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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2021

Holpriger erster Teil, ab dem zweiten super

Forever Right Now
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Kann ihre Liebe gegen die Schatten der Vergangenheit bestehen?

Darlene Montgomery will in San Francisco ganz von vorn anfangen und sich auf ihre Karriere als Tänzerin konzentrieren, nachdem sie endlich ...

Kann ihre Liebe gegen die Schatten der Vergangenheit bestehen?

Darlene Montgomery will in San Francisco ganz von vorn anfangen und sich auf ihre Karriere als Tänzerin konzentrieren, nachdem sie endlich ihre Drogenprobleme überwunden hat. Das Letzte, was sie gebrauchen kann, ist in die Probleme ihres attraktiven Nachbarn Sawyer hineingezogen zu werden. Der junge Vater kämpft nicht nur darum, sein Jura-Examen zu schaffen, sondern auch um das Sorgerecht für seine Tochter. Aber bald schon kann Darlene sich ein Leben ohne ihn und die kleine Olivia nicht mehr vorstellen. Doch als ausgerechnet ihre eigene Vergangenheit Sawyers Aussichten bedroht, sein Kind behalten zu dürfen, wird ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt ...



Forever right now ist das erste Buch von Emma Scott bei dem ich zwischendurch genervt war. Darleens Unfähigkeit Sawyer die Wahrheit zu sagen hat ganz schön an meinen Nerven geknabbert. Ich kann es natürlich verstehen, andererseits hatte ich dadurch das Gefühl auf der Stelle zu treten, die Geschichte kam nicht vorwärts und man hat nur darauf gewartet das er es erfährt und das Drama ausbricht. Ein weiterer Kritikpunkt ist in dem Fall, das der Klappentext sehr viel verraten hat. Wirklich überraschendes ist nicht passiert, aber dafür kann die Autorin ja nichts. Ab dem 2. Teil hat mir das Buch deutlich besser gefallen und ich bin mit dem Verlauf und Ende der Geschichte sehr zufrieden, auch wenn der Epilog etwas kitschig war.

Sehr gut gefallen hat mir Darleens direkte Art und Sawyers unbändige Liebe und Kampfwillen für seine Tochter. Außerdem hat sich Max sofort in mein Herz geschlichen und ich freue mich schon sehr auf den dritten Band in dem es um ihn geht.

Emma Scott hat wieder einmal die Emotionen hoch leben lassen. Diesmal geht es jedoch nicht nur um das Paar, sondern gleich um eine Familie. Die Autorin findet wie immer die richtigen Worte und hat mich wirklich berührt.

Nach oben genannten Kritikpunkten vergebe ich 4 Sterne und kann nur sagen: dran bleiben lohnt sich!

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Unterhaltsamer Auftakt

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen ...

Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …



Dies ist der Auftakt zur neuen Trilogie von Kerstin Gier und das Wort Auftakt beschreibt es bestens. Rückblickend kann ich nur sagen, das man in diesem Buch hauptsächlich die beiden Protagonisten kennen lernt, ihre Lovestory mitverfolgt und nebenbei ein bisschen was aus dem Bereich Fantasy einspielt. Denn obwohl wir wirklich coole Figuren wie sprechende Skelettschädel, Feen, sprechende Dichterstatuen und Wasserspeier kennen lernen dürfen, hat man noch keinen richtigen Durchblick in der phantastischen Seite der Geschichte. Ich kann im Nachhinein nicht festlegen wer gut und böse ist und worauf dir ganze Geschichte eigentlich hinaus läuft. Das ist alles noch sehr schleierhaft und ich hoffe, dass sich da im nächsten Teil zügig einiges klärt. Ansonsten ist die Gefahr, das zu lange um den heißen Brei herum geredet wird, wie man so schön sagt.



Nichtsdestotrotz hat mich Keretin Gier bestens unterhalten! Ich habe so viel gelacht wie lange nicht mehr beim Lesen. Der Stil ist einfach toll. Witzige Dialoge, eine Tante und beste Freundinnen die in jeder Notlage helfen, sehr nervige Verwandtschaft, Geheimnisse, Verrat, Fantasy und viel Liebe. So kann man das Buch ganz gut beschreiben. Auf den Inhalt möchte ich gar nicht groß eingehen um nicht zu spoilern.

Die Kapitel sind abwechselnd aus der Perspektive von Quinn und Matilda geschrieben, sodass man in die Gefühlswelt von beiden einen guten Eindeuck bekommt und jeden bei seinen Abenteuern, oder Erlebnissen, begleiten kann. Ich mag das immer besonders, man kann einfach besser mitfühlen.



