Ich habe das Hörbuch gehört, nicht das Hörspiel!

Cover: Das Cover wirkt sehr modern und durch das Dunkle ist es passend zum Genre. Ich finde es ansprechend und gelungen und man erkennt gleich den Schriftzug "Sherlock Holmes".

Charaktere: Sherlock Holmes ist hier wieder ganz in seinem Element und es ist schön zu sehen, dass er gerade in dieser kurzen Geschichte sehr menschlich ist, was ihn mir sehr sympathisch macht. Watson ist wieder der Beobachter hier und dokumentiert alles.

Meinung: Die Geschichte ist aus Sicht von Watson über Sherlock Holmes und den Fall geschrieben. Seine Beobachtungen finde ich immer wieder interessant zu verfolgen. Dieser Fall scheint zu Anfang etwas zu klar und eindeutig und sauber, weshalb wohl auch Holmes misstrauisch geworden ist. Ich finde es immer spannend, welche Entdeckungen und Schlussfolgerungen Holmes hat und habe das Gefühl, immer auch etwas dazuzulernen und auf Kleinigkeiten zu achten. Insgesamt fand ich jedoch, hätte man die Geschichte noch etwas ausschmücken können, denn so war sie doch sehr schnell zu Ende.

Fazit: Eine sehr kurze Geschichte mit Holmes und Watson, die ich gut fand, sie mir jedoch etwas länger gewünscht hätte.

Cover: Das Cover dieses Hörbuches passt wunderbar zu den anderen Covern der Hörbücher von Agatha Christie. Somit gibt es hier einen Wiedererkennungseffekt.

Sprecher: Der Sprecher hat eine angenehme Stimme, so dass ich ihm gerne zugehört habe, da ich mich voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren konnte.

Charaktere: Hercule Poirot mochte ich in diesem Hörbuch zu Anfang nicht so gut leiden wie sonst, da ich ihn hier irgendwie besonders eingebildet empfand, was ihn mir etwas unsympathisch gemacht hat. Dies hat sich allerdings im Laufe der Geschichte gewandelt. Hastings ist mir von Anfang an sympathisch. Aus Nick Buckley werde ich nicht so ganz schlau, sie scheint recht sprunghaft. Auch aus Charles Weiß konnte ich nicht richtig schlau werden, um ihn einschätzen zu können. Über andere Charaktere erfahre ich zu wenig, als dass ich dazu viel sagen könnte. Verdächtig scheinen bei Agatha Christie ja irgendwie eh alle Charaktere, da sie es ja auch meistens schafft, einen mit der Lösung des Falls zu überraschen.

Meinung: Ich bin wieder gut in die Geschichte hinein gekommen. Es ist immer auch interessant zu sehen, wie Poirot an seine Fälle kommt. Es ist schön, dass Poirot hier einen Begleiter hat, dem er alles zeigt und erklärt, so dass auch der Leser alles genau mitbekommt und versteht. Aus den ganzen Charakteren wird man hier nicht besonders schlau und da es ein Krimi ist, wechselt man zwischen den verschiedenen Personen mit seinem Verdacht und ist sich doch nie sicher – aber genauso geht es ja auch Poirot und Hastings. Somit rätselt und fiebert man hier sehr mit den beiden mit und ich war die ganze Zeit über sehr gespannt, wie es weiter- und ausgeht.

Das ist wieder eine tolle Geschichte von Agatha Christie, die ich auch wieder jedem Agatha-Christie-Fan empfehlen kann.

Cover: Das Cover passt richtig gut zu einer Pferdegeschichte und spricht denke ich alle weiblichen Pferdegeschichten-Fans im jüngeren Jugendalter an. Ich finde es sehr gelungen. Allerdings hätte ich bei dem Pferd es passender gefunden, wenn es ein Bild von dem Pferd Fantasy gewesen wäre. So ist es einfach irgendein Pferd.

Charaktere: Ruby war mir hier grundsätzlich sympathisch, auch wenn ich mich zwischendurch mal nicht so gut in sie hineinversetzen konnte. Kelly und die Tante Leslie mochte ich hier besonders.

Meinung: Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Sehr schön finde ich die ganzen kleinen Abbildungen, da sie das Geschriebene etwas auflockern, qualitativ sehr gut sind und auch immer passend zu dem Geschriebenen. Die Geschichte selbst ist interessant und von der Zeit her spielt es viel auf den Reiterhöfen. Die Geschichte ist interessant und kurzweilig - ich habe sie auf einen Rutsch gelesen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter- und ausgeht. Auch ist das Ende so gut gelungen, dass einige Handlungsstränge offen bleiben. So ist es zwar abgeschlossen, aber es macht doch neugierig auf den Folgeband, da man wissen möchte, wie es mit dem einen Pferd oder der anderen Person weitergeht.

