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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2022

Endlich!

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)
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Endlich!

Endlich darf ich mich auf den neuen Fall der Hunter und García Reihe von Chris Carter stürzen.
Der Einstieg war wie immer zügig machbar, man ist direkt wieder mitten im Geschehen. Typisch für ...

Endlich!

Endlich darf ich mich auf den neuen Fall der Hunter und García Reihe von Chris Carter stürzen.
Der Einstieg war wie immer zügig machbar, man ist direkt wieder mitten im Geschehen. Typisch für den Autor ist es die Kapitel äußerst spannend enden zu lassen, so dass man unbedingt weiter lesen will. Schade, denn so ist man natürlich auch rasant schnell fertig mit dem Thriller, seufz.

Genauso typisch für Carter ist die Brutalität die in seinen Thrillern vorrangig ist auch hier wieder gegeben. Sie sind definitiv nichts für schwache Nerven oder zart besaitete Leser. Diese Warnung erstmal vorweg!

Die Tote baumelt von der Decke, es wurde ein Angelhaken benutzt. Schon recht grauslich das ganze Szenario, doch Hunter und García müssen tief in die Vergangenheit abtauchen, bis in die lange zurück liegende Schulzeit. Und natürlich wird wieder einmal ein wahnsinnig tiefengründiges Szenario aufgebaut.
Allzu viel verraten möchte ich im Vorfeld nicht, man sollte sich einfach von der ersten bis zur letzten Seite mitnehmen lassen und die Story mit Spannung verfolgen

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Umfassendes Bild

Susanna
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Umfassendes Bild

Susanna Faesch, eine Porträtmalerin die mir bis zu diesem Buch vollkommen unbekannt war. Erzählt wird hier im Roman ihre Lebensgeschichte. Sie wohnte mit ihrer Familie in Basel, bis ...

Umfassendes Bild

Susanna Faesch, eine Porträtmalerin die mir bis zu diesem Buch vollkommen unbekannt war. Erzählt wird hier im Roman ihre Lebensgeschichte. Sie wohnte mit ihrer Familie in Basel, bis sie mit ihrer Mutter nach Amerika auswanderte. Dort lernte Susannas Mutter ihren zweiten Ehemann kennen.
Susanna malte schon in früher Jahren, bevorzugt Porträts, und das auch sehr erfolgreich. Leben konnte sie davon allerdings nur eine begrenzte Zeit, da die Malerei von Portraits bald modernen Methoden weichen muss.
Im weiteren Verlauf erfährt der Leser wie Susannas Leben weiter verlaufen ist. Nach einer nicht erfüllten Ehe und einem Seitensprung bekommt sie ihren Sohn Christoper.
Dieser Zweig war für mich sehr interessant, da Christopher sich später für die indigene Bevölkerung interessiert und mit seiner Mutter dorthin reist, um mehr von deren Kultur und Geschichte zu erfahren. Susanna setzt sich für die Bevölkerung ein, doch wie wir wissen waren das zumeist leider recht aussichtslose Bemühungen.

Der Autor hat anhand dieser Malerin einen sehr vielschichtigen und ausgreifenden Roman verfasst. Ich habe ihn sehr gelesen und bin der Meinung, dass er sehr zu empfehlen ist.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Empfehlenswert

Die versteckte Apotheke
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Empfehlenswert

Carolines Leben ist momentan eher frustrierend, anstatt mit ihrem Mann zu verreisen, tritt sie diese alleine an, da sie ihn beim Fremdgehen erwischt hat. Als sie an der Themse ein altes ...

Empfehlenswert

Carolines Leben ist momentan eher frustrierend, anstatt mit ihrem Mann zu verreisen, tritt sie diese alleine an, da sie ihn beim Fremdgehen erwischt hat. Als sie an der Themse ein altes Apothekerfläschchen entdeckt, wirbelt das eine ganze Menge auf, als sie beginnt näher nachzuforschen, was es damit auf sich hat.

Im weiteren Verlauf blicken wir in eine Zeit gute 200 Jahre früher. Die Apothekerin Nella versorgte damals die Frauen mit allerlei nützlichem, aber sie mixt auch heiklere Dinge zusammen, um den armen Frauen, die unter ihren Männern enorm zu leiden haben, zu helfen.
Durch Nella lernt der Leser auch Eliza kennen, die ebenfalls Nellas Hilfe suchte. Diese beiden Frauen bestimmen die Handlung in der Vergangenheit und Caroline in der Gegenwart.

Die Geschichte ist sehr interessant, da sie es zulässt, das Leben dieser drei Frauen zu vergleichen. Spannend wird es dadurch, dass so verschiedene Blickwinkel auf die Situation möglich sind. Die historischen Aspekte die ebenso mit einfließen fand ich sehr interessant. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie viele Menschen, insbesondere Männer, damals irgendwelchen Giften zum Opfer fielen. Da Scheidungen noch nicht etabliert waren, blieb den misshandelten Frauen oft gar keine andere Lösung. Bella hat mutig gehandelt, denn ihre Art der Hilfe ging eng am Galgen vorbei.

Der Roman ist interessant, ich habe bisher nichts vergleichbares gelesen. Kann ihn daher sehr empfehlen!

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Veröffentlicht am 30.05.2022

Einfach genial

City on Fire
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Der Auftakt zu einer Trilogie, die spannender nicht sein könnte.
Rhode Islands, Providence, hier herrschen zwei Clans gemeinsam, in dem sie den jeweils anderen respektieren, die Morettis und die Murphys. ...


Der Auftakt zu einer Trilogie, die spannender nicht sein könnte.
Rhode Islands, Providence, hier herrschen zwei Clans gemeinsam, in dem sie den jeweils anderen respektieren, die Morettis und die Murphys. Doch als einer der Murphys einem Moretti die Frau ausspannt ist es vorbei mit dem Frieden.

Dieser Thriller spielt m Jahre 1986, und das wirklich glaubhaft, denn der Autor hat wirklich ein Händchen dafür dies einzufangen. Auch die Rivalität die nach diesem Vorfall ausgelöst wird, wirkt sehr glaubhaft dargestellt, fast wirkt es so, als ob der Autor genau weiß wovon er spricht. (Wobei man natürlich nicht davon ausgehen kann, dass er so etwas am eigenen Leib erlebt hat, auch wenn es sehr authentisch wirkt)

Wer gerne Krimis und Thriller aus dem Bereich der Mafia liest, kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Delikte wie Schutzgelderpressung, Drogenhandel stehen an der Tagesordnung. Und natürlich spielt Ehre eine große Rolle, niemand lässt sich vom anderen die Frau ausspannen.

Don Winslow hat ein großflächiges Netz gespannt, und ich bin gespannt auf die beiden Teile die noch kommen werden. Nicht nur wegen der Machenschaften und der Korruption die wir schon kennengelernt haben, auch wegen einiger Charaktere, wie Danny und Terri zum Beispiel. Ich freue mich darauf zu lesen, wie ihr weiteres Leben so aussehen wird in diesem Strudel aus den rivalisierenden Clans.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Spannend und schrecklich zugleich

Girl A
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Spannend und schrecklich zugleich

Girl A, diesen Namen bekam Alexandra von ihren religiösen, fanatischen Eltern. Sie und ihre Geschwister wurden gefangen gehalten im eigenen Elternhaus. Die Kinder sind ...

Spannend und schrecklich zugleich

Girl A, diesen Namen bekam Alexandra von ihren religiösen, fanatischen Eltern. Sie und ihre Geschwister wurden gefangen gehalten im eigenen Elternhaus. Die Kinder sind unterernährt und werden gequält. Es ist kaum zu ertragen, was den Geschwistern angetan wird.
Als Alexandra es schafft zu fliehen, bringt der Vater sich um, und die Mutter kommt ins Gefängnis.
Der Leser erfährt nach und nach was den Kindern alles schreckliches angetan wurde über die Jahre.
Gut gefallen hat mir, dass man auch erfährt, wie die einzelnen Opfer später mit allem fertig werden. Einige zerbrechen und andere wachsen über sich hinaus.
Das Buch war schockierend aber dennoch spannend zu lesen. Ich musste mir mehr als einmal sagen, dass es glücklicherweise fijtional ist, ansonsten wäre einiges tatsächlich schwer verdaulich gewesen.
Ich vergebe für die spannenden Lesestunde, die die Autorin mir verschafft hat, 4 Sterne!

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