Profilbild von Nubsi

Nubsi

Lesejury Star
offline

Nubsi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Nubsi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2022

Ein gelungener Abschluss

Code Genesis - Sie werden dich verraten
0

Nachdem Terry endlich herausgefunden hat woran ihre Mutter vor ihrem Tod geforscht hat, gerät sie immer mehr ins Visier von Biosyde, dem Pharmakonzern, der hinterd er Forschung ihrer Mutter her ist. Natürlich ...

Nachdem Terry endlich herausgefunden hat woran ihre Mutter vor ihrem Tod geforscht hat, gerät sie immer mehr ins Visier von Biosyde, dem Pharmakonzern, der hinterd er Forschung ihrer Mutter her ist. Natürlich möchte Terry verhindern, dass ihre Feinde die Erkenntnisse ihrer Mutter in die Hände bekommen und so geht Terrys Flucht weiter. Zusammen mit ihren Begleitern trifft sie Verbündete im Orient-Express, bereist die Welt und stellt sich dabei immer wieder eine Frage - Wer ist Feind und wer Verbündeter? 

Nachdem ich die Hörbücher zum ersten und zweiten Band der Reihe bereits begeistert verfolgt hatte, musste ich unbedingt wissen wie es mit Terry weitergeht und wie die Geschichte zu einem Ende kommt. Und ich bin nicht enttäuscht worden.

Wie auch die vorherigen Bände konnte mich auch hier die Handlung wieder überzeugen. Ich habe die Reisen, die Abenteuer aber auch die Dialoge sehr genossen und ich konnte mich die komplette Zeit über wunderbar in die Geschichte fallen lassen. 

Die Figuren haben sich weiterentwickelt und auch die Beziehungen zueinander haben sich verändert. Die Charaktergestaltung hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen.

Die Sprecher haben die Geschichte wieder toll vertont und ich habe das Lauschen sehr genossen.

Insgesamt ein toller Abschluss für diese wirklich gelungene Reihe. Mir hat das Abenteuer mit Terry und ihren Freunden wirklich gut gefallen und ich kann die Geschichte nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2022

Ich bin begeistert

Ihr könnt doch noch nicht satt sein!
0

Die Online-Omi kenne ich nur von den Covern vieler Bücher, die ich bisher zwar schon oft in der Buchhandlung in der Hand hatte, die allerdings noch nicht den Weg in mein Bücherregal gefunden haben. Dieses ...

Die Online-Omi kenne ich nur von den Covern vieler Bücher, die ich bisher zwar schon oft in der Buchhandlung in der Hand hatte, die allerdings noch nicht den Weg in mein Bücherregal gefunden haben. Dieses Kochbuch hat mich dann aber direkt angesprochen. Schon das Cover erinnert mich an meine Oma in der Küche, und Omis können ja bekanntlich am besten kochen. Allerdings verrät mir meine Oma nie ihre Rezepte.

Das Buch hat meine Erwartungen mit der Auswahl der Rezepte komplett überzeugt. Ich hatte auf gut deutsche, bürgerliche Küche gehofft, und genau die habe ich bekommen. Die Unterteilung der Rezepte ist logisch, die Darstellung der Rezepte sehr ansprechend. Besonders gut gefallen mir die Bilder, die auf jeden Fall Lust aufs Ausprobieren machen. Was mir etwas gefehlt hat sind Angaben zur Arbeitszeit. Aber das ist wirklich nur ein klitzekleiner Kritikpunkt und schmälert den Spaß am Stöbern nicht.

Insgesamt bin ich begeistert von dem Kochbuch und ich werde es bestimmt noch oft zur Hand nehmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2022

Ein kleines Meisterwerk

Der letzte Bär
0

Als April zusammen mit ihrem Vater auf die einsame Bäreninsel reist, um dort für 6 Monate zu leben und das Wetter zu beobachten, hat sie sich ihren Aufenthalt zwar spannend, aber bestimmt nicht so aufregend ...

Als April zusammen mit ihrem Vater auf die einsame Bäreninsel reist, um dort für 6 Monate zu leben und das Wetter zu beobachten, hat sie sich ihren Aufenthalt zwar spannend, aber bestimmt nicht so aufregend vorgestellt. Eigentlich wollte sie ganz viel Zeit mit ihrem Vater verbringen, doch dann sieht sie bei ihrer Ankunft einen großen Schatten am Horizont - der Schatten eines Bären. Und so macht sie sich auf die Suche nach dem größten Abenteuer, dass sich April so niemals erträumt hätte.

Der Klappentext hat mich anfangs zwar neugierig, aber auch etwas skeptisch zurückgelassen, da ich aber von dem Cover so begeistert war, wollte ich es unbedingt mit dieser Geschichte versuchen.

Der Einstieg in die Geschichte hat mich dann wirklich überrascht. Ich hatte viel erwartet, aber nicht so eine tiefgehende Geschichte, die mich von Beginn an irgendwie berührt und gefesselt hat. April ist ein ganz besonderes kleines Mädchen, dass die Welt aus interessanten Augen beobachtet. Ein ganz großes Plus für dieses Buch ist zudem der Schreibstil. Ich konnte mich von der ersten Seite an unglaublich gut in das Gelesene fallen lassen und habe mich in der Geschichte unfassbar wohl gefühlt.

