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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2023

Winterspuren

Winterspuren in Arrowwood
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In dem Buch begleiten wir Trickreiterin Nicky, die nach einem schweren Sturz wieder zu sich selbst finden muss. Dabei begibt sie sich auf die Ranch ihrer Oma, die dort einen Gnadenhof für Pferde betreibt.

Zu ...

In dem Buch begleiten wir Trickreiterin Nicky, die nach einem schweren Sturz wieder zu sich selbst finden muss. Dabei begibt sie sich auf die Ranch ihrer Oma, die dort einen Gnadenhof für Pferde betreibt.

Zu Beginn der Geschichte, passiert schon relativ viel aber sobald sie sich auf der Ranch befindet, wird das Tempo etwas gedrosselt. Dadurch wirkt es manchmal etwas langatmig. Nichts desto trotz, gefällt mir der Schreibstil sehr gut, nur fehlen mir hier und da doch etwas mehr Beschreibungen. Am Anfang hatte ich so ein paar Probleme mit einigen Charakteren, da mir der Tiefgang hier etwas gefehlt hat, Wen ich aber sehr schnell ins Herz geschlossen habe war Sattelmacher Tom. Seine Perspektive hab ich immer sehr gern gelesen.

Das Setting in der die Geschichte spielt, hab ich mich von Anfang an verliebt. Ich mag solche Geschichten in diesen Kleinstädten. Ich konnte mir Arrowwood ganz genau vorstellen und hätte es gern mal besucht, ebenso die Ranch.

Was mir bei dem Buch leider gar nicht gefallen hat, waren die Länge der Kapitel und das während der Kapitel die Sichtweise geändert wurde. Da hätte ich mir doch mehr Kapiteleinteilungen gewünscht.

Ansonsten hat mir die Geschichte gut gefallen und kann sie an jedem empfehlen, die die Kulisse Kanadas lieben.

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Veröffentlicht am 25.01.2023

Ganz viel Pinguin und Gefühl

Miss Veronica und der Ruf der Pinguine
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Nachdem mir der erste Band unglaublich gut gefallen hat, wusste ich, dass ich den zweiten auch unbedingt lesen muss🤩 Ich wurde nicht enttäuscht🥰

Im ersten Band haben wir Veronica in die Antarktis begleitet ...

Nachdem mir der erste Band unglaublich gut gefallen hat, wusste ich, dass ich den zweiten auch unbedingt lesen muss🤩 Ich wurde nicht enttäuscht🥰

Im ersten Band haben wir Veronica in die Antarktis begleitet und diesmal begleiten wir sie zu Dreharbeiten einer Tierdokumentation zu den verschiedensten Orten.

Mittlerweile wohnt ein kleines 9-jähriges Mädchen bei ihr und wird sie auch zu den Reisen begleiten. Veronica ist wieder herrschaftlich und seriös sympathisch. Ich fand ihre Art von Anfang an toll.

In diesem Teil der Geschichte, erfährt man unglaublich viel über verschiedene Pinguin Arten und wie sie leben (ich hab sehr oft dabei gegoogelt um zu wissen wie sie aussehen😁) aber was mir sehr gut gefallen hat, ist die Sensibilisierung der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes worauf der Leser aufmerksam gemacht wird.

Das Buch wurde auch wie Band 1 aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und zwar von Veronica, Terry und Patrick.

Während Veronica ihre Dokumentationen dreht und sich dabei ihren Gefühlen stellen muss, haben Terry und Patrick auch ihre Probleme. Patrick beginnt schließlich mit der Suche nach Antworten zu seinem Vater, dem Sohn von Veronica und Terry kämpft in der Antarktis mit ihren Problem.

Für mich ist die Mischung wie es geschrieben ist sehr gut und auch der Schreibstil ist sehr schön. Für mich sind beide Bücher zu Herzensbüchern geworden, die ich weiterempfehlen kann🥰

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Veröffentlicht am 25.01.2023

Tolles Kinderbuch mit Botschaft

Arcus
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Arcus- Der Junge aus dem Regenbogenland ist ein sehr schönes Kinderbuch welches auch sehr schön illustriert ist.

Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist der flüssige Schreibstil und dass das Buch so ...

Arcus- Der Junge aus dem Regenbogenland ist ein sehr schönes Kinderbuch welches auch sehr schön illustriert ist.

Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist der flüssige Schreibstil und dass das Buch so geschrieben ist, dass irgendwie immer Spannung da war und man unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Was ich sehr schön fand, waren die tollen Illustrationen im Buch, die gewisse Situationen dargestellt haben. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und auch die Sätze waren nicht zu ausschweifend.

Arcus ist ein aufgeweckter und neugieriger Junge. Nachdem er verbotenerweise die rote Seite der Regenbogenrutsche genommen hat und er im Land der Riesen gelandet ist, begegnet er allerhand riesigen Wesen. Dort lernt er auch Lizzy das Menschenmädchen kennen. Zusammen mit ihr und dem anderen Mädchen aus dem Regenbogenland, versuchen die drei einen Weg nach Hause zu finden.

