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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2021

Mit diesem Buch ist die Vorfreude auf Weihnachten garantiert

Weihnachten mit Juli
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Pünktlich zu den ersten Lebkuchen erschien dieses Buch bei mir zuhause und ich muss sagen, dass es in mir tausend Mal mehr Vorfreude ausgelöst hat...

Weihnachten steht vor der Tür und auch die tierischen ...

Pünktlich zu den ersten Lebkuchen erschien dieses Buch bei mir zuhause und ich muss sagen, dass es in mir tausend Mal mehr Vorfreude ausgelöst hat...

Weihnachten steht vor der Tür und auch die tierischen Vier kommen immer mehr beim Genuss von Weihnachtsplätzchen und bei Besuchen auf dem Weihnachtsmarkt in eine adventliche Stimmung. Wenn da doch nur nicht der neue Nachbar wäre, der nicht nur eine wahre Spaßbremse zu sein scheint sondern mit seiner "Pferdeallergie" so richtig etwas gegen Juli hat und sogar androht, sie "verschwinden" zu lassen. Klar ist aber natürlich, dass Juli sich davon nicht beeindrucken lässt und erst recht nur lauter Schabernack im Ponyhirn hat. Doch als sie nach einem kleinen Streit mit Paul plötzlich verschwindet überschlägt sich die Aufregung. Ob da noch ein schönes, seliges Weinachtsfest möglich sein kann?

Das Buch ist wirklich wunderschön geschrieben und gerade auch für Leseanfänger wirklich gut geeignet. Nicht nur die im Comicstil hervorgehobenen Wörter sondern auch die liebevoll gezeichneten Bilder garantieren dabei nicht nur jüngeren Lesern einen großen Lesespaß.
Die Geschichte selbst ist einfach nur schön zu lesen. Man fühlt sich regelrecht in die Story mithineinversetzt, was nicht zuletzt an der authentischen Beschreibung aus Pauls Ich-Perspektive liegt. Es gibt kaum einen Moment, an dem man nicht Schmunzeln oder herzhaft Lachen muss, dafür ist Juli einfach zu einmalig und orginell.

Als Fazit bleibt daher nur zu sagen, dass es sich sehr lohnt, dieses Buch zu lesen, und zwar nicht nur einmal!

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Ein Hörgenuss - spannend bis zum Schluss!

Die stumme Tänzerin
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Wir befinden uns im Jahre 1926, zur Zeit der Weimarer Republik und damit in einer Welt, die von Männern dominiert wird und in der die Selbstbestimmung einer Frau noch schier ein Fremdwort ist. Doch die ...

Wir befinden uns im Jahre 1926, zur Zeit der Weimarer Republik und damit in einer Welt, die von Männern dominiert wird und in der die Selbstbestimmung einer Frau noch schier ein Fremdwort ist. Doch die Protagonistin Paula will genau dem entgegensetzen, auf eigenen Beinen stehen und gelangt über Umwege und eine Sekretärinnenstelle schließlich zur weiblichen Kriminalpolizei, bei der sie selbst bald zur Ermittlerin wird und bei einer neuen Frauenmordserie ihr Können und Fingespitzengefühl unter Beweis stellt.
Doch nicht nur die damalige Gesellschaft und einige männliche "Arbeitsrivalen" wollen ihr Steine in den Weg legen, ihre größten Gegner finden sich in ihrer Familie, die aus der feinen Hamburger Gesellschaft stammt und nicht möchte, dass sich Paula im Rahmen ihrer Arbeit an den Rand der Gesellschaft mit den rauen Sitten und gefährlichen Ecken begibt.
Doch Paula lässt sich von alledem nicht unterkriegen und ermittelt trotz aller Widerstände weiter, wobei sie sich in immer gefährlicheres Terrain begibt und dabei immer tiefere Abgründe auch in ihrer eigenen Familie entdeckt...

Der Roman entführt ganz wunderbar in eine andere Zeit in der Zustände herrschen, wie man sie sich heute gar nicht mehr vorstellen kann und verdeutlicht damit, wie viel sich in Sachen Emanzipation doch in den letzten 100 Jahren getan hat.
Dabei steht der Fokus ganz klar auf der Rolle der Frau und die Protagonistin Paula nimmt den Hörer mit in ihre eigene Welt, lässt ihn geradezu mit ihr verschmelzen, sodass ihre Handlungen und Gedanken schier die eigenen zu sein scheinen. Dies ist neben Helga Glaesners guten Erzählstil nicht zuletzt Christiane Marx als Sprecherin zu verdanken, die das Buch wie immer wunderbar präsentiert.
Erwähnenswert ist in dieser Hinsicht auch die stakre Entwicklung, die eigentlich alle Charaktere im Laufe der Geschichte durchmachen - natürlich aber insbesondere die Frauen, die am Ende schon fast die Hosen anzuhaben scheinen.
Die Geschichte selbst ist sehr spannend gestaltet, sodass der Schluss schon fast eine riesige Überraschung ist, die man so keinesfalls erwartet hätte. Neben der Spannung ist die gesamte Story aber auch sehr authentisch gestaltet und lässt den Hörer eintauchen in eine fremde, längst vorübergegangene Welt.

Alles in allem kann ich daher diesen Kriminalroman nur weiterempfehlen und werde in bestimmt nicht nur ein zweites Mal erneut anhören...

