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Veröffentlicht am 20.07.2023

Besser als der Film

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
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Nachdem ich den Film mehrfach gesehen und geliebt habe, musste ich auch “Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele” von Suzanne Collins lesen! Durch die vielen detailreichen Szenen wurden die Charaktere ...

Nachdem ich den Film mehrfach gesehen und geliebt habe, musste ich auch “Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele” von Suzanne Collins lesen! Durch die vielen detailreichen Szenen wurden die Charaktere Katniss und Peeta noch greifbarer für mich. Ein Grund, warum ich das Buch noch besser fand als den Film und gleich 2x gelesen habe. Einmal privat und einmal für eine Buchmappe in der Schule :D

Ich denke den Inhalt kennt mittlerweile jeder, weshalb ich das mal überspringe. Collins Schreibstil lässt sich super schnell und locker leicht lesen.

Katniss habe ich auch im Buch als sehr mutig, dickköpfig, talentiert sowie selbstlos wahrgenommen. Wenn man bedenkt, dass sie erst 16 Jahre alt ist, musste die bereits einiges durchstehen – und jetzt auch noch die Hungerspiele. Ich finde es bemerkenswert, wie sie sich um andere sorgt. Sei es ihre eigene Familie, ihre Freunde oder auch Fremde, z.B. die kleine Rue aus Distrikt 11. Gerade in einer Welt wie Panem, wo es eine breite Grenze zwischen Wohlstand und Armut gibt, ist es nicht selbstverständlich so zu handeln. Auch Peeta ist sehr hilfsbereit und talentiert, insbesondere künstlerisch. Er wirkt zunächst zwar recht schüchtern, beweist sich im Laufe des Buches aber auch als sehr mutig und clever. Ich finde tatsächlich, dass sich die beiden sehr gut ergänzen. Katniss hat eher das rebellische, hitzköpfige in sich und Peeta ist der beruhigende und sachliche Gegenpol. Ich fand auch die Arena und ihre Tücken waren im Buch sehr detailliert beschrieben und man war gefühlsmäßig mittendrin.

Ganz große Empfehlung, auch die Bücher zu lesen!

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Veröffentlicht am 20.07.2023

400 Seiten pure Emotionen

What if we Drown
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“What if we drown” von Sarah Sprinz überzeugt nicht nur mit einem wunderschönen Cover, sondern auch mit einem sehr emotionalen und authentischen Schreibstil! Dementsprechend emotional ist auch die Geschichte ...

“What if we drown” von Sarah Sprinz überzeugt nicht nur mit einem wunderschönen Cover, sondern auch mit einem sehr emotionalen und authentischen Schreibstil! Dementsprechend emotional ist auch die Geschichte rund um Laurie, die nach dem Tod ihres Bruders einen Neuanfang braucht, und Sam, der irgendwie darin verstrickt zu sein scheint.

Für ihren Neuanfang zieht Laurie nach Vancouver, British Columbia und beginnt dort ihr Medizinstudium. Doch wenn sie ganz ehrlich zu sich ist, studiert sie das eigentlich nur, um ihrem Bruder irgendwie gerecht zu werden und sein Leben für ihn weiterzuleben. Schnell trifft sie an der Uni auf Sam, der ebenfalls Medizin studiert, aber schon weiter ist. Die beiden verstehen sich unheimlich gut, bis Laurie klar wird, wie tief Sam in der Sache mit ihrem Bruder drinsteckt. Sie hält ihre Fassade aufrecht, um mehr zu erfahren, wobei sich immer mehr Gefühle anbahnen, die sie sich selbst verbietet. Aber kann das auf Dauer gut gehen?

Laurie ist noch immer voller Trauer und teilweise auch etwas vom Hass auf die Situation geblendet. Ich finde sie trotzdem sehr sympathisch, auch wenn ich es nicht ok finde, dass sie Sam gegenüber nicht direkt mit offenen Karten spielt. Auch er leidet noch heute unter dem, was damals passiert ist. Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum Laurie so handelt wie sie handelt. Ich würde alles dafür geben, um von Sam zu erfahren was wirklich passiert ist und wie es ihrem Bruder vor ging etc. Sam selbst ist super offen, humorvoll, beruhigend und vor allem hilfsbereit. Er brennt für das, was er tut. Ich find die beiden harmonieren und ergänzen sich sehr gut.

Auch Lauries Mitbewohner Hope und Emmet sowie ihre beste Freundin Amber finde ich sehr sympathisch und freue mich bereits, in den Folgebänden mehr von ihnen zu erfahren!

Die Geschichte bleibt mir mit vielen traurigen, aber auch genauso vielen humorvollen Szenen in Erinnerung. Meine kleine Kritik ist, dass die Autorin auch hier wieder auf mangelnde Kommunikation setzt, um die Geschichte am Leben zu erhalten. Ich hätte mir gewünscht, dass Laurie eher offen mit Sam kommuniziert und die Situation nicht erst wieder eskalieren muss. Aber insgesamt ist “What if we drown” für mich trotzdem ein super toller und emotionaler Auftakt für die What-if-Reihe.

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Guter Abschluss und spannendes Ende

Selection – Der Erwählte
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Ich finde mit “Selection - The one” ist Kiera Cass ein guter Abschluss und ein spannendes Ende für die Trilogie gelungen. Für mich war es durchweg ein guter Schreibstil sowie eine gute Storyline.

Der ...

Ich finde mit “Selection - The one” ist Kiera Cass ein guter Abschluss und ein spannendes Ende für die Trilogie gelungen. Für mich war es durchweg ein guter Schreibstil sowie eine gute Storyline.

