Zum Cover und Schreibstil: Das Cover hat mich direkt durch seine elegante und dezente Art angesprochen. Umso schöner fand ich es, als ich die Szenerie mitten im Buch an einer Stelle vor meinem inneren Auge noch einmal gesehen habe.
Der Schreibstil ist sehr angenehm gehalten, sodass die Seiten nur so dahin fliegen. Durch die Ich-Perspektive aus Melanies Sicht fühlt man sich regelrecht mit in die Castingshow gezogen und fiebert mit.

Zu den Protagonisten: Die Protagonisten sind unglaublich stark und es ist eine Freude, mitanzusehen, wie sie sich im Laufe des Buches weiterentwickeln, an Charakterstärke und Selbstvertrauen zugewinnen. Besonders die Hauptprotagonistin Melanie sticht hierbei heraus, was nicht zuletzt auch der Tatsache geschuldet ist, dass das Buch aus ihrer Perspektive geschildert ist und man sich so gut in sie hineinversetzen kann. Bewundernswert ist hier von Anfang an nicht nur ihr Empathievermögen und ihr Mut, sondern auch ihre positive Einstellung gegenüber sich selbst. Ihr ist bewusst, dass sie nicht die Maße eines „normalen Models“ hat, jedoch ist sie, auch wenn sie teils im Laufe der Geschichte mit bissigen Kommentaren diesbezüglich konfrontiert wird, mit sich im Reinen und strahlt dies auch die ganze Zeit aus, da sie die wichtige Botschaft, sich so zu akzeptieren wie man ist, in die Welt hinaustragen möchte, wofür sie nicht zuletzt gegen Ende des Buches auch ganz schön über sich hinauswächst.
Die Entwicklung von Mel ist nicht zuletzt auch dem unglaublich starken Background geschuldet, den sie mit Chloè und Luke hat. Gerade Chloé hat sich im Laufe des Buches von einem als nahezu „perfekt“ beschriebenen Mädchen zu einer sympathischen Person entwickelt, die nicht nur eine Freundin ist, mit der man durch dick und dünn gehen kann, sondern die auch selbst dunklere Seiten hat.

Meine Meinung: Alles in allem war das Buch sehr kurzweilig, da immer wieder einige neue, erfrischende Aspekte mit aufgenommen werden. Zwischen lustigen und romantischen Szenen wird man immer wieder von fesselnden Szenen überrascht. Besonders die Desillusionierung der Castingshow allgemein gefällt mir sehr gut, denn leider wird in der heutigen Zeit, in der es von Shows wie „DSDS“ oder „GNTM“ nur so wimmelt, doch häufig die Realität verzerrt dargestellt. Was hinter den Kulissen geschieht wird meist ausgeblendet, denn schlussendlich geht es immer nicht um die Teilnehmer als Menschen sondern als Objekte, um die Einschaltquoten möglichst hochzupushen.
Die Gesamtbotschaft des Buches bleibt jedoch gleich: Liebe dich so, wie du bist. Ein Satz, der in unserer heute so „perfekten“ Welt oft vernachlässigt wird, obgleich er doch so wahr ist. Gleichzeitig wird einem aber auch vor Augen geführt, dass man mit der Hilfe lieber Menschen um einen herum und mit dem Glaube an sich selbst es weit bringen kann. Daher von meiner Seite eine große Empfehlung, insbesondere für Teenager!

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Mit "ich brenne für dich" geht die "Shatter Me" Reihe weiter und trotz eines etwas abrupten Endes des Buches lässt sich nicht abstreiten, dass es sich um einen wahrhaft gelungenen Roman handelt.

Dank der Liebe zur detailreichen und authentischen Beschreibung ist es leicht, sich in die Charaktere hineinzuversetzen, alles was sie erleben, ebenfalls mitzuerleben, sodass man sich selbst in der Bücherwelt verliert und überhaupt nicht merkt, wie die Zeit vergeht.

Es ist schön zu sehen, was für eine Entwicklung jeder einzelne Charakter auf seiner Reise durchgemacht hat, wie sehr alle gewachsen sind. Juliette bleibt dabei authentisch und sympathisch wie eh und je und auch Warner habe ich immer besser zu verstehen und dadurch auch mehr und mehr zu schätzen gelernt.
Außerdem schätze ich sehr, dass einem vor Augen geführt wird, wie viel geschafft werden kann, wenn jemand da ist, der an einen glaubt und einen bedingungslos unterstützt.

Die Geschichte selbst ist unheimlich spannend und vielseitig, denn es liegt nicht nur ständig Romantik und ein gewisses Knistern in der Luft, sondern auch eine ordentliche Portion Action im Kampf gegen das Reestablishment.

