Paper Princess - Erin Watt


Das Buch
- ist der erste Teil der Trilogie
- Erschien erstmal als deutsche Ausgabe im Februar 2017 (eBook), Broschur ab März 2017
- Genre/Tags: Erotische Literatur, Liebesroman, YoungAdult, Drama, BadBoy, Milliardäre
- Perspektive: Sichtweise der weiblichen Hauptprotagonistin
- Kapitellänge: Normal


Kurz&Knapp
Ella ist ziemlich arm dran, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie versucht sich nach dem Tod ihrer Mutter allein durchzuschlagen, dabei ist sie erst 17.
Plötzlich taucht dann ein Mann auf, der behauptet ihr Vormund zu sein und ist zudem auch noch Milliardär. Ella glaubt dem kein Wort, allerdings gelangt sie dann trotzdem in das Protzige Anwesen des Milliardär. Dort lernt sie dann auch die 5 Verzogenen Söhne kennen, die alles andere als freundlich sind...
Im Verlauf lernt Ella schließlich mehr die neue Familie kennen, und auch Teile aus dem Leben ihres leiblichen Vaters.


Der Text
Der Schreibstil wurde ganz modern gehalten. Es ließ sich alles flüssig und ohne Komplikationen lesen.


Die Protagonisten
Die Protagonisten wurden gut dargestellt. Ich habe mich gut in sie hineinversetzen, ebenso die Handlungen gut nachvollziehen können. Hin und wieder war manches zwar recht eigenartig, aber dies lässt sich wohl auf die Situation bzw. das Geschehen zurückführen.
Ansonsten kamen die Charaktermerkmale gut rüber. Der "starke" Charakter der weiblichen Hauptprotagonistin gefiel mir gleich ziemlich gut.
Die Nebenfiguren blieben alle wunderbar präsent, und keiner verblieb wirklich im Schatten. Gewisse Figuren hätten aber vielleicht noch etwas mehr vorgestellt werden können (was wahrscheinlich in Teil 2 dann der Fall sein wird, wie ich schätze).
Das Äußere wurde gut beschrieben.


Die Story
Zu Anfang habe ich mich gleich gut in die Situation einfügen können. Die Einleitung gelang super, ebenso waren die kleinen Rückblenden ziemlich aufschlussreich.
Der weitere Verlauf verblieb aufregend und auch unterhaltsam. Es kamen absolut keine durchhänger auf, die Story hat mich wahnsinnig gut am Ball, ähh, Buch halten können.
Ich fand diese Welt der reichen und schönen gut dargestellt, ebenso wurde die "ärmliche" Welt im guten Kontrast dazu beschrieben.
Das Ende war ein ziemlicher Cliffhanger, der einlädt, sofort weiterlesen zu wollen.


Cover&Titel
Das Cover finde ich toll und es zieht Aufmerksamkeit auf sich. Vor allem das Cover der Broschur mit dem Glitter Effekt.
Den Titel finde ich gut, und ansprechen. Allerdings habe ich mich gefragt, was es damit auf sich hat. Im Nachhinein kam mir nur die Idee, dass die Hauptprotagonistin die "Prinzessin" der Familie ist, und das eben aber auch nur auf dem Papier.


Übersicht
Emotionen: 3,5/5 (tiefe Emotionen habe ich nicht ganz herauslesen können)
Romantik/Gefühle: 2,5/5 (für mich waren die Protagonisten nun nicht ganz so Gefühlvoll)
Wellen/Höhepunkte (die Story bleibt am Ball) 5/5
Humor 4/5 (ich muss sagen, ich fand die Szenen zwischen den Hauptprotagonisten teilweise ziemlich Humorvoll, oder auch die Schlagfertigkeit)
Erotik: 3/5
Spannung: 4/5 (es waren spannende Szenen vorhanden)


Fazit
Die Story hat mich von Anfang an mitreißen können, und ließ mich auch nicht mehr los. Irgendwie hat die Story einen kleinen Touch von O.C California. Eine tolle Idee und eine super Umsetzung.
Die Protagonisten haben alle ihre Eigenschaften, und sie gefielen mir auf Anhieb ganz gut, auch wenn man wen hin und wieder gern erwürgen würde.
Es gibt nichts zu nörgeln oder auszusetzen. Allerdings verstehe ich nicht so ganz, warum das Buch in die Kategorie "Erotische Literatur" fällt, da es nicht ganz so anstößig war.
Ich freue mich sehr auf Teil 2, und hoffe er kann mithalten, oder auch gern mehr.
Eine große Empfehlung von mir und 5 Sterne.

