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Odenwaldwurm

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2018

Irischer Thriller

Zu nah
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Die angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello ist tot. Erhängt in ihrem Schlafzimmer. Frankie Sheehan, Detective im Dubliner Police Department und schwer gezeichnet von ihrem letzten Fall, glaubt nicht ...

Die angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello ist tot. Erhängt in ihrem Schlafzimmer. Frankie Sheehan, Detective im Dubliner Police Department und schwer gezeichnet von ihrem letzten Fall, glaubt nicht an Selbstmord. Jemand war bei Eleanor, als sie starb. Jemand, der sadistische Lust an brutalen Spielchen hat.
Schon bald wird eine zweite Leiche gefunden: eine junge Frau - zu Tode gefoltert. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, und für Frankie geht es erneut um Leben und Tod.
Packend. Überraschend. Nervenaufreibend.
(Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in den spannenden Thriller gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere der einzelnen Personen ist sehr gut dargestellt und man meint die Personen schon lange zu kenne. Die Autorin schafft auch gleich von Anfang an eine gute Spannung, die auch bis zum Schluss aufrecht erhalten bleibt. Dies schafft sie dadurch, dass der Mordfall wie ein Selbstmord aussehen läst. Man wird so richtig neugierig, was das nur für ein Täter sein wird. Ich verfolge genauso wie Frankie Sheehan, die Detective im Dubliner Police Department, schnell eine falsche Spur. Aber ich merkte, dass ich auf der falschen Fierte bin. Aber ab da an, war mir unklar wer es sein konnte. Die Ermittlungen von Sheehan laufen am Anfang in die Falsche Richtung, aber dann doch gut vorwärts und gefallen mir sehr gut. Das die Geschichte bis zum Ende sehr spannender macht. Der gefährliche und überraschende Schluss hat mir gut gefallen.

Ich kann den Thriller mit dem sehr überraschenden und spannenden Ende nur empfehlen. Es ist zwar keiner der Blutrünstigste Thriller, aber ich finde die Autorin hat in sehr gut geschrieben und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Ich werde sicherlich sehr gerne einen weiteren Fall von Frankie Sheehan lesen.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Spannender Krimi auf der Insel Sylt

Sylter Blut
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Kari Blom kehrt auf Wunsch der Sylter Kollegen für einen neuen Undercover-Einsatz auf die Insel zurück: Eine Diebesbande raubt dort Villen aus und stiehlt wertvollen Schmuck – und plötzlich gibt es einen ...

Kari Blom kehrt auf Wunsch der Sylter Kollegen für einen neuen Undercover-Einsatz auf die Insel zurück: Eine Diebesbande raubt dort Villen aus und stiehlt wertvollen Schmuck – und plötzlich gibt es einen Toten. Eine heiße Spur führt zu einem Sicherheitsunternehmen, das die Objekte eigentlich schützen soll. Kari wird in das Familienunternehmen eingeschleust und stößt schon bald auf tiefe Konflikte unter den Mitarbeitern. Und auch privat gerät sie in eine Zwickmühle: Der attraktive Hauptkommissar Jonas Voss kennt nun Karis wahre Identität.
Gefährliche Ermittlungen mit der ungewöhnlichen Heldin Kari Blom. (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in den spannenden Krimi gekommen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Die einzelnen Charaktere haben mir sehr gut gefallen, besonders Kari Blom ist mir sehr sympathisch. Die Spannung ist auch gleich von Anfang an durch die Leiche da und man fragt sich ob der tote Mitarbeiter der Sicherheitsfirma etwas mit den Einbrüchen, die zurzeit sich auf Sylt häufen, etwas zu tun hat. Aber wer hat ihn erschossen? Die spannenden Ermittlungen beginnen und es wird auch Undercover in der Sicherheitsfirma gearbeitet. Der Autor schafft es, dass ich mehrere Verdächtige im Auge habe, aber keiner am Ende der Mörder war. Er schafft daher eine gute Handlung, die von Anfang bis Ende spannend geschrieben ist. So das ich das Buch nur kaum aus den Händen legen könnte. Der Überraschende Schluss hat mir sehr gut gefallen, es kann sein das er aber für man ein anderer zu sehr künstlich ist.
Interessant ist auch die Beziehung zwischen Kari und Jonas. Mal sehen was zwischen den beiden noch passieren wird.

