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Veröffentlicht am 01.06.2020

Ich liebe Dillon und Vann <3

The Something About Him
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Endlich, endlich, endlich konnte ich die Geschichte von Dillon Baptiste und Vann Delane lesen.
Auf die beiden haben ich mich schon nach den ersten beiden Teilen sehr gefreut.

Dillon (Schwester von Ezra, ...

Endlich, endlich, endlich konnte ich die Geschichte von Dillon Baptiste und Vann Delane lesen.
Auf die beiden haben ich mich schon nach den ersten beiden Teilen sehr gefreut.

Dillon (Schwester von Ezra, Band 2) und Vann (Bruder von Vera, Band 1) sind so verschieden wie Tag und Nacht und doch spürt man gleich beim ersten aufeinandertreffen schon, das die Chemie zwischen den beiden stimmt, sie punkten auch gleich zu Beginn schon mit Sympathie und Authentizität, sowie ihrem Humor.

Die Geschichte ist genau so flüssig zu lesen, wie die der anderen Paare auch, aber hier braucht Dillon den ein und anderen Schubser in die richtige Richtung, aus Gründen, die nicht leicht zu verdauen sind und mich persönlich sehr berührt haben.

Nichtsdestotrotz finde ich die Entwicklung zwischen Dillon und Vann nicht zu langgezogen und auch nicht zu überdramatisiert.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, das ich an irgendeinem Punkt etwas "verpasst" habe, was besonders die Gefühle zwischen den beiden angeht.

Ich liebe an Rachels Büchern, das sie keine überzogenen Enden schreibt, wo gleich jeder geheiratet hat, Kinder und n Haus bekam, so ist es natürlich auch hier, was ich ganz gut finde.

Ich glaube, dieser Band ist der letzte aus der Reihe, deshalb gehe ich mit einem lachenden Auge, weil ich diese Reihe so gern habe und hoffe, das es neue Geschichten von Rachel geben wird und mit einem weinenden Auge, weil es mir immer schwerfällt Charaktere und deren Geschichten, die mir ans Herz gewachsen sind, gehen zu lassen.

Wo eine Türe sich schließt, öffnet sich eine neue, also bitte lieber LYX Verlag, haltet an Rachel und ihren Geschichten fest .

#fürimmerinmeinemHerzen

Veröffentlicht am 01.06.2020

Genau so spannend , leidenschaftlich und ehrlich wie Band 1 und 2 ...

Dirty Rich - Verbotene Sehnsucht
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Nachdem ich die ersten beiden Bände von Dirty Rich verschlungen habe, war für mich klar, das ich auch den dritten Band lesen muss.
Auch hierbei handelt es sich wieder um eine sehr ausgeprägte, leidenschaftliche ...

Nachdem ich die ersten beiden Bände von Dirty Rich verschlungen habe, war für mich klar, das ich auch den dritten Band lesen muss.
Auch hierbei handelt es sich wieder um eine sehr ausgeprägte, leidenschaftliche Anwaltsromanze .

Die Charaktere Carrie und Reid konnten bei mir mit Humor und Sympathie sowie ihren schlagfertigen Dialogen punkten .
Gefallen hat mir außerdem, das sie eine Verbindung zu Cat und Reese haben, sodass die beiden nicht gleich wieder in Vergessenheit geraten ;)

Lisa Renee Jones' moderner und flüssiger Schreibstil blieb, genauso wie die Ehrlichkeit und der Biss bei den Charakteren.

Carrie und Reid haben es hier mit einem heftigen Krieg zwischen ihren beiden Familien zu tun und dabei kommen immer mehr unschöne Wahrheiten ans Licht, die ihre Liebe für immer zerstören könnte...

Unnötige Dramen oder langatmige Handlungen suchte man in den beiden Vorgängern vergeblich, doch hier kam mir die Geschichte von Carrie und Reid unheimlich langgezogen vor, sodass ich kurzweilig echt die Lust am weiterlesen verloren habe.
Bis zum Ende durchgehalten habe ich nur, weil es dennoch spannend war und ich unbedingt wissen musste, wie sich Carrie und Reid gegen dieses ganze Familiendrama durchsetzen werden und ob ihre Liebe eine Chance hat .

