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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2022

Nicht mein Humor, aber die Geschichte an sich ist nicht schlecht erzählt

Gangsta-Oma schlägt wieder zu!
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Ben muss nun ohne seine geliebte Oma auskommen. Seine Oma, die Kohlsuppe geliebt hat und nebenbei noch eine international gesuchte Juwelendiebin war. Seine Oma, die sich auch schwarze Katze nannte, und ...

Ben muss nun ohne seine geliebte Oma auskommen. Seine Oma, die Kohlsuppe geliebt hat und nebenbei noch eine international gesuchte Juwelendiebin war. Seine Oma, die sich auch schwarze Katze nannte, und mit der Ben ein unvergessliches Abenteuer erlebt hat. Doch obwohl seine Oma nicht mehr am Leben ist geschehen unfassbare Dinge und es werden verschiedene weltberühmte Schätze gestohlen. Die gefundenen Spuren deuten auf die schwarze Katze hin, doch das kann nicht sein - oder?

Ich muss vorweg sagen, dass ich den ersten Band der Gangsta-Oma nicht gekannt habe, dennoch habe ich die Geschichte gut verstanden.

Der Einstieg in die Geschichte war für mich am Anfang ganz kurz etwas verwirrend, da mir nicht bewusst war, dass es einen vorherigen Band gibt. Doch diese Verwirrung hat sich schnell gelegt, alle Personen und Gegebenheiten werden gut erklärt, sodass ein Vorwissen nicht unbedingt notwendig ist. 

Die Geschichte selbst enthält sehr viel Humor, der mich nicht ganz abholen konnte. An vielen Stellen war es mir etwas zu albern und deutlich zu überzogen. Doch ich bin auch nicht die eigentliche Zielgruppe und Humor ist ja auch immer so eine Sache. Ich finde aber, dass der Stil des Autors diese humorvollen Szenen zu schreiben, mir wirklich gut gefallen hat. 

Die Handlung an sich war ein ständiges Auf und Ab. Es gab viele Wendungen und Szenen, die mir wirklich gut gefallen haben und auch einige, die ich nicht gebraucht hätte. Das hängt aber unter anderem auch wieder mit dem Humor des Autors zusammen. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, aber sie konnten mir nicht ans Herz wachsen.


Insgesamt wird die Geschichte vom Autoren gut erzählt und die Idee ist sehr gut ausgearbeitet. Leider konnte mich der Humor in der Geschichte nicht abholen, sodass sich die Geschichte für mich etwas gezogen hat. Dennoch denke ich, dass jemand, für den der Humor passt, sehr viel Vergnügen mit der Geschichte haben wird.

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Veröffentlicht am 23.11.2022

Ein gelungener Abschluss

Code Genesis - Sie werden dich verraten
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Nachdem Terry endlich herausgefunden hat woran ihre Mutter vor ihrem Tod geforscht hat, gerät sie immer mehr ins Visier von Biosyde, dem Pharmakonzern, der hinterd er Forschung ihrer Mutter her ist. Natürlich ...

Nachdem Terry endlich herausgefunden hat woran ihre Mutter vor ihrem Tod geforscht hat, gerät sie immer mehr ins Visier von Biosyde, dem Pharmakonzern, der hinterd er Forschung ihrer Mutter her ist. Natürlich möchte Terry verhindern, dass ihre Feinde die Erkenntnisse ihrer Mutter in die Hände bekommen und so geht Terrys Flucht weiter. Zusammen mit ihren Begleitern trifft sie Verbündete im Orient-Express, bereist die Welt und stellt sich dabei immer wieder eine Frage - Wer ist Feind und wer Verbündeter? 

Nachdem ich die Hörbücher zum ersten und zweiten Band der Reihe bereits begeistert verfolgt hatte, musste ich unbedingt wissen wie es mit Terry weitergeht und wie die Geschichte zu einem Ende kommt. Und ich bin nicht enttäuscht worden.

Wie auch die vorherigen Bände konnte mich auch hier die Handlung wieder überzeugen. Ich habe die Reisen, die Abenteuer aber auch die Dialoge sehr genossen und ich konnte mich die komplette Zeit über wunderbar in die Geschichte fallen lassen. 

Die Figuren haben sich weiterentwickelt und auch die Beziehungen zueinander haben sich verändert. Die Charaktergestaltung hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen.

Die Sprecher haben die Geschichte wieder toll vertont und ich habe das Lauschen sehr genossen.

Insgesamt ein toller Abschluss für diese wirklich gelungene Reihe. Mir hat das Abenteuer mit Terry und ihren Freunden wirklich gut gefallen und ich kann die Geschichte nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Ich bin begeistert

Ihr könnt doch noch nicht satt sein!
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Die Online-Omi kenne ich nur von den Covern vieler Bücher, die ich bisher zwar schon oft in der Buchhandlung in der Hand hatte, die allerdings noch nicht den Weg in mein Bücherregal gefunden haben. Dieses ...

Die Online-Omi kenne ich nur von den Covern vieler Bücher, die ich bisher zwar schon oft in der Buchhandlung in der Hand hatte, die allerdings noch nicht den Weg in mein Bücherregal gefunden haben. Dieses Kochbuch hat mich dann aber direkt angesprochen. Schon das Cover erinnert mich an meine Oma in der Küche, und Omis können ja bekanntlich am besten kochen. Allerdings verrät mir meine Oma nie ihre Rezepte.