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Ein Buch das verzaubert

Tote brauchen kein Shampoo - Folge 01
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Louisa Schneider, die zwar ein Psychologiestudium angefangen, sich dann aber schnell Lockenwicklern und Scheren gewidmet hat, übernimmt für kurze Zeit den Friseursalon ihrer Tante in dem kleinen, beschaulichen, ...

Louisa Schneider, die zwar ein Psychologiestudium angefangen, sich dann aber schnell Lockenwicklern und Scheren gewidmet hat, übernimmt für kurze Zeit den Friseursalon ihrer Tante in dem kleinen, beschaulichen, allgäuerischen Örtchen Obertanndorf.
Doch das Geschäft möchte nicht so richtig anlaufen, vor allem nicht, als Lou während einer Joggingrunde im Wald die Leiche ihres letzten Kunden im Wald findet und im Dorf damit in der Verdächtigenliste auf Platz 1 steht. Zu allem Überfluss entpuppt sich dann noch der ermittelnde Kommissar als ihr missglücktes Online-Date Raffael.
Klar also, dass Lou all die Verdächtigungen nicht auf sich sitzen lassen möchte und sich selbst in private Ermittlungen stürzt. Dabei ahnt sie jedoch nicht, wie gefährlich es für sich dabei noch werden könnte.

Die Geschichte hat alles, was ein gutes Buch braucht: eine gehörige Portion Spannung, ganz viel Humor und authentische Protagonisten, mit denen man mitfiebert. Kein Wunder also, dass ich das gesamte Hörbuch einfach in einem Zug hören musste und gleich noch einmal ein zweites Mal startete.
Dies ist neben dem Angenehmenschreibstil auch nicht zuletzt der Sprecherin zu verdanken, die mit ihrer schön anzuhörenden Stimme den Roman so wunderbar liest.

Fazit: Ein wirklich hörenswertes, kurzweiliges Buch, das einen den so einen oder anderen Abend oder verregneten Nachmittag versüßen kann.

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Veröffentlicht am 08.08.2021

Ein wahrlich gelungenes Finale der Dark-Matters-Trilogie

Eliminiert (Bd. 3)
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Nach den vielversprechenden beiden ersten Bänden enttäuscht auch das Finale der Saga kein Stück und es war ein Genuss zu sehen, wie sich jedes Puzzleteil an seinen Platz setzt und die Reihe ein Stückchen ...

Nach den vielversprechenden beiden ersten Bänden enttäuscht auch das Finale der Saga kein Stück und es war ein Genuss zu sehen, wie sich jedes Puzzleteil an seinen Platz setzt und die Reihe ein Stückchen vollkommener macht.

Noch immer auf der Suche nach Kais Schwester Callie hat sich Shay Xander und seinen schmierigen Machenschaften angeschlossen, gerade auch um die Ursachen der Epidemie und die Veränderung der Überlebenden genauer zu erforschen, während Kai teils wütend, teils verletzt zurückbleibt und mit seiner neuen Freundin Freja immer wieder hartnäckige und gefährliche Verfolger abschütteln muss.

Ob Kai Shay jemals verzeihen wird, ob Shay Callie findet, ob alles gut, ein Gegenmittel gegen die Seuche gefunden und die Epidemie endlich gebannt wird und was die Ursachenfür die Schaffung einer so fatalen Krankheit sind wird nun in diesem finalen Band geklärt. Natürlich nicht ohne die übliche Spannung, Undurchsichtigkeit, Gewitztheit, Geheimnisse und unvorhergesehenen Wendungen, die wir von Teri Terrys Büchern gewohnt sind und die wir so lieben.

Alles in allem also ein starker Abschluss der Trilogie und eine große Empfehlung für alle, die unkalkulierbare, geheimnisvolle und spannende Geschichten mit Herz lieben.

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Veröffentlicht am 08.08.2021

Eine starke Fortsetzung des ersten Teils

Manipuliert (Bd. 2)
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Für mich war nach dem ersten Teil sofort klar: Ich will mehr. Und das habe ich mit "manipuliert" definitiv bekommen, denn er steht dem ersten Band in nichts nachin Bezug auf Spannung und Geheimnisse.
Man ...

Für mich war nach dem ersten Teil sofort klar: Ich will mehr. Und das habe ich mit "manipuliert" definitiv bekommen, denn er steht dem ersten Band in nichts nachin Bezug auf Spannung und Geheimnisse.
Man weiß selbst nie so genau, wem man trauen kann und wem nicht und ist hin und hergerissen, ob man einer Person trauen kann oder nicht, was nicht zuletzt auch daher rührt, dass man durch die wechselnde Ich-Perspektive, die die Autorin nutzt, immer wieder einen anderen Blickwinkel auf das Geschehen erhält und die vielen neu auftauchenden Charaktere neuen Wind in die Geschichte bringen.
Denn auf der Suche nach dem Urheber der schrecklichen Pandemie geraten Shay, Kai und Callie an immer teilweise auch zwielichtige und verzweifelte Gestalten, sodass sich nicht nur die Frage stellt, ob die beiden lebend aus der gesamten Situation herauskommen, sondern auch ob es wirklich eine Zukunft für die beiden gibt, so verschiedene wie sie doch sind und so viele Menschen es doch gibt, die zwischen ihnen stehen.

Wer also schon Fan des ersten Bandes war und auf Aktion und Spannung gemischt mit Intrigen, Geheimnissen und einem Hauch von Achterbahnfahrt der Gefühle Lust hat, sollte sich diesen zweiten Teil auf keinen Fall entgehen lassen.

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