Übrigens: Der Perspektivenwechsel ist super schön und auch die Tatsache , das wirklich schnell die Funken fliegen finde ich toll.


So wie ich das Ende interpretiert habe, geht´s noch weiter und darauf freue ich mich sehr und hoffe, das es nicht zu lange dauert .

Vielen Dank an Bastei Lübbe/be-ebooks und Netgalley Deutschland für das bereitgestellte Exemplar , welches meine ehrlich Meinung in keinster Weise beeinflusst

Veröffentlicht am 27.05.2020

Was zur Hölle hat man sich bei diesem Buch eigentlich gedacht?

Priest. Eine Liebesgeschichte.
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Priest. Eine Liebesgeschichte war im wahrsten Sinne des Wortes eine SuBleiche.
Und sie hätte eine bleiben sollen...

Das Cover ist nichts besonderes, aber es ist ein Mann mit erkennbaren Muskeln, oberkörperfrei, ...

Priest. Eine Liebesgeschichte war im wahrsten Sinne des Wortes eine SuBleiche.
Und sie hätte eine bleiben sollen...

Das Cover ist nichts besonderes, aber es ist ein Mann mit erkennbaren Muskeln, oberkörperfrei, reicht.
Der Klappentext ist relativ interessant, denn niemals zuvor habe ich eine Geschichte gelesen in dem es um einen Priester geht, der sich verliebt und ich war echt gespannt, wie das ablaufen wird ect.
Tja, leider war die Geschichte von Poppy und Pater Bell so gar nicht nach meinem Geschmack, denn das hier übersteigt das Genre Liebesroman so dermaßen, das gehört in die Kategorie Dark Romance!
Der Leser bekommt überhaupt nicht die Chance die Charaktere tiefgründiger kennenzulernen.
Alles beibt oberflächlich geht sehr zügig und wird vom dauererregten Zustand a la Fifty Shades of Grey der beiden dominier, da fehlte echt nur noch das Spielzimmer mit Ausstattung Augenverdreh

Ich kann gar nicht beschreiben wie genervt ich davon war, das die Liebe hier überhaupt nicht zum Vorschein gekommen ist, wobei das echt hätte eine sehr bewegende Liebesgeschichte, wie sie auch groß angepriesen wird, sein können, denn es gab Momente, die wesentlich mehr verdient haben, als einfach mal nur kurz nebenbei erwähnt zu werden ...

Der Glaube und das, was ein Priester ausmacht, besonders auch der Grund, warum sich Tyler entschieden hat Priester zu werden, wurde für mich nicht annähernd genug gewürdigt ... im Gegenteil, ich finde, der Glaube wurde etwas zerstört und was bitte ist das für ein Klischee ? Priester verliebt sich in eine Stripperin ?!

Ich habe wirklich keine Worte für dieses Buch von dem ich mir so viel erhofft habe und nichts bekommen habe.
Schade, wirklich schade, hier steckt sehr sehr viel vergeudetet Potenzial drin!

Veröffentlicht am 24.05.2020

Ein nicht perfekter Interrail Trip, der dennoch zum verweilen einlädt

The Summer of Us
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"The Summer of Us" strahlt optisch schon alles aus, was auch der Klappentext erzählt, gefällt mir sehr gut, wobei man in der Geschichte selbst nicht wirklich Strand- und Meerfeeling bekommt, dafür aber ...

"The Summer of Us" strahlt optisch schon alles aus, was auch der Klappentext erzählt, gefällt mir sehr gut, wobei man in der Geschichte selbst nicht wirklich Strand- und Meerfeeling bekommt, dafür aber genügend andere tolle Erlebnisse.

In der Geschichte von Aubrey und Rae bin ich nur der Zuschauer, da dieses Buch aus Erzählperspektive geschrieben ist, was ja so gar nicht mein Fall ist, da ich so die Gedanken- und Gefühle der Charaktere nur schwer nachempfinden kann, allerdings war es für diesen Sommertrip ganz okay, denn die Protagonisten sind noch so jung, das ich keinen Tiefgang erwartet habe.

Die Geschichte ist luftig, nicht anspruchsvoll und viel nachdenken muss man dabei auch nicht.
Man kann sich einfach mit Aubrey. Rae und ihren Freunden in den Zug setzen und gemeinsam durch die Metropolen Europas spazieren, so wie die fünf das machen.

