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Veröffentlicht am 15.09.2022

...auf zur Time Travel Academy

Time Travel Academy 1. Auftrag jenseits der Zeit
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Inhalt:
Kein Handy, kein Tablet - stattdessen Heute-basteln-wir-mit-Klopapierrollen! Wie gern würde der zwölfjährige Max sein Leben gegen das eines anderen eintauschen. Seins ist nämlich verdammt langweilig. ...

Inhalt:
Kein Handy, kein Tablet - stattdessen Heute-basteln-wir-mit-Klopapierrollen! Wie gern würde der zwölfjährige Max sein Leben gegen das eines anderen eintauschen. Seins ist nämlich verdammt langweilig. Bis er plötzlich die goldschimmernde Einladung zur Time Travel Academy erhält – und mit ihr die Nachricht, dass er dort seine spurlos verschwundene Schwester wiederfinden kann. Für Max zählt nur noch eins: Er muss unbedingt auf die TTA! Und schon steckt er mitten in einem rasanten Abenteuer auf der wohl coolsten Academy aller Zeiten!

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"Time Travel Academy: Auftrag jenseits der Zeit" ist der erste Teil der Reihe rund um die TTA aus der Feder von Stefanie Haase und Julia K. Stein.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist locker und leicht und passt zur Zielgruppe, aber auch als Erwachsener macht das Lesen Spaß. Jedes der kurzen Kapitels startet mit einer tollen Illustration, die sich zwar wiederholen, aber trotzdem jedes Mal ein kleines Highlight sind.
Dadurch das die Academy eigentlich ein Hover ist, beschränkt sich die Umgebung größtenteils darauf. Wobei hier keinerlei Langeweile aufkommt da es eine Menge tolle Sachen zu entdecken gibt. Auch der Unterricht ist toll und ähnelt eher einen Studium. Die Fächer passen zum Kontext und sind sehr interessant.

Vorallem der Hauptprotagonist Max ist direkt von Anfang an total sympathisch. Er ist eher schüchtern, unsicher und unglaublich witzig. Doch mit Hilfe seiner neuen Freunde öffnet er sich und findet sich immer besser zurecht. Natürlich wartet auch die ein oder andere Aufgabe und einge Rätsel auf die Freunde.

Ein tolles Buch über Zeitreisen, Technik und Freundschaft, dass perfekt zur Zielgruppe passt. Jung, dynamisch und wirklich cool.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

Ein tolles Buch

Grisper Castle
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Inhalt:
Tritt ein ins Grisper Castle und entdecke seine Geheimnisse …

Nach dem Tod seines Adoptivvaters flüchtet der junge Hexer Marek aus seiner Heimat Wien und landet als Bibliothekar auf dem schottischen ...

Inhalt:
Tritt ein ins Grisper Castle und entdecke seine Geheimnisse …

Nach dem Tod seines Adoptivvaters flüchtet der junge Hexer Marek aus seiner Heimat Wien und landet als Bibliothekar auf dem schottischen Grisper Castle. Doch der attraktive Schlossherr Craig und dessen Angestellte erwecken schon bald sein Misstrauen: Welches dunkle Geheimnis rankt sich um das Schloss, seine Bewohner und das benachbarte Städtchen Darkmoor?
Bei seinen Erkundungen stößt Marek auf etwas, das sein ganzes Leben augenblicklich umkrempelt und ihn in eine Welt voller Rätsel und übernatürliche Bedrohungen zieht ...

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Als Marek auf Grisper Castle ankommt hat er endlich das Gefühl wieder eine Heimat gefunden zu haben. Obwohl mit den Bewohnern irgendwas nicht stimmt. Bryne, der länger als jeder andere unter Wasser bleiben kann, der sexy und geheimnisvolle Schlossherr Craig, der den ganzen Tag nicht zu finden ist und der verschlossene Marcus. Dazu kommt noch ein poppelnder Gnom und seltsame Wusch Geräusche. Mareks Neugierde lässt in kopfüber in ein übernatürliches Abenteuer stolpern.

Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen und passt wunderbar zu diesem tollen und geheimnisvollen Schloss. Die Protagonisten habe ich allesamt schnell ins Herz geschlossen und war gespannt welche Geheimnisse sie verbergen.
Es ist alles dabei, Freundschaft, Liebe, Humor, Mystisches und Spannung.

Ein tolles Buch für zwischendurch (für ein sehr positives zwischendurch 😉), dass zwar in sich abgeschlossen ist aber dennoch Raum für weitere Abenteuer bietet. Ich würde mich über weitere Abenteuer rund um Grisper Castle sehr freuen.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Laura Kerns 7ter Fall- Spannung pur

Der Bewunderer: Thriller
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Inhalt:
Auf einer riesigen, kunstvoll bemalten Leinwand liegt eine Frau. Ihr Blick ist starr in den Himmel gerichtet. Sie atmet nicht mehr. Spezialermittlerin Laura Kern kann kaum die Augen von dem bizarren ...

Inhalt:
Auf einer riesigen, kunstvoll bemalten Leinwand liegt eine Frau. Ihr Blick ist starr in den Himmel gerichtet. Sie atmet nicht mehr. Spezialermittlerin Laura Kern kann kaum die Augen von dem bizarren Fund abwenden. Jemand hat sie in ein Abendkleid und knallrote High Heels gezwängt, um sie in seinem Kunstwerk zu verewigen. Doch warum hat der Täter die Tote außerdem mit einer Rettungsweste und einem Blumenstrauß ausgestattet? Fieberhaft versucht Laura, den Mörder zu stoppen, aber der hat bereits sein nächstes Opfer auf einer Leinwand platziert. Und Laura ist ihm näher, als sie glaubt ...

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"Der Bewunderer" aus der Feder von Catherine Shepherd ist bereits der siebte Teil um die Spezialermittlerin Laura Kern. Man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen, aber ich kann nur empfehlen sich von Anfang an in diese tolle Reihe reinzulesen.

Der Schreibstil ist, wie gewohnt, flüssig und spannend. Bereits nach ein paar Seiten ist man mittendrin im Geschehen und kann das Buch nur schwer aus der Hand legen. Es gibt wieder mehrere Erzählperspektiven die dafür sorgen das die Spannung nicht einen Moment nachlässt. Meisterhaft hat Catherine auch diesmal wieder kleine Spuren gelegt, die mich als Leser natürlich erstmal komplett in die falsche Richtung locken sollen. Man muss einfach die ganze Zeit miträtseln und versucht den Täter zu enttarnen, was mir (leuder) bisher noch nie gelungen ist.
Neben der Hauptprotagonistin Laura treffen wir auch wieder auf alte Bekannte wie Taylor, Max, Hannah, Simon und viele mehr. Die Beziehungen untereinander sind nicht immer unkompliziert, aber sie tragen mit dazu bei das man sich den Charakteren näher fühlt. Vorallem die Dynamik zwischen Laura und Taylor gefällt mir sehr gut. Auch das Gleichgewicht und die Mischung zwischen den Ermittlungen und dem Privatem gefällt mir sehr gut, es wäre zu schade wenn das eine durch das andere zu kurz kommen würde.

Ein absoluter Page Turner von meiner Lieblingsthrillerautorin mit Suchtpotenzial. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite und wieder mit einem großartigen und ebenso unerwartetem Ende.

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Toller Horror in schauriger Atmosphäre

Leichdorf
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"Leichdorf" ist mein erstes Buch aus der Feder von Wolfgang Rauh. Es ist kein reines Horror Buch, sondern eher eine  überaus gelungene Mischung aus Horror und Thriller mit einer guten Prise Humor.

Der ...