Rock Kiss (Bis der letzte Takt verklingt) - Nalini Singh


Das Buch
- ist der 4. Teil der "Rock Kiss" Reihe
- im Februar 2017 erschien erstmals die deutsche Ausgabe
- Genre/Tags: Liebesroman, Dramatik, Drogen, Rockstar
- Perspektive: Erzähler; aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten
- Kapitellänge: Normal


Kurz&Knapp
Abe und Sarah sind geschiedene Leute. Eine lange Zeit lang hat Sarah sich den Drogenkonsum ihres Mannes mitangesehen, ebenso lang hat sie es mitgemacht, von ihm vernachlässigt zu werden. An einem ausschlaggebenden Abend, hat sie sich dazu entschlossen fortzugehen, in der Hoffnung, dass Abe sie wieder zu sich holt und ihr seine Liebe zeigt. Dies passierte allerdings nie, und so baute Sarah sich ein Leben auf.
Nachdem einiges an Zeit vergangen war, Abe nun Clean, fiel ihm auf, dass Sarah das mitunter wichtigste in seinem Leben war. Er will sie zurück, aber lässt sie sich nochmals auf ihn ein?


Der Text
Der Schreibstil ist modern gehalten, und ohne Probleme zu lesen.


Die Protagonisten
Die Protagonisten kamen realistisch rüber, ebenso hab ich die Handlungen meist gut nachvollziehen können. Allerdings habe ich mich nicht ganz in die weibliche Hauptperson hineinversetzen können, da mir gewisse Handlungen dann doch etwas zu suspekt rüberkamen.
Der männliche Part erscheint mir eher wie ein ganz normaler Mann (mit dunkler Vergangenheit), statt wie ein Rockstar mit BadBoy Image. Dennoch kann man speziell seine Entwicklung gut erkennen.
Die Nebencharaktere verblieben im Hintergrund, schimmert hin und wieder hervor (ich habe einen guten Einblick über sie bekommen können).
Das Äußere war ganz gut dargestellt worden.


Die Story
Zu Anfang bin ich gut in die Story eingeleitet worden. Es wurde erklärt, was geschah und ging langsam in die Gegenwart über. Von dort an folgten viele kleine Ereignisse, aber hauptsächlich dreht es sich um die beiden Hauptprotagonisten, wie sie sich ein Leben "zurück erkämpfen".
Die Story blieb recht interessant, ebenso kamen einige Emotionen rüber. Allerdings hätte mir noch etwas mehr tiefe sehr gefallen, es verblieb recht oberflächlich (bis auf die Ausschnitte der Vergangenheit).
Das Ende hat zur Story gepasst, und ich war wirklich froh darüber (auch wenn dort nochmals etwas Spannung reingepresst worden ist).


Cover&Titel
Das Cover gefällt mir recht gut, und es zeigt Aufmerksamkeit auf sich.
Den Titel finde ich sehr schön.


Übersicht
Emotionen: 3/5
Romantik/Gefühle: 3,5/5
Wellen/Höhepunkte (die Story bleibt am Ball) 3/5
Humor 2/5
Erotik 3,5/5
Spannung: 3/5


Fazit
Für mich hat sich das Buch mittelmäßig abgeschlossen. Es ergab sich nichts allzu besonders, was mir die Story lange in Erinnerung behalten wird. Die Protagonisten stachen ebenso wenig "besonders" hervor.
Die ersten Teile der Reihe habe ich bisher nicht gelesen, allerdings bekam ich hier einen guten Überblick der Teile übermittelt. Ich empfand es nicht weiter schwer hier einzusteigen (außer dass der Leser natürlich etwas gespoilert wird).
Ein guter Roman für zwischendurch, aber es gibt noch deutlich bessere in dieser Kategorie.
3/5 Sterne

