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Veröffentlicht am 17.03.2024

Nettes Fanatsybuch für Zwischendurch

Vampire Academy - Blutsschwestern
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Richelle Meads "Vampire Academy - Blutschwestern" ist der Auftakt einer Reihe und ein nettes Fanatsybuch für Zwischendurch. Die Story um Rose Hathaway und ihre Vampirwelt ist interessant, aber hat Schwächen.

Spannend ...

Richelle Meads "Vampire Academy - Blutschwestern" ist der Auftakt einer Reihe und ein nettes Fanatsybuch für Zwischendurch. Die Story um Rose Hathaway und ihre Vampirwelt ist interessant, aber hat Schwächen.

Spannend ist insbesondere die Freundschaft zwischen Rose und Lissa. Die Beziehung ist echt, mit Höhen und Tiefen. Gerade die Streitigkeiten wirken authentisch. Auch die Idee von Vampirgesellschaft und Intrigen ist vielversprechend , jedoch ist die Charakterentwicklung vorhersehbar. Rose bleibt in Klischees stecken, und die Nebencharaktere könnten mehr Tiefe haben.

Die Liebesgeschichte zwischen Rose und Dimitri wirkt erzwungen und klischeehaft. Mehr Authentizität wäre besser. Die Welt der Vampire könnte tiefer sein, vor allem bei politischen Intrigen. Man bleibt zu sehr an der Oberfläche.

Der Schreibstil ist einfach, aber es fehlen tiefe Beschreibungen. Das Buch liest sich gut, aber mehr Sprachvielfalt wäre cool. Insgesamt ist es okay für Genre-Fans, aber erwartet vorhersehbare Handlungen. Trotzdem gibt es genug, um euch in der Geschichte zu halten.

Ich hoffe, dass die weiteren Bände mehr Tiefe und mehr Plottwists bekommen.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Suit-Vibes mit Schwächen

In Case We Trust
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Das Buch hat mir sehr, sehr gut gefallen. Ich gebe insgesamt 4,25 bis 4,5 Sterne. Das Buch hatte für mich absolute Suits Vibe, die ich sehr, sehr geliebt habe. Das Cover gefällt mir nach wie vor sehr, ...

Das Buch hat mir sehr, sehr gut gefallen. Ich gebe insgesamt 4,25 bis 4,5 Sterne. Das Buch hatte für mich absolute Suits Vibe, die ich sehr, sehr geliebt habe. Das Cover gefällt mir nach wie vor sehr, sehr gut. Es wirkt sehr edel, relativ schlicht und gerade mit dem goldenen Element der Waage, die Waage der Gerechtigkeit, passt es eigentlich zur Handlung sehr gut. Auch da geht es viel um Gerechtigkeit.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich, sehr authentisch und empathisch. Man konnte sich wirklich gut in das Geschehen reinversetzen und alles gut mit verfolgen. Gerade die Gefühle hat die Autorin sehr gut herübergebracht.

Die Charaktere fand ich super spannend. Ira habe ich total geliebt. Ich mochte seine stille, nachdenkliche, kluge Art. Ich konnte seine Selbstzweifel so gut nachvollziehen und habe einfach total mitgefiebert, als er Stück für Stück seine Mauern eingerissen hat und immer mehr von seinem Charakter gezeigt hat.

Gracie mochte ich sehr gerne. Ich finde es bewundernswert, dass sie zu ihren Fehlern steht und auch die Konsequenzen tragen wird. Manchmal fand ich sie ein bisschen naiv und gutgläubig, aber alles in allem ein sehr starker Charakter, die auch eine tolle Entwicklung hingelegt hat. Natürlich konnte ich es nicht nachvollziehen, wie sie wirklich darauf gepocht hat oder gedacht hatte, dass Ira der Schuldige ist. Aber ein bisschen Drama muss ja in den Büchern immer vorkommen.

