Gut gemeint...
Das Orangenmädchen
Puh. Das war zäh. Ich bin nach Beendigung des Buches jetzt ein wenig verwirrt.
Grundsätzlich finde ich die Idee des Buches sehr schön:
"15jähriger bekommt Brief seines vor 11 Jahren verstorbenen Vaters ...
Puh. Das war zäh. Ich bin nach Beendigung des Buches jetzt ein wenig verwirrt.
Grundsätzlich finde ich die Idee des Buches sehr schön:
"15jähriger bekommt Brief seines vor 11 Jahren verstorbenen Vaters mit wichtiger Frage"!
Aber umgesetzt war es irgendwie schwierig. Oder sagen wir es anders, ich hatte eine andere Erwartung.
Nachdem das Geheimnis um das Orangenmädchen gelüftet war, war buchstäblich die Luft bei mir raus. Ich habe mich dann schwer durchgequält... Noch dazu finde ich, hat der Vater seinem Sohn eine schwere Last auferlegt, indem er die Frage aufgeworfen hat, ob er sich bewusst für das Leben bzw. ein Leben entschieden hätte. Sollte man mit 15 Jahren über sowas nachdenken müssen? Wie soll er damit leben zu antworten, ohne das er die Antwort erfährt? Sich dessen bewusst zu werden, dass es ein Ende hat? Mit 15 Jahren?
Sicher ist der Grundgedanke das Leben zu leben, hier und jetzt, sehr wichtig. Aber in dem Rahmen?
Ich bin skeptisch.
In jedem Fall war es sehr tiefgründig. Das mag ich eigentlich. Nur diesmal hat es mich einfach nicht gepackt..
Ich vergebe schweren Herzens 2 Sterne.