Über die Optik muss ich auch ein paar Worte verlieren, denn sie ist einfach nur der Hammer! Auf dem Cover sind so viele liebevolle Details zu erkennen und die Haptik sorgt dafür das man das Buch immer ganz vorsichtig in die Hand nimmt. Es fühlt sich einfach besonders an. Unter dem Schutzumschlag ist es ebenso schön! Ich liebe es ja wenn nicht nur der Schutzumschlag ein Hingucker ist. Auch das verzierte Q, bzw M das jedes Kapitel markiert ist liebevoll illustriert, mit Zusammenhang zum Buch! Einfach toll. Ich bin schon sehr gespannt ob auch das zweite Buch so schön wird.



Alles in allem ist Kerstin Gier ein toller Auftakt gelungen! Abzug gibt es nur weil ich mir ein bisschen mehr Klarheit gewünscht hätte. Deshalb vergebe ich 4 1/2 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Sehr leichte Lektüre

Boston College - Nothing but You
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Wenn aus Freundschaft Liebe wird ...

Lyla Wilder dachte, dass am College alles besser wird. Aber es ist wie auf der Highschool: Sie bleibt eine Außenseiterin, die Nase immer in Büchern vergraben. Zum ...

Wenn aus Freundschaft Liebe wird ...

Lyla Wilder dachte, dass am College alles besser wird. Aber es ist wie auf der Highschool: Sie bleibt eine Außenseiterin, die Nase immer in Büchern vergraben. Zum Glück lernt sie gleich zu Beginn ihres Studiums Beck kennen. Er ist das genaue Gegenteil von ihr: superheiß, beliebt und ein erfolgreicher Eishockeyspieler in der Collegemannschaft - und ihr bester Freund. Nach einem der schlimmsten Dates ihres Lebens hat Lyla die Nase voll. Sie will sich ändern und endlich das tun, was alle Studierenden tun: das Collegeleben genießen, flirten, daten, Freunde finden. Bei ihrer Verwandlung soll Beck ihr helfen, doch der merkt bald, dass seine Gefühle für Lyla gar nicht mehr rein freundschaftlicher Natur sind ...



Ich wollte eine leichte Lektüre - ich bekam eine leichte Lektüre. Allerdings war sie mir fast ein bisschen zu seicht. Denn die Emotionen kamen nicht besonders gut bei mir an.

Lyla war mir sofort sympathisch. Man bekommt Einengung Einblick in ihr Gefühlsleben und versteht schnell ihre Beweggründe. Der Gedanke mehr aus dem College heraus zu holen und mehr zu erleben ist sicherlich nicht neu, ich fand es jedoch bewundernswert mit wie viel Entschlossenheit sie an die selbst gestellten Aufgaben ging. Immer wieder hat sie Mut gefasst auch die "peinlichsten" Sachen durch zu ziehen. Klasse!

Beck ist ein toller Typ der einfach ein bisschen gebraucht hat bis er merkt wie wichtig ihm Lyla ist. Er hat wohl das schwerere Päckchen zu tragen, wenn man das denn so sagen kann. Trotzdem habe ich gerade zu ihm einen weniger guten Draht bekommen. Ich kann es schwer beschreiben, aber Beck ist mir emotional einfach nicht so nah gekommen.

Die Story war von vorn bis hinten leicht und flüssig zu lesen. Es hat Spaß gemacht mit zu verfolgen wie sich die beiden langsam näher kommen.



Von mir gibt es gute 3 1/2 Sterne mit Tendenz zu vier.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Schöne Geschichte mit tollen Protagonisten

Stand by Me
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Hollywood, Herzschmerz & ein Happy End

Als Kailyn an ihrem ersten Tag im College ihrem damaligen Teenie-Schwarm, dem Schauspieler Daxton Hughes, buchstäblich in den Schoß fällt, wird daraus schnell tiefe ...

Hollywood, Herzschmerz & ein Happy End

Als Kailyn an ihrem ersten Tag im College ihrem damaligen Teenie-Schwarm, dem Schauspieler Daxton Hughes, buchstäblich in den Schoß fällt, wird daraus schnell tiefe Freundschaft. Doch mit Dax‘ Verrat hatte sie am Ende nicht gerechnet ... Als er sie acht Jahre später um Hilfe bittet, will sie ihn mit seinen Problemen nicht allein lassen. Schnell ist das Knistern zwischen ihnen beiden so heiß wie nie zuvor. Aber kann Kailyn einem Mann, der gebrochene Herzen quasi garantiert, je wieder vertrauen?



Wie so oft handelt es sich bei diesem Buch um den zweiten Teil einer Reihe, man kann die Bücher jedoch unabhängig von einander lesen. Ich selbst habe auch den ersten Teil nicht gelesen.



Das Cover ist schön, passt für mich aber nicht so ganz zur Geschichte. Für mich hat das Cover etwas von Strand und Meer, die Geschichte spielt jedoch in der Stadt.



