Eine anspruchslose Geschichte für zwischendurch
Love me in the Dark – Verbotene Sehnsucht"Love me in the dark" lag schon seit erscheinen auf meinem SuB und endlich habe ich´s davon befreit.
Tatsächlich finde ich die Covergestaltung in Bezug auf den weiblichen Körper etwas seltsam, für mich ...
"Love me in the dark" lag schon seit erscheinen auf meinem SuB und endlich habe ich´s davon befreit.
Tatsächlich finde ich die Covergestaltung in Bezug auf den weiblichen Körper etwas seltsam, für mich sieht das auch wie versehentlich abgeschnitten, die Pariser Skyline wiederum gefällt mir gut, denn sie passt zur Geschichte .
Mia Asher schreibt modern und sehr fließend und mit dem Perspektivenwechsel ermöglicht sie dem Leser Einblicke in die Gedanken- und Gefühlslage aller Charaktere, was mir gut gefallen hat, obwohl ich keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen konnte.
Valentina fand ich häufig sehr naiv und konnte ihr handeln nicht nachempfinden, William ist ein richtiger Vollblutarsch naja und Sebastien, der Ritter auf dem weißen Pferd, an ihm gibt es eigentlich nichts auszusetzen, allerdings muss ich sagen empfand ich keinen der drei als tiefgrünig oder gar emotional und das wirkte sich auch auf die Geschichte aus, die leider nicht mehr ist, als ganz nett für zwischendurch.
Obwohl von Beginn an eine Verbindung zwischen Sebastien und Valentina vorhanden ist, so ist sie doch irgendwie nicht richtig greifbar.
Neben den Gefühlen, die meiner Meinung nach in Anbetracht dessen, was die beiden erlebt haben, viel zu oberflächlich gehalten sind schleicht sich natürlich auch exessive Leidenschaft mit hinzu und auch wenn sie für mich nicht soo viel ist, wie ich zu Beginn dachte, so nimmt sie den ehrlichen Gefühlen doch den Platz weg.
Die Dramatik fand ich nicht zu überzogen, sie war für mich gut auf den Punkt gebracht, schockiert war ich allerdings am meisten über William und seine Familie, das war schon echt creepy...
Insgesamt ist "Love me in the dark" eine gute Geschichte für zwischendurch bei der man nicht viel nachdenken muss.