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Veröffentlicht am 01.02.2019

Sehr spannend!

Hochamt in Neapel
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Gian Carlo Montebello ist seit einem Jahr Weihbischof in seiner Heimatstadt Neapel, als der Altertumswissenschaftlerin Jacky Neapolitano auffällt, dass Dokumente verschwunden sind. Als diese wieder auftauchen, ...

Gian Carlo Montebello ist seit einem Jahr Weihbischof in seiner Heimatstadt Neapel, als der Altertumswissenschaftlerin Jacky Neapolitano auffällt, dass Dokumente verschwunden sind. Als diese wieder auftauchen, enthüllen sie ein brisantes Geheimnis.

In Rom wird ein Mann, offenbar absichtlich, überfahren. Kriminalhauptkommissar Bariello ermittelt und stößt in ein Wespennest.

Stefan von der Lahr ist promovierter Althistoriker, man kann also davon ausgehen, dass der historische Anteil des Romans gut recherchiert ist, und interessant ist er auch. Sicher, manches, was hier über das Geheimnis erzählt wird, ist, wie auch im Anhang erwähnt, fiktiv, aber die Hintergründe sind real, und mir war bisher gar nicht bewusst, wie interessant dieser mögliche Fund für manche sein könnte. Noch ein ganzes Stück interessanter finde das, was über Neapel und seine Geschichte erzählt wird, z. B. über San Gennaro. Ich erfahre in Romanen gerne etwas Neues, und weiß jetzt einiges mehr über diese italienische Stadt.

Der historische Moment ist nur ein Teil der Geschichte, mit im Fokus steht der Kriminalfall, der sich immer mehr ausweitet, und schließlich auch nach Neapel führt, so dass Bariello und Montebello sich wiedertreffen (wer „Das Grab der Jungfrau“ gelesen hat, kennt die beiden bereits). Der Hintergrund dieses Falls schlägt weite Kreise, erzählt von Korruption und einem Verbrechen, unter dem viele leiden müssen, Skrupellosigkeit, Egoismus und Gier, dazu organisiertes Verbrechen – hier findet sich vieles, und Bariello hat es nicht einfach, überhaupt Ermittlungen in die Wege leiten zu können. Aufgelöst wird alles nachvollziehbar – und das Ende hat es in sich.

Der Roman ist sehr spannend, und entwickelte sich für mich schnell zum Pageturner. Ich kann mir aber vorstellen, dass mancher Probleme hat mit den vielen italienischen und lateinischen Begriffen und Sätzen (die im Anhang übersetzt werden), den vielen Namen (im Anhang findet sich auch ein Personenverzeichnis), doch davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, die fremden Worte kann man zur Not auch überspringen, man verpasst nichts Wichtiges, und die wesentlichen Namen hat man schnell im Kopf.

Die Charaktere sind gut gezeichnet, vor allem Montebello gefällt mir gut. Ich hoffe sehr, dass Stefan von der Lahr ihn noch ein weiteres Mal zum Protagonisten eines Romans macht. Für manche Überraschung sorgt Padre Luis, der sich damit den zweiten Platz in meinem Herzen erobert hat, vor allem, weil alles gut nachzuvollziehen ist.

Für mich ist dieser Roman mein erstes Highlight in diesem Jahr, spannend, interessant, und mit Charakteren, mit denen ich mitfühlen kann. Ich hoffe auf weitere Romane mit den Protagonisten und vergebe gerne 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.11.2018

Ich freue mich schon auf den nächsten Band

Todeskäfig (Ein Sayer-Altair-Thriller 1)
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In einem Käfig wird ein totes Mädchen gefunden, verdurstet und verhungert. Schnell wird klar, sie ist nicht die einzige, ein weiteres Mädchen befindet sich womöglich gerade in der selben Situation, lebt ...

In einem Käfig wird ein totes Mädchen gefunden, verdurstet und verhungert. Schnell wird klar, sie ist nicht die einzige, ein weiteres Mädchen befindet sich womöglich gerade in der selben Situation, lebt aber vielleicht noch. Die FBI-Ermittler um Sayer Altair stehen unter hohem Zeitdruck, aber leider gibt es noch mehr, das ihnen das Leben schwer macht.

Ganz schnell zog mich dieser Roman in seinen Bann, so dass ich ihn innerhalb kurzer Zeit gelesen habe. Der Fall ist sehr spannend, und in meinen Augen einmal etwas ganz anderes, denn die Hintergründe der Tat sind besonders, das zeigt sich schon sehr schnell, auch wenn die ganze Komplexität des Motivs sich erst im späteren Verlauf ergibt. Es gibt auch einigen wissenschaftlichen Input, auch wenn ich mir hier, zumindest in einem Nachwort, deutlich mehr Hintergründe gewünscht hätte. Da ist z. B. die Sache mit der DNA, die mir nicht ganz logisch erscheint, und die ich auch durch Googeln nicht lösen konnte, so bin ich bis jetzt nicht sicher, ob das, was hier geschrieben wird, tatsächlich möglich ist, vorstellen kann ich es mir nicht. Überraschenderweise hat das aber kaum meine, ich möchte fast sagen, Faszination für diese Geschichte, gestört. Ebensowenig wie die nicht beantwortete Frage nach dem Telefon.

