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Veröffentlicht am 04.06.2024

Ganz nett aber doch sehr vorhersehbar

Before I Do
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„Before I do“ ist eine RomCom von Sophie Cousens.



In ihr geht es um Audrey.

Sie ist mit Josh verlobt und steht kurz vor der Hochzeit.

Josh ist zuverlässig und nett, aber so ganz anders wie Audrey.

Dann ...

„Before I do“ ist eine RomCom von Sophie Cousens.



In ihr geht es um Audrey.

Sie ist mit Josh verlobt und steht kurz vor der Hochzeit.

Josh ist zuverlässig und nett, aber so ganz anders wie Audrey.

Dann bringt Josh´s Schwester Fred zum Probedinner mit.

Dieser entpuppt sich als früherer Schwarm von Audrey.

Sie haben sich vor Jahren an einem Fotoautomaten getroffen und hatten ein unvergessliches Date miteinander, haben dann aber nie wieder etwas voneinander gehört.

Und plötzlich taucht er ausgerechnet am Tag vor ihrer Hochzeit wieder auf und bringt ihre Gefühlswelt durcheinander.

Zu allem Überfluss laufen einige Dinge schief, die als schlechtes Omen für die Hochzeit wahrgenommen werden können.

Was soll Audrey nur tun?



Die Geschichte wird aus Audreys Sicht in der 3. Person erzählt.

Normalerweise bevorzuge ich die Ich-Perspektive, bin aber trotzdem schnell in die Geschichte reingekommen.

An sich ließ sie sich gut lesen.

Vor allem am Anfang und auch zum Ende hin war sie sehr amüsant, generell hätte ich mir für eine RomCom aber mehr Witz gewünscht.



Die Geschichte wird immer abwechselnd aus der Gegenwart (1 Tag vor der Hochzeit) und der Vergangenheit, vor 7 Jahren etc, erzählt.

Dadurch bekommt man mit die Audrey Fred und später auch ihren Verlobten Josh kennengelernt hat, war zwischendurch aber immer wieder am Tag vor der Hochzeit angekommen.

Dieser Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mir gut gefallen, auch wenn ich so mit dem Ende des Buches gerechnet habe, was somit keine große Überraschung mehr für mich war.

Aber ich habe ja auch eine RomCom und keinen Krimi gelesen, insofern war das vorhersehbare Ende nicht so schlimm.

Alles in allem hatte ich währenddessen mit mehr Witz gerechnet; für mich war es eher Romance als RomCom.

Trotzdem war es eine ganz nette Story für zwischendurch.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Lustig, süß und emotional zugleich. Eine süße RomCom

Funny Story
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„Funny story“ ist eine RomCom von Emily Henry.

In ihr geht es um Daphne.

Sie wird kurz vor der Hochzeit von ihrem Verlobten Peter verlassen, der dann doch lieber mit seiner langjährigen Freundin Petra ...

„Funny story“ ist eine RomCom von Emily Henry.

In ihr geht es um Daphne.

Sie wird kurz vor der Hochzeit von ihrem Verlobten Peter verlassen, der dann doch lieber mit seiner langjährigen Freundin Petra zusammen sein wollte.

Geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid und so zieht Daphne bei Miles ein, dem ursprünglichen Freund von Petra.

Eigentlich haben die beiden nichts gemeinsam, aber Daphne wusste auf die Schnelle nicht wohin, da sie extra für Peter nach Michigan gezogen war und außer ihrem Job hier keine Freunde etc hatte.

Als die Beiden dann auch noch Einladungen zur Hochzeit von Peter & Petra erhalten beschließen sie als Pärchen dort aufzukreuzen um nicht als „die Verlassenen“ dazustehen.

Dabei kommen sie sich natürlich unweigerlich näher.



Die Geschichte wird aus Daphnes Sicht aus der Ich-Perspektive erzählt.

Es kommen einige beliebte Tropes wie „forced proximity“, „fake dating“ und „opposites attract“ darin vor.

Mich konnte das Buch wirklich gut unterhalten.

Mir haben sowohl Daphne als auch Miles als Charaktere gut gefallen.