Ich kann das Buch und sie Krimireihe von Kari Blom nur empfehlen. Ich habe bisher zwei Bücher davon gelesen und war von beiden sehr begeistert. Ich hoffe es folgen weitere Bände.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Suche nach dem Bruder

Das Licht scheint in die Finsternis
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Jonathan Brendel kann es kaum fassen, als er von dem kleinen Vermögen erfährt, das seine Mutter ihm nach ihrem Tod hinterlassen hat. Die Sache hat allerdings einen Haken: Er kann dieses Erbe nur gemeinsam ...

Jonathan Brendel kann es kaum fassen, als er von dem kleinen Vermögen erfährt, das seine Mutter ihm nach ihrem Tod hinterlassen hat. Die Sache hat allerdings einen Haken: Er kann dieses Erbe nur gemeinsam mit seinem Bruder antreten, der vor 15 Jahren spurlos verschwunden ist. Noch ahnt er nicht, was ihn erwartet, als er sich auf die Suche begibt.

Ein Kommissar auf der Jagd nach einem der gefürchtetsten Unterweltbosse Berlins, eine junge Krankenschwester mit einer furchtbaren Narbe im Gesicht und ein Mann ohne Gedächtnis in einer verlassenen Festung mitten in der Wüste - sie alle sind durch ein schreckliches Ereignis mit Jonathan verbunden. Und schon bald muss jeder von ihnen eine tiefgreifende Entscheidung treffen ...

Mit seinem Debüt-Roman Das Haus der Geschichten hat sich Thomas Franke vor Jahren schlagartig einen Namen gemacht. Seine Romane stehen für eine kreative und gleichzeitig tiefgründige Mischung von Glaubens- und Spannungselementen. Das stellt auch dieser Roman eindrucksvoll unter Beweis.
(Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die teils mysteriöse Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere der einzelnen Personen sind sehr gut dargestellt, man meint sie schon länger zu kenne. Besonders Jonathan Brendel habe ich dabei in mein Herz geschlossen. Wie er nach seinem Bruder sucht und wie er Mara, die Krankenschwester, hilft mit ihrer Narbe klar zu kommen, gefällt mir sehr. Auch Mara als Person gefällt mir gut mit ihrem Glauben an Gott und ihrem persönlichen Geheimnis. Der Kommissar Boddien, ist mir etwas sonderbar und sehr auf seinen Fall fixiert, er Suche nach einem berühmten Drogenboss. Der Autor schafft es von Anfang an eine gute Spannung in die Geschichte zu bekommen. Am Schluss konnte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen. Die Beschreibung der Suche nach Jonathans vermisstem Bruder war einfach nur toll, abenteuerlich und spannend. Interessant und mysteriös sind auch die Gedanken des Komapatienten beschrieben. Der sich in der Zeit seines Komas in einer anderen Welt, auf einer Burg in der Wüste, abspielt. Diese Abschnitte waren für mich sehr mysteriös geschrieben und ich hatte etwas Probleme sie zu verstehen. Durch das ganze Buch zieht sich der Faden ob Jonathan seinen Bruder Maik wieder finden wird. Ich kann nur sagen, dass das Ende sehr interessant und spannend geschrieben wurde und mit sehr gefallen hat. Besonders die letzten Zeilen und der Prolog waren einfach nur toll.

Ich kann das Buch nur empfehlen. Es ist fast wie ein Krimi geschrieben, ist es aber doch nicht. Das Buch ist besonders geeignet für Personen die keine Angst habe, in einem Buch mit christlichen Werten konfrontiert zu werden. Einfach nur ein tolles Buch mit Tiefgang.

Veröffentlicht am 19.02.2018

Grausame Morde

Unter pechschwarzen Sternen
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In Berlin wird die Leiche einer Frau gefunden, mit Messerstichen übersät und grausig in Szene gesetzt. Ein Ritualmord? Die Tat eines psychisch Kranken? Der Auftakt einer Mordserie, die die Hauptstadt in ...