Die Botschaft die hier vermittelt wird, finde ich sehr schön. Denn hier steht Freundschaft und Zusammenhalt, ebenso das an sich glauben an erster Stelle. Mir als Erwachsener hat das Lesen des Buches sehr viel Spaß gemacht.

Von daher eine Leseempfehlung für Klein und Groß🥰

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Veröffentlicht am 18.11.2022

Rotkäppchen und der "böse" Wolf

Red Riding Huntress
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Ich glaube so gut wie jeder kennt das berühmte Märchen von "Rotkäppchen und dem Wolf" aber hier in Red Riding Huntress, wurde es komplett neu interpretiert und ich mag jetzt Wölfe. Ok seit Twilight mag ...

Ich glaube so gut wie jeder kennt das berühmte Märchen von "Rotkäppchen und dem Wolf" aber hier in Red Riding Huntress, wurde es komplett neu interpretiert und ich mag jetzt Wölfe. Ok seit Twilight mag ich sie schon aber auch hier konnte mich der Gestaltwandler Diaz überzeugen.

Am Anfang hab ich schon gemerkt, dass dieses Buch von zwei Autorinnen geschrieben wurde, was sich aber mit jedem weiteren lesen gelegt hat. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, einmal von Zinnja und dann von Diaz. Dies brachte mir beide Protagonisten recht nah. Von Anfang an als Zinnja und Diaz aufeinander treffen, merkt man gleich das Knistern in der Luft bzw zwischen den Zeilen. Es gab in der Story abwechselnd ruhigere Parts und auch sehr spannende. Die Mischung gefiel mir eigentlich ganz gut. Auch die Wesen denen die Beiden bei ihrer Reise begegnen und helfen oder auch nicht helfen, haben mir sehr gut gefallen. Die Geschichte die Zinnja über die Elfen erzählt hat, ging mir tatsächlich sehr nah. Und auch das Ende, da hatte ich auch tatsächlich einen Kloß im Hals.

Was mich etwas gestört hat, war die schnelle Entwicklung der Gefühle zwischen den Beiden, vielleicht lag es aber auch daran, dass ich gar nicht so wirklich mitbekommen habe, wie lange die Beiden schon unterwegs waren. Ich muss hier erwähnen, dass der Romantasy Anteil doch recht hoch ist. Meiner Meinung nach, kam das Ganze mit der Hexe viel zu kurz und es war zu schnell vorbei, ich glaube da hätten der Geschichte ein paar mehr Seiten gut getan aber das ist nur meine persönliche Meinung. Trotzdem finde ich die Geschichte wirklich gut und kann sie weiterempfehlen.

Fazit. Magisch, düster und trotzdem gefühlvoll

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Veröffentlicht am 08.11.2022

Emotional und bewegend

Letztendlich waren wir auch nur verliebt
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Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Hier ist auch ein Taschentuchvorrat sehr zu empfehlen.

Ellis und Dylan könnten unterschiedlicher nicht sein ...

Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Hier ist auch ein Taschentuchvorrat sehr zu empfehlen.

Ellis und Dylan könnten unterschiedlicher nicht sein aber doch passen sie perfekt zusammen. Es ist für beide nicht besonders einfach, zumal Ellis irgendetwas zu verbergen scheint. Nach einem Schulball kommt es zu einem verheerenden Ereignis, welches Dylans Welt für immer auf den Kopf stellen wird.

Puh, die Geschichte hat es für mich wirklich in sich. Alleine den Schmerz den Dylan empfindet bei der Trauerfeier, ließ auch mein Herz bluten. Ich hab lange nicht mehr so geweint wie an dieser Stelle in dem Buch. Aber es war nicht nur die Stelle des Buches, auch an vielen anderen Stellen zückte ich ein Taschentuch. Das Buch hat mich persönlich, emotional fertig gemacht. Die Geschichte ist nicht nur von so viel Liebe die sie Ellis und Dylan haben gespikt, sondern auch von Verrat und scheinheiliger Fassade. Es gab Wendungen die mich echt sprachlos gemacht haben. Was aber klar hier sehr heraussticht ist die Freundschaft in Bezug zu Mike. Er ist trotz seiner eigenen Geschichte, wirklich ein toller Freund, der alles für Dylan tun würde.

Was mir im Gesamten sehr gut gefallen hat war, dass der Autor immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit gesprungen ist. Das gab dem Ganzen mehr Tiefe. Den Schreibstil fand ich ebenso sehr besonders, da Dylan in dem Part der Gegenwart, immer Ellis angesprochen hat, als wenn er die Geschichte ihm selbst erzählen würde, das gab nochmal die Bindung der Beiden zueinander mehr Ausdruck und brachte beide mir selbst ein Stück näher.

Für mich persönlich war dieses Buch ein Highlight, welches ich jedem ans Herz legen kann.

Fazit:Emotional, spannend, bewegend

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