Gut gefallen haben mir die Charaktere, bis hinein in die Nebenrollen. Die Protagonistin selbst ist etwas klischeebehaftet, sie hat einige Verluste verkraften müssen, neigt zur Gewalt, ist aber auch eine gute Ermittlerin und zeigt Empathie. Neben ihrem Job als Ermittlerin ist sie auch Neurologin und forscht an Serientäter-Gehirnen. Außer ihr haben mir vor allem ihr Partner Vik, ihre Großmutter und ihr Nachbar gut gefallen, ich hoffe, sie in weiteren Romanen wiederzusehen.

Der Roman bietet dem Leser Raum für eigene Überlegungen, und so kann man durchaus selbst auf des Rätsels Lösung kommen, manchmal ist er allerdings etwas vorhersehbar. Die Auflösung ist nachvollziehbar, allerdings habe ich mit dem Showdown ein bisschen Probleme, er ist fraglos spannend, aber auch ein bisschen aufgesetzt, ein Täter, der nahezu durchgehend wohlüberlegt handelt, tut es am Ende nicht mehr – hier wurde mir dann doch etwas zu sehr künstlich Spannung erzeugt.

Der Roman soll der erste einer Reihe mit Sayer Altair werden, ich hoffe, der nächste Band erscheint bald, ich freue mich bereits sehr darauf. Ich hatte einige sehr spannende Lesestunden, habe mitgefiebert und hätte am liebsten direkt weitergelesen. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Thriller-Fans.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Sehr unterhaltsamer historischer Roman

Die Bücherjäger
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Konstanz 1417: Papst Johannes XXIII flieht während des Konzils, alle seine Begleiter werden dadurch vogelfrei. So auch Poggio Bracciolini, der davon nichts ahnt, da er gerade auf dem Weg in ein Kloster ...

Konstanz 1417: Papst Johannes XXIII flieht während des Konzils, alle seine Begleiter werden dadurch vogelfrei. So auch Poggio Bracciolini, der davon nichts ahnt, da er gerade auf dem Weg in ein Kloster ist, um nach antiken Schriften zu suchen. Tatsächlich findet er ein Werk, das Ungeheuerliches enthüllt, und deshalb an die Kette gelegt wurde – und dann verschwindet das Buch und Poggio setzt sich auf seine Fährte.

Dirk Husemann hat mich schnell mit seiner Erzählkunst gepackt. Bereits der erste Satz zog mich unwiderstehlich in den Roman. Der Autor erzeugt plastische Bilder, mein Kopfkino hatte viel zu tun, er erzählt sehr lebhaft, spannend und bringt den Leser immer wieder zum Schmunzeln.

Nicht alles ist historisch korrekt, mal gibt es eine zeitliche Verschiebung, mal sind historische Persönlichkeiten im Spiel, die zu dieser Zeit eigentlich schon verstorben sind – dazu erklärt sich der Autor im Nachwort – doch das nimmt dem Roman nicht seinen Unterhaltungswert, dass er unterhaltsam ist, steht für mich außer Frage. Fans historischer Romane werden sich sowieso zusätzliche Informationen zum Geschehen und den Charakteren z. B. aus dem Internet holen.

Die Charaktere sind echte Typen, auch zu ihnen werden in meinem Kopf plastische Bilder erzeugt. Die vier Protagonisten, neben Poggio und dem Papst sind das Agnes von Mähren und Oswald von Wolkenstein, alle vier historische Persönlichkeiten, lernt man als Leser sehr gut kennen, mit all ihren Stärken und Schwächen, sie wirken authentisch, auch wenn, wie schon erwähnt, der Autor sich nicht immer an die historischen Tatsachen gehalten hat. Man baut schnell Sym- und Antipathien auf, fühlt mit ihnen, hadert mit ihnen – die Gefühlpalette beim Lesen ist groß.

Das brisante Thema, das sich in dem gestohlenen Buch versteckt, gibt es wirklich, man mag es kaum glauben, auch hierzu kann man sich durch Recherchieren Informationen holen. Thema, Charaktere und Geschehen hat der Autor gut aufeinander abgestimmt.

