Ein wunderbarer Cosy-Krimi - einfach nur zu empfehlen
Tod zwischen den Zeilen„Tod zwischen den Zeilen“ von V.M. Burns hat mich schon nach den ersten Minuten überzeugt.
Das Cover hat dabei von Anfang an nicht nur eine entspannte, gemütliche und doch auch spannende Geschichte prophezeit ...
„Tod zwischen den Zeilen“ von V.M. Burns hat mich schon nach den ersten Minuten überzeugt.
Das Cover hat dabei von Anfang an nicht nur eine entspannte, gemütliche und doch auch spannende Geschichte prophezeit hat, sondern im Nachhinein auch einfach super dazu gepasst. Ich sage nur Snickers und Oreo und eine gemütliche Krimibuchhandlung und schon kann man sich denken, warum das Cover passt.
Denn im Allgemeinen geht es darum, dass die ehemalige Highschoollehrerin Sam Washington nach dem Tod ihres Mannes ihren großen Traum erfüllt und eine Krimibuchhandlung eröffnet. Gleichzeitig versucht sie sich dabei selbst darin, einen Cosy-Krimi zu schreiben, nicht ahnend, dass auch sie selbst bald mitten in einem echten Krimi stecken wird. Denn nachdem sie noch am Abend zuvor den unangenehmen Mr. Parker von ihrem Haus abgewimmelt hat, findet sie ihn am Morgen Tod in ihrem Garten auf. Und da sich die örtliche Polizei nicht gerade als helle und tüchtig erweist, beschließt Sam so zusammen mit ihrer Nanna und deren Freundinnen den Fall auf eigene Faust zu lösen, ohne zu ahnen, wie weit sie sich in eine dunkle Intrige der gesamten Parkersippe einmischen wird…
Alles in allem ist die Geschichte einfach super kurzweilig zu hören. Die Leserin hat eine sehr angenehme Stimme, sodass man sich sehr schnell in die Welt von Sam Washington einfindet, mit ihr lacht und mitfiebert.
Zur Story selbst: „Tod zwischen den Zeilen“ ist ein sehr schöner, dennoch aber auch sehr spannender und humorvoller Cosy-Krimi, den ich nur jedem weiterempfehlen kann, der Krimis liebt, es aber doch nicht zu gruselig haben möchte und stattdessen einfach nur einmal aus der „normalen“ Welt in eine fremde Buchwelt abtauchen möchte. Denn gerade dafür war die Mischung Humor-Spannung perfekt.
Auch die Idee, dass in der Geschichte quasi noch einmal eine Geschichte in Form eines zweiten kleinen Krimis versteckt ist, gefällt mir sehr gut. Denn während Sam Washington selbst ermittelt, schreibt sie gleichzeitig auch an ihrem eigenen Cosy-Krimi und der Zuhörer bekommt durch kurze Einblicke in diese Schreibsequenzen quasi noch eine Geschichte in der Geschichte geliefert.
Da die Personen dieser Story in der Story doch etwas weiter weg waren, war es hier zwar nicht so einfach, sich in sie hineinzuversetzen, wie in Sam oder ihre Nonna, aber gerade auch Sams authentische Art, die Geschichte zu schreiben, hat sie noch einmal sympathischer und greifbarer gemacht.
Fazit: Ein wunderbarer Cosy-Krimi, den man jedem weiterempfehlen kann.