Mein bester letzter Sommer - Anne Freytag

Das Buch
- Erscheinungsdatum: März 2016
- Genre: Jugend, Liebe, Drama
- Perspektive: "Ich" der weiblichen Protagonistin (am Ende ein paar Kapitel aus der Sicht des männlichen Hauptprotagonisten
- Kapitellänge: Kurz


Der Text
Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, er ist modern gehalten, und ich kam von Anfang an super zurecht. Es war flüssig zu lesen und gab keine weiter Schwierigkeiten.


Die Protagonisten
Die Protagonisten wurden sehr realistisch und die Gefühle den Umständen entsprechend sehr gut dargestellt. Ich habe mich gut in sie hineinversetzen können, bzw die Gedanken gut nachvollziehen können.
Die Protagonisten und deren Handlungen samt deren Gefühle kamen so gut rüber, als wäre die Story real. Daher Hut ab an die Autorin, für die perfekten Treffer.
Die Entwicklung, oder auch der Wendepunkt der Gefühle der Hauptprotagonisten war gut erkennbar.
Eigentlich eine strebsame und organisierte Schülerin, ohne irgendwelche Fehltritte. Bis das Schicksal sich deutlich bemerkbar machte.
Das Äußere ist gut beschrieben worden.


Die Story
Eine sehr Emotionale Story, mit großem Taschentücher Alarm.
Zutiefst traurig, bohrt sich die Story direkt in einen Nerv und lässt nicht mehr los. Die Story übermittelt Mitgefühl und regt auch zum Denken an "Jeder Tag könnte dein letzter sein".
Wie reagiere ich auf meinem Tod, mit einem ungefähren Datum? Wie lebe ich meine letzten Tage? Wieso habe ich mein bisheriges Leben so verschwendet?
Die Story dreht sich ganz darum, den Frieden zu finden, den Tod zu akzeptieren und die letzten Tage als die schönsten des Lebens zu machen. Aber der Weg dahin ist alles andere als leicht, vor allem als Teenager, deren Leben noch gar nicht richtig angefangen hat. Dabei hatte sich das Schicksal schon lange bestimmt. Außerdem ist da noch das menschliche Umfeld.
Das Ende ist trotz allem sehr schön dargestellt, und übermittelt den innerlichen Frieden der Hauptprotagonistin.
Die Story hat mich zu Tränen gerührt. So tiefsinnig und so emotional. Alles hervorragend ausgedrückt.


Cover&Titel
Das Cover ist eher schlicht gehalten und sticht auch nicht besonders hervor. Allerdings beschreibt es die Story im groben ziemlich gut.
Der Titel passt sehr gut zur Story und trieft dies auch ziemlich gut.


Übersicht
Emotionen 5/5
Romantik/Gefühle 5/5
Wellen/Höhepunkte (die Story bleibt am Ball) 5/5
Humor 2/5
Erotik 1/5


Fazit
Das Buch hat mich emotional mitgerissen. Die Emotionen wurden perfekt auf den Punkt gebracht, und übermittelt. Der Schreibstil hat hervorragend dazu gepasst.
Die Protagonisten waren realistisch und nachvollziehbar dargestellt.
Mir gefiel es, das zum Ende hin auch aus der Perspektive des männlichen Hauptprotagonisten geschrieben wurde.
Trotz alledem kamen auch positive Momente rüber, die sehr schön hineinpassten. Ein perfektes Buch, auch wenn es sehr sehr traurig ist. Für mich eines meiner Lesehighlights des Jahres.
Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter, dazu auch ein Paket Taschentücher. 5/5 möglichen Sternen.

Exordium (DS-Saga1) - Lana Rotaru

Das Buch
- ist der erste Teil der DS-Saga Reihe
- Erschien erstmals im Februar 2017
- Lässt sich zu folgenden Genres einordnen: Jugendbuch, Fantasy
- Wird aus der Perspektive der Hauptprotagonistin gelesen
- Die Kapitel sind länger gehalten

Der Text
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ist modern gehalten, wie man ihn von Lana Rotaru kennt. Alles war flüssig zu lesen und es kamen keine Schwierigkeiten auf.

