Cover-Bild Das Orangenmädchen
9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 01.06.2007
  • ISBN: 9783423623124
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
Jostein Gaarder

Das Orangenmädchen

Roman
Gabriele Haefs (Übersetzer)

Gaarders schönste Liebesgeschichte

Georg hat seinen Vater kaum gekannt. Der starb, als sein Sohn vier Jahre alt war. Wissend, dass er ihn nicht würde aufwachsen sehen, schrieb er ihm einen Brief. Den findet Georg als 15-Jähriger. Es ist ein Abschiedsbrief, aber auch ein Brief über das Glück zu leben. Denn der Vater erzählt dem Sohn die Geschichte seiner großen Liebe. Für Georg ist die Lektüre des Briefes erst nur eine Reise in die Vergangenheit - bis er begreift, dass es auch um seine Zukunft geht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr schöne Geschichte

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Der 15-jährige Georg ist ohne seinen Vater aufgewachsen, da dieser schon früh an Krebs gestorben ist. Er hat seinem Sohn allerdings eine Geschichte vermacht – die des Orangenmädchens. Georgs Vater traf ...

Der 15-jährige Georg ist ohne seinen Vater aufgewachsen, da dieser schon früh an Krebs gestorben ist. Er hat seinem Sohn allerdings eine Geschichte vermacht – die des Orangenmädchens. Georgs Vater traf das Orangenmädchen eines Tages zufällig auf der Straße, als sie gerade eine Tüte, voll mit Orangen, fallen ließ. In diesem Moment war es um ihn geschehen und er hatte sich verliebt. Von diesem Tag an war er immer wieder auf der Suche nach dem Orangenmädchen. Dieses hielt ihn allerdings immer etwas auf Abstand und eines Tages war sie verschwunden, mit den Worten, dass sie in ein paar Monaten wieder da sein würde. Doch Georgs Vater gab immer noch nicht auf und folgte dem Orangenmädchen.

Eindeutig mein Lieblingsbuch von Jostein Gaarder. Ich habe es schon mehrmals gelesen und finde es jedes Mal auf neue toll. Schön, philosophisch und berührend.

Veröffentlicht am 21.03.2017

Gut gemeint...

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Puh. Das war zäh. Ich bin nach Beendigung des Buches jetzt ein wenig verwirrt.
Grundsätzlich finde ich die Idee des Buches sehr schön:

"15jähriger bekommt Brief seines vor 11 Jahren verstorbenen Vaters ...


Puh. Das war zäh. Ich bin nach Beendigung des Buches jetzt ein wenig verwirrt.
Grundsätzlich finde ich die Idee des Buches sehr schön:

"15jähriger bekommt Brief seines vor 11 Jahren verstorbenen Vaters mit wichtiger Frage"!

Aber umgesetzt war es irgendwie schwierig. Oder sagen wir es anders, ich hatte eine andere Erwartung.

Nachdem das Geheimnis um das Orangenmädchen gelüftet war, war buchstäblich die Luft bei mir raus. Ich habe mich dann schwer durchgequält... Noch dazu finde ich, hat der Vater seinem Sohn eine schwere Last auferlegt, indem er die Frage aufgeworfen hat, ob er sich bewusst für das Leben bzw. ein Leben entschieden hätte. Sollte man mit 15 Jahren über sowas nachdenken müssen? Wie soll er damit leben zu antworten, ohne das er die Antwort erfährt? Sich dessen bewusst zu werden, dass es ein Ende hat? Mit 15 Jahren?

Sicher ist der Grundgedanke das Leben zu leben, hier und jetzt, sehr wichtig. Aber in dem Rahmen?

Ich bin skeptisch.

In jedem Fall war es sehr tiefgründig. Das mag ich eigentlich. Nur diesmal hat es mich einfach nicht gepackt..

Ich vergebe schweren Herzens 2 Sterne.