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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2022

Toller Auftakt mit kleinen Schwächen

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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Für mich war es das erste Buch von der Autorin und wird definitiv nicht das letzte bleiben.

Die Geschichte um Poppy und ihre Rolle als Jungfräuliche, ist sehr interessant. Am Anfang gab es ein paar Längen ...

Für mich war es das erste Buch von der Autorin und wird definitiv nicht das letzte bleiben.

Die Geschichte um Poppy und ihre Rolle als Jungfräuliche, ist sehr interessant. Am Anfang gab es ein paar Längen und ich wurde erst nicht warm mit dem Charakter. Aber je länger ich gelesen hatte, umso mehr mochte ich sie. Es war dann doch ihre Art des Aushaltens, weil sie die Jungfräuliche ist und ihre Art der Rebellion die sie zusammen mit Vikter gemacht hat. Was mich etwas gestört hat war, wie oft erwähnt wurde, dass sie die Jungfräuliche ist. Das war gefühlt in jedem zweiten Satz. Außerdem hatte ich das Gefühl, nicht genug Hintergrundinformation zu bekommen über Poppy und ihre Aufgabe. Ebenso haben mir Beschreibungen über die Welt gefehlt, die es sonst typischerweise in Fantasy Romanen gibt. Trotz dessen, hat sich das Buch aber gut lesen lassen aufgrund des Schreibstils.

Aber können wir bitte über Hawke sprechen?? Sobald er auf der Bildfläche erscheint, kann man quasi das Knistern zwischen den Zeilen erlesen. Er ist natürlich überheblich und sarkastisch und ab und zu nicht Gentleman like aber genau das hat mir gut gefallen (Team Badboy🤭)

Was mich absolut überzeugen konnte, war die Wendung der Geschichte, worauf das ganze hinausläuft, das hab ich nicht erwartet, zumindest nicht so in der Form. Von daher freu ich mich sehr auf Band 2 und bin gespannt, wie es mit Poppy weitergeht🥰

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Veröffentlicht am 31.12.2021

Süße Geschichte, nicht nur für Kinder

Hinter verzauberten Fenstern
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Ich finde, diese Geschichte zeigt, dass es sich Lohnt, die Dinge ruhig zweimal oder intensiver zu betrachten.

Ich finde die Idee mit dem Adventskalenderhaus richtig toll und gern hätte ich so einen Kalender ...

Ich finde, diese Geschichte zeigt, dass es sich Lohnt, die Dinge ruhig zweimal oder intensiver zu betrachten.

Ich finde die Idee mit dem Adventskalenderhaus richtig toll und gern hätte ich so einen Kalender als Kind oder auch jetzt gehabt😁

Die Geschichte war fantasievoll und durch die tollen Illustrationen sehr schön abgerundet. Die Charaktere aus dem Haus waren allesamt herzallerliebst, selbst der Bösewicht hatte einen gewissen Charme.

Ich hätte es schön gefunden, noch ein bisschen mehr über das Haus oder dem Land kennenzulernen, dann wären es vielleicht mehr Kapitel um es zu einer Adventskalendergeschichte zu machen😊

Ansonsten kann ich es für Groß und Klein nur empfehlen🥰

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Veröffentlicht am 30.12.2021

Leise rieselt der Schnee

Die Schneeflockenmelodie
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Ich finde dieses Buch strahlt beim Lesen eine gewisse Magie aus, die den Leser in ihren Bann zieht.

Die Geschichte wird in abwechselnder Weise aus der Sicht von Nina und Maria geschrieben, Vergangenheit ...

Ich finde dieses Buch strahlt beim Lesen eine gewisse Magie aus, die den Leser in ihren Bann zieht.

Die Geschichte wird in abwechselnder Weise aus der Sicht von Nina und Maria geschrieben, Vergangenheit und Gegenwart. Dadurch das sich die Geschehnisse in den Zeiten etwas ähneln, war ich ab und zu etwas verwirrt, was aber an sich nicht schlimm war. Ich fand es toll wie man immer mehr und mehr über Maria und ihr Leben kennengelernt hat und was es mit der Spieluhr auf sich hat. Maria und Nina gelangen an einen Punkt, an dem sie sich fragen müssen, ob Ballet wirklich die Erfüllung ist. Zuzusehen, wie sie sich auf die Reise begeben um es herauszufinden, war wirklich sehr schön und fesselnd. Auch wenn ich von Ballet nicht so viel verstehe, fühlte ich mich nicht überfordert was die Begriffe anging. Ganz im Gegenteil, jetzt habe ich Lust den Schwanensee oder den Nussknacker zu sehen😅