Fazit: Ein sehr schönes Buch, dass ich zumindest jedem Pferdebegeisterten Mädchen empfehlen kann.

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Cover: Das Cover finde ich beruhigend und ansprechend, auch ist es passend zur Geschichte vom Ort her gestaltet. Das Gelb finde ich hier auch passend, da es etwas Positives ausstrahlt, was das Buch einem ja näher zu bringen versucht.

Sprecher: Der Sprecher hat eine recht angenehme Stimme und er versteht es, die verschiedenen Charakteren durch seine Stimme darzustellen, was einem die Unterscheidung erleichtert.

Charaktere: John ist hier der Sucher und ich denke, dass die meisten Menschen hier bei ihm sind und sich mit ihm bzw. seinem Leben identifizieren können. Die anderen Charaktere wirken alle weise und mit John wollte auch ich mehr über sie und ihre Denkweise wissen.

Meinung: Sie Szene mit dem Café ist wirklich schön aufgebaut. Es hat etwas von einer gemütlichen Kommunikation, bei der man jedoch viel mitnimmt. Hier werde einige philosophische Fragestellungen in den Raum geworfen und dann analysiert und diskutiert. Wenn der Leser/Hörer sich auf dieses Buch einlässt, wird auch er viel über diese Fragen nachdenken und vielleicht auch den ein oder anderen Blick auf sein eigenes Leben werfen. Da es so interessant ist und eben, denke ich, die meisten Menschen betrifft wie John, taucht man mit seinen Gedanken ganz in dieses Buch ab. Somit war die Geschichte sehr kurzweilig. Am Ende bleibt man mit seinen Gedanken bei dem Buch und möchte unbedingt auch über sein Leben nachdenken, um Antworten zu finden und die Kraft haben, diese dann umzusetzen. Auch denke ich schon, dass ich das Buch irgendwann noch einmal hören/lesen werden, um mir eben das Gesagte/Gelernte wieder ins Gedächtnis zu rufen.

Fazit: Das ist eine Geschichte, die ich eigentlich einfach jedem Menschen empfehlen kann, besonders wahrscheinlich den Menschen, die gerade das Gefühl haben festzustecken oder irgendwie unzufrieden zu sein.

Cover: Das Cover ist recht schlicht gehalten, es ist harmonisch und ansprechend. Die Abbildung des Hundes mit der Autorin passen sowohl super zum Titel als auch zum ganzen Inhalt. Es ist schön, dass man durch dieses Foto die beiden Hauptcharaktere (Hilde und Ildikó) die ganze Zeit über vor Augen hat.

Sprecherin: Die Autorin hat das Hörbuch selbst gesprochen. Sie hat eine angenehme Stimme und ich habe ihr hier gerne zugehört.

Erzählstil: Der Stil ist recht locker und dadurch wunderbar unterhaltend. Auch ist es oft selbstironisch und es wird kein Blatt vor den Mund genommen (zumindest in Gedanken), so dass auch hier der Zuhörer immer wieder schmunzeln muss. Es ist in der Ich-Perspektive erzählt, so dass man die volle Verhaltens- und Gedankenwelt der Autorin als Protagonistin miterlebt und somit erfährt man viel und kann sich dadurch auch besser in sie hineinfühlen.

Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Es beginnt mit einer Erzählung aus Ildikós Kindheit und springt dann aber auch schnell in die Gegenwart, aus der dann alles weitere erzählt wird. Hier geht es dann darum, dass Ildikòs Familie sich einen Hund (Hilde) holt und alle Erlebnisse mit dem neuesten Familienmitglied. Zwar wird dann in der Gegenwart erzählt, jedoch hat die Protagonistin hier immer wieder auch Erinnerungen an Ereignisse mit Hilde aus der jüngsten Vergangenheit. Das Ganze ist unterhaltend und als (ehemaliger) Hundebesitzer findet man sich an der ein oder anderen Stelle auf alle Fälle wieder.

Lieblingszitat 1: "Keineswegs ist das, wonach wir uns sehnen, auch immer das, was uns glücklich macht.“

Lieblingszitat 2: " Ich bin nicht peinlich, ich bin krass!“

Fazit: Es ist ein unterhaltsames und kurzweiliges Hörbuch, dass ich jedem Hundebesitzer oder -fan empfehlen kann.

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