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Veröffentlicht am 22.05.2024

Schöner Wohlfühlroman

French Kissing in New York
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Heute stelle ich euch den Jugendroman „French Kissing in New York“ von Anne-Sophie Jouhanneau vor.

Originalklappentext:

Margot muss immerzu an Zach denken: Den gutaussehenden amerikanischen Jungen, den ...

Heute stelle ich euch den Jugendroman „French Kissing in New York“ von Anne-Sophie Jouhanneau vor.

Originalklappentext:

Margot muss immerzu an Zach denken: Den gutaussehenden amerikanischen Jungen, den sie in einer magischen Nacht in Paris kennengelernt hat. Zum Abschied waren sie sich einig: Wenn sie zusammengehören, findet das Universum schon einen Weg. Ein Jahr später ist Margot frisch gebackene New Yorkerin: bereit, sich in ihren neuen Job zu stürzen, Manhattans Restaurantszene im Sturm zu erobern und natürlich Zach zu finden! Aber in einem Jahr kann viel passieren, und die Suche gestaltet sich schwieriger als erwartet. Wie gut, dass der süße Aushilfskoch Ben sie unterstützt. Und wer weiß: Vielleicht hat das Schicksal ja doch ganz andere Pläne für sie auf Lager ...

Meine Meinung:

Dieser Roman für Jugendlich ab 14 ist wunderbar zu lesen. Die Autorin hat einen fesselnden Schreibstil und die Protagonisten fand ich sehr sympathisch. Margot fand ich in ihrer Anfangszeit in New York noch etwas naiv, aber sie ist ja auch gerade erst 18 Jahre alt. Sie entwickelt sich im Laufe des Romans aber zu einer jungen Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht.
Ben ein junger Koch hilft Margot sehr sich in New York einzuleben. Ich mochte ihn sehr gerne, weil er aufmerksam, höflich und einfühlsam ist. Er verliebt sich in Margot, aber die will ja ihren Zach finden, den sie in Paris kennengelernt hat.
Ich fand es beim Lesen ein wenig traurig, dass Margot nicht sieht, wie gut Ben ihr tut und dass Ben eigentlich ihr Traummann ist.
Für mich war es ein schöner Roman, bei dem ich New York ein bisschen besser kennenlernen konnte. Ich habe sofort Lust drauf bekommen auch wieder mal nach New York zu fliegen um die Orte, die im Buch erwähnt werden zu besuchen.
Das Cover des Buches hat es mir auch angetan, denn ich finde die gezeichnete Skyline richtig schön. Die Schrift und der Hintergrund in den Pastellfarben runden das Cover ab. Man kann sagen, dass ich schon vom Cover her Lust auf den Roman bekommen habe und der Klappentext hat dann sein Übriges getan.
Für mich war dieses Buch ein richtiger Wohlfühlroman im stressigen New York.
Ich hatte wunderbare Lesestunden und konnte mit Margot richtig gut mitfiebern.

Von mir gibt es für „French Kissing in New York“ 5 Sterne.

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  • Handlung
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  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.06.2018

Mord nach Strich und Faden

Mord nach Strich und Faden
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Mord nach Strich und Faden ist ein Krimi von Frances Brody. Kate Shackelton hat von ihrem Vater die detektivische Ader geerbt und liebt es spannende Fälle aufzuklären. Bis jetzt hat sie das nur unentgeltlich ...

Mord nach Strich und Faden ist ein Krimi von Frances Brody. Kate Shackelton hat von ihrem Vater die detektivische Ader geerbt und liebt es spannende Fälle aufzuklären. Bis jetzt hat sie das nur unentgeltlich gemacht, aber dieses Mal wird sie von ihrer Freundin Tabhita gebeten, ihren seit Jahren verschollenen Vater zu suchen. Kate und ihr Assistent Sykes beginnen mit den Ermittlungen und stoßen dabei auf eine Mauer des Schweigens.
Normalerweise mag ich Krimis besonders gerne, bei denen Frauen ermitteln. Das ist mal eine Abwechslung zu normalen Krimis, aber dieser hier hat mich leider nicht ganz überzeugt.
Ich mochte Kate mit ihrer detektivischen Ader. Sie ist wirklich nett und hat auch die Gabe Fälle aufzuklären, aber richtig gut kennenlernen konnte ich sie nicht. Sie hat ihre Gefühle nicht richtig gezeigt und sie hat sich nicht in mein Gedächtnis gebrannt. Ich konnte sie nur sehr oberflächlich kennenlernen. Leider ist der Schreibstil der Autorin auch nicht besonders fesselnd. Am Anfang ist man noch neugierig auf Kate und ist gespannt wie sie die Sache angehen wird, aber mit den Seiten wird der Krimi immer langatmiger. Die Geschichte kommt erst ganz zum Schluss zu einem Höhepunkt und zu einem unerwarteten Ende, aber dazwischen plätschert der Krimi nur dahin.
Die Nachforschungen haben mich irgendwann nicht mehr gefesselt. Ich glaube der Roman war einfach zu lange. Man hätte die Ermittlungen sicher etwas kürzen können, dann wäre der Krimi auch spannender und fesselnder geworden.

Von mir gibt es für diesen Krimi daher leider nur 3 Sterne.

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