Sehr gut gefallen mir auch die Rückblicke (und eine Vorschau), die in mit „Stundenglas“ betitelten Abschnitten erzählt werden, hier erfährt man viel aus Poggios Vergangenheit und über sein Verhältnis zum Papst. Der Autor hat sie jeweils sehr passend in die Geschichte integriert, sie erhöhen das Verständnis des aktuellen Geschehens.

Wie es sich für einen guten historischen Roman gehört, gibt es auch hier Zusatzinhalte: Ein interessantes Nachwort, ein Glossar, ein Personenverzeichnis (mit Kenntlichmachung der historischen Persönlichkeiten) und eine Karte werten den Roman zusätzlich auf.

Mir hat dieser historische Roman sehr gut gefallen, er ist sehr unterhaltsam und spannend, toll erzählt und mit interessanten vielschichtigen Charakteren ausgestattet. Dirk Husemann werde ich mir merken, ich freue mich schon auf weitere Romane von ihm. Gerne vergebe ich 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Fans historischer Romane, für die es nicht unbedingt nötig ist, dass jede Szene historisch korrekt ist, solange der Autor sich dazu äußert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Abenteuer
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Originalität
Veröffentlicht am 15.04.2018

Gelungener Roman über eine interessante Nebenfigur der Geschichte

Revolution im Herzen
1

Helena, genannt Lenchen, Demuth wächst in St. Wendel in ärmlichen Verhältnissen auf und geht nach dem Tod ihres Vaters zum Dienen in die Stadt. Durch einen glücklichen Zufall bekommt sie in Trier eine ...

Helena, genannt Lenchen, Demuth wächst in St. Wendel in ärmlichen Verhältnissen auf und geht nach dem Tod ihres Vaters zum Dienen in die Stadt. Durch einen glücklichen Zufall bekommt sie in Trier eine Stellung bei der Familie von Westphalen, wo sie nicht nur mit Jenny, der Tochter des Hauses, eine freundschaftliche Beziehung aufbaut, sondern auch den jungen Karl Marx kennen lernt, Jennys späteren Ehemann. Während des Brüsseler Aufenthaltes der Marxens, wird Helena zu ihnen geschickt, und verlässt die Familie fortan nicht mehr.

Helena Demuth ist eine historische Person, die eng mit Karl Marx' Familie verbunden und schnell mehr als nur deren Dienstmädchen war. Dass Claudia und Nadja Beinert anlässlich des 200. Geburtstags des berühmten Trierers ein Buch über Lenchen Demuth schrieben, begrüße ich sehr. Karl Marx erhält sicher genug andere Würdigungen, Lenchen aber hat es verdient, dass man sich an sie erinnert. Erst kürzlich traf ich sie in einem anderen Roman (Und Marx stand still in Darwins Garten), der mich neugierig auf diese Frau machte. Schön, dass die Beinert-Schwestern nach Margarethe Luder im letzten Jahr nun einer weiteren historischen Nebenfigur Stimme geben.

Und das ist wörtlich gemeint, denn die Autorinnen lassen Lenchen selbst in ich-Form sprechen, was dem Buch eine ganz besondere Atmosphäre gibt, man betrachtet Karl und Jenny Marx, Friedrich Engels und andere aus ihren Augen. Natürlich spielt Marx' Theorie und sein Werk dennoch eine große Rolle, denn Lenchen interessierte sich sehr dafür und diskutierte auch mit.

Es waren schlimme Zeiten damals, nicht nur für die Fabrikarbeiter, Marx' Proletariat – ich denke, jeder kann hier nachvollziehen, wie Marx zu seinen Theorien kam. Da Karl Marx keine feste Anstellung hatte, lebte auch seine Familie immer wieder in Armut, und Lenchen mit ihnen, sie gehörte mittlerweile zur Familie und teilte Freud und Leid mit ihr. All das erlebt der Leser zusammen mit Lenchen, die Autorinnen nehmen ihn mit in die Mitte des 19. Jahrhunderts, mit in die Familie Marx, man hat das Gefühl mit dabei zu sein, leidet, trauert, freut sich mit ihnen. In einem sehr lesenswerten Nachwort erfährt der Leser die „wahre“ Geschichte bzw. inwiefern die Autorinnen ihre künstlerische Freiheit nutzten.

Die Charaktere sind den Autorinnen gut gelungen, wirken authentisch und lebendig, vor allem die Kinder sind bezaubernd und wachsen dem Leser schnell ans Herz. Mit Lenchen lernt der Leser eine ganze Reihe interessanter, teilweise sehr liebenswürdiger Charaktere kennen, hat aber auch ein paar unangenehme Begegnungen. Mit Lenchen allerdings habe ich ein kleines Problem, immer wenn ein Charakterzug auftritt, den ich schon an Uta von Naumburg, einem Charakter aus einem der anderen Romane der Autorinnen, nicht mochte, nämlich das Vorsichhinmurmeln. Offenbar haben die Beinert-Schwestern eine bestimmte Vorliebe für murmelnde Protagonisten.

