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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2023

Unabhängig lesbar von der eigentlichen Selection-Reihe

Selection - Die Krone
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Bei “Selection - The crown” von Kiera Cass habe ich den typischen Anfängerfehler gemacht und die Reihenfolge von diesem und dem Vorgängerband vertauscht. Demnach ist die Geschichte für mich etwas abrupt, ...

Bei “Selection - The crown” von Kiera Cass habe ich den typischen Anfängerfehler gemacht und die Reihenfolge von diesem und dem Vorgängerband vertauscht. Demnach ist die Geschichte für mich etwas abrupt, mitten im Geschehen und mit vielen Fragezeichen gestartet. Man konnte Story dennoch schnell verstehen und das Buch ließ sich auch auf Englisch gut lesen.

In diesem und dem Vorgängerband geht es um Americas und Maxons Tochter Eadlyn, die sich mitten in ihrer eigenen Selection befindet und aufgrund eines familiären Tiefschlags nun auch viel Verantwortung tragen muss. Ich fand es besonders cool, die altbekannten Charaktere wie Aspen und Marlee und natürlich auch America und Maxon selbst wieder zu treffen. Auch, dass man ein paar Geheimnisse von Maxons Vater erfahren hat, war interessant zu verfolgen.

Eadlyn ist sehr taff und weiß was sie (nicht) will, ist sich aber ihrer Position und Verantwortung auch sehr bewusst. Ich fand es bemerkenswert, was sie in diesem jungen Alter und unter den erschwerten Bedingungen alles schon bewegt hat. Besonders das Ende fand ich sehr schön. >> Spoiler << Bis dahin konnte man auch gut mit Eadlyns verbotener bzw. unmöglicher Liebe mitfiebern.

Man kann das Buch – genau wie den Vorgängerband - unabhängig von der eigentlichen Selection-Reihe lesen. Es ist kein Muss weiterzulesen, aber ich kann es Selection Fans auf jeden Fall empfehlen, um noch mal diesen “Bachelor meets Royality Vibe” zu erleben und mit der Geschichte vollständig abzuschließen.

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Ein Muss für Mona Kasten Fans!

Save Me
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Als Fan von Mona Kasten und ihrem Schreibstil, musste ich natürlich auch “Save me” lesen. Ich fass es mal zusammen mit: Cover – Mega! Story – Ok... Charakter-Konstellationen – Sehr gelungen.

Es geht ...

Als Fan von Mona Kasten und ihrem Schreibstil, musste ich natürlich auch “Save me” lesen. Ich fass es mal zusammen mit: Cover – Mega! Story – Ok... Charakter-Konstellationen – Sehr gelungen.

Es geht um Ruby Bell, die aus einer bodenständigen Familie und einer “normalen” Welt stammt und dank einem Stipendium an das Maxton Hall College gehen kann. Ruhm, Macht und Reichtum interessieren sie im Gegensatz zu den meisten Schülern dort nicht. In einer solchen Welt leben auch James und Lydia Beaufort. Durch ein pikantes Geheimnis geraten die Welten der drei unmittelbar aneinander und insbesondere James behält Ruby sicherheitshalber im Blick. Dabei merken die beiden schnell, dass sie sich besser verstehen als sie dachten.

Zu Ruby: ich finde sie ist eine sehr sympathische und zielstrebige Person, die manchmal ruhig etwas lockerer sein könnte und ich finde es sehr witzig, dass sie ihr Leben in Farben organisiert. James fand ich anfangs sehr arrogant und verwöhnt, aber schnell wird klar, dass hinter dieser Fassade mehr steckt. Er kann sehr wohl nett sein, ist schlau und hat einen gesunden Beschützerinstikt gegenüber seiner Schwester. Und nachdem man seine Eltern kennenlernt, wird einiges umso klarer. Auch Lydia finde ich sehr interessant und bin gespannt mehr von ihr zu erfahren.

Die Geschichte wird sowohl aus Rubys als auch aus James Perspektive geschrieben, was ich sehr gut fand. Die Story ist an sich zwar nicht so tiefgründig, kreativ oder besonders, aber ich mochte das Buch trotzdem sehr gerne. Auch aufgrund der verschiedenen Charaktere und deren Entwicklungen. Das Ende war für mich sehr plötzlich und hat mich auch etwas genervt. Trotzdem eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Bestes Setting - Große Irland-Liebe

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Auch “Flame and Arrow” bietet wieder eine völlig neue Sichtweise auf eine Welt, wie wir sie nicht kennen. Der flüssige Schreibstil der Autorin Sandra Grauer hat dazu geführt, dass sich das Buch sehr schnell ...

Auch “Flame and Arrow” bietet wieder eine völlig neue Sichtweise auf eine Welt, wie wir sie nicht kennen. Der flüssige Schreibstil der Autorin Sandra Grauer hat dazu geführt, dass sich das Buch sehr schnell lesen lässt.

Gemeinsam mit Kailey und Aiden betreten wir die Welt der Elfen und Drachen, welche sich abgrundtief hassen und bereits des Öfteren bekriegt haben. Und das nicht in irgendeiner Fantasy-Welt, nein – in Irland. Für mich einer der schönsten und friedlichsten Orte der Welt und daher das beste Setting für diese Geschichte. Kailey hat als Fae den Auftrag bekommen, den Drachenprinz Aiden auszuspionieren und sein Vertrauen zu gewinnen. Was zunächst wie ein leichtes Spiel aussieht, entpuppt sich als schwierig. Aiden hat einen ähnlichen Auftrag und durchschaut die Elfenkriegerin von Anfang an. Obwohl sie sich eigentlich hassen müssten, verstehen sie sich von Seite zu Seite besser miteinander. Oder ist das alles nur Teil des Spiels? Und viel wichtiger, sind sie nur die Spielfiguren, die von anderen zu ihren Gunsten benutzt werden?

