Sturmphönix
Ich habe jetzt die Reihe von Anfang an verfolgt und ging voller Vorfreude in den letzten Band der Reihe ran. Meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht. Viele meiner Fragen, die mir noch im Kopf herum schwirrten, ...
Ich habe jetzt die Reihe von Anfang an verfolgt und ging voller Vorfreude in den letzten Band der Reihe ran. Meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht. Viele meiner Fragen, die mir noch im Kopf herum schwirrten, wurden beantwortet. Manchmal, muss ich zugeben, war die Story etwas zu langatmig. So wie beim Ende, es eine ganze Weile gedauert hat, bis Caro ihre richtigen Kräfte gefunden hat. Sie sah zu, wie das Chaos begann und schlimme Sachen passiert sind und stand einfach wie betäubt da und hat ab und zu versucht, etwas zu tun. Ich kann es zwar nachvollziehen, das man in dem Moment wie betäubt ist, aber ich fand es etwas zu langatmig. Andere werden wahrscheinlich anderer Meinung sein. Trotzdem fand ich es gut, die Autorin hat es versucht hinauszuzögern um das Buch und somit die Geschichte nicht kurz wirken zu lassen. Die Story hat mich aber auch hier wieder in den Bann gezogen und am Ende war ich sogar traurig, das es zu Ende war. Ich hätte noch gern so einiges über Vincent und Max gelesen.
Caro die hier wieder die Hauptrolle spielt, ist auch hier wieder mutig und tapfer. Sie versucht ihre Freunde zu retten und auch nicht in Gefahr zu bringen. Leider gelingt es ihr nicht immer. Ich konnte ihre Handlungen sehr gut Nachvollziehen und ihre Gedanken auch gut verstehen. Sie sorgt sich einfach um ihre einzige Familie die sie hat, nachdem man ihre richtige Familie ihr genommen hat. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, was wohl Vincents Vater zu sagen hat. Der Inhalt des Briefs kam auch total überraschend.
Vincent spielt hier auch wieder der Retter für Caro und unterstützt sie, wo er nur kann. Er war die ganze Zeit Mutig und Stark. Ich empfand etwas Mitleid mit ihm, als ich erfahren habe, warum seine Eltern nicht für ihn und sein Bruder da waren.
Auch die anderen Charakter waren mit ihren Eigenarten toll. Aber was mich völlig getroffen hat, wie verändert Frederick auf einmal war. Im zweiten Teil wirkte er wie der nette Großvater und aufeinmal hat er seine Maske fallen lassen und sein wahres Gesicht gezeigt. Man hat auch sehr viel über Caros Eltern erfahren. Somit wurde bei mir die Frage beantwortet, wie genau sich Caros Eltern kennengelernt haben.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht und flüssig und zieht in den Bann. Sie hat auch hier die Ortschafen wieder wunderbar bildlich beschrieben und ich fühlte mich selbst, dorthin versetzt. Ich fühlte mich allgemein, als wäre ich in Caros Körper. In der gesamten Story kamen einige Überraschende Wendungen auf, die ich so nicht erwartet hätte, auch wen die Story so ein klein wenig vorhersehbar war. Diese kleine überraschende Wendungen haben das ganze aber nochmal in ein anderes Licht gestellt. Für mich war dieser Teil ein gelungener Abschluss und ich habe mich echt gefreut das Buch zu lesen.