Sehr gelungene Fortsetzung
Die sieben Kreise der HölleRezension zu "Die 7 Kreise der Hölle" von Uwe Wilhelm
Am Ende erwartet euch nur der Tod ... Staatsanwältin Helena Faber zwischen Gesetz und Selbstjustiz.
Als sie sie das letzte Mal sah, spielten sie ...
Rezension zu "Die 7 Kreise der Hölle" von Uwe Wilhelm
Am Ende erwartet euch nur der Tod ... Staatsanwältin Helena Faber zwischen Gesetz und Selbstjustiz.
Als sie sie das letzte Mal sah, spielten sie vor dem Haus … Seitdem erlebt die Berliner Staatsanwältin Helena Faber den Albtraum jeder Mutter: Ihre Töchter wurden entführt. Und zwar von den Männern, gegen die sie im brisanten Dionysos-Fall ermittelte. Nur einer kann ihr helfen: Rashid Gibran, der trotz seiner Verbindung zum Psychopathen Dionysos auf freiem Fuß ist. Helena kennt die Beweggründe des dubiosen Professors nicht, doch sie wird alles tun, um ihre Töchter zu retten. Es ist der Beginn einer Jagd, die Helena in die Untiefen eines grausamen und mächtigen Menschenhändlerrings führt – und bei der sie so brutal wie ihre Gegner wird …
Ich habe im letzten Jahr bereits den ersten Band über die Staatsanwaltin Helena Faber gelesen und war wirklich sehr begeistert. Daher war es für mich natürlich klar, dass ich auch einen weiteren Band lesen möchte. Das Cover passt optisch super zum ersten Teil und auch der Klappentext klingt wahnsinnig spannend.
Nach dieser Lektüre steht für mich fest, dass man keinen irren Psychopathen erfinden muss, um eine absolut packende und spannende Story zu kreieren.
Es handelt sich wie bereits erwähnt um den zweiten Band aus der Reihe rund um die Staatsanwältin Helena Faber. Im Fokus dieser Story stehen die beiden Töchter, die vor den Augen von Helena entführt werden. Ziemlich flott vermutet man, dass diese Entführung eventuell mit ihrem letzten Fall zu tun hat. Die Suche führt sie in die dunkelsten Abgründe der Mafia, die ihr Geld mit der Ausbeutung von Mädchen und Frauen macht. Helena ist am Rande des Nervenzusammenbruchs, da es so scheint, dass ihre Kinder irgendwohin verschleppt wurden und sie diese nie wieder sehen wird.
Die Spannung kommt wahnsinnig echt rüber, da es die Bürger sind, die nach außen hin eine absolut saubere Weste haben und freundlich in der Nachbarschaft wohnen und hinter verschlossenen Türen dann die Fäden eines Menschenhandlerrings ziehen.
Der Autor hat in meinen Augen eine grandiose Recherchearbeit geleistet und zieht den Leser tief hinein in die sieben Kreise der Hölle. Man kann sich während des Lesens der Spannung kaum mehr entziehen. Ein absolut tief sitzender und spannender Thriller, der zu 100 % lesenswert ist.
Ich freue mich jetzt schon riesig auf eine weitere Story mit Helena Faber.