Ganz besonders gut haben mir die Nebencharaktere gefallen, unter anderem Jude. Ich finde Jude richtig spannend und freue mich auch schon auf die weiteren Bücher, weil wirklich tolle Nebencharaktere auch Platz schaffen. Die ganze Dynamik zwischen den Charakteren ist echt richtig gut.

Die Handlung an sich fand ich sehr spannend und sehr interessant. Ich liebe Suits, von daher habe ich mich sehr auf das Buch gefreut und auch die Aufklärung rund um die Kosmetikfirma mit den Tierversuchen finde ich im Allgemeinen persönlich auch sehr spannend.

Was mich allerdings sehr gestört hat, ist, dass das Hauptproblem mit Gracies Vater eigentlich kaum thematisiert wurde bzw. man eigentlich erwartet hat, dass da mehr kommt als nur eine SMS von ihrem Vater. Man hat irgendwie auf eine Konfrontation gewartet, dass irgendwie ein bisschen mehr passiert, ein bisschen spannender. Genauso wird die ganze Zeit im Fall ermittelt und letztendlich erzielen die eine außergerichtliche Einigung. Man hätte sich doch einen Prozess gewünscht und da noch ein paar mehrere Worte verloren. Dadurch, dass die Protagonisten für den Band fertig sind, wird man also wahrscheinlich nicht mehr viel von Gracie und ihrem Vater mitbekommen, was halt sehr schade ist. Da wurde Potenzial wirklich verschenkt und da muss ich auch einfach die paar Sterne, paar Punkte Abzug geben, weil man einfach aus diesem Buch noch viel mehr hätte rausholen können.

Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen, weil sie mir sehr gut gefallen hat. Ich bin auf die anderen Geschichten gespannt und möchte mir natürlich die Suits nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 09.12.2023

Spannende Handlung mit unsympathischer Protagonistin

Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht
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Das Cover des Buch hat mir sehr gut gefallen. Gerade die düstere Gestaltung trifft die Atmosphäre des Buch des Buch sehr gut.

Ich habe mich sehr auf eine neue Magiewelt gefreut, insbesondere dass alle ...

Das Cover des Buch hat mir sehr gut gefallen. Gerade die düstere Gestaltung trifft die Atmosphäre des Buch des Buch sehr gut.

Ich habe mich sehr auf eine neue Magiewelt gefreut, insbesondere dass alle 3 Thematiken mit Fantasy, Romance und Krimi enthalten sind. Die Welt ist römisch angehaucht, was mir persönlich sehr zugesagt hat. Es hat etwas gedauert bis ich das Magiesystem und die Welt verstanden habe. Das Wortbuilding war teilweise sehr komplex, sodass ich manche Sätze doppelt lesen musste.

Die eigentlich Handlung fand ich sehr spannend. Am Anfang hat es sich etwas gezogen bis die Geschichte etwas Fahrt aufgenommen hat. Insbesondere die Rebellionsbewegung fand ich sehr interessant. Allerdings wurde der Fluss der Handlung immer wieder unterbrochen und zwar von dem Liebesdrama der Protagonisten.

Roz Lacertosa ist eine sehr direkte, willensstarke und von Wut zerfressene Person. Ihr größter Antrieb ist die Rache. Leider ist sie auch sehr unsympathisch und unfreundlich. Ihr Verhalten und ihre Art hat mich im ganzen Verlauf gestört. Sie ist unnahbar und ich konnte keine Verbindung zu ihr aufbauen.

Damian Venturi dagegen war super sympathisch und empathisch. Man konnte seine Gedanken und Gefühle nachvollziehen, außer seine Gefühle zu Roz. Die kann ich immer noch nicht nachvollziehen.

Die Beziehung der Beiden war somit nicht greifbar. Die Streitthematik kam immer und immer wieder auf und es drehte sich die Ganze Zeit im Kreis.

Ich hätte lieber ein bisschen mehr zu der Rebellenbewegung gewusst, als wieder ein Dialog der Beiden zu lesen.

Das Ende und die Aufklärung der Morde kam auch schnell und ich hätte mir ein bisschen mehr erhofft. Ich baue auf Band 2, dass da noch etwas mehr kommt und vielleicht auch Roz Verhalten nachvollziehbarer wird.

3,5 ⭐️

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Spannend, gruselig und geheimnisvoll

One Of Six - Verrat
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Das Buch hat mich von Anfang an fasziniert, beginnend mit dem wunderschönen Cover. Das dunkelrote Design mit einem Hauch von Weinrot ist äußerst ansprechend. Es zieht die Aufmerksamkeit auf sich, ohne ...

Das Buch hat mich von Anfang an fasziniert, beginnend mit dem wunderschönen Cover. Das dunkelrote Design mit einem Hauch von Weinrot ist äußerst ansprechend. Es zieht die Aufmerksamkeit auf sich, ohne aufdringlich zu wirken. Die Blumenarrangements und der zarte, glitzernde Pulverschnee auf dem Cover passen perfekt zur Geschichte. Das Setting im verschneiten Skiresort hoch oben in den Bergen mit einem Tal darunter ist einfach atemberaubend. Kim Nina Ocker hat es geschafft, das Setting so lebendig zu gestalten, dass man sich fühlt, als wäre man mittendrin. Die Beschreibungen der Naturgewalten und der Schneemassen sowie die Dunkelheit trugen zur Atmosphäre bei.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht verständlich, gelegentlich mit einem Hauch von Humor. Die Konversationen und die Wortgefechte zwischen den Charakteren waren unterhaltsam. Die bildhafte Darstellung des Skiresorts und der Umgebung ermöglichte es mir, mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Die Gefühle und Gedanken der Charaktere waren greifbar, und ich fühlte mich oft, als wäre ich selbst Teil der Geschichte. Das Buch war spannend, actiongeladen und gefühlvoll.

Die Geschichte selbst benötigte möglicherweise einen Moment, um Fahrt aufzunehmen, aber sie wurde schnell packend und fesselnd. Luca, die Protagonistin, ist sympathisch und entschlossen, ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Devin, anfangs als Playboy dargestellt, entpuppte sich als mitfühlend und freundlich. Die Liebesgeschichte zwischen ihnen entwickelte sich vielleicht etwas rasch, aber sie war dennoch glaubwürdig.

Die anderen Charaktere, wie Jacob, Leander und Ana, sind noch geheimnisvoll und ich bin sehr gespannt was es mit ihnen auf sich hat. Es gibt noch so viele Rätsel zu lösen. Die Geschichte bot eine fesselnde Mischung aus Spannung und Rätseln, und ich fühlte mich wirklich in einem Horrorfilm versetzt und hat mich ein bisschen an Pretty Little Liars erinnert. Das Buch hat mich mehrmals erschauern lassen, was selten passiert. Kim Nina Ocker hat hier wirklich einen großartigen Job gemacht.

Obwohl ich mir gewünscht hätte, dass mehr Rätsel gelöst werden, bin ich gespannt auf den zweiten Teil. Insgesamt war das Buch überraschend und kann es jedem empfehlen. Ich freue mich auf Band 2.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 15.11.2020

Ein Neustart mit Haken

What if we Drown
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Inhalt:

Laurie möchte einen Neustart. Endlich nach vorne blicken und den Schmerz hinter sich lassen. Doch ausgerechnet Ihre Vergangenheit holt sie ein und das Schlimmste daran ist, dass sie die Vergangenheit ...

Inhalt:

Laurie möchte einen Neustart. Endlich nach vorne blicken und den Schmerz hinter sich lassen. Doch ausgerechnet Ihre Vergangenheit holt sie ein und das Schlimmste daran ist, dass sie die Vergangenheit aufeinmal anzieht.

