Inhalt:
Eigentlich könnte die junge Elena nicht glücklicher sein mit ihrem tollen Freund und ihrer wunderbaren Familie, doch diese macht einen schweren Verlust durch, von dem sie immer wieder eingeholt werden. Der Tod treibt das Schicksal voran und Elena offenbaren sich Dinge, die sie auf einen leidvollen aber auch richtigen guten Weg führen...

Meine Meinung :
Ich weiß gar nicht so recht, wie Ich dieses buch einordnen kann. Von Stil her und der Schnelligkeit her ist es ein Buch, das zwar ernste Themen, Verlust, Krankheit und Tod behandelt dennoch ist es leichte Lektüre. Es ist also irgendwas dazwischen. Eine gute Mischung.
Im Normalfall mag ich gerne dicke Wälzer aber zwischendurch etwas zu lesen, was nicht mein gesamtes Gehirn beansprucht ist wie sich heraus gestellt hat entspannend. Und das sollen Bücher ja auch sein.
Das gute wiegt gegen das schlechte auf in dieser geschichte. Ich denke es soll einem vermitteln, dass egal was alles gut werden kann. Ob Familie, Job, Freunde oder liebe dieses buch beinhaltet alles davon. Die Charaktere sind liebevoll erdacht und meiner Meinung nach mustergültig in ihrem Verhalten. Vielleicht ist all das etwas aus dem Klischee gegriffen, doch für mich War das völlig in ordnung. Die liebesgeschichte ist wie aus dem Bilderbuch, was ich gut finde denn es muss auch Geschichten ohne Intrigen und badboys geben. Alle Charaktere habe ich als sehr einfühlsam und erwachsen empfunden durch ihre Handlungen und aussagen. Mir hat diese Story gut gefallen. Man fliegt durch die seiten ohne etwas zu verpassen. Es ist kurz aber aussagekräftig, sicher nicht perfekt aber es ist schön zu lesen. Das besondere war für mich, dass hier wirklich ein leben gelebt wurde mit all den dingen, die man eben auch tut oder sich wünscht. Die verschiedenen Punkte, einschneidenden Erlebnisse im leben. Das Schicksal hat hier eine riesige Rolle gespielt und wer an dieses glaubt kommt nicht zu kurz.
Mit dem Ende bin ich einfach nicht einverstanden aus emotionaler sicht. Das Leben meint es nie NUR nett und das sagt das ende ganz deutlich aus, für mich. Ich bin der klassische happyendliebhaber weswegen das ein kleiner Stich war. Dennoch macht es das sehr glaubhaft.
Für alle die also leichte Geschichten mit schweren Themen mögen ist "wohin der weg uns führt" genau richtig, für alle die zwischen schwerer Lektüre eine Verschnaufpause brauchen auch. Ich habe es sehr sehr gerne gelesen. Es wäre eine Bereicherung für jedes buchregal.

Cover:
Im Moment verfalle ich liebesgeschichten und diese Art von Cover ist total meins seit abbi glines - auch hier spricht es mich einfach an. :)

Schreibstil:
Es kam vor, dass ich ein wenig verwirrt war in den Zeiten. Ja. Aber durch den unkomplizierten schreibstil bin ich mitgekommen und in der Geschichte drin gewesen. Dies ist ein debütroman, von daher ist der Einstieg gelungen auch wenn er nicht perfekt ist, aber wer ist das das schon?

Inhalt:
West ist der gutaussehende Footballstar, er wird die Lawton Highschool zur Meisterschaft führen. Doch das ist nur, was er von Außen zu sein scheint. Im Inneren leidet er unter der Angst bald seinen Vater an den Krebs zu verlieren, aber er kann mit niemandem darüber reden, denn niemand darf davon wissen. Eines Tages als West einfach nicht mehr kann, vertraut er seine Geschichte einem Mädchen an: Maggie, die seit einer grausamen Familientragödie kein Wort mehr gesprochen hat. Da überrascht es West umso mehr, dass sie ihm plötzlich antwortet und er von da an an nichts anderes mehr denken kann als an Maggie.