Die Protagonisten
Wirkten ziemlich realistisch (bis auf gewisser Besonderheiten natürlich).
Die Hauptprotagonistin (Ave) war mir von Anfang an sympathisch, und ebenso der männliche Part (Adam). Auch der Humor war toll und gut eingebracht. Des Weiteren gefiel mir auch der männliche Part Nr. 2 (Nox) sehr gut. Er wurde eher als der BadBoy dargestellt, und ich bin gespannt, was noch aus ihm werden wird.
Auch die Reaktionen der Protagonisten, in gewissen Situation, wurden sehr gut dargestellt. Die Handlungen waren meist nachvollziehbar und verständlich.
Allerdings frage ich mich, warum Ave nie mehr Aufmerksamkeit auf die abnormalen Geschehnisse gelegt hatte.
Die "besonderen Gaben" wurden interessant dargestellt und passen ganz gut.
Die Nebenfiguren verblieben eher schattige Nebenfiguren, und stachen meist nicht weiter hervor.
Das Äußere wurde gut beschrieben, und ich habe mir ein gutes Bild machen können.

Die Story
Ich kam gut in die Story rein, eventuell wäre noch ein Prolog ganz nett gewesen.
Der Anfang bot eine gute Gelegenheit, eine Übersicht zu bekommen, und die Protagonisten kennenzulernen.
Im weiteren verlaufen traten dann die ersten Abnormitäten auf, die gut dargestellt wurden und das Interesse weckten. Doch die Aufklärung dazu kam wesentlich später, was für Spannung sorgte. Auch der Humor kam nicht zu kurz, und sorgte für einige amüsante Momente.
Das Ende ist eigentlich gar kein Ende, sondern ein gewaltiger Cliffhanger und kam ziemlich abrupt. Ich hätte mir eher gewünscht, dass es nicht mitten in einer Szene endet, sondern diese erst noch beendet wird.
Die Idee der Story finde ich gut, und auch die Umsetzung gefällt mir sehr gut.

Cover&Titel
Mit dem Cover kann ich persönlich eher nicht viel anfangen, es ist einfach nicht ganz mein Geschmack. Allerdings finde ich die Farbwahl gut getroffen.
Der Titel ist in Ordnung.

Meine Meinung -zusammengefasst-
Es ist ein toller Auftakt zur Reihe, und Lana Rotaru hat es mal wieder geschafft mich zu begeistern. Die Protagonisten gefallen mir allesamt sehr gut, haben alle ihre Eigenheiten und sind gut dargestellt. Wobei Nox noch ziemlich geheimnisvoll verblieb bzw. noch nicht viel von ihm preisgegeben wurde.
Wie oben schon erwähnt, gefällt mir die Idee samt der Umsetzung sehr gut.
Der Cliffhanger hätte ruhig etwas "abgerundeter" sein können, und nicht so abrupt in der Szene enden sollen.
Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung, und bin gespannt wie es weitergeht.
Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter und vergebe 4/5 Sternen.
--> Zu meiner Bewertung: Ich weiß, dass bei Lana eigentlich noch etwas mehr geht (an mehr Vertiefung in die Story), und vor allem die Cliffhanger besser gesetzt werden können, daher gebe ich hier nur 4 Sterne.

Lawless (King3) - T.M Frazier


Das Buch
- ist der 3.Teil der "King" Reihe
- Erschien erstmals als deutsche Ausgabe im Februar 2017
- gehört zur Genre/Tags: Liebe, Drama, Gewalt, BadBoy, MC
- ist aus der Perspektive der zwei Hauptprotagonisten geschrieben
- besitzt normal lange Kapitel
- enthält explizite Erotik-, sowie Gewaltszenen und viele Kraftausdrücke


Der Text
Der Schreibstil war wie immer sehr gut (wobei man hier ja auch ein Lob an die Übersetzerin geben muss). Auch muss man hier wieder angeben, dass alles sehr hart ausgedrückt wurde, was vielleicht nicht jedermanns Geschmack ist. Mir gefällt diese Klarheit, wo nicht behandschuht drumherum gestrichen wird.
Alles war verständlich und ohne nennenswerter Schwierigkeiten zu verstehen.


