Winterspuren
Winterspuren in ArrowwoodIn dem Buch begleiten wir Trickreiterin Nicky, die nach einem schweren Sturz wieder zu sich selbst finden muss. Dabei begibt sie sich auf die Ranch ihrer Oma, die dort einen Gnadenhof für Pferde betreibt.
Zu ...
In dem Buch begleiten wir Trickreiterin Nicky, die nach einem schweren Sturz wieder zu sich selbst finden muss. Dabei begibt sie sich auf die Ranch ihrer Oma, die dort einen Gnadenhof für Pferde betreibt.
Zu Beginn der Geschichte, passiert schon relativ viel aber sobald sie sich auf der Ranch befindet, wird das Tempo etwas gedrosselt. Dadurch wirkt es manchmal etwas langatmig. Nichts desto trotz, gefällt mir der Schreibstil sehr gut, nur fehlen mir hier und da doch etwas mehr Beschreibungen. Am Anfang hatte ich so ein paar Probleme mit einigen Charakteren, da mir der Tiefgang hier etwas gefehlt hat, Wen ich aber sehr schnell ins Herz geschlossen habe war Sattelmacher Tom. Seine Perspektive hab ich immer sehr gern gelesen.
Das Setting in der die Geschichte spielt, hab ich mich von Anfang an verliebt. Ich mag solche Geschichten in diesen Kleinstädten. Ich konnte mir Arrowwood ganz genau vorstellen und hätte es gern mal besucht, ebenso die Ranch.
Was mir bei dem Buch leider gar nicht gefallen hat, waren die Länge der Kapitel und das während der Kapitel die Sichtweise geändert wurde. Da hätte ich mir doch mehr Kapiteleinteilungen gewünscht.
Ansonsten hat mir die Geschichte gut gefallen und kann sie an jedem empfehlen, die die Kulisse Kanadas lieben.