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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2024

Zu langatmig und wiederholend

Vor Frauen wird gewarnt
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1926 erhält Vicki Baum einen exklusiven Buchvertrag und gleichzeitig einen Job als Redakteurin vom Ullstein Verlag. Sie zieht, ohne Ehemann und Söhne, nach Berlin. Ihr Mann, Richard Lert, ist beruflich ...

1926 erhält Vicki Baum einen exklusiven Buchvertrag und gleichzeitig einen Job als Redakteurin vom Ullstein Verlag. Sie zieht, ohne Ehemann und Söhne, nach Berlin. Ihr Mann, Richard Lert, ist beruflich gebunden, und Vicki genießt ihre Unabhängigkeit.

Nur wenige Jahre umfasst der Roman über die wohl bekannteste deutsche Autorin ihrer Zeit. Vicki Baum hatte bereits einige Romane veröffentlicht, war also kein unbeschriebenes Blatt mehr. Sie war eine moderne und unkonventionelle Frau, und das drückte sich auch in ihren Romanen aus.

Ich selbst kannte ihren Namen vor allem durch die Verfilmung ihres Romans „Menschen im Hotel“, der während des Zeitraums, in dem der Roman spielt, entstanden ist. Den Film kenne ich schon lange, vor noch gar nicht allzu langer Zeit habe ich dann den Roman erstmals gelesen. Vicki Baum ist mir auch in den letzten Jahren ein paar Mal in historischen Romanen begegnet, es wurde wohl Zeit, dass ich ihr in einem Roman, der ihr selbst gewidmet ist, begegnete.

Um es vorwegzunehmen: Leider ist mir Vicki Baum in diesem Roman nicht allzu nahe gekommen. Sicher, ich habe einiges über sie erfahren, z. B. dass sie bei Sabri Mahir geboxt hat, und auch über ihr Privatleben, doch blieb sie mir merkwürdig fremd, und war mir weniger sympathisch als erwartet.

Möglicherweise hängt das auch damit zusammen, dass der Roman, auf den ich mich gefreut hatte, mich nicht wirklich gut unterhalten hat. Er ist recht langatmig, und manches wiederholt sich mehrmals. So wird z. B. immer wieder, auch von ihr selbst, auf Vickis fortgeschrittenes Alter von, zu Beginn, 38 Jahren hingewiesen. Ja, richtig gelesen, selbst damals kann das nicht alt gewesen sein. Auch ihre Beziehung zu Bengt Wadsted wird mir zu oft thematisiert, Vickis Gefühle für ihn hatte ich bereits beim ersten Mal verstanden.

Erst gegen Ende, als „Menschen im Hotel“ ins Spiel kam habe ich den Roman mehr genießen können, nicht nur, weil ich erst kürzlich gelesen habe, sondern weil auch mehr Dynamik ins Spiel kommt.

Gut gefallen haben mir aber die vielen historischen Persönlichkeiten, die aufgetreten sind, die meisten konnte ich mir gut vorstellen. Im Personenverzeichnis im Anhang kann man sehen, wie viele es tatsächlich sind, nur wenige Charaktere sind fiktiv. Apropos Anhang: Auch Heidi Rehns Nachbemerkung ist interessant zu lesen.

Der Roman, der die Zeit, die Vicki Baum bei Ullstein angestellt war, behandelt, hat mich leider weniger gut unterhalten, als erhofft, mir ist er zu langatmig und wiederholend. Für Vicki-Baum-Fans.

Veröffentlicht am 15.03.2024

Spannend und sehr humorvoll

Buffy The Vampire Slayer (Staffel 10)
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Magie kam in die Welt zurück, doch manches scheint sich verändert zu haben. So halten sich die Vampire nicht mehr an bisherige Regeln. Und tatsächlich schreibt sich auch das Buch, das Giles Buffy hinterlassen ...

Magie kam in die Welt zurück, doch manches scheint sich verändert zu haben. So halten sich die Vampire nicht mehr an bisherige Regeln. Und tatsächlich schreibt sich auch das Buch, das Giles Buffy hinterlassen hat, neu: Neue Regeln entstehen.

Die zehnte Staffel startet mit einem furiosen Band, der mich mehr als einmal laut auflachen ließ. Die Geschichte ist wieder sehr spannend, aber auch voller Humor, wie man es auch aus der Serie kennt. Einer der Autoren dieses Bandes ist der Xander-Darsteller Nicholas Brandon, ich denke, dass vor allem er, nicht nur, dafür verantwortlich ist.

