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Veröffentlicht am 14.08.2019

Gewöhnungsbedürftig

Hinterhaus
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Caro's Leben wird von heute auf morgen durcheinander gewürfelt, da sich ihr langjähriger Lebenspartner mit allen Möbeln aus dem Staub gemacht hat und sie mit 7 Umzugskartons stehen gelassen hat.
Zuflucht ...

Caro's Leben wird von heute auf morgen durcheinander gewürfelt, da sich ihr langjähriger Lebenspartner mit allen Möbeln aus dem Staub gemacht hat und sie mit 7 Umzugskartons stehen gelassen hat.
Zuflucht findet sie bei Mandy im Hinterhaus und das ganze nimmt ihren Lauf....
Als sie die Leiche des jahrelang vermissten Hans in der Dusche findet, geht alles drunter und drüber.
Die anderen Bewohner des Hinter- und Vorderhauses sind alle in die Geschichte verwickelt.

Meinung:
Mit dem ersten Abschnitt hatte ich große Probleme. Alles war mir etwas zu wirr, die Personen und ihre Verbindung undurchsichtig und irgendwie fand ich die Geschichte schräg.
Der zweite Abschnitt ging dann etwas besser und nach und nach lichtete sich auch das ganze Chaos.
Der 3 Abschnitt hat mir dann besser gefallen und dadurch, dass nur aus Caros und Adrians Sicht die Geschichte erzählt wurde, habe ich ein bisschen mehr Licht ins Dunkel bringen können.
Der wahre Täter/Mörder wird erst sehr spät enttarnt, was ich positiv fand.

Insgesamt konnte mich die Geschichte aber nicht so richtig packen und die Personen fand ich allesamt sehr schräg.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Unbarmherzig

Unbarmherzig (Ein Gina-Angelucci-Krimi 2)
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Unbarmherzig von Inge Löhnig ist der zweite Fall für Gina Angelucci.

Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe, habe ich mich sofort in der Geschichte wohlgefühlt und die Charaktere und Beziehungen ...

Unbarmherzig von Inge Löhnig ist der zweite Fall für Gina Angelucci.

Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe, habe ich mich sofort in der Geschichte wohlgefühlt und die Charaktere und Beziehungen zueinander wurden so beschrieben, dass das erste Buch nicht zwangsläufig zum Verständnis notwendig ist.

Inhalt:

Gina Angelucci, Spezialistin für Cold Cases bei der Münchner Kripo, ist aus der Elternzeit in den Dienst zurückgekehrt. Ihr Ehemann und Kollege Tino Dühnfort betreut die kleine Tochter. Als in dem idyllischen Dorf Altbruck zwei Leichen gefunden werden, die mehrere Jahrzehnte verscharrt gewesen waren, übernimmt Gina die Ermittlungen. Die Identität der Toten nach so langer Zeit zu klären, erscheint zunächst als unlösbare Aufgabe. Dann wird klar, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt. War sie eine Zwangsarbeiterin? Während Gina einen Mörder sucht, der vielleicht selbst nicht mehr am Leben ist, bemerken sie und Tino nicht, dass ihnen jemand ihr privates Glück missgönnt und es zerstören will.

Meinung:

Wie oben schon geschrieben, habe ich mich sofort mit dem Buch identifizieren können.
Anfangs hatte ich etwas Probleme die Menschen und ihre Verbindungen in Altbruck zuzuordnen, aber das hat sich relativ schnell eingespielt.
Die Charaktere fand ich sehr gut erstellt und dargestellt.
Den Handlungsstrang mit der Stalkerin, die Rache möchte, fand ich etwas überflüssig, da die Geschichte um Altbruck Stoff genug gewesen wäre. Jedoch gibt sie einen guten Einblick in die Beziehung zwischen Gina und Tino und das Leben mit ihrer Tochter Chiara.
Die Einschübe als Erzählung der damals beteiligten fand ich auch sehr gut und insgesamt das Thema sehr gut aufgegriffen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und war auch nicht zu viel mit den Geschehnissen der NS-Zeit, sondern genau ausgelotet. So ging es auch viel um die heutigen Probleme der betroffenen Familie.

Für Fans von Cold Cases ein wirklich tolles Buch und sonst auch für Krimifans kann ich es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Manchmal kommt alles anders als man denkt.

Mein Herz so schwarz
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Inhalt:
Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich ...

Inhalt:
Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich zu beenden? Als ihr Bräutigam und ihre beste Freundin versuchen, diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, stoßen sie auf dunkle Abgründe im Leben der Verstorbenen. Allmählich beginnen sie zu begreifen, dass sie die wahre Evie nie wirklich kannten - und dass sie die Vergangenheit besser ruhen lassen sollten ...

Meinung:
Am Anfang bin ich gut in das Buch gestartet, der Schreibstil von Jenny Blackhurst ist sehr flüssig geschrieben. Die Kapitel sind aufgeteilt aus die Sichtweisen von Rebecca, Evie und Richard. Durch diese Aufteilung bekommt man einen guten Überblick über die Geschichte und kann die Zusammenhänge durch die Gedanken der einzelnen Protagonisten gut nach verfolgen. Was ich auch sehr gut umgesetzt finde, ist die Erzählweise aus der heutigen Sicht und der Vergangenheit von Evie. Denn dadurch kann man nur die komplexe Geschichte überblicken und das macht die Geschichte so spannend.
Im Mittelteil gab es bereits einige Aufklärungen und deshalb verlor dieser Teil für mich an Spannung. Das Ende war dann nochmal interessant...

Die Protagonisten Evie und Rebecca haben mir sehr gut gefallen und waren sehr gut ausgearbeitet. In der Mitte war ich etwas von Evie genervt, das lag aber wohl daran, dass ich nicht durchschaut hatte, dass alles von Rebecca gelenkt wurde und Evie keine Schuld hat.
Richard war für mich eher nur so am Rande dabei, da er sich nach Evies Sprung mehr und mehr gehen ließ und er sich von Rebecca umsorgen ließ.
Durch die Erzählungen aus Evies Vergangenheit und dem Kennenlernen der Freundinnen wurde viel in die Geschichte investiert, jedoch gab es für mich einige Stellen, die zum Thriller gehören, die dann für mich aber schon dermaßen vorhersehbar waren und somit nicht mehr spannend waren. Eher so das Gefühl: Ach das musste ja auch noch kommen...

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber für mich eher ein Drama / Roman als ein Psychothriller.

Veröffentlicht am 03.08.2019

Manchmal scheint alles Anders als es ist.

Mein Herz so schwarz
2

Inhalt:
Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich ...

Inhalt:
Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich zu beenden? Als ihr Bräutigam und ihre beste Freundin versuchen, diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, stoßen sie auf dunkle Abgründe im Leben der Verstorbenen. Allmählich beginnen sie zu begreifen, dass sie die wahre Evie nie wirklich kannten - und dass sie die Vergangenheit besser ruhen lassen sollten ...

Meinung:
Am Anfang bin ich gut in das Buch gestartet, der Schreibstil von Jenny Blackhurst ist sehr flüssig geschrieben. Die Kapitel sind aufgeteilt aus die Sichtweisen von Rebecca, Evie und Richard. Durch diese Aufteilung bekommt man einen guten Überblick über die Geschichte und kann die Zusammenhänge durch die Gedanken der einzelnen Protagonisten gut nach verfolgen. Was ich auch sehr gut umgesetzt finde, ist die Erzählweise aus der heutigen Sicht und der Vergangenheit von Evie. Denn dadurch kann man nur die komplexe Geschichte überblicken und das macht die Geschichte so spannend.
Im Mittelteil gab es bereits einige Aufklärungen und deshalb verlor dieser Teil für mich an Spannung. Das Ende war dann nochmal interessant...

Die Protagonisten Evie und Rebecca haben mir sehr gut gefallen und waren sehr gut ausgearbeitet. In der Mitte war ich etwas von Evie genervt, das lag aber wohl daran, dass ich nicht durchschaut hatte, dass alles von Rebecca gelenkt wurde und Evie keine Schuld hat.
Richard war für mich eher nur so am Rande dabei, da er sich nach Evies Sprung mehr und mehr gehen ließ und er sich von Rebecca umsorgen ließ.
Durch die Erzählungen aus Evies Vergangenheit und dem Kennenlernen der Freundinnen wurde viel in die Geschichte investiert, jedoch gab es für mich einige Stellen, die zum Thriller gehören, die dann für mich aber schon dermaßen vorhersehbar waren und somit nicht mehr spannend waren. Eher so das Gefühl: Ach das musste ja auch noch kommen...

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber für mich eher ein Drama / Roman als ein Psychothriller.

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Veröffentlicht am 01.06.2019

Das unscheinbare Hinterhaus

Hinterhaus
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Caro's Leben wird von heute auf morgen durcheinander gewürfelt, da sich ihr langjähriger Lebenspartner mit allen Möbeln aus dem Staub gemacht hat und sie mit 7 Umzugskartons stehen gelassen hat.
Zuflucht ...

Caro's Leben wird von heute auf morgen durcheinander gewürfelt, da sich ihr langjähriger Lebenspartner mit allen Möbeln aus dem Staub gemacht hat und sie mit 7 Umzugskartons stehen gelassen hat.
Zuflucht findet sie bei Mandy im Hinterhaus und das ganze nimmt ihren Lauf....
Als sie die Leiche des jahrelang vermissten Hans in der Dusche findet, geht alles drunter und drüber.
Die anderen Bewohner des Hinter- und Vorderhauses sind alle in die Geschichte verwickelt.

Meinung:
Mit dem ersten Abschnitt hatte ich große Probleme. Alles war mir etwas zu wirr, die Personen und ihre Verbindung undurchsichtig und irgendwie fand ich die Geschichte schräg.
Der zweite Abschnitt ging dann etwas besser und nach und nach lichtete sich auch das ganze Chaos.
Der 3 Abschnitt hat mir dann besser gefallen und dadurch, dass nur aus Caros und Adrians Sicht die Geschichte erzählt wurde, habe ich ein bisschen mehr Licht ins Dunkel bringen können.
Der wahre Täter/Mörder wird erst sehr spät enttarnt, was ich positiv fand.

Insgesamt konnte mich die Geschichte aber nicht so richtig packen und die Personen fand ich allesamt sehr schräg.

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