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Veröffentlicht am 22.03.2024

Eine wundervolle Geschichte über das Glück und das man nicht alles für selbstverständlich nehmen darf

Die Halbwertszeit von Glück
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Ich durfte dieses wunderbare Buch namens "Die Halbwertszeit von Glück" von Louise Pelt, aus dem Bastei Lübbe Verlag bereits lesen und kann es jedem nur empfehlen.
Es erscheint am 29.02.2024 und wird ...

Ich durfte dieses wunderbare Buch namens "Die Halbwertszeit von Glück" von Louise Pelt, aus dem Bastei Lübbe Verlag bereits lesen und kann es jedem nur empfehlen.
Es erscheint am 29.02.2024 und wird noch lange nachwirken, zumindest bei mir war das so. Als dieses Buch Anfang des Monats bei mir eintraf, musste ich auch sofort mit dem Lesen beginnen. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, die 432 Seiten bemerkt man kaum, sie verfliegen im Nuh. Allein das Cover ist schon wunderschön geworden.
Dieses Buch handelt in entsprechenden kurzen, sich abwechselnden Kapiteln, um drei völlig unterschiedliche Frauen.
Einmal ist da Johanna, die im Jahr 1987 im Grenzstreifen der DDR haust. Sie lebt von der Hand in den Mund und völlig allein und auf sich gestellt. Eines Tages entdeckt sie ein junges verletztes Mädchen im Wald und von da an kämpft sie gegen ihre eigenen Prinzipien.
Dann ist da Holly, die in Los Angeles im Jahr 2003 lebt. Sie möchte sich da ihren Traum als Schriftstellerin erfüllen. Sie arbeitet in einem Büro als Praktikantin und lernt eine nette Kollegin kennen. Doch diese freundliche Kollegin stirbt, als sie für Holly kurzfristig einspringt, und Holly fühlt sich so sehr schuldig, dass sie zu nichts mehr in der Lage ist.
Und dann ist da Mylene, die in Paris im Jahr 2019 lebt. Für Mylene könnte es nicht besser laufen. Sie wird in kürze einen reichen und zudem berühmten Franzosen heiraten und hat eine eigene, wirklich gut laufende Firma. Doch dann bekommt sie von einer völlig fremden Frau eine Erbschaft zugesprochen. Ab diesem Moment stellt sich für Mylene ihr komplettes Dasein auf den Kopf.
Das Besondere an diesem Roman ist auf jedem Fall, wie sich die Lebenslinien dieser doch so verschiedenen Frauen nachher verweben lassen und alles einen Sinn ergibt.
Ich fand dieses Buch einfach wunderbar und kann es jedem nur empfehlen zu lesen. Es ist mit so viel Herz geschrieben. Ich habe tatsächlich auch ein Tränchen verdrückt zum Ende hin.
Das dies der erste Roman von der Autorin kann man kaum glauben, da werden wir noch viel zu erwarten haben. Ich bin sehr gespannt.
Daher sage ich Danke, dass ich es lesen durfte und gebe wohlverdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ plus 🌟

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Veröffentlicht am 22.03.2024

Eine tolle Fortsetzung mit spannenden Inhalt, nichts für zart Besaitete

Agonie (Milosevic und Frey ermitteln 2)
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Ich durfte vor einiger Zeit den zweiten Band namens "Agonie" von Lea Adam aus dem Ullstein Verlag lesen. Nachdem mich der erste Teil Stigma bereits so umgehauen hat, hatte ich hier natürlich ähnliche ...


Ich durfte vor einiger Zeit den zweiten Band namens "Agonie" von Lea Adam aus dem Ullstein Verlag lesen. Nachdem mich der erste Teil Stigma bereits so umgehauen hat, hatte ich hier natürlich ähnliche Erwartungen.
In diesem zweiten Buch dürfen wir uns wieder auf ein tolles Ermittlerduo, Vincent Frey und Jagoda Milosevic freuen. Auch dieser Fall hat es wieder ordentlich in sich. Diesmal geht es der Fleischindustrie und einer Tierschützerin an den Kragen. Doch dann bleibt es nicht bei einem Opfer. Jagoda und Vincent bekommen es ordentlich zu tun in diesem Fall und es wird teilweise auch sehr unappetitlich. Und auch in diesem zweitem Band gilt, nichts für zart besaitete Seelen. Denn es wird schon recht bildhaft.
Im Großen und Ganzen hat mir dieser zweite Teil auch wieder sehr gut gefallen. Er kommt allerdings nicht an den ersten ran, meiner Meinung nach. Teilweise verliert er sich zu sehr in persönlichen Problemen der beiden Ermittler und der Fall gerät ein wenig in den Hintergrund. Aber nur ein wenig. Ich bin immer noch überzeugt von dieser Reihe und habe mir mittlerweile auch beide Bände als Buch gekauft um sie auch im Regal und nicht nur als E-Book zu haben.
Daher hoffe ich sehr, dass wir noch weitere Bände zu lesen bekommen.

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Veröffentlicht am 22.03.2024

Ein wirklich gut gemachter und sehr durchdachter Thriller

Der heimliche Beobachter
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Ich durfte das Buch "Der heimliche Beobachter" von Lisa Unger, erschienen im Bastei Lübbe Verlag, bereits lesen und kann es absolut empfehlen.
In diesem Thriller geht es um die Frage, was bedeutet Familie, ...

