Wie ich meine Meinung zu diesem Buch in Worte fassen soll, weiß ich nicht.

Anna McPartlin hat absolut wichtige Thema in diesem Buch verarbeitet und zwar eins der Gegenwart und eins der Vergangenheit.
Bitte sei dir beim Lesen bewusst, dass dich das Thema bei einer lang ersehnten Schwangerschaft, Kinderwunsch, ungewollten Schwangerschaft usw triggern könnte.
Die Autorin spricht sensible Themen an und zwar mit ganz viel Fingerspitzengefühl und Respekt.
Das hat mich sehr begeistert und dem zolle ich große Anerkennung.

Ein Strang der Familie spielt in Dublin 2010. Hier begegnen wir vier Frauen, die mit dem Thema Muttersein und Schwangerschaft ganz unterschiedliche Erlebnisse hatten. Die Vier besuchen eine Selbsthilfegruppe. Caroline vermutet alles verloren zu haben, alle Träume und alle Wünsche. Vor allem das Mutter werden. Natalie kann nicht verstehen, dass ihre Lebensgefährtin keine Kinder möchte. Janet, die von ihrem Mann betrogen wurde und Ronnie, die nicht über ihr Problem reden möchte. Ich fand es wundervoll, das jede Frau ihren Raum bekommt in eigenen Kapiteln. In den Überschriften ist immer der Hinweis, wenn man gerade begleitet.
Der zweite Strang ist die Geschichte rund um Catherine aus Cork, die 1976 spielt. Sie wurde mit 16 ungewollt schwanger. Unverheiratet. Verachtet. Sie kommt in ein Heim, dass absolut gruselig ist. Catherine möchte ihr Kind retten und es behalten. Doch dies ist nicht möglich. Was ist sie bereit dafür zu tun?

Beide Handlungsstränge haben mich stark mitgenommen. Ich bin der Autorin unfassbar dankbar für die Themen, die sie hier hat einfließen lassen. Es geht um Endometriose, IVF, Insemination, Fehlgeburten, Geburt, Kinderwunsch und den Leidensweg der Frauen.
Ich war sprachlos, erschüttert und ergriffen. Jeder der bereits eine Fehlgeburt erlitten hat oder einen unerfüllten Kinderwunsch hat, wird dieses Buch sehr fühlen. Und so ging es mir. Ich konnte so nachempfinden, was diese Frauen fühlen. Nichtsdestotrotz finde ich es unsagbar wichtig und richtig, dass diese Themen in diesem Buch einen Raum finden. Denn oft bleiben sie hinter verschlossenen Türen.

Dieses Buch erhält meinen größten Respekt und eine ehrfürchtige Anerkennung. Auch wenn ich das Buch des Öfteren weg gelegt habe, hat es mich tief berührt und mich nicht los gelassen.

Mit diesem Buch startet eine neue Reihe aus der Feder von Nele Blohm. Sie entführt einen hier auf die Nordseeinsel Sylt und natürlich geht es um die Liebe, wie soll es anders sein.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir richtig gut. Es ist eine lockere, leichte und unterhaltsame Lektüre, die mir eine angenehme Lesezeit beschert hat. Definitiv wecken die Beschreibungen der Orte Sehnsucht ans Meer zu fahren um eine Auszeit zu genießen, die salzige Luft zu atmen und das Inselfeeling zu bekommen.

Protagonistin Nora könnte glücklicher nicht sein. Sie besitzt ihre eigene kleine Werkstatt, in der sie Trockenblumen in wundervolle Sträuße und Kränze verarbeitet. Noch dazu ist sie mit Max verlobt und sie wollen heiraten. Einfach perfekt.
Bis zu dem Tag als plötzlich Jonte wieder nach Sylt zurückkehrt um die Arztpraxis zu übernehmen.
Seit 10 Jahren tragen beide ein Geheimnis mit sich.
Doch Noras Herz erinnert sich noch sehr genau daran.
Ständig muss Nora an Jonte denken und wenn sie sich begegnen knistert es gewaltig. Aber das kann doch alles nicht sein. Nora ist glücklich mit Max und will ihn heiraten. Oder? Nora kommt in eine gefühlsmäßige Zwickmühle. Wie wird sie sich entscheiden?
Folgt sie ihrem Herzen oder hört sie auf ihren Verstand?