Dieses Buch hat mich wirklich überrascht und das im positiven Sinn! Der Klappentext ist recht vage gehalten was dafür sorgt das man tatsächlich nicht schon die halbe Story kennt. Wer es dabei belassen und sich nicht spoilern lassen möchte sollte den nächsten Absatz nicht lesen!



ACHTUNG SPOILER!

Ich möchte ganz ehrlich sein: bei den Problemen die sich laut Klappentext auf tun handelt es sich darum das Dax Eltern täglich verunglückt sind und er sich plötzlich um seine 13jährige Schwester kümmern muss. Das stellt natürlich das Leben der Geschwister völlig auf den Kopf und Kailyn gehört durch ihre Arbeit nun zum Leben der Beiden. Ich finde Helena Hunting ist ein super Mix aus Leichtigkeit und Emotionen gelungen. Dax und Kailyn haben von Anfang an eine interessante Beziehung zu einander, die dafür sorgt das man als Leser gut unterhalten ist. Anfangs ist Kailyn das Fangirl, später nur sauer auf ihn, kann aber nicht so ganz gegen ihre Gefühle ankommen. Wie es sich später verändert ist, glaube ich, klar.

Besonders gut hat mir gefallen wie Kailyn mit Emme, der Schwester von Dax umgegangen ist. Sie war ruhig, verständnisvoll, liebevoll und immer zur Stelle wenn sie gebraucht wird.

Dax ist ein toller Typ der so gut er kann mit der Situation umgeht. Natürlich macht er dabei Fehler und man möchte ihn rütteln, weil einiges so offensichtlich ist. Andererseits reagiert er nur gemäß seiner Trauer. Er macht das auf jeden Fall wirklich toll.



SPOILER ENDE



Ich kann nur sagen das der Autorin ein toller Mix gelungen ist! Die Geschichte ist zu keiner Zeit langweilig und die Charaktere authentisch und liebenswert. Mir hat das Buch super gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter! 5 Sterne

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Dünne Story und unsympathische Protagonistin

The Second We Met
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Es war Abneigung auf den ersten Blick ― doch erste Eindrücke können trügen

Phoenix Russo ist der erfolgreiche Quarterback der College-Mannschaft und sieht auch noch verdammt gut aus. Diese Kombination ...

Es war Abneigung auf den ersten Blick ― doch erste Eindrücke können trügen

Phoenix Russo ist der erfolgreiche Quarterback der College-Mannschaft und sieht auch noch verdammt gut aus. Diese Kombination hat Nix bisher aus jeder brenzligen Situation gerettet - bis er auf die eine Person an der Fulton University trifft, bei der sein charmantes Lächeln nicht zu wirken scheint: seine Nachbarin Elle Masterson, die ihm mit ihrer überkorrekten Art regelmäßig das Leben schwer macht. Doch als die beiden gezwungenermaßen mehr Zeit miteinander verbringen müssen, stellen sie fest, dass erste Eindrücke trügen können. Denn wie sonst lässt sich das Knistern erklären, das sie plötzlich zwischen sich spüren?



Dieses Buch ist Teil der Fulton University Reihe. Band 1 habe ich nicht gelesen, habe mich aber dadurch nicht beeinträchtigt gefühlt.



Das Cover ist wirklich schön und fängt sofort den Blick ein. Der Schriftzug auf dem lila Streifen sticht sofort ins Auge und vor allem die Blumen an den Ecken sorgen für den richtigen Kick.



Das war mal Nix. Und zwar nicht im Sinne des Protagonisten mit dem schönen Namen Phoenix, sondern das Buch war einfach nix. Allen voran Elle. Selten war mir eine Protagonistin so unsympathisch. Elle ist ein schwieriger Charakter. Sie ist aufbrausend, hat zu viele Vorurteile, scheinheilig und zickig. Am meisten hat mich gestört das sie sich als Wohltäterin sieht, letztendlich aber alles Gute hauptsächlich für den Hufflington Arward macht der mit einem Geldpreis dotiert ist. Diese Scheinheiligkeit hat mich immer mehr genervt und als sie dann total ausgeflippt ist und nicht mal Phoenix zuhören wollte, obwohl sie ihn ja angeblich so toll findet, ja sogar liebt, war es aus bei mir. Ich war dann einfach nur noch froh als das Buch zu Ende war.



Phoenix ist mir eigentlich recht sympathisch gewesen. Schade war nur das er sich so hat unterbuttern lassen. Sowohl von seinem Vater als auch von Elle. Ein Kirschen mehr Sturheit hätte ihm gut gestanden.



Inhaltlich ist nicht allzu viel passiert. Streit, Versöhnung, Streit, Versöhnung. Zwischendurch ein bisschen karitatives Programm und Football.



Für mich war das leider nichts. Alles in allem wenig Story, viel sinnloses Drama und dann auch noch Elle... mehr wie 2 Sterne kann ich nicht vergeben.

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