Ich durfte das Buch "Der heimliche Beobachter" von Lisa Unger, erschienen im Bastei Lübbe Verlag, bereits lesen und kann es absolut empfehlen.
In diesem Thriller geht es um die Frage, was bedeutet Familie, was bekommt man über die Gene vererbt oder eben auch nicht.
Wir lernen Hannah und ihren Mann Bruce kennen, die gemeinsam mit ihrem Bruder Mako, dessen Frau Liza, ihrer besten Freundin Cricket und dessen aktuellem Freund Joshua einen Wochenendurlaub in der Abgeschiedenheit eines Luxus Cottage mitten im Wald machen.
Dieser Wochenendtrip umfasst fast das gesamte Buch, doch begonnen wird mit einer idyllischen Weihnachtsfeier, 6 Monate zuvor. Dort liegen dann nach dem tollen gemeinsamen Essen für jeden ein DNA-Kit unterm Baum, doch niemand will die dort platziert haben.
Zu Beginn des Ausflugs ist auch alles Eitel-Sonnenschein, jeder macht jedem was vor, doch schnell merkt man, dass hier ganz gewaltig was nicht stimmt.
Dann gibt es noch einen parallel zur Clique noch einen zweiten Handlungsstrang. Und zwar lernen wir Henry kennen. Seine Geschichte beginnt allerdings weit zurück in der Vergangenheit und wird so langsam aufgebaut zur Gegenwart.
Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen, nie im Leben wäre ich auf diese Verbindung zum Schluss gekommen. Das war schon wirklich gut gemacht.
Daher sage ich Danke, dass ich dieses Buch lesen durfte.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Tolle Story, aber leider nicht so toll umgesetzt

Die Burg
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Ich durfte das Hörbuch "Die Burg" von Ursula Poznanski, erschienen im Argon Verlag und gelesen von Rainer Strecker bereits vorab hören.
Die Idee, Geschichten bzw. Thriller in denen KI die Herrschaft in ...

Ich durfte das Hörbuch "Die Burg" von Ursula Poznanski, erschienen im Argon Verlag und gelesen von Rainer Strecker bereits vorab hören.
Die Idee, Geschichten bzw. Thriller in denen KI die Herrschaft in irgendeiner Weise übernehmen, scheint bei Autoren derzeit ziemlich beliebt zu sein. Dieses Thema nimmt aktuell ja eine große Bandbreite ein.
Ich für meinen Teil finde es zu einem gewissen Teil ok, mit KI zu arbeiten, aber mir graut davor, zuviel abzugeben und/oder die Kontrolle zu verlieren.
So ähnlich läuft es hier in der Burg auch.
Der Milliardär Nevio hat sich mit dieser Burg einen großen Spielplatz gekauft. Äußerlich musste er sich zwar an die Vorgaben des Denkmalschutzes halten aber unten im Keller konnte er sich austoben. Und das hat er auch gemacht. Er hat eine Escape-Welt geschaffen, die komplett digitalisiert ist und mit mehreren Räumen ausgestattet ist.
Nevio hat für den ersten Testlauf eine gezielt ausgewählte Besuchergruppe eingeladen, die diverse Aspekte des Testlaufes später bewerten soll. Der Großteil dieser Story wird auch aus Sicht eines dieser Teilnehmer erzählt.
Doch KIsmet hat gerade zum Testlauf entschieden, eigene Entscheidungen zu fällen.
Ich fand das Grundthema eigentlich wirklich gut. Herr Strecker liest das Buch auch wirklich gut vor.
Aber, und jetzt kommt der nicht so schöne Part. Das Buch wurde für mich irgendwann zu langatmig und ich hab auch nur noch halb zugehört. Stellenweise wurd es mir auch zu abstrus.
Bislang bin ich ein großer Fan von Frau Poznanski, aber dieses Buch hat mich leider nicht abgeholt. Trotzdem sage ich Danke, dass ich dieses Buch hören durfte und freue mich auf das nächste Werk.

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rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Interessanter Schreibstil, der mir im Hörbuch besser gefällt als im Buch

Die Insel des Zorns
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Ich durfte das Buch "Die Insel des Zorns" von Alex Michaelides, erschienen im Droemer Knaur Verlag über eine tolle Leserunde bereits vorab lesen.
Es handelt sich hier im Buch um Elliot Chase, der uns ...

Ich durfte das Buch "Die Insel des Zorns" von Alex Michaelides, erschienen im Droemer Knaur Verlag über eine tolle Leserunde bereits vorab lesen.
Es handelt sich hier im Buch um Elliot Chase, der uns als Leser anhand seiner Notizen die Geschichte über einen Mord auf einer Insel erzählt.
Das ganze Buch ist so aufgebaut, als ob dieser Elliot mir gegenüber sitzt und seine Geschichte bei einem Gläschen Wein oder ähnlicher Begebenheit erzählt. Es hat einen ganz anderen Flair als andere Bücher, die man so kennt.
Da wir gerade Zuhause am renovieren sind, bin ich zum Teil aus Zeitgründen auf das Hörbuch von Audible ausgewichen, damit ich die Leserunde trotzdem nicht verpasse. Und ich muss sagen, jetzt nachdem ich den Vergleich zwischen Buch und Hörbuch habe, würde ich in diesem Fall sogar jedem empfehlen das Hörbuch zu wählen, da meiner Meinung nach doch diese Stimmung mit dem, dass Elliot Chase dem Hörer diese Geschichte erzählt, besser rüber kommt.
Mir hat bei dem Buch selbst irgendetwas gefehlt. Und beim Hörbuch kam eben diese Atmosphäre und Tiefe, die diese Geschichte braucht, richtig gut rüber.
Gesprochen wird es von Hans Jürgen Stockerl, und der hat es perfekt gemacht finde ich.
Daher bleibt für mich nur Danke zu sagen, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.

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