Denn auch sonst gibt es einige Referenzen, die vor allem mit Xander in Verbindung stehen. So kehrt Dracula zurück, und der Geist einer alten Liebe Xanders erscheint ihm – und bleibt hoffentlich noch einige Bände. Auch ein anderer, tot geglaubter, Charakter kehrt zurück, allerdings recht verändert, ich dachte zuerst „Was macht denn Harry Potter hier“. Die Wiederbelebung dieses Charakters ist offenbar in einem Band außerhalb der Reihe geschehen, leider sind die meisten davon mittlerweile vergriffen.

Natürlich gibt es auch in diesem Band wieder eine sehenswerte Covergalerie.

Der erste Band der zehnten Staffel ist für mich der bisherige Höhepunkt der Reihe. Spannend, voller Humor und mit gelungenen Wiedersehen beliebter Charaktere, hat er mich absolut begeistert.

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  • Cover
Veröffentlicht am 13.03.2024

Spannender Roman mit realistischem Szenario

Wir werden jung sein
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Martin Mosländer hat ein Medikament entwickelt, das den Herzmuskel regenerieren lässt, und damit eine große Hoffnung für Herzkranke sein könnte. Zunächst wird das Medikament an vier Proband:innen erprobt, ...

Martin Mosländer hat ein Medikament entwickelt, das den Herzmuskel regenerieren lässt, und damit eine große Hoffnung für Herzkranke sein könnte. Zunächst wird das Medikament an vier Proband:innen erprobt, dem sechzehnjährigen Schüler Jakob, den achtzigjährigen Unternehmer Wenger, der ehemaligen Olympiagewinnerin Verena, und Jenny, die gerne Mutter werden möchte. Doch dann gibt es Probleme, die Regeneration betrifft nicht nur den Herzmuskel. Hat Mosländer den Jungbrunnen entdeckt?

Der Roman hat mich schnell gepackt. Die vier Proband:innen und Mosländer, der sein Mittel ebenfalls genommen hat, werden nach und nach eingeführt, wobei man sie gut kennen lernt und bereits hier Emotionen entwickelt. Die Geschichte wird aus den Perspektiven dieser Personen erzählt, wodurch man als Leser:in nah dabei ist, und Trauer, Angst und Freude direkt miterleben kann. Das „Jüngerwerden“ hat nämlich nicht nur Vorteile, und jede:r der Proband:innen macht seine eigenen Erfahrungen..

Eine sechste Person, Miriam Holstein, stellt die nichtbetroffene Perspektive, ist aber auch als Beraterin des Bundesgesundheitsministers und Mitglied der Ethikkommission eine Art moralische Instanz. In dem Moment, in dem, mehr oder weniger zufällig, öffentlich wird, wie das Mittel wirkt, weckt es natürlich weltweit Begehrlichkeiten. Diese einzuordnen, ist unter anderem Miriams Aufgabe, auch im Roman. Miriams Ansichten haben sich oft mit meinen gedeckt, denn natürlich wird man auch als Leser:in Überlegungen anstellen. Was würde das mit einem selbst machen? Mit der Gesellschaft? Wie wirkt sich das global aus?

Das Ganze lässt sich flott lesen, ich wurde sofort ins Geschehen gezogen, habe mit den Charakteren gehofft, gelitten, mich gefreut, und mich immer wieder gefragt „was wäre wenn“. Die Geschichte empfand ich als sehr spannend, Maxim Leo hat ein realistisches Szenario entwickelt, in dem es auch einige Wendungen gibt. Tatsächlich kann man sich gut vorstellen, dass es so ablaufen könnte. Gut gefällt mir auch, dass ich trotz der Thematik manchmal schmunzeln konnte.

Maxim Leos Roman hat mich überzeugt, nicht nur, weil er sehr spannend ist und einem die Charaktere nahe bringt, sondern auch wegen des realistischen Szenarios, und dass man nicht umhin kommt, selbst Überlegungen zum Thema anzustellen. Ich bin nun auch gespannt auf weitere Werke des Autors.

Veröffentlicht am 12.03.2024

Konnte mich nicht überzeugen

Die Nibelungendichterin
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Das Nibelungenlied ist das bekannteste hochmittelalterliche Epos, doch wer es geschrieben hat, weiß man nicht. Conny Burian hat die Theorie, dass es eine Frau gewesen sein könnte, in ihrem Roman verarbeitet, ...

Das Nibelungenlied ist das bekannteste hochmittelalterliche Epos, doch wer es geschrieben hat, weiß man nicht. Conny Burian hat die Theorie, dass es eine Frau gewesen sein könnte, in ihrem Roman verarbeitet, in dem sie dieser Frau zusätzlich ein abenteuerliches Leben verpasst.

Ich hatte mich auf den Roman gefreut, ich liebe historische, gut recherchierte Romane, die mir zusätzlich zu einer guten Geschichte auch noch ein Stück Historie vermitteln. Die Nibelungen sind mir in meiner Lesebiographie schon oft auf die eine oder andere Weise begegnet, vor vielen Jahren habe ich sie zum Teil sogar im Original gelesen, ich war gespannt auf Conny Burians Geschichte.