Die Handlung an sich kommt mit recht wenig aus, auch wenn gar nicht mal so wenig passiert. Getragen wird die Geschichte aber in meine Augen von April als Protagonistin und der aufgebauten Atmosphäre.

Überraschenderweise hat mich dieses Buch wirklich berührt und besonders zum Ende hin beinahe zu Tränen gerührt. Und trotz dieser Begeisterung für die Geschichte an sich hat mich das Buch mit den behandelten Themen auch zum Nachdenken angeregt. An einigen Stellen war mir der erhobene Zeigefinger vielleicht ein kleines bisschen zu deutlich zu spüren, es hat mich aber nicht genug gestört um dem Buch weniger als fünf Sterne zu geben.

Von mir gibt es für diese Geschichte unerwartet eine absolute Leseempfehlung. Dieses Buch ist definitiv etwas Besonderes!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2022

Eine gelungene Fortsetzung einer Reihe, die ihrem Stil treu bleibt

Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi
0

Endlich haben die Freunde zusammen mit dem fliegenden Teppich Kasimir den Regenwald erreicht um dort nach dem Volk der Wapatumi zu suchen. Dort wollen sie die Manabapflanze finden um den Siedlern ein Leben ...

Endlich haben die Freunde zusammen mit dem fliegenden Teppich Kasimir den Regenwald erreicht um dort nach dem Volk der Wapatumi zu suchen. Dort wollen sie die Manabapflanze finden um den Siedlern ein Leben im Einklang mit der Natur zu ermöglichen und so den Regenwald zu retten. Doch leider geben die Wapatumi nicht jedem Fremden die Pflanze und so müssen sich die Freunde etwas überlegen.

Diese Reihenfortsetzung bleibt ihrem Stil sowohl im Bezug auf die Illustrationen als auch auf die Weise wie die Geschichte erzählt wird, treu.

Die Illustrationen sind wieder ungewöhnlich, aber mir gefallen sie eigentlich ganz gut. Sie unterstützen den Text sehr gut und mir gefällt die Ausarbeitung. Allerdings sind sie nicht sehr farbenfroh, sondern recht schlicht.

Die Handlung dreht sich wieder rund um einen Handlungsstrang und eine Idee, Spannung kommt dabei eher weniger auf. Dennoch finde ich die Geschiche nicht uninteressant, denn die Thematik wird gut vermittelt und die Charaktere mag ich recht gerne. Ich bin also auch weiterhin neugierig, wie es damit weitergeht.

Insgesamt reiht sich diese Fortsetzung sehr gut in die Reihe ein. Das Buch besitzt allerdings die gleichen Stärken und Schwächen wie die vorherigen Bücher. Ich mag die Reihe auch weiterhin und bin neugierig wie es weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2022

Schön erzählte Geschichte

Alea und die Katzengöttin
0

Als Alea mit ihrem Bruder Joris ihre Tante in Wien besuchen, besichtigen sie auch den Arbeitsplatz ihrer Tante. Das ist besonders spannend, denn ihre Tante arbeitet in einem Museum für ägyptische Geschichte. ...

Als Alea mit ihrem Bruder Joris ihre Tante in Wien besuchen, besichtigen sie auch den Arbeitsplatz ihrer Tante. Das ist besonders spannend, denn ihre Tante arbeitet in einem Museum für ägyptische Geschichte. Doch bei diesem Besuch passieren komische Dinge und Alea ist sich sicher, dass die Statue der Katzengöttin ihr zugezwinkert hat. Und dann überschlagen sich auch schon die Ereignisse und die Geschwister finden sich im alten Ägypten wieder. Dort müssen sie all ihren Mut zusammenfassen um in der fremden Welt voller Palastwachen, Schlangen und Naturgewalten ihren Weg zurück nach Hause zu finden. Vielleicht können ihre neuen Freunde und die Macht der Katzengöttin Alea und Joris bei ihrer Heimkehr ja unterstützen!


Dieses Zeitreiseabenteuer (ab 10 Jahren) hat mich durch den Klappentext und das Cover bereits angesprochen. Da ich Zeitreisegeschichten für jedes Alter wirklich gerne lese, war ich auf die Geschichte sehr gespannt.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Besonders gut hat mir die Art der Zeitreise gefallen, sie ist zwar nicht komplett neu, aber sie wirkt nicht von einer anderen (mir bekannten) Geschichte kopiert. Der Schreibstil der Autorin hat mir zudem ebenfalls direkt gut gefallen.

Die Handlung an sich ist spannend erzählt und der Spannungsbogen hat mir besonders in der zweiten Häflte des Buches sehr gut gefallen. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir etwas mehr Details gewünscht, aber insgesamt konnte ich mich gut in die Geschichte fallen lassen und das Abenteuer mit Joris und Alea genießen.

Alea und Joris sind zudem zwei sehr starke Charaktere, die mir beide insgesamt ganz gut gefallen haben. Bei Alea hätte ich mir an ab und an etwas mehr Charakterentwicklung gewünscht, bei Joris war diese toll ausgearbeitet. Auch die weiteren Charaktere, die eine mehr oder weniger große Rolle in der Geschichte gespielt haben, haben mir ganz gut gefallen.

Insgesamt eine tolle Zeitreisegeschichte, die ein interessantes Setting und eine spannende Handlung bietet. Auf jeden Fall ein Abenteuer, das ich weiterempfehlen werde. Ich bin schon gespannt wohin das nächste Abenteuer die beiden Geschwister führen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere