Eins der schönsten Bücher, das ich in letzter Zeit gelesen habe!
Und wieder: wegen der Buchrückseite bin ich erst ein halbes Jahr drumherum geschlichen, bevor ich es mir gekauft habe...
Die Geschichte ist sehr sehr schön, der historische Hindergrund wunderbar bildlich dargestellt. Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, erinnert in Ausschmückung und Ausdruck ein wenig an Ken Follett. Ich habe mir auf jeden Fall gleich noch "Das Mädchen, das den Himmel berührte" und "Der Junge, der Träume schenkte" besorgt
Absolut empfehlenswert!!

Bei "Tourette" gehen die ersten Gedanken ja meistens zu Tics, lauten Rufe, unanständige Worte. Aber Pelle Sandstrak zeigt die ganze Bandbreite dieser Erkrankung in allen Details.
Ich war die ganze Zeit über dermaßen ergriffen.

Teilweise waren die Geschehnisse so unfassbar, das ich mir ins Gedächtnis rufen musste, dass das tatsächlich keine erfundene Geschichte ist, sondern wirklich passiert ist. Jeden Tag weiter passiert.

Glücklicherweise kann den Betroffenen heutzutage viel besser geholfen werden, als es Pelle damals erging.

Das Buch ist unbedingt lesenswert! Einfach auch um sich einmal mit dieser Thematik zu beschäftigen.

Ich bin sehr froh, dass er dieses Buch geschrieben hat und ich es lesen durfte!

Es erinnert ein wenig an die "After"-Reihe von Anna Todd.
Was ich persönlich nicht schlimm finde, ich mag diese sehr!

Es ist ein Roman über eine junge, intensive Liebe und zwei Menschen, von denen zumindest eine, ihrem Alter weit voraus ist.
Die Geschichte ließ sich wunderbar lesen. Ich war ohne Probleme sofort dabei und habe den Hauptcharakter Erin sehr schnell lieb gewonnen.

Das Ende war ein wenig dünn, aber ich wüsste jetzt auf Anhieb auch keine Variante das weiter auszuführen. Irgendwann muss es ja mal zu Ende sein... Vielleicht war es das, was ich nicht wollte :)

Ein sehr schönes Buch für alle, bei denen es auch mal eine junge Liebesgeschichte sein darf!

Alles Glück kommt nie allein - Anna Gavalda

So groß meine Begeisterung von "Zusammen ist man weniger alleine" ist, so sehr enttäuscht mich dieser Roman..
Es ist überhaupt nicht böse gemeint, denn es ist reine Geschmacksache, aber ich hatte große Probleme mit dem Schreibstil... es zog sich... Gefühlt habe ich ewig gebraucht um zum Ende zu gelangen...
ABER: dieses war schön! Ich bin froh, dass ich mich durchgekämpft habe.

Die Charaktere wachsen einem schwer ans Herz. Da ist immer eine gewisse Distanz. Die zeitlichen und geschichtlichen Abschnitte springen wild in buchstäblichen Abschnitten hin und her. Ich empfand es sehr unübersichtlich und eben durch den Stil schwer verständlich. Vielleicht liegt es am französischen und der Übersetzung... ich weiß es leider nicht...

Ich bin mir sicher es gibt auch ganz gegenteilige Meinungen dazu. Mein Favorit bleibt "Zusammen ist man weniger alleine".

Puuuhhhhh…. sehr langatmig…. Ich hab zwischendurch wirklich überlegt aufzugeben, aber das kann ich nicht leiden.. Ein halbgelesenes Buch darf nicht in meinem Bücherregal wohnen

Also die Geschichte nüchtern betrachtet ist absolut in Ordnung, aber es zieht sich zwischendurch ganz schön.. Dafür ist ihr das Ende spitzenmäßig gelungen. Also, wenn man es bis dahin schafft, hat sichs gelohnt. Ich mag ihre Bücher eigentlich gerne, aber dieses ist keiner meiner Favoriten…