Leider, um das vorwegzunehmen, hat der Roman mir keine Freude gemacht. Eine sehr unangenehme Protagonistin, lediglich oberflächlicher historischer Hintergrund, und eine Geschichte, bei der für mich vieles nicht passt, nein, das ist so gar nicht meins. Ich will versuchen, näher darauf einzugehen.

Die Geschichte spielt im 12. Jahrhundert. Hilde ist „adelsfrei“, einziges Kind ihrer Eltern, und landet nach vielen Abenteuern unfreiwillig im Kloster Niederburg. Die Geschichte dieses realen Klosters wird in die Geschichte eingebaut, es soll auch im Nibelungenlied erwähnt worden sein. In diesem Kloster trifft Hilde übrigens auch auf Hildegard von Bingen, die in meinen Augen allerdings nicht ganz korrekt dargestellt wird.

Die Geschichte wird von Hilde selbst in Ich-Form erzählt. Dabei stellt sie sich immer wieder als besonders klug und gebildet dar, auch andere charakterisieren sie so. Angeblich konnte sie, direkt nachdem man ihr das Alphabet erklärt hat, fehlerfrei lesen. Für mich ist sie allerdings jemand, die ein paar Talente hat, vor allem, was Lesen und Schreiben angeht, ansonsten aber eher naiv ist, und ihr eigenes Verhalten kaum reflektiert.

Hilde ist jemand, die im Grunde tut was sie will, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Das führt zu einigen Katastrophen, auch für sie persönlich, sie lernt aber nichts daraus. Ob eine Frau im Hochmittelalter wirklich so handeln konnte, wie sie, bezweifele ich, und hätte mir im Nachwort ein Statement der Autorin dazu gewünscht. So erhält Hilde zum Beispiel eine besondere Ehrung durch den damaligen Kaiser, was ich persönlich für unmöglich halte.

Eine wichtige Rolle spielt der Wendenkreuzzug, hier kommt zumindest ein bisschen Historie ins Spiel, ich hätte ich mir aber auch hier etwas mehr historischen Tiefgang gewünscht. Hilde wird aufgefordert, als Chronistin mitzukommen, dafür hätte sie durchaus Hintergrundinformation haben können. Immerhin habe ich aber etwas über die Ranen erfahren, die ich bisher noch nicht kannte, was mich dann auch zum Googeln animiert hat. In meinen Augen wird Hildes Leben nur am Rande in den realen historischen Hintergrund eingebaut, das habe ich in anderen Romanen schon besser gelesen. Insgesamt hatte ich öfter das Gefühl, dass der historische Hintergrund nicht stimmig ist, wenn z. B. von „Kilometern“ gesprochen wird, eine Längeneinheit, die es damals nicht gab. Dadurch wirkt die Geschichte immer wieder wenig authentisch.

Während des Lesens konnte ich so einiges nicht nachvollziehen, z. B. wie Hilde zu ihrem ersten Ehemann, Rüdiger, kam. Hier habe ich besonders heftig mit dem Kopf schütteln müssen. Nicht nur Rüdigers Handeln hier ist in meinen Augen vollkommen unglaubwürdig. Wenn ich eine Geschichte lese, muss ich schon das Gefühl haben, dass es so hätte sein können. Hatte ich in diesem Roman leider sehr oft nicht.

Die Antagonisten sind vor allem böse, haben keine Grautöne, und auch bei ihnen frage ich mich oft, warum sie so handeln. Auch hier reflektiert die Protagonistin kaum. Hilde kommt übertrieben oft in Lebensgefahr, das wirkt, wie vieles andere auch, aufgesetzt.

Nicht alles finde ich schlecht, immer wieder gab es auch Dinge, die mir gut gefielen, z. B. einiges von ihrer Zeit in Worms, oder wie das Nibelungenlied letztlich entsteht. Leider kamen dann immer wieder Kopfschüttel-Szenen. Ich habe den Roman zweimal unterbrochen, um ein anderes Buch zu lesen, weil ich Abstand brauchte, und ein bisschen die Hoffnung hatte, doch noch hineinzufinden. Aber für mich stimmte hier einfach viel zu wenig, eine Protagonistin, die ich immer weniger mochte, deren Handeln oft nicht nachzuvollziehen war, die anderen Charaktere größtenteils blass und auch mit nicht immer nachvollziehbarem Handeln, eine Geschichte mit, in meinen Augen, vielen Unstimmigkeiten, und viel zu wenig Tiefgang beim historischen Hintergrund.