Der Roman schildert nicht Lenchens ganzes Leben, sondern endet 1855, er erzählt aber einen sehr wesentlichen Teil nicht nur des Lebens der Protagonistin sondern auch der Familie Marx. Vielleicht lassen die Autorinnen ja irgendwann einmal einen zweiten Band folgen, mich würde es freuen und Stoff wäre sicher auch noch vorhanden.

Neben dem bereits erwähnten Nachwort finden sich weitere Boni: Eine Karte Sohos, wo die Marxens eine Zeit lang lebten und ein großer Teil des Romans stattfindet, ein Glossar, ein Personenverzeichnis, bei dem historische Personen extra kenntlich gemacht wurden, bibliographische Hinweise sowie ein Lied, das im Roman eine Rolle spielt. Sehr interessant sind auch die Auszüge aus der Preußischen Gesindeordnung.

Mir hat der Roman gut gefallen, mich stellenweise sehr berührt. Lenchen Demuths Leben und die historischen Ereignisse, an denen sie teilhatte, werden auch im Roman gut miteinander verwoben. Ich vergebe 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für Genrefans.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Lagercrantz ist im Millennium-Universum angekommen!

Verfolgung
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Lisbeth Salander muss auf Grund einiger Ereignisse des letzten Bandes eine kurze Haftstrafe verbüßen. Eigentlich will sie einfach nur ihre Zeit absitzen, kann dann aber doch nicht anders, als sich in gewisse ...

Lisbeth Salander muss auf Grund einiger Ereignisse des letzten Bandes eine kurze Haftstrafe verbüßen. Eigentlich will sie einfach nur ihre Zeit absitzen, kann dann aber doch nicht anders, als sich in gewisse Ereignisse einzumischen und den Zorn Benito Anderssons, die sich zur diktatorischen Anführerin der Gefangenen aufgeschwungen hat, auf sich zu ziehen.

Ein Besuch Holger Palmgrens bringt sie zudem auf eine neue Spur in ihre eigene Vergangenheit, der sie mit Hilfe Mikael Blomkvists nachgehen möchte. Doch die Recherchen sind nicht ganz ungefährlich …

Nach dem ersten Roman David Lagercrantz', der die Millenium-Reihe Sven Larssons nach dessen Tod fortsetzt, war ich mir nicht sicher, ob ich überhaupt weitere Bände lesen würde, denn dieser hatte mich nicht überzeugt. Letztlich war ich doch neugierig, vor allem, da Lisbeth im zweiten Band des Autors eine größere Rolle zu spielen schien.

Vielleicht habe ich nun genug Abstand zu Larsson, vielleicht hat sich aber auch Lagercrantz in die Reihe eingefunden – mich konnte er jedenfalls mit diesem Band überzeugen, Lisbeth und Mikael scheinen wieder sie selbst zu sein und die Geschichte hat mich schnell gepackt und ist sehr spannend.

Die Charaktere, die neben Lisbeth und Mikael den Roman bevölkern, haben größtenteils ihre ganz eigene Geschichte, die dem Leser nach und nach offenbart wird, und die teilweise, wie schon in den vergangenen Millenium-Bänden, schockieren, allein ein „Register für menschliche Erblehre und Eugenik“ sagt schon viel aus! Auch von Lisbeths Vergangenheit erfahren wir wieder ein Stück mehr. Wer die Vorgängerbände kennt, wird einige alte Bekannte wiedertreffen.

Erzählt wird mit vielen Perspektivewechseln und damit auch Cliffhangern, so dass man den Roman kaum aus der Hand legen mag. Das Thema, um das es hier geht, ist interessant und bietet viel Stoff zum Nachdenken. Mit vielen der Charaktere kann man gut mitfühlen, andere dagegen sind sehr abstoßend charakterisiert, Schwarz-Weiß-Zeichnung gibt es hier durchaus, macht aber auch einen Teil der Spannung aus. Dafür gibt es auch einige Charaktere, die man erst mit der Zeit richtig einordnen kann, und es warten auch Überraschungen auf den Leser.

Wer die Wege der Charaktere nachvollziehen möchte, findet drei Karten vor: Schweden, Großraum Stockholm und Stockholm, ich selbst habe sie nicht benötigt.

Mir hat dieser fünfte Millenium-Roman sehr gut gefallen, ich bin froh, ihn gelesen zu haben und freue mich nun auf weitere Romane der Reihe, ich vergebe 4,5 Sterne, und eine Leseempfehlung, wer mit Band 4 gehadert hat, sollte dem Autor noch eine Chance geben!