Der Moment der Entscheidung ist gekommen – sowohl für America als auch für Maxon. Americas Herz schwankt immer noch zwischen ihrer Jugendliebe Aspen und Maxon. Er selbst muss seine abschließende Wahl in der Selection treffen und seine zukünftige Königin wählen. Schade fand ich auf jeden Fall auch hier wieder, dass Maxons Vater – aufgrund ihrer Kaste – so gegen Amercia wettert und Druck auf Maxon ausübt.

Was mir besonders positiv in Erinnerung geblieben ist, ist Celestes Entwicklung. Ihr Charakter wärmt sich in diesem Band vollständig auf und es entwickelt sich sogar eine sehr schöne Freundschaft zwischen ihr, America und den anderen beiden Mädchen. Und das trotz der “Wettbewerbsstimmung”.

Zum Ende hin gab es für mich eine sehr, sehr unerwartete und teils traurige Wendung, die ich im Nachhinein aber rein für die Story sehr gut fand. Natürlich gab es Schluss auch ein Happy End, das verrät ja bereits das Brautkleid auf dem Cover. Daher ein runder Abschluss und gelungenes Buch.

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Unabhängig lesbar von der eigentlichen Selection-Reihe

Selection - Die Krone
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Bei “Selection - The crown” von Kiera Cass habe ich den typischen Anfängerfehler gemacht und die Reihenfolge von diesem und dem Vorgängerband vertauscht. Demnach ist die Geschichte für mich etwas abrupt, ...

Bei “Selection - The crown” von Kiera Cass habe ich den typischen Anfängerfehler gemacht und die Reihenfolge von diesem und dem Vorgängerband vertauscht. Demnach ist die Geschichte für mich etwas abrupt, mitten im Geschehen und mit vielen Fragezeichen gestartet. Man konnte Story dennoch schnell verstehen und das Buch ließ sich auch auf Englisch gut lesen.

In diesem und dem Vorgängerband geht es um Americas und Maxons Tochter Eadlyn, die sich mitten in ihrer eigenen Selection befindet und aufgrund eines familiären Tiefschlags nun auch viel Verantwortung tragen muss. Ich fand es besonders cool, die altbekannten Charaktere wie Aspen und Marlee und natürlich auch America und Maxon selbst wieder zu treffen. Auch, dass man ein paar Geheimnisse von Maxons Vater erfahren hat, war interessant zu verfolgen.

Eadlyn ist sehr taff und weiß was sie (nicht) will, ist sich aber ihrer Position und Verantwortung auch sehr bewusst. Ich fand es bemerkenswert, was sie in diesem jungen Alter und unter den erschwerten Bedingungen alles schon bewegt hat. Besonders das Ende fand ich sehr schön. >> Spoiler << Bis dahin konnte man auch gut mit Eadlyns verbotener bzw. unmöglicher Liebe mitfiebern.

Man kann das Buch – genau wie den Vorgängerband - unabhängig von der eigentlichen Selection-Reihe lesen. Es ist kein Muss weiterzulesen, aber ich kann es Selection Fans auf jeden Fall empfehlen, um noch mal diesen “Bachelor meets Royality Vibe” zu erleben und mit der Geschichte vollständig abzuschließen.

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Ein Muss für Mona Kasten Fans!

Save Me
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Als Fan von Mona Kasten und ihrem Schreibstil, musste ich natürlich auch “Save me” lesen. Ich fass es mal zusammen mit: Cover – Mega! Story – Ok... Charakter-Konstellationen – Sehr gelungen.

Es geht ...

Als Fan von Mona Kasten und ihrem Schreibstil, musste ich natürlich auch “Save me” lesen. Ich fass es mal zusammen mit: Cover – Mega! Story – Ok... Charakter-Konstellationen – Sehr gelungen.

Es geht um Ruby Bell, die aus einer bodenständigen Familie und einer “normalen” Welt stammt und dank einem Stipendium an das Maxton Hall College gehen kann. Ruhm, Macht und Reichtum interessieren sie im Gegensatz zu den meisten Schülern dort nicht. In einer solchen Welt leben auch James und Lydia Beaufort. Durch ein pikantes Geheimnis geraten die Welten der drei unmittelbar aneinander und insbesondere James behält Ruby sicherheitshalber im Blick. Dabei merken die beiden schnell, dass sie sich besser verstehen als sie dachten.

Zu Ruby: ich finde sie ist eine sehr sympathische und zielstrebige Person, die manchmal ruhig etwas lockerer sein könnte und ich finde es sehr witzig, dass sie ihr Leben in Farben organisiert. James fand ich anfangs sehr arrogant und verwöhnt, aber schnell wird klar, dass hinter dieser Fassade mehr steckt. Er kann sehr wohl nett sein, ist schlau und hat einen gesunden Beschützerinstikt gegenüber seiner Schwester. Und nachdem man seine Eltern kennenlernt, wird einiges umso klarer. Auch Lydia finde ich sehr interessant und bin gespannt mehr von ihr zu erfahren.

Die Geschichte wird sowohl aus Rubys als auch aus James Perspektive geschrieben, was ich sehr gut fand. Die Story ist an sich zwar nicht so tiefgründig, kreativ oder besonders, aber ich mochte das Buch trotzdem sehr gerne. Auch aufgrund der verschiedenen Charaktere und deren Entwicklungen. Das Ende war für mich sehr plötzlich und hat mich auch etwas genervt. Trotzdem eine Leseempfehlung von mir.

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