Die Geschichte ist, wie das Nibelungenlied in Aventurien aufgeteilt, es gibt auch viele Anspielungen auf dieses, das ja unter anderem auf schon lange vorher bekannten Legenden aufbaut. Aber auch manche Namen kommen einem bekannt vor.

Manches hätte vielleicht ein ausführliches Nachwort noch gut machen können, in dem die Autorin über ihre Recherche, über Fakten und Fiktion und über ihre Intention, diesen Roman zu schreiben, hätte erzählen können. Es gibt zwar ein Nachwort, dieses ist aber viel zu knapp, und bezieht sich vor allem auf das Nibelungenlied. Ich glaube, dass Conny Burian viel Wissen zu diesem Epos mitbringt, aber in meinen Augen hat sie zu sehr versucht, die Geschichte damit in Beziehung zu bringen. Warum habe ich den Roman überhaupt zu Ende gelesen? Nun, ich hatte mich dazu verpflichtet. Wahrscheinlich merkt man, dass es mir nicht leicht gefallen ist, eine Rezension zu schreiben, ich hoffe, ich konnte dennoch vermitteln, warum ich diesen Roman so gar nicht mag.

Für mich war dieser Roman leider ein Reinfall. Ich hatte nicht nur etwas anderes erwartet, sondern hatte auch ständig ein ungutes Gefühl beim Lesen, vieles erschien mir nicht stimmig. Leider kann ich somit auch keine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Eine interessante Frau

Die Tochter meines Vaters
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Sigmund Freud, den Namen kennt wohl jeder, und die meisten wissen auch ein bisschen mehr über ihn. Aber Anna Freud? Sigmund Freuds jüngste Tochter trat nicht nur in die Fußstapfen ihres Vaters, sondern ...

Sigmund Freud, den Namen kennt wohl jeder, und die meisten wissen auch ein bisschen mehr über ihn. Aber Anna Freud? Sigmund Freuds jüngste Tochter trat nicht nur in die Fußstapfen ihres Vaters, sondern entwickelte seine Theorien auch weiter, zudem blieb sie ihm bis an sein Lebensende nicht nur räumlich sehr verbunden.

Romy Seidels Roman über Anna Freud mochte ich von Anfang an. Tatsächlich wusste ich nur wenig über sie, eigentlich nur, dass sie Freuds Tochter war, und selbst Psychoanalytikerin.Jetzt bin ich um einiges Wissen reicher, habe zudem viel gegoogelt, und, am wichtigsten, habe eine interessante Frau näher kennengelernt.

Anna Freud wurde 1895 geboren, war das sechste und jüngste Kind ihrer Eltern, lebte mit ihren Eltern in deren Wiener Wohnung und emigrierte 1938 mit ihnen nach London. Anna hatte ihre eigenen Räumlichkeiten, in denen sie sich ihr Praxiszimmer einrichtete. Auch Anna war Psychoanalytikerin, im Gegensatz zu ihrem Vater hat sie sich aber auf die Analyse von Kindern spezialisiert. Eigene Kinder hatte sie nicht, sie war auch nie verheiratet. Einsam war sie dennoch nicht, mehrere Jahrzehnte verband sie eine tiefe Freundschaft mit Dorothy Tiffany Burlingham, mit der sie auch lange zusammenlebte.

Der Roman startet 1922. Man lernt Anna als Mensch und als kompetente Psychoanalytikerin gut kenne, auch der Schatten ihres Vaters wird deutlich. Als Freud an Krebs erkrankt, wird Anna zusätzlich seine Pflegerin. Man erfährt so auch viel Privates über die Freuds, lernt auch Sigmund recht gut kennen. Der Roman wird nie zu theoretisch, über die Psychoanalyse kann man sich in genug anderen Werken schlau machen, allen voran die, die Sigmund und Anna selbst verfasst haben. Allerdings wird auch über verschiedene Sitzungen berichtet, die Anna mit ihren jungen Patienten abhält, und auch über andere ihrer Projekte, wie eine Schule in Hietzing und ein Kinderheim für Kriegswaisen, das sie in Großbritannien aufbaute.

Mir kam Anna Freud in diesem Roman sehr nahe. Ich hatte mir während des Lesens auch einige Fotos von ihr angesehen, so dass ich sie beim Lesen immer vor Augen hatte. Der Erzählstil ist leicht und lässt sich flott lesen, Annas Gedanken und Gefühle sind immer greifbar. Auch das Nachwort der Autorin ist lesenswert.

Romy Seidels Roman habe ich von Anfang an gerne gelesen. Er hat mir nicht nur eine interessante Frau näher gebracht, sondern auch ihre Familie und ihr privates und berufliches Umfeld. Anna Freud ist jemand, den man kennen sollte, dieser Roman bietet eine gute Grundlage dafür.