Meine Meinung:
WOW. Ich hatte mich wahnsinnig gefreut auf das neue Glines-buch. Wahnsinnig. Und ich wurde nicht enttäuscht, obwohl die Erwartungen wirklich hoch gewesen sind.
Es ist anders als z.b Bücher aus der Sea Breeze oder Rosemary Beach Reihe. Vom Gefühl kommt es eher an die Vincent-boys ran. Es ist eher unschuldig/ unschuldiger als das was ich von Abbi Glines gewohnt bin. ABER: Es gibt hier eine krasse Problematik (für einige sicher nicht so heftig), die mich sehr sehr berührt hat. Ich habe viel geweint beim lesen. Und doch liebe ich jede Zeile. Es steckt ganz viel Herz drin. Außerdem bin ich begeistert von den beiden Protagonisten. West hat mich wirklich umgehauen. Selten habe ich einen so starken Kerl wie ihn gesehen/ gelesen. Mit seinen Achtzehn Jahren ist er einfach wahnsinnig reif und das merkt man. Auch die Entwicklung der beiden im Verlauf der Geschichte ist krass. Man fühlt regelrecht, wie sie einander guttun und richtig zusammen sind. Es macht Spaß sich mit Maggie in West zu sehen obgleich es zum Haare raufen ist, wie sehr West sich gegen sie wehrt.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass es mein Highlight im Monat Mai ist. Die Story muss man einfach gezwungenermaßen lieben und genießen.
Ein bisschen zerstört hat es mich schon. Und genau so liebe ich Bücher.
Es ist einfach ALLES. Ganz große Gefühle.

Cover:
So sommerlich irgendwie. Passt zum Wetter gerade und zur Geschichte.

Schreibstil:
Dazu brauche ich nichts großartiges mehr sagen, denn ich glaube im Text kann man heraus lesen, dass ich Fan bin und das liegt natürlich am zu mindestens 50% am Schreibstil.

Inhalt:
Elisabeth benz und ihre Living the Dream liste, die quasi auf einem teeniefilm basiert. Eine Reihe dinge, die sie abarbeiten möchte, die ganz typisch für einen teenager sind...zb. sich verlieben in...? Einen aufgezwungenen sitznachbar?

Meine Meinung:
Lilli und zach. Zach und lilli. Ich liebe die beiden. Und ich liebe die Idee des buches. Die Liste ist eine sache, die in mir erstmal etwas ausgelöst hat, wobei ich mit den Augen gerollt habe...zuerst. dann entpuppte sich diese aber als etwas ganz anderes. Sie wurde zum Leitfaden für lillis leben und die eigentlich total klischeehaften dinge wurden zu lebenswichtigen erfahrungen, Weisheiten und Möglichkeiten.
Die Geschichte an sich ist einfach Wahnsinnig süß und schön aber auch wirklich unglaublich lustig, sie Autorin hat einen mega humor. Ich habe laut lachen müssen, wieder und wieder. trotzdem gab es viele ernsthafte, schöne und Momente zum schmachten. Zach ist eh der bookboyfriend schlecht hin.
Auch wenn hier etwas klischee drin steckt weicht es doch total vom üblichen ab. Ich habe mich einfach total in "Living the Dream" verliebt und bin so, so froh, dass ich dieses Buch lesen durfte.
Für jeden der sich so richtig fallen lassen, entspannen und auch mal lachen will genau das richtige. Ich habe es gebraucht. Genau diese Geschichte. Und es hat mich wirklich berührt. Ein herzensbuch.


Schreibstil:
Der ist unfassbar witzig und man kann ihm super folgen. Die Charaktere sind toll beschrieben und man identifiziert sich sofort mit ihnen und ihren Erlebnissen, denn die Autorin schreibt einfach mitreißend.

Cover:
Vielleicht ist es nicht der Wahnsinn aber es ist schön und passt zur noch schöneren Geschichte.

Inhalt: London 1943: In einer von Bomben zerstörten Ruine einer Kirche treffen sich Dan Rosinski und Stella Thorne. Es beginnt eine unaufhaltsame aber auch unmögliche Liebe. In einer Zeit in der nichts Gewiss ist. Dans Chancen den Krieg zu überleben sind mehr als gering und Stella ist in einer Ehe gefangen. Viele Jahrzehnte sucht eine junge Frau in einem leerstehendem Haus Schutz, doch was sie findet ist mehr als leere Räume, denn sie stecken voll von einer alten Geschichte. Und dann erreicht sie ein Brief. Sie wird in eine Liebe mit hinein gezogen, die ein halbes Jahrhundert überdauert hat.