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Mit "Biss zum Ende der Nacht" findet die Twilight Saga ihr Ende.
Nachdem ich die ersten drei Bände geradezu verschlungen hatte, wollte ich es mir natürlich auch nicht nehmen lassen, diesen Band zu lesen, zumal am Ende von Band 3 ja schon die Hochzeit zwischen Edward und Bella, sowie Jacobs Unmut darüber angekündigt wurde.

Gerade dieses ganze Hochzeitsgetue konnte ich mir anfangs noch nicht wirklich vorstellen, jedoch hat es Stephanie Meyer geschafft, alles so schön zu beschreiben, als wäre man selbst mit dabei, sodass sich für mich auch dieser Teil recht gut in die gesamte Story eingefügt hat.
Zu dem Zeitpunkt ahnte ich ja auch noch nicht, dass es noch krasser wird, dass Bella sogar schwanger von Edward wird und sich damit in Lebensgefahr begibt. Und auch wenn gerade dieser Teil oft als antifeministisch beschrieben wird, so kann ich Bella sehr gut nachvollziehen und auf mich wirkt sie dabei auch alles andere als unemanzipiert. Viel mehr handelt sie eigenständig und stark. Sie liebt ihr Kind über alles, wie es wohl jede Mutter tun würde.

Genau dies wird dann ja auch im zweiten Teil des Buches deutlich, als die Cullens - inklusive Bella, die nun ein Vampir ist - und Jacob alles mögliche versuchen, um Renesmee vor den Volturi zu beschützen und für das Gute einzutreten. Gerade im Showdown am Ende wird Bellas Charakterstärke aber auch ihre Entwicklung vom ersten Twilight Band bis jetzt sehr deutlich und es gibt keinen Moment, in dem man nicht mitfiebert.

Fazit: ein meiner Meinung nach sehr gelungener Abschluss des Twilight Saga, sowohl mit Romantik und ganz viel Liebe und Herzschmerz als auch mit Spannung.

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"Biss zum Abendrot" ist tatsächlich mein liebster Teil aus der gesamten Twilight Saga und das nicht nur, weil Edward wieder da ist und damit gleichzeitig die Dreiecksbeziehung perfekt ist.
Denn neben diesem kleinen romantischen Twist enthält der Roman so viele lustige aber auch spannende Stellen, dass einem vor lauter Abwechslung und dicht gepackten Handlungssträngen nie langweilig wird und das Buch einfach nicht aus den Händen legen mag.

Zu den Charakteren: Ich liebe es, wie sich Bella entwickelt, wie man ihre innere Zerrissenheit förmlich spüren kann und wie sie aber auch an Stärke dazugewinnt. Man fiebert vom Anfang bis zum Ende nicht nur mit, für wen sie sich am Ende entscheiden wird, sondern auch, ob sie den geplanten Mordkomplott gegen sich überleben wird.
Was Edward angeht, verliebe ich mich immer mehr in ihn und seine altmodische, süße und beschützerische Art, auch wenn er manchmal doch etwas weit geht für meinen Geschmack. Außerdem erfährt der Leser endlich auch etwas mehr über Rosalie und Jasper, sodass man auch diese beiden, die auf mich zuvor immer etwas distanziert und unnahbar, ja fast unsympathisch gewirkt haben, immer besser zu verstehen lernt und sich die Geschichte der Cullens immer mehr und mehr zusammensetzt.

Fazit: eine gute Mischung aus Spannung, Romantik, aber auch Humor.

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Als ich begonnen habe Twilight zu lesen, so war dies eigentlich nur, weil da dieser Hype um die Filme da war und ich als Bücherwurm mir natürlich zuerst mit den Büchern eine Meinung bilden wollte.

Bereits nach den ersten paar Kapiteln hatte mich die Story dann aber schon so stark gepackt, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen und ja, auch den Hype um Twilight nachvollziehen konnte. Denn klar, auf der einen Seite ist da natürlich die typische Liebesgeschichte, dass beide Protagonisten total ineinander verknallt sind, es sich aber nicht eingestehen wollen bzw. glauben, dass sie den anderen eh nie erreichen können. Doch Stephanie Meyer gibt dieser klassischen Liebesstory einen ganz neuen Touch, indem sie mit Edward und damit einem Vampir etwas Tödliches mit einbringt und damit eine gehörige Portion Spannung und auch etwas Fantasy.
Zudem sind die Protagonisten echt authentisch. Alice und Charlie zaubern mit einfach immer wieder ein Lächeln ins Gesicht und mit Bella konnte ich mit gleich identifizieren. Und was soll ich sagen, in Edward habe ich mich natürlich ebenso verliebt wie sie selbst... :)

Alles in allem eine große Empfehlung, man muss sich aber Zeit nehmen, denn nach dem ersten Band, möchte man gleich auch noch alle restlichen lesen.

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