Peter und Petra hingegen weniger ;)

Man konnte gar nicht verstehen wieso die Beiden vorher mit solchen Charakteren zusammen waren.

Mir hat es richtig gut gefallen wie Daphne aufgeblüht ist und auch auf der Arbeit Freundschaften geschlossen hat und Michigan nicht nur zu dem Ort gemacht hat, an dem sie für Peter gezogen ist, sondern der auch ein Zuhause für sie darstellt.

Auch die entstandene Freundschaft zu Ashleigh hat mir gut gefallen.

Das Buch hatte viele witzige und süße Szenen, trotzdem wurde es natürlich auch emotional als es um Gefühle ging.

Alles in allem eine rundum süße RomCom.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Toller Auftakt der Schlangengift-Dilogie

Süß wie Schlangengift (Band 1 der Schlangengift-Diloge)
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„Süß wie Schlangengift“ ist der Auftaktband der Schlangengift-Dilogie von Sylvia Halcour.

Die Bücher können dem Genre Romance Suspense zugeordnet werden.



In dem Buch geht es um Sophie.

Sie ist Jugendpsychologin ...

„Süß wie Schlangengift“ ist der Auftaktband der Schlangengift-Dilogie von Sylvia Halcour.

Die Bücher können dem Genre Romance Suspense zugeordnet werden.



In dem Buch geht es um Sophie.

Sie ist Jugendpsychologin und fängt im Nordviertel einen neuen Job an.

Das Nordviertel ist ein rauer Stadtteil mit vielen Verbrechen.

Zudem verbreitet sich dort eine neue Droge, die aus Schlangengift bestehen soll.

Auch ihre Patienten konsumieren diese, weshalb sie herausfinden will, wer dahinter steckt.

Tristan betreibt eine Sporthalle in dem Viertel.

Er wird gerufen wenn es irgendwo Probleme, demnach wird er von allem im Viertel respektiert.

Aber auch in seiner Sporthalle kursiert die Droge, weshalb er sich mit Sophie zusammen tut um die Verantwortlichen zu finden.

Dadurch kommen sich die beiden unweigerlich näher; und das obwohl sie eigentlich so verschieden sind.



Die Geschichte wird in der 3. Person, aus Sophies Sicht erzählt.

Normalerweise bevorzuge ich die Ich-Perspektive, bin aber trotzdem sehr gut in die Geschichte reingekommen.

Sylvias Schreibstil hat mir gut gefallen.



Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen.

Es war wirklich gut zu lesen.

Mir hat der Mix aus Romance und Spannung gut gefallen.

Man hat es zwischen Sophie und Tristan auf jeden Fall schon knistern gehört.

Auch die Handlung an sich war spannend und hat mir gut gefallen.



Da es eine Dilogie ist, ist die Geschichte nach Band 1 noch nicht aus erzählt sondern geht mit „Gefährlich wie ein Kuss“ weiter.



Ich fand die Story bis hierhin schon mal sehr lesenswert und freue mich jetzt schon mit Band 2 weiter machen zu können.


Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Mafia Romance mit Age Gap

Tempting Darkness
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„Tempting darkness – Rette mich“ ist eine Age Gap Mafia Romance von Carol Delight.



In ihm geht es um Faviola.

Sie ist die Tochter des größten Mafiabosses auf Kuba.

Dieser stellt den Ex-Bundeswehrsoldat ...

„Tempting darkness – Rette mich“ ist eine Age Gap Mafia Romance von Carol Delight.



In ihm geht es um Faviola.

Sie ist die Tochter des größten Mafiabosses auf Kuba.

Dieser stellt den Ex-Bundeswehrsoldat Bold als Faviolas Personenschützer ein.

Doch aufgrund der Geschäfte ihres Vaters gerät Faviola in einen Bandenkrieg .

Logisch das die Gegner sie als Druckmittel verwenden wollen.

Von ihrem Vater hat sie allerdings nie Liebe erfahren, sie ist nur Mittel zum Zweck.

Wird Bold sie beschützen können oder arbeitet er nur die Anweisungen ihres Vaters ab?



Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd aus der Sicht von Bold und Faviola erzählt.



Das Buch behandelt das Age Gap Trope.

