Profilbild von Nicis_Buchecke

Nicis_Buchecke

Lesejury Star
offline

Nicis_Buchecke ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Nicis_Buchecke über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Krimi nicht mehr und nicht weniger

Die Toten vom Magdalen College
0

Das Buch sprach mich natürlich als erstes durch sein Cover an. Es ist schön dunkel gehalten mit einer leicht mystischen Note. Die Beschreibung versprach einen Krimi in Oxford und genau das ist es auch. ...

Das Buch sprach mich natürlich als erstes durch sein Cover an. Es ist schön dunkel gehalten mit einer leicht mystischen Note. Die Beschreibung versprach einen Krimi in Oxford und genau das ist es auch. Eben ein Krimi wie man ihn sich vorstellt. Die Autorin beschreibt den Fall subtil mit kleinen Ausflügen in die Oxforder Umgebung. Es wird nicht viel drum herum geredet und man kann den Fall schlüssig nachvollziehen. Dem Leser wird immer wieder Gelegenheit gegeben seine eigenen Theorien aufzustellen, wer denn der Mörder sein könnte. Das Buch ist nicht allzu dick und auch leicht verständlich geschrieben, daher könnte man es gut auf kurzen Ausflügen oder im Urlaub lesen. Die großen Überraschungen gab es jetzt nicht im Buch, aber es ist ein schöner Krimi, der dafür sorgte, dass ich mich manchmal wie Miss Marple fühlte.
Am Ende könnte man die Vermutung anstellen, dass wir noch weiteres von dem Ermittlerduo Green und Collins hören werden, aber das ist reine Spekulation.
Alles in allem ein solider Krimi, den man gerne gelesen hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch was man gelesen haben sollte

Das Geheimnis meiner Mutter
0

Dieses Buch ist eine Erzählung und Aufzählung verschiedener Erfahrungen. Es handelt sich dabei um eine sehr mutige und mitfühlende Frau, die im zweiten Weltkrieg zwei Familien und einen deutschen Soldaten ...

Dieses Buch ist eine Erzählung und Aufzählung verschiedener Erfahrungen. Es handelt sich dabei um eine sehr mutige und mitfühlende Frau, die im zweiten Weltkrieg zwei Familien und einen deutschen Soldaten vor den Deutschen Nationalsozialisten versteckt.
Die Geschichte hat unterschiedliche Erzählweisen. Einerseits wird es aus der Sicht der Tochter der mutigen Frau geschrieben und dann jeweils aus der Sicht eines Mitglieds der versteckten Gruppen.
Diesem Buch merkt man schon an, dass es für Kinder ab 12 Jahre gedacht ist. Leider wirkte es manchmal eher wie ein Bericht aus einem Geschichtsbuch als ein Roman. Auch wenn das Schicksal und das Leid dieser Personen rüberkommt wirkt es doch eher wie eine Aufzählung der Ereignisse. Ein bisschen mehr Emotionalität und Detailfreudigkeit hätte sicher dazu beigetragen die Brenzligkeit der Situation und die Ängste der Versteckten besser nachzuempfinden.
Doch trotzdem finde ich es ein sehr interessantes Buch und auch ein wichtiges Buch, dass sehr deutlich macht wie wichtig es ist, dass man trotz schlimmer Umstände sich selbst treu bleibt. Vor allem aber führt es einen vor Augen wie wichtig gegenseitige Rücksichtnahme und Anteilnahme sind. Heutzutage ist sich jeder selbst der nächste, aber nicht weil so schlimme Kriegszeiten sind. Damals war es nicht Egoismus was die Leute dazu brachte niemanden aufzunehmen sondern die Angst um die eigene Familie wenn man erwischt wird.
Es ist ein großes Kapitel unserer Geschichte und dieses Buch greift ein Stück dieser Geschichte auf und zeigt uns, dass es durchaus gute Ereignisse in dieser Zeit gab, auch wenn es seine sehr traurigen Stellen hat.
Ein Buch das man gelesen haben sollte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannung? Abwechslung? Dann Sind sie hier genau richtig

Panoptikum
0

Andreas Zwengel war mir vor diesem Buch keinerlei Begriff. Und jetzt wo ich einen Teil seiner Werke kennenlernen durfte, frage ich mich, wie mir dieser wunderbare Autor entgehen konnte.

Panoptikum ist ...

Andreas Zwengel war mir vor diesem Buch keinerlei Begriff. Und jetzt wo ich einen Teil seiner Werke kennenlernen durfte, frage ich mich, wie mir dieser wunderbare Autor entgehen konnte.