Die Protagonisten
In diesem Teil haben wir zwei "neue" Hauptprotagonisten. Den einen, Bear, kennen wir schon als Nebencharaktere der ersten zwei Teile. Die andere, Thia, ist neu, aber auch sie fand ich nach einiger Zeit ziemlich Sympathisch (so weit es eben ging).
Thia lässt sich nicht leicht unterkriegen und handelt meist knallhart. Dennoch ist sie in gewissermaßen auch noch ein Kind, sie hat noch längst nicht alles kennengelernt. Allerdings hat sie auch früh erwachsen werden müssen, was ihr eine gewisse Reife verleiht. Alle Handlungen, Reaktionen, Emotionen ihrerseits sind mir nicht immer nachvollziehbar, aber teils auf ihre bisherige Lebensart zurückzuführen.
Bear ist und bleibt der harte Bikertyp. Teilweise darf man eine weichere Seite von ihm kennenlernen, und auch seine veränderte Einstellung im Verlauf wird deutlich gemacht. Er wird ziemlich verloren dargestellt, was auch nicht weiter verwunderlich ist, da er nichts anderes -als das aus seinem bisherigen Leben- kennt.
Die Gefühle wurden gut dargestellt, und auch war eine Entwicklung der Protagonisten gut einsehbar.
Die Nebencharaktere traten diesmal nicht so gut hervor, wie man es aus den bisherigen teilen kannte. Aber gut, die zwei relevanten kennt man ja nun schon sehr gut.
Das äußerlich ist gut beschrieben worden.


Die Story
Der Prolog zeigte ein Ausschnitt aus der Vergangenheit, und stellt das erste aufeinandertreffen der beiden dar. Er war eine tolle Einleitung.
Gestartet wurde dann gleich ziemlich dramatisch, aber zeitgleich lernte man die Vergangenheit etwas kennen.
Der weitere Verlauf war sehr interessant und spannend. Beide haben sie unterschiedliche, aber schwerwiegende Probleme, bis dann schließlich der jeweils andere mit in die Probleme gezogen wurde. Die Story besitzt schöne Wellen, durchgehend passiert etwas, oder Probleme treten hervor. Die Protagonisten runden die ganze Story gut ab. Zur Langatmigkeit kam es keineswegs.
Die Story Unterschied sich gut zu den ersten beiden Teilen, erstmals durch den Protagonisten Wechsel. Des Weiteren dadurch, dass die Story natürlich einen ganz anderen Hintergrund gehabt hat. Dennoch erschien es nicht komplett fremd, da es ja immer noch die Verbindungen gab.


Cover&Titel
Das Cover soll hier wieder einmal den Hauptprotagonisten darstellen, und trifft ihn meiner Meinung nach ganz gut. Es gefällt mir, und die bestehende Ähnlichkeit bzw. der Stil zu den ersten beiden teilen kann die Reihe gut verbinden. Ich finde es gut, dass die Bilder von der original (englischen) Version übernommen worden. Der Titel passt auch wieder gut zur Story.


Meine Meinung
Ja, ich bin immer noch von der Reihe gefesselt, sie hat mich in ihrem Bann.
Bear als Hauptprotagonist gefiel mir sehr gut, und mir gefällt es immer wieder, wie da doch noch etwas Herz herausstechen kann. Ebenso gefiel mir die Story sehr gut, auch wenn es erschrecken war, die Szene zwischen Mutter und Tochter vor sich zu haben (ich meine die draußen, ohne zu Spoilern). Außerdem fehlte es mir dort etwas an Emotionen, denn dies hat keinesfalls so kalt sein können, wie dargestellt.
Gut fand ich, dass das MC leben grob dargestellt wurde, und auch für unerfahrene auf diesen Gebiet gut einsichtbar wurde. Alles in allem eine gelungene Fortsetzung.
Eine Leseempfehlung (Achtung nur für die, die mit harter Wortwahl und harten Szenen zurechtkommen) und 5 Sterne.