Paris - Amsterdam - Florenz - Rom - Barcelona.

Die Beschreibungen dessen, was die fünf erleben ist so realitätsnah, das ich mich selbst dort gesehen habe, unbeschreiblich schön, trotz der Streitigkeiten, die einen Großteil dieser Reise bestimmen.
Allerdings tut das den Reisezielen keinen Abbruch, denn die Geheimnisse, Gefühle und Träume aller Mädchen und Jungen bleiben, jeder füllt sein Herz mit unterschiedlichsten Eindrücken und auch wenn eine Pause von seinen Freunden guttut, so weiß man doch, das man sich im Notfall immer auf sie verlassen kann, egal was für eine Stimmung gerade herrscht.
Das fand ich wirklich ganz ganz toll.

Leider geht die Autorin am Ende nicht vollends in die Zukunft der Charaktere, was aber okay ist, denn die Mädels und Jungs sind jung und so ein Collegeleben, egal ob direkt nebenan oder am anderen der Welt verändert einen ganz schön und man weiß nie, was passiert...


Für zwischendurch war das Buch okay, aber mehr leider auch nicht.

Vielen Dank an die dtv Verlagsgesellschaft für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

Veröffentlicht am 24.05.2020

Konnte mich leider nicht vollends überzeugen...

When Katie met Cassidy
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"When Katie met Cassidy" ist mein erstes Buch in dem um gleichgeschlechtliche Liebe geht und es sprach mich auf den ersten Blick an. Ich mag den Farbverlauf, die Gebäude im Hintergrund die Tatsache, das ...

"When Katie met Cassidy" ist mein erstes Buch in dem um gleichgeschlechtliche Liebe geht und es sprach mich auf den ersten Blick an. Ich mag den Farbverlauf, die Gebäude im Hintergrund die Tatsache, das Katie schattiert gehalten wird, sodass man sich eine eigene Vorstellung von ihr erschaffen kann und anhand des Buchtitels und des Klappentextes habe ich etwas wirklich vollkommen tiefgründiges erwartet.

Erzählperspektive ist eigentlich so gar nicht mein Ding, mir fällt es unglaublich schwer mich in die Charaktere hineinzuversetzen, weil ich hier lediglich ein Zuschauer bin, dem entwas erzählt wird, während ich in der Ich-Perspektive in die Rolle der Charaktere schlüpfen und somit eher ihre Gedanken- und Gefühlswelt erreiche.

Die Geschichte schreitet schnell voran um zum Kern des ganzen zu gelangen, was schlimm ist, wenn die Emotionen drunter leiden, hier sind sie, für mich, überhaupt nicht greifbar.

Auch ein Grund warum das so ist, sind für mich die Nebencharaktere.
Ich habe sie als wahnsinnig störend empfunden, ständig war diese Lesbenbar oder eine von Cassidys zahllosen Affären aus diesem Tempel, die ich wirklich nicht als Freundinnen bezeichnen kann im Bild, sodass sich Katie und Cassidy überhaupt nicht weiterentwickelt haben.
Das wäre für Katie, die sich nach der Trennung ihres Verlobten in einer für sie komplett neuen Situation befindet enorm wichtig gewesen, da hätte Cassidy sie mehr an die Hand nehmen müssen und die Autorin hätte mehr Mut haben müssen um die Handlungen auch komplett auszuspielen.
Sei es Katie´s Erfahrung im Sexshop mit dem Sexratgeber und dem Sexspielzeug oder ihre poersönlichen sexuellen Erfahrungen mit Cassidy oder auch die Erlebnisse in dem Lesbentempel, alles nur angeschnitten aber niemals ausgereift erzählt, wieso denn einfach nicht ?

Kann ich nicht begreifen.
Entweder ganz oder gar nicht.

Ich glaube aus diesem Buch wäre noch viel viel mehr herauszuholen gewesen.
Ich habe etwas wirklich aufregendes und vielleicht auch tiefgründiges erwartet und bis zum Ende vergeblich nach etwas greifbarem gesucht... nicht gefunden, schade.

Vielen Dank an die dtv Verlagsgesellschaft für das bereitgestellte Exemplar, was keinerlei Einfluss auf meine Meinung hat!