Das Buch hat meine Erwartungen mit der Auswahl der Rezepte komplett überzeugt. Ich hatte auf gut deutsche, bürgerliche Küche gehofft, und genau die habe ich bekommen. Die Unterteilung der Rezepte ist logisch, die Darstellung der Rezepte sehr ansprechend. Besonders gut gefallen mir die Bilder, die auf jeden Fall Lust aufs Ausprobieren machen. Was mir etwas gefehlt hat sind Angaben zur Arbeitszeit. Aber das ist wirklich nur ein klitzekleiner Kritikpunkt und schmälert den Spaß am Stöbern nicht.

Insgesamt bin ich begeistert von dem Kochbuch und ich werde es bestimmt noch oft zur Hand nehmen.

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Ein kleines Meisterwerk

Der letzte Bär
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Als April zusammen mit ihrem Vater auf die einsame Bäreninsel reist, um dort für 6 Monate zu leben und das Wetter zu beobachten, hat sie sich ihren Aufenthalt zwar spannend, aber bestimmt nicht so aufregend ...

Als April zusammen mit ihrem Vater auf die einsame Bäreninsel reist, um dort für 6 Monate zu leben und das Wetter zu beobachten, hat sie sich ihren Aufenthalt zwar spannend, aber bestimmt nicht so aufregend vorgestellt. Eigentlich wollte sie ganz viel Zeit mit ihrem Vater verbringen, doch dann sieht sie bei ihrer Ankunft einen großen Schatten am Horizont - der Schatten eines Bären. Und so macht sie sich auf die Suche nach dem größten Abenteuer, dass sich April so niemals erträumt hätte.

Der Klappentext hat mich anfangs zwar neugierig, aber auch etwas skeptisch zurückgelassen, da ich aber von dem Cover so begeistert war, wollte ich es unbedingt mit dieser Geschichte versuchen.

Der Einstieg in die Geschichte hat mich dann wirklich überrascht. Ich hatte viel erwartet, aber nicht so eine tiefgehende Geschichte, die mich von Beginn an irgendwie berührt und gefesselt hat. April ist ein ganz besonderes kleines Mädchen, dass die Welt aus interessanten Augen beobachtet. Ein ganz großes Plus für dieses Buch ist zudem der Schreibstil. Ich konnte mich von der ersten Seite an unglaublich gut in das Gelesene fallen lassen und habe mich in der Geschichte unfassbar wohl gefühlt.

Die Handlung an sich kommt mit recht wenig aus, auch wenn gar nicht mal so wenig passiert. Getragen wird die Geschichte aber in meine Augen von April als Protagonistin und der aufgebauten Atmosphäre.

Überraschenderweise hat mich dieses Buch wirklich berührt und besonders zum Ende hin beinahe zu Tränen gerührt. Und trotz dieser Begeisterung für die Geschichte an sich hat mich das Buch mit den behandelten Themen auch zum Nachdenken angeregt. An einigen Stellen war mir der erhobene Zeigefinger vielleicht ein kleines bisschen zu deutlich zu spüren, es hat mich aber nicht genug gestört um dem Buch weniger als fünf Sterne zu geben.

Von mir gibt es für diese Geschichte unerwartet eine absolute Leseempfehlung. Dieses Buch ist definitiv etwas Besonderes!

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Eine gelungene Fortsetzung einer Reihe, die ihrem Stil treu bleibt

Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi
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Endlich haben die Freunde zusammen mit dem fliegenden Teppich Kasimir den Regenwald erreicht um dort nach dem Volk der Wapatumi zu suchen. Dort wollen sie die Manabapflanze finden um den Siedlern ein Leben ...

Endlich haben die Freunde zusammen mit dem fliegenden Teppich Kasimir den Regenwald erreicht um dort nach dem Volk der Wapatumi zu suchen. Dort wollen sie die Manabapflanze finden um den Siedlern ein Leben im Einklang mit der Natur zu ermöglichen und so den Regenwald zu retten. Doch leider geben die Wapatumi nicht jedem Fremden die Pflanze und so müssen sich die Freunde etwas überlegen.

Diese Reihenfortsetzung bleibt ihrem Stil sowohl im Bezug auf die Illustrationen als auch auf die Weise wie die Geschichte erzählt wird, treu.

Die Illustrationen sind wieder ungewöhnlich, aber mir gefallen sie eigentlich ganz gut. Sie unterstützen den Text sehr gut und mir gefällt die Ausarbeitung. Allerdings sind sie nicht sehr farbenfroh, sondern recht schlicht.

Die Handlung dreht sich wieder rund um einen Handlungsstrang und eine Idee, Spannung kommt dabei eher weniger auf. Dennoch finde ich die Geschiche nicht uninteressant, denn die Thematik wird gut vermittelt und die Charaktere mag ich recht gerne. Ich bin also auch weiterhin neugierig, wie es damit weitergeht.

Insgesamt reiht sich diese Fortsetzung sehr gut in die Reihe ein. Das Buch besitzt allerdings die gleichen Stärken und Schwächen wie die vorherigen Bücher. Ich mag die Reihe auch weiterhin und bin neugierig wie es weitergeht.

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