Ich hab diese authentische Handlung sehr geliebt. Es gibt sicher viele, die schon mal in einer ähnlichen Situation gesteckt haben. Wenn die Person, die man liebt verschwindet und plötzlich wieder vor einem steht, dann steht alles Kopf. Wie entscheidet man sich dann nur? Sicherheit oder Abendteuer? Herz oder Kopf? Definitiv keine leichte Entscheidung. Aber für mich hat Nora genau die richtige getroffen.

Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe. Hier wird es um eine der Freundinnen gehen, denn die Handlung um Nora wurde mit dem Buch abgeschlossen. Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass man alle Personen auch in den folgenden Büchern weiterhin begegnen wird.

Mit diesem Buch startet die Dilogie um die Färöer - Inseln aus der Feder von Emmy Buckley.
Für mich eine völlig unbekannte Autorin, was mich ja wirklich reizt.
Ich kann sagen, der Schreibstil hat mich sehr begeistert. Die Handlung baut sich Stück für Stück auf und man wird in eine cosy romance story entführt.
Die bildhaften Beschreibungen haben meinen Wunsch, die Färöer-Inseln zu besuchen, noch mehr verstärkt.
Die ganze Atmosphäre hat mich richtig gefangen genommen und die Erzählweise der Autorin hat mich wundervoll durch die Handlung begleitet. Auch wenn ich mir an einigen Stellen noch etwas mehr Tiefe gewünscht hätte, aber das hat dem ganzen wirklich keinen Abbruch getan und ist nur meine eigene Meinung.
 
Das Cover finde ich absolut passend gewählt. Es ist wunderschön und spiegelt den Flair des Buches für mich wirklich gut dar.
 
In dieser Story geht es um Louay und Lina.
Louay ist ein junger, aber doch erfolgreicher Schriftsteller. Die meisten kennen ihn nur nicht, da er seine Bücher erfolgreich unter einem Pseudonym auf den Markt bringt. Warum er dies tut? Er hat Angst, aufgrund seiner Herkunft nicht akzeptiert zu werden und nicht gelesen zu werden. Damit würde sein Erfolg einbrechen. Also versteckt er sich hinter einem Pseudonym. Doch dies stellt ihn langsam vor eine Herausforderung, denn er will so gern, doch traut er sich nicht. Wie wird er sich entscheiden? Bleibt er bei seinem Pseudonym oder ist er mutig und gibt sich und seine Identität preis? Wie werden dann aber alle reagieren? Um seine Gedanken nach einem Streit mit seiner Familie zu sortieren, verschlägt es ihn auf die Färöer-Inseln. Genau hier lebt Lina in absoluter Abgeschiedenheit. Sie hat sich ihr Leben von Grund auf anders vorgestellt, doch das Schicksal hatte andere Pläne für sie. Nach dem Tod ihrer Mutter ist nichts mehr, wie es war. Ihr Vater vegetiert förmlich vor sich hin und sieht gar nicht, wie schwer er es Lina damit macht. Lina begräbt all ihre Zukunftspläne. Studium, Reisen – alles Geschichte. Sie kümmert sich um das Bed & Breakfast in dem winzigen Örtchen Saksun. Lina hat keinen Mut, einfach zu gehen, sie kann ihren Vater und das Bed & Breakfast nicht einfach hinter sich lassen, dafür ist sie viel zu pflichtbewusst und familienverbunden. Doch wie soll sie ihren Vater aufrütteln und ihm klar machen, dass ihr Leben noch vor ihr liegt?
Neben diesen ganzen Gedanken um sich, ihren Vater und ihrer Zukunft, checkt ein neuer Gast ein. Ein wirklich mysteriöser, aber sehr attraktiver. Lina kann nicht leugnen, dass er ihr gefällt. Stück für Stück nähern sich Beide an und helfen sich gegenseitig, aber ganz unbewusst. Plötzlich kommen Erkenntnisse und man spürt einen Umschwung. Werden die Beiden ihren Weg finden und werden ungeglaubte Träume wahr? Welche Zukunft steht beiden bevor? Werden sie mutig und selbstbewusst nach vorn schauen und für sich einstehen? Definitiv werden sie vor eine harte Probe gestellt.
 
Eine Handlung, die mich wirklich begeistert hat. Sie kommt so ruhig und emotional daher. Alles ist absolut greifbar und authentisch. Ich habe mich wahrlich in der Story verloren und richtig mitgefiebert. Natürlich habe ich gehofft, dass Beide ihren Weg finden und mich wahnsinnig über die Entwicklung gefreut.
 
