Eine wunderbare Geschichte über eine leise Heldin, die sich über geltende Gesetze hinwegsetzte
Wie ein Stern in mondloser NachtIch durfte diese wunderbare Geschichte "Wie ein Stern in mondloser Nacht" von Marie Sand lesen und auch hören. Das Hörbuch ist im Argon Verlag erschienen und das Buch ist im Droemer Knaur Verlag herausgekommen. ...
Ich durfte diese wunderbare Geschichte "Wie ein Stern in mondloser Nacht" von Marie Sand lesen und auch hören. Das Hörbuch ist im Argon Verlag erschienen und das Buch ist im Droemer Knaur Verlag herausgekommen. Ich fühle mich ja wirklich am wohlsten, wenn ich auf beide Medien zurückgreifen kann. Dann kann ich tagsüber, wenn ich die Hände nicht frei habe, das Hörbuch aufsetzen und bekomme noch etwas von dieser Stimmung mit, die mir in diesem Fall über die Sprecherin Luise Georgi mitgegeben wird, die das im übrigen mit so einer bezaubernden ruhigen und tollen Art widergegeben hat und zum Abend hin, oder auch wenn es im Haus ruhiger wird, dann kuschele ich mich mit meinem Buch oder in diesem Fall E-Book ein und lese selbst weiter.
Das sich hinter diesem doch eher schlichten Titelbild eine so tolle Geschichte versteckt, hätte ich im Traum nicht vermutet.
Es geht in dieser Story rund um die Hebamme Henni Bartholdy, die in Berlin in den 50er Jahren die erste Babyklappe erfand und dabei gegen so ziemlich alle geltende Gesetze verstieß und eigentlich Zeit ihres Lebens ziemlich auf sich allein gestellt war.
Und geht es in dieser Geschichte um Liv, eine junge Frau im Jahr 2000, die selbst als adoptiertes Kind nach ihren Wurzeln sucht und jetzt als Reporterin eine Reportage ausgerechnet über das Thema Findelkinder schreiben soll. Trotzdem das sie weiß, dass sie zu nahe dran ist an diesem Thema, nimmt sie den Auftrag an und interviewt Henni und diverse andere Personen aus dessen Umfeld bezüglich der Babyklappe und Findelkinder.
Ich fand diese Geschichte so herzergreifend traurig und gleichzeitig wunderschön. Danke, dass ich diese Geschichte hören und lesen durfte. Ich gebe ihr ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️