiefe
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Allgemein: Das Cover finde ich recht einfach gestaltet, doch es ist schön, ansprechend und auffällig. Ich finde es wirklich toll - auch die Schrift. Der Schreibstil von Daphne Unruh ist wirklich sehr sehr ...

Allgemein: Das Cover finde ich recht einfach gestaltet, doch es ist schön, ansprechend und auffällig. Ich finde es wirklich toll - auch die Schrift. Der Schreibstil von Daphne Unruh ist wirklich sehr sehr gut - ich konnte das Buch zügig und flüssig lesen.

Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen und hat mich mehr und mehr gefesselt und zum Weiterlesen getrieben, da sie von Seite zu Seite an Fahrt zunimmt. Kira war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn ich sie etwas übertrieben im Verhalten und Denken ihren Eltern gegenüber fand. Luisa empfand ich als eine gute Freundin und Tim war mir sympathisch, auch wenn ich hier die Gefühle der beiden zwischendurch etwas übertrieben fand für die kurze Zeit des Kennens. Viele konnte ich nicht wirklich einschätzen. Jerome war mir irgendwie unsympathisch und auch mit Leo konnte ich nicht wirklich warm werden. Zu dem "Rat" konnte ich mir keine rechte Meinung bilden. Die Schauplätze, sowohl in der realen als auch magischen Welt, fand ich sehr gut beschrieben - sehr lebendig und ich fühlte mich nahezu hineinversetzt. Man begleitet lediglich Kira, wodurch man das gleiche Wissen wie sie hat und sich meist die gleichen Fragen stellt. So konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und habe mit ihr mitgefiebert und gerätselt. Der Spannungsbogen war überaus gut ausgearbeitet. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe

Fazit: Eine mitreißende Fantasygeschichte, die ich einfach allen Fantasyfans empfehlen kann!