Ich kann es kaum erwarten, in den zweiten Teil der Dilogie abzutauchen.
Mal schauen, was mich hier erwarten wird

Auf geht’s mit dem Auftakt der „The Last Goddess" -Reihe. Es handelt sich hier um eine nordische Mythologie-Romantasy-Reihe.
 
Bianca Iosivoni hat einfach einen so grandiosen Schreibstil. Sie hat mich von der ersten Seite an gefesselt und mich das Buch wahrlich inhalieren lassen. Von Seite zu Seite wird man mehr ins Geschehen hineingezogen und in die mystische Welt. Mit fortlaufender Handlung erfährt man mehr Details und der Spannungsbogen baut sich auf.
 
Blair habe ich als eine starke, mutige und selbstbewusste Protagonistin wahrgenommen. Leider muss sie mit einem schweren Schicksalsschlag leben, denn sie verliert ihre Mutter und ihre Schwester bei einem Autounfall. Doch wie kann das sein? Ist ihre Mutter nicht eine Valkyre und unsterblich? Welchen Grund hatte der Unfall? Blair hat einige Bedenken und äußert diese gegenüber ihrem besten Freund Ryan. Doch er glaubt ihr nicht und redet ihre Bedenken klein. Dies verunsichert Blair sehr. Auch ich konnte Ryans Verhalten nicht nachvollziehen und es hat mich sehr verwirrt. Blair beschließt, nach Vancouver zu reisen und ihren Fragen auf den Grund zu gehen. Genau hierhin waren auch ihre Mutter und ihre Schwester unterwegs. Doch die Entdeckungen, die Blair hier macht, werden ihr ganzes Leben verändern.
 
Die Handlung rund um die nordische Mythologie, Valkyren und Valhalla hat mich schwer begeistert. Bianco Iosivoni hat hier eine detaillierte Welt erschaffen, die mich ganz schnell gefangen genommen hat. Und was soll ich sagen, diese Frau kann fiese Cliffhanger schreiben. Was bin ich froh, bereits den zweiten Teil der Dilogie hier zu haben. Diesen werde ich auch sehr schnell lesen müssen, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es hier weitergeht.

Nach langer Zeit habe ich endlich mal wieder zu einem Dark Romance Buch gegriffen. Dies lag definitiv am Cover und dem interessanten Klappentext.

Die Autorin war mir bis zu diesem Buch gänzlich unbekannt. Aber ich hoffe soooo sehr, dass ich noch mehr solcher Stories aus ihrer Feder lesen kann.
Der Schreibstil und der Aufbau der Handlung war für mich absolut Genre entsprechend. Es geht heiß, knallhart und derb zur Sache. So, wie ich es mir wünsche. Sicher geht da noch mehr, keine Frage! Dennoch hat mich die Spannung und der Aufbau des Buches gefesselt und doch mal nach Luft schnappen lassen.

Protagonist Brian ist absolut kein typischer Cop. Er ist skrupellos und geht seinen eigenen Weg. Man merkt schnell, dass er das Gesetz für seine Ziele auch umgehen kann und seine ganz eigenen Methoden hat. Als er erfährt, dass sein Bruder in die Fänge der Mafia gekommen ist, setzt er alles daran ihn zu finden. Wird ihm das gelingen? Definitiv muss er hier ganz andere Wege einschlagen und versuchen in diese Kreise einzutauchen. Wie findet man denn nur so einen Mafiaboss und in welche Fänge begibt man sich da?
Auf dieser Suche begegnet er einer absolut attraktiven und scharfen Frau namens Yana. Die beiden verbringen einige explizite Szenen miteinander, die nicht ohne sind.
Irgendwie zieht es Brian immer wieder zu Yana hin. Doch wer ist sie wirklich und in welches Verderben wird Brian sich da stürzen?

Holla die Waldfee! Diese Story hat es in sich. Einmal angefangen wird man gänzlich wie ein Sog in das Buch hineingezogen und kann sich nicht mehr losreißen.
Eine Story zwischen Liebe, Leidenschaft, Verrat und Geheimnissen.

Aber was war das denn bitte für ein Ende? Hallo? Damit komm ich ja gar nicht klar. Liebe Tanja Nickel und nun?

Von mir gibt’s ne ganz klare Leseempfehlung.