"Leichdorf" ist mein erstes Buch aus der Feder von Wolfgang Rauh. Es ist kein reines Horror Buch, sondern eher eine  überaus gelungene Mischung aus Horror und Thriller mit einer guten Prise Humor.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, ohne Längen dafür richtig spannend. Das Setting hat mir sehr gut gefallen, man konnte sich den kleinen Ort Leichdorf mit dem angrenzenden Leichwald sehr gut vorstellen. Die teils düstere Stimmung, in Verbindung mit den Schauergeschichten die die Kinder erzählt bekommen, sorgen für ordentlich Gänsehaut.
Die Kapitel werden jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, dadurch ergeben sich verschiedene Handlungsstränge die sich nach und nach miteinander verweben.
Die Spannung ist durchweg hoch und man fiebert mit seinen Lieblingscharakteren mit. Es kommen immer wieder extremere Szenen mit ordentlich Nervenkitzel, aber auch einige humorvolle Passagen.
Mein einziger kleiner Minuspunkt ist, dass die zwischenmenschlichen Beziehungen, für meinen Geschmack, teilweise etwas blass blieben. Nicht das ich in einem Horror Buch eine große Lovestory erwarte (alles, nur das nicht), aber das was da war kam bei mir nicht immer hundertprozentig an.

Eine klare Leseempfehlung von mir für dieses tolle Buch. Ohne Langeweile, dafür mit ordentlich Spannung in absolut passender Umgebung. Mich hat die Story komplett gepackt und mir einige tolle Lesestunden bereitet.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Ein großartiger zweiter Teil an der Katmere Akademie

Crush
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Inhalt:
Als Grace sich in Jaxon Vega verliebte und in seine gefährliche Welt eintauchte, wurde ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt: Jaxon ist der mächtige Sohn der herrschenden Vampirfamilie und auch ...

Inhalt:
Als Grace sich in Jaxon Vega verliebte und in seine gefährliche Welt eintauchte, wurde ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt: Jaxon ist der mächtige Sohn der herrschenden Vampirfamilie und auch Grace ist nicht, wer sie ihr ganzes Leben zu sein glaubte. Wenn sie in dieser Welt überleben will, muss Grace ihre neuen Fähigkeiten schnellstens meistern. Doch ihre Liebe zu Jaxon und das Leben ihrer Freunde sind in Gefahr. Beide zu retten, wird ein Opfer verlangen, von dem Grace nicht weiß, ob sie es zu erbringen bereit ist …

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Nachdem ich erst vor Kurzem "Crave", den ersten Teil der Katmere-Reihe gelesen habe war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil, "Crush".

Der Schreibstil von Tracy Wolff hat mir bereits im ersten Teil sehr gut gefallen, sie schafft es mit ihren tollen Beschreibungen mühelos Bilder in meinem Kopf Kopf erzeugen. Man kann sich die Umgebung und das Schloss richtig gut vorstellen.
Zu den schon bekannten Protagonisten kommt diesmal noch ein ganz besonderer hinzu: Hudson Vega. Auch wenn er zu Anfang nicht körperlich anwesend ist, lernt man ihn ziemlich gut kennen. Er ist ein toller Charakter über den ich gerne noch viel mehr lesen würde, denn es scheint als gäbe es viel mehr über ihn zu wissen als bisher erwähnt wurde.  Jaxon wiederum fand ich zwischenzeitlich sehr anstrengend. Er ist überfürsorglich, bestimmend und engt Grace zunehmend ein. Auch wenn er sie nur beschützen möchte, was verständlich ist, übertreibt er es damit ziemlich.
Grace selbst gefällt mir immer besser und sie entwickelt sich weiter. Sie lernt nach und nach mit ihren Fähigkeiten und ihrer Stärke umzugehen und fühlt sich auch wohl damit. Sie hinterfragt Dinge und nimmt nicht mehr alles als gegeben hin, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.
Auch Macy, Flint und viele andere sind wieder dabei und zeigen was es heißt wenn man wahre Freunde an seiner Seite hat.

Die Geschichte selbst knüpft fast nahtlos an den Vorgängerband an und startet gleich mit einigen Highlights. Es wurde trotz des beachtlichen Umfangs nicht ein Mal langweilig. Ob das Ludares, die anderen "Ausflüge" oder das Aufeinandertreffen mit dem Rat und Hudsons und Jaxons Eltern, viel Zeit zum Luft schnappen gab es nicht.

Abschließend kann ich nur sagen das ich das Buch bedenkenlos weiterempfehlen kann. Auch wenn der fiese Cliffhanger mich mit offenen Mund zurückgelassen hat, bin ich restlos begeistert und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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