Sie ist 23 Jahre alt und er in seinen 50ern.

Bis auf das sie sich anfangs etwas zickig/kindisch bezüglich ihres neuen Personenschützers verhält, merkt man den Altersunterschied aber nicht unbedingt.

Für Bold ist dennoch klar, sie ist zu jung und nur ein Job; aber wie soll er ihr widerstehen können ?!



Mir hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen.

Die wechselnde Erzählperspektive gefällt mir immer gut.

So konnte man feststellen wie sich nach und nach Gefühle bei den beiden aufbauen.

Natürlich gab es auch spicy Szenen, diese waren gut geschrieben.



Da es um die Mafia geht kamen natürlich auch verschiedene kriminelle und gewalttätige Handlungen vor.

Dementsprechend die Triggerwarnungen beachten!



Ich habe schon länger keine Mafia Romance gelesen.

Dementsprechend habe ich mich gefreut jetzt mal wieder eine Lesen zu können.

Die Beiden Charaktere haben mir gut zusammen gefallen und es war für mich ein gutes Buch mit dem Age Gap Trope.


Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Brothers-best-friend und age gap. 2 tolle Tropes

All That We Never Were (1)
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„All that we never were“ ist der 1.Band der Let-it-be Reihe von Alice Kellen.



In ihm geht es um Leah und Axel.



Leah hat bei einem tragischen Unfall ihre Eltern verloren.

Seitdem ist nichts mehr ...

„All that we never were“ ist der 1.Band der Let-it-be Reihe von Alice Kellen.



In ihm geht es um Leah und Axel.



Leah hat bei einem tragischen Unfall ihre Eltern verloren.

Seitdem ist nichts mehr wie zuvor.

Ihr Bruder ist alles was sie noch hat.

Dieser muss nun aber aus beruflichen Gründen wegziehen, weshalb sie bei Axel, dem besten Freund ihres Bruders einziehen soll, für den sie schon immer geschwärmt hat.

Dieser schafft es tatsächlich nach und nach die von Leah erbauten Mauern freizulegen und die „alte“ Leah zum Vorschein kommen zu lassen.

Allerdings merken beide das zwischen ihnen eine Anziehung herrscht die weit über ihre Freundschaft hinaus geht und so kommen sich beide unweigerlich näher.

Aber Axel will ihr ein besseres Leben ermöglichen und ist dafür sogar bereit ihr das Herz zu brechen.



Das Buch beinhaltet die Tropes Brothers-best-friend und Age Gap.

Leah ist 19, Axel 29.

Sie waren früher Nachbarn und ihre Eltern waren miteinander befreundet, weshalb sie sich schon jahrelang kennen und auch die Feiertage miteinander verbracht haben.

Ich verstehe natürlich die Kritik, wenn man sagt, er kennt sie seit sie ein Kind war und sie müsste so etwas wie eine kleine Schwester für ihn sein.

Allerdings entwickelt man sich weiter; beide sind erwachsen, nicht miteinander verwandt und der Altersunterschied ist jetzt auch nicht so krass, sodass ich darin keine Probleme gesehen habe ;)



Nach dem Tod ihrer Eltern leidet Leah unter posttraumatischem Stress und Axel versucht sie aus ihrem Schneckenhaus zu holen.



Mir hat das Buch gut gefallen, ich habe es gerne gelesen wie die beiden miteinander interagiert haben. Nicht nur Axel hilft Leah aus ihrem Schneckenhaus, auch Leah tut Axel gut.



Das Buch hatte sehr kurze Kapitel, teilweise nur eine Seite.

Es wurde dann immer zwischen Leahs und Axels Perspektive gewechselt.

Einerseits mochte ich die kurzen Kapitel sehr.

So konnte man zwischendurch mal eben schnell ein paar Kapitel lesen, auch wenn ich dann gar nicht mehr aufhören wollte ;)

Andererseits kamen bei mir, durch die sehr kurzen Kapitel, die Emotionen teilweise nicht so ganz über, obwohl es sehr viele emotionale Szenen gab.



Das Buch endet mit einem Cliffhanger.

Band 2 erscheint schon am 12.6 und ich bin schon sehr gespannt wie es mit den beiden weiter geht.


Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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