In Berlin wird die Leiche einer Frau gefunden, mit Messerstichen übersät und grausig in Szene gesetzt. Ein Ritualmord? Die Tat eines psychisch Kranken? Der Auftakt einer Mordserie, die die Hauptstadt in Atem halten wird? Den Fall übernehmen zwei Kommissare, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die perfektionistische und ehrgeizige Claudia Vogt und Thomas Harder, ein Alkoholiker mit Todessehnsucht, der nach einem Disziplinarverfahren gerade den Dienst wieder angetreten hat.

Die Zusammenarbeit erweist sich als schwierig. Während Vogt sich beinahe besessen an die Dienstvorschriften hält, scheut Harder nicht davor zurück, auf der Jagd nach dem Mörder alle Regeln zu brechen. Immer wieder geraten die beiden aneinander und stehen sich selbst und der Lösung des Rätsels im Weg. Aber wenn sie den Täter fassen wollen, müssen sie ihre Konflikte überwinden. Und ihnen läuft die Zeit davon: Alles deutet darauf hin, dass es nicht bei diesem einen Mord bleiben wird. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin nur sehr schwer in den spannenden Thriller gekommen. Der Schreibstil war für mich nicht einfach zu lesen. Aber der Inhalt der Story hat es immer wieder geschafft, das ich das Buch nicht auf die Seite legte. Der Autor hat eine gute Spannung mit etwas schwarzen Humor in die Geschichte gebracht. Die Charaktere der einzelnen Personen ist gut dargestellt. Besonders Harder hat mir sehr gut gefallen. Viele der Personen haben eine Macke und man muss sich erst an solche speziellen Typen erst gewöhnen. Die grausamen Morde konnten mich nicht fesseln. Aber zum Schluss der Story, konnte ich das Buch dann nicht mehr aus den Händen legen. Das Ende, das mir gut gefallen hat, war total sehr überraschend für mich. Passte aber sehr gut zu der Geschichte, so wie auch das Cover des Buches.

Veröffentlicht am 19.02.2018

Ein alter und neuer Kriminalfall

Totenweg
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Eine junge Polizistin. Ein Kriminalhauptkommissar kurz vor der Pensionierung. Nichts verbindet sie - außer dem nie aufgeklärten Mord an einem jungen Mädchen. Für ihn ist es ein Cold Case, der ihn bis heute ...

Eine junge Polizistin. Ein Kriminalhauptkommissar kurz vor der Pensionierung. Nichts verbindet sie - außer dem nie aufgeklärten Mord an einem jungen Mädchen. Für ihn ist es ein Cold Case, der ihn bis heute nicht loslässt. Für sie: ein Albtraum ihrer Kindheit. Denn sie fand damals die Leiche und verbirgt seither ein furchtbares Geheimnis. Achtzehn Jahre hat sie geschwiegen - bis ein weiteres Verbrechen geschieht und die Vergangenheit sie einholt –

(Klappcovertext vom Buch)


Ich bin sehr gut in den spannenden Krimi gekommen. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere und die Landschaft sind sehr gut und bildlich beschrieben. Besonders Frieda die Tochter der Apfelbauern gefällt mir sehr gut und ist sehr sympathisch. Dann gibt es noch viele weitere Personen die einen interessanten und geheimnisvolle Geschichte haben. Die Autorin bringt durch diese Personen und die Story von Anfang an bis zum Ende eine gute Spannung in die Geschichte. Sie schafft es sogar noch einmal am Ende die Spannung zu erhöhen. So das man das Buch nur kaum aus den Händen legen kann und die ganze Zeit überlegt wer wohl der Täter damals und heute wohl ist. Ich bin total begeistert wie die Autorin den Mord von ca 18 Jahre und den Überfall jetzt auf Friedas Vater verbunden hat. Aber ich muss sagen der Schluss war noch einmal ein Highlight an Spannung und ich habe mit diesem Ende nicht so gerechnet. Einfach nur toll gemacht von der Autorin. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und wie es mit Frieda so weiter gehen wird.

Das Cover mit dem Weg, passt sehr gut zu der Geschichte.


Ich kann den traumhaften Krimi nur jedem Krimi-Fan empfehlen. Hier hat die Autorin einen tollen ersten Band einer neuen Krimi-Serie geschrieben und ich finde das Buch kann sich mit vielen bekannten Krimi-Autoren messen.

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