Anna Liebig hat einen wundervollen Schreibstil, ich konnte quasi die Melodie von Leise rieselt der Schnee hören oder die kälte des Schnees fühlen🥰 Zugegebenermaßen, hatte ich am Ende auch Gänsehaut und feuchte Augen😅

Was mir sehr gut gefallen hat war, dass die Geschichte in 24 Kapitel unterteilt ist und sich gut als Adventskalender Geschichte eignet. Definitiv wird dies nicht mein letzter Winterroman der Autorin gewesen sein🥰

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Was, wenn es ein Leben gibt, für jene, die nie eines hatten?

Howbourne
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"Das ganze Leben kann furchtbar beängstigend sein. Und wir haben alle keine Ahnung, was wir eigentlich tun, um gut hindurchzukommen. Wichtig ist nur, dass wir glücklich sind mit dem, was wir tun"





Nachdem ...

"Das ganze Leben kann furchtbar beängstigend sein. Und wir haben alle keine Ahnung, was wir eigentlich tun, um gut hindurchzukommen. Wichtig ist nur, dass wir glücklich sind mit dem, was wir tun"





Nachdem Amelias Mutter gestorben ist, erhält sie eines Tages eine Kiste mit Briefen ihrer Mutter und einem Foto eines jungen Mannes in ihrem Alter. Mit dem Foto und dem einzigen Hinweis "Howbourne" begibt sie sich auf die Suche. Sie wird irgendwann fündig und erkennt dann was hinter Howbourne steckt. Ein eigenes kleines Dorf für Menschen, die nie ein Leben führen durften.

Ich muss sagen, an sich hat mir die Geschichte gefallen, was auf jeden Fall an dem tollen Schreibstil gelegen hat. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Die Idee bzw. die Bedeutung hinter Howbourne ist wirklich großartig. Ich konnte mir das Dorf sehr gut vorstellen und hab mich auch sofort wohl gefühlt, alle Bewohner waren einfach nur herzlich.

Was mir allerdings zu schnell ging, war die Entwicklung zwischen Amelia und dem jungen Mann auf dem Foto. Auch wenn er in einer bestimmten Beziehung zu ihr steht, war mir das Vertraute einfach zu schnell. Leider waren mir die Protas nicht tiefgründig genug, sie waren einfach da. Die Bindung hat gefehlt, bzw. waren sie für mich nicht greifbar.

Was mich auch an der Geschichte gestört hat, waren die detaillierten Liebesszenen, ich fand, sie haben einfach nicht zur Geschichte gepasst. Mir hat auch leider der rote Faden der Geschichte gefehlt, es fühlte sich für mich ein bisschen so an, wie zwischen einer Geschichte, ein Teil der gut ist, aber dem Vorankommen der Geschichte nicht hilft. Ich hoffe man versteht was ich meine🙈😅

Ich hätte mich auch sehr über ein beschriebenes Treffen zweier Charaktere gefreut, das hätte die Geschichte noch etwas abgerundet. Was mir aber sehr gut gefallen hat war das Ende, dies war meines Erachtens sehr stimmig zur Geschichte.



Alles in allem war es eine schöne Geschichte für Zwischendurch🥰

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Ein ganz tolles Kinderbuch

Mäusekind, es ist so weit, bald beginnt die Schlafenszeit
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Das kleine Mäusekind verpasst die Schlafenszeit und findet sich im Dunkeln nicht zurecht. Es sucht für die Nacht bei verschiedenen Tieren einen Schlafplatz aber alles ist nicht das Wahre. Ganz zum Schluss ...

Das kleine Mäusekind verpasst die Schlafenszeit und findet sich im Dunkeln nicht zurecht. Es sucht für die Nacht bei verschiedenen Tieren einen Schlafplatz aber alles ist nicht das Wahre. Ganz zum Schluss findet sie nach Haus und schläft dort wunderbar. Denn zu Hause ist es am schönsten.

Die Geschichte eignet sich wunderbar zum Vorlesen, es sind kurze in Reimform geschriebene Texte und die Illustrationen sind einfach nur süß😍 Auf jeder Seite gibt es neue Dinge zu entdecken. Ich finde es gut, dass das Buch in dunkleren Farben gehalten ist, was gut zu einer Nachtgeschichte passt. Man erkennt hier auf jeden Fall die Liebe zum Detail❤️

Fazit: Eine tolle Gute Nacht Geschichte zum Einschlafen 🥰

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