Meine Meinung:

Das Cover:

Das Cover ist super schön gestaltet. Es spricht einen sofort an. Das Blau passt auch super zur Geschichte, da die Protagonisten das Wasser lieben und es auch einen gewissen Teil der Geschichte einnimmt. Dazu passt der Titel perfekt.

Schreibstil:

Ich kannte Sarah Sprinz vorher noch nicht aber finde ihren Schreibtil wirklich super! Sie vermittelt die Gefühle und Emotionen so, als ob man selber mittendrin ist. Einfach packend und mitreißend. Sie schafft es locker und flüssig zu schreiben, aber dennoch sehr detailreich. Den Schreibtstil kann man absolut nicht kritisieren. Sie hat mich ab dem ersten Satz abgeholt. Sie so talentiert.

Handlung und Protagonisten:

Ich fasse das jetzt mal zusammen. Super schöne Geschichte mit sehr viel Potential. Jedoch hatte es für mich einige Schwächen.

Das Thema hat mich super interessiert. Medizinstudentin in Vancouver mit einem tragischen Schicksal. Die ersten Seiten waren vielversprechend, als Laurie ihre Mitbewohner kennen gelernt hat. Ich hatte voller Vorfreude mich auf das Buch beworben. Ich war so gespannt wie sich Laurie entwickelt. Laurie war dann auch das tatsächliche Problem. Sie schien so stark zu sein und doch so schwach. Sie hat einen unglaublichen Schicksalsschlag erlebt, der ihre Welt aus den Fugen gebracht hat. Es ist hart und man kann sie verstehen. Es hat sich aber so angefühlt, als ob Laurie immer mehr und mehr in Mitleid versunken ist und gar nicht mehr gelebt hat. Sie hat ihr Leben aufgegeben und ihren verstorbenen Bruder voll und ganz gewidmet. Selbst sein Wunsch Medizin zu studieren hat sie angenommen. Aber war es Laurie eigener Wunsch? Es ging nie um Lauries Bedürfnisse, sondern nur um die ihres Bruders. Ich hätte mir eine Laurie gewünscht, die auch ihrem eigenen Herzen folgt und mehr ihr eigenes Leben lebt. Ich mochte Laurie, konnte aber teilweise nicht immer mit ihr warm werden.

Sam dagegen fand ich super. Er ist super lieb und total hilfsbereit. Er ist sehr einfühlsam und leidet immer noch aufgrund seiner Vergangenheit. Jedoch versucht er das beste daraus zu machen. Laurie und Sam geben ein super Paar ab. Zwischen den beiden ging es aber dann doch zu schnell. Beide kennen sich noch gar nicht und sind dennoch so unsterblich in einander verliebt. Sam hat sich noch nie jemanden anvertraut und erzählt es nach kurzer Zeit schon Laurie, obwohl die beiden sich auch kaum kennen. Laurie schweigt daraufhin und ist nicht mal ehrlich. Ich fand es spannend heraus zu finden, wie Sam davon erfährt und wie beiden weiter machen. Die Geschichte war schön , aber auch nicht sehr spektakulär. Nach dem das Geheimnis gelüftet war, war die Geschichte schnell vorbei.

Die Nebenprotagonisten fand ich super und ich bin gespannt was Sarah Sprinz sich dafür hat einfallen lassen.

Das Setting in Vancouver fand ich super. Es ist toll beschrieben worden und sehr atmosphärisch.Es war perfekt mit dem Meer, mit den malerischen Orten und dennoch eine Großstadt, in der man sich verlieren kann. Einen bessere Stadt hätte man nicht wählen können.

Fazit:

Alles in allem eine schöne Geschichte. Man hätte mehr aus der Geschichte machen können, da sie sehr viel Potential hat, aber für einen verregneten Novembertag auf der Couch ist das Buch super. An dem Schreibtstil gibt es absolut nicht zu bemängeln.

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