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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2023

Teils interessant, aber gewöhnungsbedürftig

F*ck the Universe
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Das Cover finde ich durch die Farben und den Titel sehr ansprechend. Knallig, lässig, aufmüpfig. Auch der Schreibstil ist ungewohnt umgangssprachlich.
Was die Themen und Vorschläge angeht bin ...

Das Cover finde ich durch die Farben und den Titel sehr ansprechend. Knallig, lässig, aufmüpfig. Auch der Schreibstil ist ungewohnt umgangssprachlich.
Was die Themen und Vorschläge angeht bin ich stetig hin- und hergerissen gewesen. Manches hab ich als sympathisch und gut empfunden, und anderes passt so gar nicht in meine Vorstellung hinein.
Dier Erklärung zu den neurodiversen Charakteren hat mir sehr gut gefallen, da ich betroffener Familienangehöriger bin und diese Menschen viel zu selten Erwähnung finden.
Dieses Buch soll etwas anderes bieten als die bisher klassischen Manifestationen und das erreicht es auch sicherlich. Vielleicht bin ich doch einfach der falsche Mensch für diese andersartigen Methoden.
Wer nach neuen Wegen sucht und mit den altherkömmlichen nicht zurecht kam, der sollte es mit diesem Buch hier probieren.

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Veröffentlicht am 30.10.2023

Raffiniert geschrieben, und trotzdem nicht warmgeworden

Wie Sterben geht
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Andreas Pflüger ist ein toller Autor und hat hier wieder ein Buch mit einem fantastischen Cover. Doch leider wurde ich diesmal nicht richtig warm mit der Story.

Es geht direkt actionreich los ...

Andreas Pflüger ist ein toller Autor und hat hier wieder ein Buch mit einem fantastischen Cover. Doch leider wurde ich diesmal nicht richtig warm mit der Story.

Es geht direkt actionreich los mit einem Agentenaustausch, wobei gleich anfangs sehr viele Personen ins Spiel kommen.
Hauptfigur ist Nina Winter, Analystin beim BND. Sie wird von einem Agenten aus Russland als Verbindungsoffizierin angefordert. Da steht sie unter ständiger Beobachtung des KGB. Sie gerät in einen Machtkrieg der großen Mächte und muss sich verändern und weiterentwickeln um dort lebend wieder hinauszukommen.

Der Schreibstil ist raffiniert und eher anspruchsvoll. Für mich waren es leider direkt anfangs zu viele Personen zu denen mir all zu viele Fragen offen blieben. So kam ich nicht gut in die Geschichte rein und es fühlte sich für mich immer wieder zäh an.

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Veröffentlicht am 09.09.2023

Hat mich leider nicht erreicht

Die Lügnerin
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Ich war begeistert vom Cover und Klappentext, musste dann aber feststellen das das Buch nichts für mich ist.
Von Anfang an hab ich schlecht in den Schreibstil mit sehr vielen Dialogen hineingefunden. ...

Ich war begeistert vom Cover und Klappentext, musste dann aber feststellen das das Buch nichts für mich ist.
Von Anfang an hab ich schlecht in den Schreibstil mit sehr vielen Dialogen hineingefunden. Die Protagonistin war mir direkt unsympathisch und ich kann nichts spannendes an ihren Lügen finden. Nie wusste ich ob es gerade Realität oder Fiktion ist, das hat es mir schwer gemacht am Ball zu bleiben und die erwarteten Auflösungen kamen bis zum Ende nicht.
Warum landet die Hauptfigur in der Klinik? Auch das konnte ich nicht herausfinden und hat meinen Lesefluss gestört, denn warum erzählt sie der Therapeutin das alles?
Schade das ich so gar keinen Bezug zu einer der Figuren oder der Story finden konnte. Vermutlich habe ich einfach nicht verstanden was der Autor mit dieser Geschichte erreichen möchte.

Von mir leider keine Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Queere Lovestory

Für jede Liebe ein Problem
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Dahlia ist frisch geschieden und total verschuldet. Sie erhofft sich die Fernsehkochshow Chef's Special zu gewinnen um ihre Geldprobleme zu lösen. Dabei lernt sie London kennen und lieben. Diese ...

Dahlia ist frisch geschieden und total verschuldet. Sie erhofft sich die Fernsehkochshow Chef's Special zu gewinnen um ihre Geldprobleme zu lösen. Dabei lernt sie London kennen und lieben. Diese möchte mit der Siegprämie einen Zufluchtsort für queere Kids schaffen und nutzt die Show außerdem für ihr Coming out als nicht binäre Person. Deshalb möchte sie auch mit den entsprechenden Pronomen angesprochen werden. Das war für mich doch recht schwierig zu lesen und hat meinen Lesefluss immer wieder gestört.
Ansonsten sind beide Charaktere gut dargestellt und auch Gefühle wurden transportiert. Trotzallem blieb die Geschichte für mich ohne große Spannung.
Gut fand ich die aufgegriffenen Themen von Selbsthass und psychischen Problemen, den Hass gegen die Queercommunity und das Coming Out.

Fazit für mich : Das Buch ist okay, hat mich aber leider nicht mitreißen können.

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