Gefühlvoll, geht unter die Haut
Die ButterbrotbriefeKati möchte Abschied nehmen. Mit allem was war richtig abschließen bevor sie die Stadt verlässt, in der sie nach dem Tod der Mutter nichts mehr hält. Sie kommt auf die ungewöhnliche Idee Briefe ...
Kati möchte Abschied nehmen. Mit allem was war richtig abschließen bevor sie die Stadt verlässt, in der sie nach dem Tod der Mutter nichts mehr hält. Sie kommt auf die ungewöhnliche Idee Briefe auf Butterbrotpapier zu schreiben und statt diese mit der Post zu schicken klingelt sie selbst bei dem Empfänger, liest sofort den Brief vor und verabschiedet sich sogleich.
Auf diesem Wege erfährt Kati einiges über ihre Mutter, über ihre Vergangenheit und warum ihre Kindheit mitunter so schwierig war wie sie war.
Später trifft sie auf den Obdachlosen Severin der auch einen wichtigen Einfluss auf sie nehmen wird.
Die hier gezeichneten Figuren sind herzerweichend und toll. Kurz fand ich Katis Vorgehen merkwürdig, aber schon nach wenigen Seiten packte es mich emotional und ließ mich auch nicht mehr los. Der Schreibstil geht ins Herz und ich habe mitgefiebert.
Dieses Buch ist sehr zu empfehlen.