Panoptikum ist eine Sammlung von 12 Kurzgeschichten, darunter auch eine Erstveröffentlichung von der gleichnamigen Kurzgeschichte "Panoptikum".
Dieses Buch zieht einen aufgrund des Covers direkt in seinen Bann.
Auf dem Cover ist ein Glasschrank zu sehen, dessen Inhalt aus einem Sammelsurium der unterschiedlichsten Gegenstände besteht. Genauso ist es in diesem Buch. Man findet hier für jeden Geschmack etwas. Von Steampunkgeschichten, Sci-Fi, Hexengeschichten bis Vampirgeschichten ist alles dabei. Das schöne hierbei ist, man kann sich je nach Lust und Laune eine Story heraussuchen und mit dem Lesen loslegen. Da die Geschichten meistens nicht mehr als 30 Seiten Länge haben (außer Panoptikum selbst) kann man immer wieder zwischendrin, wenn man ein wenig Zeit hat, zu diesem Buch greifen und in andere Welten abtauchen.

Die Art und Weise, wie Andreas Zwengel durch seine Schreibweise den Leser gefangen nimmt ist wunderbar. Egal ob Zukunftsgeschichte oder eine Geschichte in der Vergangenheit, er trifft immer den richtigen Ton.

Also ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der sich für solche Geschichten interessiert und sich auf Abwechslung freut.

Ein tolles Buch mit hohem Lesegenuss.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zauberhaft spannend

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
0

Mein Fazit ist ganz klar zu diesem Buch: Einfach Zauberhaft !!!

Ich habe dieses Buch anfangs nur nach seinem Äußeren beurteilt, denn seien wir ehrlich das Ambigramm auf dem Cover und der bronzene Buchschnitt ...

Mein Fazit ist ganz klar zu diesem Buch: Einfach Zauberhaft !!!

Ich habe dieses Buch anfangs nur nach seinem Äußeren beurteilt, denn seien wir ehrlich das Ambigramm auf dem Cover und der bronzene Buchschnitt sind für eine Frau genug BlingBling um sie anzulocken. Von der Story selbst, hatte ich keine Vorstellung anhand der Beschreibung. Ich wusste für mich nur, dass es genau meine Welt ist
Das Buch hat mich vom ersten Augenblick, von der ersten Seite gefangen genommen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe jede freie Minute genutzt um weiter darin zu lesen. Zeitweise musste man natürlich an Harry Potter denken, was denke ich nicht schwierig ist. Denn sobald man das Wort Zauberschule erwähnt, denkt jeder an Harry Potter. Es hat Parallelen, wie drei Freunde, bestehend aus zwei Jungs und einem Mädchen, die erst zusammen wachsen und dann Abenteuer bestehen. Auch existiert eine Zauberschule aber doch ganz anders als Hogvarts.
In diesem Buch geht es um eine ganz eigene Welt und Vergleiche anzustellen, denke ich, trübt das Lesevergnügen. Die Story ist für mich schlüssig erklärt und es gibt eine bildliche Sprache, die die Bilder im Kopf nur so sprießen lässt.
Immer wieder kleine Geheimnisse und Wendungen in der Handlung machen es spannend und regen zum nachdenken an.
Ich habe regelrecht mit Call, Aaron und Tamara mitgefiebert und bin richtig traurig, jetzt nicht den zweiten Band zur Hand zu haben.
Ein Zauberhaftes Lesevergnügen für jung und alt mit Suchtfaktor.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend, Fesselnd, Schlafraubend !

Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen
0

Dieses Buch schreit ohne Frage nach mehr. Ich war von der ersten Seite gefesselt. Wer auf gute Thriller steht, ist bei diesem Buch genau richtig.
Der Autor hat eine fesselnde und spannende Art seine Geschichte ...

Dieses Buch schreit ohne Frage nach mehr. Ich war von der ersten Seite gefesselt. Wer auf gute Thriller steht, ist bei diesem Buch genau richtig.
Der Autor hat eine fesselnde und spannende Art seine Geschichte in Worte zu packen. Es wird aus mehreren Perspektiven eine spannende Ermittlung beschrieben, die durch die verschiedenen Sichtweisen niemals langweilig wird.
Ein Fall für den Profiler Winter, der durch seinen Vater, einen zum Tode verurteilten Serienmörder eine dramatische Vergangenheit hat. In diesem Fall werden junge Frauen auf unvorstellbare Weise gefoltert und anschließend ihrer Seelen beraubt. Ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel vom Buch verraten, daher geh ich nicht ins Detail. Es erwartet einen eine dynamische und fesselnde Handlung. Einmal wird aus der Sicht des Opfers geschrieben und ein weiterer Handlungsstrang ist aus der "Ich" Perspektive von Profiler Winter geschrieben. Aber durch dieses besondere Element der Gedankenschilderung von Winter, in denen er sich in den Täter hinein versetzt hat die Story einen unheimlich hohen Spannungsgrad. Der Leser wird immer verführt sich seine eigenen Theorien zurechtzulegen und wird oft überrascht wie falsch oder richtig er mit seinen Überlegungen gelegen hat.
Beim Lesen fühlte man sich selbst wie der Ermittler und das eigene Kopfkino lässt sich auch nicht nach weglegen des Buches abschalten.
Ich für meinen Teil hoffe auf noch weitere Fälle mit Winter und bin schon ganz gespannt in welchem Sachverhalt dann ermittelt wird.