Ich mochte die besonders Kailey sehr gerne, weil sie auf mich sehr selbstbewusst, taff, aber auch clever gewirkt hat. Aiden war für mich, besonders zum Schluss, etwas zu optimistisch und gutgläubig. Wie ich zugeben muss, ging es mir allerdings genau so, denn das Ende habe ich so nicht mehr erwartet. Es hat mich ehrlich gesagt sogar etwas wütend gemacht, aber auch die Neugier auf den Abschlussband geweckt. Für mich ein gelungenes Jugend- und Fantasy Buch!

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Nach dem Ende musste ich Googlen

City of Bones
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Ich weiß, das macht man nicht, aber das Ende von “City of Bones” von Cassandra Clare hat mich vollkommen überwältigt und nicht kalt gelassen. Ich musste einfach Googlen und wissen, ob es auch so stimmt. ...

Ich weiß, das macht man nicht, aber das Ende von “City of Bones” von Cassandra Clare hat mich vollkommen überwältigt und nicht kalt gelassen. Ich musste einfach Googlen und wissen, ob es auch so stimmt. Hätte ich vielleicht besser gelassen, um die Spannung in den Folgebänden nicht zu ruinieren, aber ich werde sie so oder so lesen. Nun zur Story:

Es geht um die 15-jährige Clary, die unerwartet in die Welt der Schattenjäger eintaucht, als ihre Mutter verschwindet. Dabei hat sie unweigerlich mit dem talentierten, aber arroganten Jace, dem mehr oder weniger mürrischen Alec und der wunderschönen Isabelle zu tun. Aber auch Clarys Freund Simon begleitet sie in diese unbekannte Welt. Gemeinsam mit ihnen trifft sie immer wieder auf neue Wesen der Schattenwelt, seien es klassisch Werwölfe und Vampire oder etwas Neues wie Forsaken. Im Institut, wo auch Jace, Alec und Izzy leben, lernt sie viel über Runen, Waffen, die Schattenjäger und –wesen.

Ich finde man merkt insbesondere an den Dialogen und Gedankengängen, dass die Protagonisten noch recht jung sind, was ich aber nicht schlimm finde. Ich finde es sogar eigentlich ganz gut, da man so (hoffentlich) über die sechs Bände hinweg eine schöne Charakter-Entwicklung miterlebt. Besonders die hitzigen Dialoge zwischen Jace und Clary fand ich sehr amüsant und erfrischend.

Die Geschichte rund um Valentin und vor allem das Ende, haben mich sehr in ihren Bann gezogen. Ich muss – trotz meiner Recherche vorab :D – unbedingt wissen, wie es weiter geht! Für mich ein spannendes (Jugend-) Fantasy Buch, das man auf jeden Fall auch noch lesen kann, wenn man etwas älter ist!

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Leider nicht mehr meins

After forever
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Immer wieder schade, wenn Geschichte unnötig in die Länge gezogen und künstlich Dramen erschaffen werden. So war es für mich leider auch bei “After Forever” von Anna Todd.

Im letzten Teil der insgesamt ...

Immer wieder schade, wenn Geschichte unnötig in die Länge gezogen und künstlich Dramen erschaffen werden. So war es für mich leider auch bei “After Forever” von Anna Todd.

Im letzten Teil der insgesamt 4 Bände passiert ziemlich viel und aufgrund von etlichen Zeitsprüngen, ließ sich das Buch für mich nicht so gut flüssig lesen wie bisher. Man wird immer wieder aus der Geschichte gerissen und muss sich erstmal an die neuen Umstände gewöhnen. Daher war es eher ein abgehacktes Lese-Erlebnis. Schade, weil ich den Schreibstil der Autorin eigentlich mag.

Such diesmal ist die Geschichte wieder von Mistrauen, Abhängigkeit, Wut, Selbstzerstörung und Verzweiflung geprägt. Tessa und Hardin versuchen wieder einmal sich gegenseitig zu helfen und ihre Beziehung zu retten, bis Tessa vorerst einen Schlussstrich zieht. Diesen Schritt fand ich dann doch sehr bemerkenswert und hätte ich ihr auch nicht zu getraut. Bis dahin war Tessa für mich immer noch das brave Mädchen von nebenan, aber in dieser Situation hat sie endlich Selbstbewusstsein, Mut und Durchsetzungsvermögen gezeigt. Das tat auch Hardins weiterer Entwicklung sehr gut. Ich was ehrlich überrascht, dass dann doch endlich mal was kam.

Das Ende fand ich zwar süß, aber es hat sich für mich – wie das ganze Buch – auch sehr gezogen. Trotzdem schön, dass es für die beiden nach diesem nervenaufreibenden Weg noch ein “Happily ever after” gab. Es war ein guter und vor allem notwendiger Abschluss für die Reihe, der allen Lesern ihren Seelenfrieden gibt. Für mich hat die Spannung jedoch von Band zu Band abgenommen und ich hätte mir im Nachhinein lieber eine weniger toxische, dafür starke Dilogie gewünscht.

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