Meine Meinung:
Das ist etwas ganz anderes gewesen für mich. Ein Buch, dass vielleicht niemals in die Hand genommen hätte, wenn ich nicht bereits positives gehört hätte.
Man wird unglaublich schnell mitgerissen. Man lebt in diesem Buch mit, fühlt mit, hofft und bangt mit. Ich bin in eine Welt abgetaucht, verschwunden, die längst vorbei ist. Und doch ist sie hier unglaublich real gewesen. Es hat mich absolut tief getroffen über diese Kriegszeiten zu lesen, in denen einfach alles möglich und unmöglich war, in denen Frauen nichts wert waren, in denen man täglich kämpfen musste für das bisschen was man hatte.
Trotzdem ist Stella unglaublich stark gezeichnet worden, genau wie Dan einfach umwerfend ist. Diese Charaktere sind etwas ganz besonderes und haben mich oft zum weinen gebracht. Die ganze Geschichte hat mich unfassbar berührt.
In wenigen Stunden habe ich dieses über 600 Seiten schwere Buch verschlungen.
Was mich besonders berührt hat sind die Emotionen, die die Autorin so greifbar geschrieben hat als würde man all das selbst erleben. Natürlich auch das Ende (!!!)
Es war ein Leseerlebnis, das ich so noch nicht kannte oder erlebt habe. Denn wie schon erwähnt hätte ich das Buch wahrscheinlich nie gelesen. Deswegen kann ich es jetzt auch umso mehr empfehlen, denn es steckt so viel darin, was man nicht vermutet. Jeder sollte dieses Buch lesen!
Die ganz große Gefühlspalette. Aber auch ein wahnsinniger Schmerz. Glücksgefühle. Erschütterung. Dieses Buch ist ein unglaubliches Debüt ( Ja wirklich DEBÜT) Lest es unbedingt. Man kann nicht anders als ständig zu weinen!

Nur lesen, wenn bereits Teil 1&2 gelesen worden sind

Inhalt: Es ist der abschließende Teil der Phönix-saga !

Meine Meinung:
Liebe vom kopf bis zur Zehenspitze oder vom Cover bis zur Dabksagung... [♡]
Ich liebe Julias Art zu schreiben. Sie schafft es Klischees in ein unwiderstehliches Licht zu Rücken und ihre Charaktere machten dabei auch noch eine tolle Figur. Generell finde ich die Persönlichkeiten der Personen sehr stark, auch von weniger erscheinenden bekommt man ein sehr genaues Bild. Caro ist nach wie vor fantastisch und keine typische weibliche prota. Julia bleibt dem auch in band drei treu. <3
Hier und da gibt es kleine überraschungen und die Handlung schreitet noch viel schneller voran als in seinen Vorgängern, weswegen es hier noch spannender wird.
Die Geschichte, die rund um die Phönixe geschaffen worden ist passt perfekt zu den Charakteren, die entweder den Feuerphönixen oder den Eisphönixen angehören. Jeder geht mit seiner "Gabe" (dem Phönixgen) seinem Charakter entsprechend um. Das fand ich besonders gut herauslesbar. Dadurch bekamen alle ihre nötige Tiefe um glaubwürdig zu wirken.
Auch der emotionale teil kam nicht zu kurz. Wieder hab ich oft schmunzeln und einige Tränen verdrücken müssen aber auch große Augen gemacht weil es auf einmal rasant wurde oder super spannend. Für mich ist dieses Buch das beste der reihe und klärt alle meine fragen auf.
Das Ende hat mir unglaublich gut gefallen und War meiner Meinung nach so wie es sein sollte um jeden winkel von mir glücklich zu machen, um gerecht zu sein und wunderschön und um großes Talent zu beweisen!

Cover: Ist auch hier wieder einmal ein Traum. Was soll man sagen? Ich finde wenn man eines der Cover oder eben auch speziell dieses hier ansieht, dann hat man Caro auch genau so im Kopf, es passt einfach von vorn bis hinten. <3